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Das Leben geht weiter - Nach der Schlacht

von wonzie

Es ist geschafft!? dachte Harry, war jedoch überhaupt nicht erleichtert. Er stand am Rande von Hogwarts mitten in den Trümmern der Schlacht und warf den zerbrochenen Elderstab in die Schlucht. Danach sollte niemand mehr suchen. Dieser Stab sollte keinem neuen Herrn dienen. Er drehte sich um und sah Ron und Hermine Hand in Hand in einiger Entfernung stehen. Na endlich! Dann hatte das ganze neben Voldemorts Tod doch noch eine gute Sache hervorbracht. Seine beiden besten Freunde hatten sich nach den ganzen Jahren doch noch ihre Liebe gestanden. Harry ging auf die Beiden zu und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Ron sah ihn etwas verlegen an und Hermine lächelte versonnen. ?Hast du es doch noch hingekriegt?? klopfte Harry seinem besten Freund auf die Schulter. ?Ähm, als wenn ich ehrlich bin, war es eher Hermine, die es hingekriegt hat.? murmelte Ron. ?Kluges Mädchen!? gluckste Harry.
Sein Blick fiel auf das zerstörte Hogwarts. Es sah aus, wie eine mittelalterliche Ruine inmitten von riesigen Trümmerhaufen. Seine Stimmung erreichte Untiefen. Welch ein Grausen hatte hier stattgefunden? Während der Schlacht war es ihm nicht so aufgefallen, doch jetzt musste er sich der Realität stellen. Seine Heimat, ja Hogwarts war seine erste richtige Heimat gewesen, lag in Trümmern und die vielen Toten und Verletzten machten ihn furchtbar wütend und traurig zugleich. Wäre es nicht besser gewesen, wenn er sich eher seinem Erzfeind gestellt hätte? Wenn er sich geopfert hätte ,anstatt so viele Menschen in tiefe Trauer zu stürzen? Harry traten die Tränen der Verzweiflung in die Augen. Er liess seine beiden Freunde stehen und ging in seine alte Schule.


Auch drinnen war die Zerstörung groß. Er ging durch die Gänge und konnte es kaum glauben. Überall Trümmer, überall Leid. Er wusste nicht wie, aber plötzlich stand er am Eingang der großen Halle. Hier hatten sich die meisten Überlebenden versammelt und hier trauerten die Familien auch um ihre Toten. Harry stand in der Eingangstür und augenblicklich wurde es still. Das Gemurmel erstarb und alle sahen ihn an. Sofort kamen die Ersten und klopften ihm auf die Schulter. Er hörte Worte wie: ?Gut gemacht Harry !? oder ?Du bist unser Held!?, doch er konnte und wollte es nicht hören. ?Held, ich bin doch Schuld an der ganzen Misere!? dachte sich Harry kopfschüttelnd. Dann sah er einen Pulck von rothaarigen Köpfen. Sie waren um einen Toten gescharrt und weinten bitterlich. ?Oh, nein, dass darf noch nicht wahr sein!? schrie Harry innerlich. Er sah, dass der Tote Fred war, Ginnys Bruder Fred. George, sein Zwilling kniete weinend neben ihm, während Arthur die völlig aufgelöste Molly in seinen Armen wiegte. ?Nein, Fred! Was ist mit ihm?? schoss Ron an ihm vorbei und hockte sich neben seinen Bruder. Harry blickte auf die Familie Weasley. Sie waren immer wie seine Familie gewesen und jetzt war er Schuld am Tod eines ihrer Söhne. Harry konnte kaum noch atmen. Kurz trafen seine Augen die von Ginny. Er konnte ihr nicht ins Gesicht sehen. Was hatte er ihr nicht alles angetan? Er hatte sich von ihr getrennt. Dann hatte er sie fast ein Jahr allein gelassen, ohne sich um sie zu kümmern. Und nun war er schuld, dass sie um ihren Bruder trauern musste. ?Wie soll ich ihr jemals wieder unter die Augen treten?? fragte Harry sich selbst. Er drehte sich um und ging Richtung Griffindor Turm.
Ginny starrte auf die Leiche ihres Bruders. ?Fred, Fred, wach doch bitte wieder auf. Jetzt ist es kein guter Scherz mehr!? flehte sie leise. Doch Fred wachte nicht mehr auf. Er war beim Kampf gegen Voldemort gefallen wie ein mutiger Krieger. Sie musste mitansehen wie ihre Mutter fast zusammenbrach und wie George sich über seinen toten Zwilling beugte und versuchte ihn wachzurütteln, weil er es genauso wie alle anderen nicht glauben konnte. Ginny hörte Ron auf sie zustürzen und nach seinem toten Bruder rufen und dann sah sie ihn. Harry! Er stand mitten im Raum und starrte auf Fred. Er hatte den Kampf überlebt. Ginny wusste nicht, ob sie sich für die glücklichen Gefühle, die in ihr aufstiegen schämen sollte, doch konnte sie es nicht ändern. Er hatte überlebt und sie war so froh.Ginny hoffte, dass er zu ihr kommen würde und sie in die Arme schliessen würde. Sie brauchte seine Nähe. Sie brauchte seinen Trost. Als sie wieder aufschaute, sah sie wie Harry sich umdrehte und die große Halle verliess. Er kam nicht zu ihr. Er liess sie hier allein. ?Bin ich ihm so egal geworden?? weinte sie leise und wandte sich ab.
Hermine kam ganz langsam auf die trauernde Familie zu und hockte sich neben Ron. Sie legte einen Arm um ihn und weinte leise. Ron zog sie auf die Beine und nahm sie in den Arm. Wie von selbst küsste er die junge Hexe und die ganze Familie starrte die Beiden an. ?Ich weiss, es ist nicht der passende Zeitpunkt?, sagte Ron, ?aber Hermine und ich sind jetzt zusammen.? Mrs. Weasley schaute die beiden mit verweinten Augen an: ? Für die Liebe gibt es keine falschen Zeitpunkt. Auch wenn es im Moment nicht so aussieht, aber ich freue mich für euch. Willkommen in der Familie, Hermine!? ?Danke!? sagte Hermine und blickte in die Runde, die alle versuchten sie anzulächeln, doch der Schmerz überwiegte im Moment.


Harry stand vor dem Porträt der fetten Dame und sagte?Ich weiss das Passwort nicht, aber könnten sie mal eine Ausnahme machen?? ?Was solls?? murrte die fette Dame und schwang auf. Harry betrat den Gemeinschaftsraum der Griffindors, der wundersamerweise so gut wie gar nicht zerstört worden war. Er war einfach nur noch müde . Er begab sich in den Schlafsaal und legte sich so wie er war ins Bett. Er dachte über Ginny nach und wie sie ihn angeschaut hatte. Diese Entschäuschung, die er in ihren Augen gesehen hatte, zerstörte ihn fast. Die ganze Zeit während der Suche und erst recht während des Kampfes hatte er an sie gedacht. Sie war der Grund, warum er überlebt hatte. Sie war der Grund, warum er sich in Kings Cross für diese Seite der Welt entschieden hatte. Wenn er ehrlich zu sich war, war sie der Grund für alles Gute in seinem Leben. ?Mist!? sagte er laut. ?Du hast sie verloren. Du bist selbst schuld. Ron hat völlig recht. Du musst sie in Frieden lassen. Du hast sie nicht verdient und du machst sie nur unglücklich!? schrie er sich selber an. Harry rannen heisse Tränen die Wangen runter. Tief traurig fiel er in einen traumlosen Schlaf.


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