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Das goldene Quartett und das Geheimnis der Armbanduhr der Zeiten Teil II - Kapitel 7 Die Zerstörung der Evans Schwestern und die Entscheidung der Gründer

von leona

Kapitel 7 Die Zerstörung der Evans Schwestern und die Entscheidung der Gründer

Frustriert warf der Schwarzhaarige mit den braunen Augen seinen Mantel in die nächste Ecke und blickte dunkel aus dem Fenster. Dieser junge Mann war niemand anderes als James Potter, welcher zwar noch Hogwarts besuchte, jedoch momentan in seinem Familienhaus war. Mittlerweile waren bereits mehrere Monate, wenn nicht sogar schon ein Jahr vergangen, seitdem Harry Preott aus ihrem Leben verschwunden war. Er und seine Freunde waren ziemlich entschlossen sich auch dem Kämpfen der Erwachsenen anzuschließen um zu helfen. Doch immer wenn er versuchte dies seinen Eltern klarzumachen, waren sie der Meinung, dass sie noch viel zu jung wären. James hasste es wenn ihm gesagt wurde er wäre für etwas noch zu jung. Denn er war schließlich selbst schon mal bei Kämpfen dabei gewesen. Nun gut vielleicht war er noch nicht so erfahren wie Harry und die anderen zu sein schienen. Doch er wollte nicht einfach nur zusehen. Besonders nachdem was passiert war im Sommer.

Lilys Eltern waren durch Todesser getötet worden. Es war keine Chance mehr das Ehepaar der Evans Familie zu retten. Einzig und allein Lily und Petunia hatten überlebt und das auch nur, weil sie zu dem Zeitpunkt außerhalb des familiären Haushaltes gewesen waren. Während die ältere Evans sich immer mehr zurückgezogen hatte, nach dem Tod ihres Freundes, hatte Lily angefangen sich an James zu wenden um von ihm Kraft zu erhalten all diese Eindrücke auszuhalten. Sie waren nun ein Paar, was James ziemlich gefreut hatte, doch es hatte ihn ziemlich getroffen zu hören, dass ihre Eltern Voldemort zum Opfer gefallen waren. Wieso nahm ein einziger Mann so vielen etwas weg? War es wirklich zu viel verlangt Frieden zu finden? Gerade wollte er sich ein wenig hinlegen, als er ein Geräusch am Fenster vernahm und er erhob sich wie unter Strom und öffnete das Fenster, sodass die Eule von Lily direkt hineinfliegen konnte. Er erkannte einen Brief an ihrer Kralle und befreite sie direkt davon, ehe er ihr abwesend einen Eulenkeks gab und dann alles ausblendete, außer dem Brief.

James,
ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe mich gerade übelst mit Tuni gestritten. So schlimm war es noch nie. Sie ist abgehauen und hat gesagt sie will mich nie wiedersehen. Es tut weh zu wissen, dass sie mich jetzt so verabscheut. Sie ist trotz allem meine Schwester, mein restliches Stück Familie. Kann ich vorbei kommen James? Ich glaube nicht, dass ich es alleine aushalte jetzt wo Tuni endgültig weg ist. Sie hat selbst alle ihre Sachen mitgenommen. Wirklich alles!
Lily


Kaum hatte James die letzten Worte des Briefes gelesen, war er auch schon aus dem Zimmer gestürmt und hatte ohne groß darüber nachzudenken seine Schritte zum Kamin gewandt. Von seinen Eltern hörte er Stimmen aus der Küche, doch er hielt sich nicht davon ab. Er warf Flohpulver in den Kamin und nahm sich einen gewissen Vorrat davon mit, ehe er Lilys Heimatadresse laut aussprach und in einen wirbelnden Kamin verschwand. Mit husten und Keuchen erschien er schließlich in dem Kamin von Lilys Familienhaus und stolperte ins Zimmer. Seine Kleidung war von Ruß überzogen. Doch er hielt sich damit nicht lange ab und begab sich auf die Suche nach Lily. Er dachte schon sie wäre nicht mehr im Haus, als er schließlich ein leises Schluchzen vernahm, dass aus den Zimmer von Petunia kam. Auf leisen Sohlen trat er näher an das Zimmer heran, welches er in der meisten Zeit eher gemieden hatte. Doch als er leise die Tür aufschob, erblickte er seine Freundin inmitten eines ziemlich leeren Zimmers. Sie hatte nicht untertrieben als sie sagte, Petunia hätte alles mitgenommen was ihr gehörte. Die Rothaarige saß gebrochen auf den Fußboden und schluchzte immer mal wieder, sodass sie nicht gesehen hatte, dass sie nicht mehr alleine war. Sachte trat James näher und zog die junge Gryffindor in seine Arme, während er versuchte ihr Halt zu geben.

Beruhigend strich der Potter seiner Freundin über die Schulter und hielt sie in seinen Armen, während er sachte auf ihre Stirn einen Kuss hauchte. Die Rothaarige krallte sich währenddessen ziemlich an James, den sie langsam bemerkte und schließlich brachte James sie zurück zum Kamin und die beiden verließen für immer das Familienhaus von den Evans.

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Harry bekam ein seltsames Flattern in der Magengegend und versuchte sich auf die Auswahl zu konzentrieren. Doch irgendwie bereitete es ihn Unbehagen, dass er erneut zwischen den beiden Häusern stand, die schon bei seinem ersten Mal als mögliche Häuser in Erwägung gekommen waren. Die beiden männlichen Gründer waren wieder dabei zu kämpfen und hatten beide Verletzungen. Doch plötzlich wurde die Abbildung von Gryffindor von einen seltsamen Zauber getroffen und sank zu Boden. Der Grünäugige blinzelte leicht und wusste nicht wie er sich fühlen sollte. Er hatte es beinahe erwartet, dass er nach Slytherin gehen würde, während er dem Kampf beigewohnt hatte, doch es nun mit Deutlichkeit zu realisieren, war etwas völlig neues. Er lauschte der Stille in der Halle und war froh, als schließlich diese unterbrochen wurde, indem Rowena sein Haus endgültig verkündete. „Harold Potter wird sich den Slytherins anschließen und von nun an dort seine Sicht der Magie erweitern“, meinte sie und mit diesen Worten blieb dem Grünäugigen nichts anderes mehr übrig, als sich den Grüngewandtene Tisch zuzuwenden, den er dadurch erkannte, da es der einzige der Tische war, an dem keine der Auren seiner Freunde zu erkennen war.

Ob es Gryffindor gut ging? Der letzte Angriff war wirklich ziemlich hinterhältig gewesen. Der Junge Potter hoffte nur, dass sein früherer Hausgründer in Ordnung war, doch für die normale Schülerschaft schien es nicht so gewesen zu sein, als wäre Gryffindor ernsthaft verwundet. Sie dachten ja anscheinend alle, dass es Tiere gewesen waren, die gegeneinander angetreten waren. Doch lange war es ihm nicht vergönnt darum, sich zu sorgen, denn einer der Slytherin sprach ihn an und Harry fühlte sich fast sofort an einen Malfoy erinnert. Seine Stimme klang hochnäsig mit eindeutiger Arroganz. „Du bist also ein Potter? Ich bin Dylan Lucifer Avarius. Ich hoffe ja, dass du weißt, wer die richtigen Leute sind mit denen du dich abgeben solltest. Immerhin ist Lord Salazar ja wohl nicht interessiert an Muggelstämmigen und solchen Abschaum.“ Harry knirschte leicht mit den Zähnen und hätte den anderen am liebsten eine Ohrfeige gegeben, doch er zügelte sich und zog nur leicht eine Augenbraue hoch, auch wenn er nicht viel sehen konnte, erahnte er die Blonden Haare des anderen. „Danke, aber ich denke ich weiß sehr wohl mit wem ich mich abgeben will und mit wem nicht und es mag für dich ein Schock erscheinen, doch ich bin nicht daran interessiert, mit dir eine Freundschaft einzugehen“, sprach er mit kühler Stimme und wandte sein Gesicht einfach von dem Avarius ab. Stattdessen nahm er sich etwas von dem Essen und verhielt sich schweigsam, während er seine neuen Hauskameraden mithilfe der Aurensicht beobachtete. Die Farben fast aller Schlangen hatten eher eine dunklere, doch eine einzelne ließ ihn die Stirn runzeln. Es war die Person direkt neben ihn und das seltsame an dessen Aura war, dass es auch helle Farben darin aufleuchteten. Er erwischte sich dabei, wie er während der ganzen Mahlzeit immer mal wieder versuchte mehr über seinen Tischnachbarn herauszufinden. Doch erst als dessen Name fiel in einem Streitgespräch, zwischen Dylan Avarius und dem anderen, erfuhr er wer sich hinter dem jungen Mann befand. Die Abfuhr von Harry schien dem Blonden Schönling im ersten Moment geschockt zu haben, doch er hatte Harry von da an nur ignoriert. „Kein Wunder dass immer mehr Flaschen zu uns kommen, du warst ja nur der Anfang Milan Emrys. Ich verstehe immer noch nicht, wie solch eine Enttäuschung es in das Haus der besten gebracht hat.“


Am Tisch der Ravenclaws jedoch ging das Gespräch eher angenehmer einher und Hermine fühlte sich direkt wohl an dem Tisch der Blaugewandeten. Die Mitschüler bestürmten sie direkt mit neugierigen Fragen über ihre bisherige Ausbildung und die Brünette versuchte nach besten die Fragen zu beantworten, ohne herausblicken zu lassen, dass sie aus einem anderen Jahrhundert kamen. „Hallo Hermine, es freut mich dich kennenzulernen. Mein Name ist Althea und dass sind Johanna und Doreen.“ Während das Mädchen mit den Dunkelbraunen Haaren sprach, deutete sie nacheinander auf eine Schwarzhaarige mit blauen Augen freundlichen Zügen und einem Grübchen auf der linken Seite der Mundwinkel und auf eine Blondine, deren Haare fast eine silberne Farbe hatten und welche ebenfalls ein strahlendes Blau zur Schau trug, in ihren Seelenspiegeln. Hermine war sich ziemlich sicher, dass sowohl die Schwarzhaarige als auch die blonde von reicher Herkunft stammten. Dennoch schienen sie nicht wirklich so zu sein wie die typischen Reinblüter aus Hermines Zeit, die sich alle für etwas besseres hielten.

Die ehemalige Granger schenkte ihren drei Sitznachbarn einen freundlichen Blick und schüttelte die Hände der drei. „Danke ich freue mich, hier auf diese Schule zugelassen worden zu sein. Es war teilweise ungewiss, ob ich aufgenommen werden würde, weil meine Freunde und ich nur ein Jahr bleiben können“, erklärte sie den anderen, aber als ihr Blick auf diejenige fiel, die sich Althea nannte meinte sie kurz deutlich sehen zu können, dass diese etwas wusste. „Oh das klingt ja wirklich interessant. Wo habt ihr denn bisher Magie gelernt? Denn dass ihr auf Erstlings Niveau seit, kann man wohl ausschließen“, meinte nun Johanna und ihr Blick glitt kurz zu dem Tisch der Schlangen hinüber, an dem nun gerade Harry platz nahm. „Ist er wirklich ein Potter? Ich wusste gar nicht dass Ignazius noch einen Verwandten hat, der hier in Hogwarts ist“, fügte sie noch hinzu und ehe Hermine noch antworten konnte, folgte sie dem Blick der anderen zu dem Tisch und erblickte ihren besten Freund, wie er in einem doch recht forschen Gespräch mit einem Blondschopf war, ehe Harry sich demonstrativ seinem Essen zuwandte. Die Braunhaarige spürte ein wenig Verwirrung in sich aufsteigen und sie seufzte leicht. Das er in Slytherin gelandet war, hatte sie eigentlich überhaupt nicht mehr bestreiten wollen, weshalb sie sich auch nicht groß darüber aufgeregt hatte. Doch jetzt wandte sie sich wieder dem schwarzhaarigen Mädchen zu, dass sie auf den Namen Potter angesprochen hatte. „Ja ist er, aber er hat schon lange keine Verwandten mehr gesehen. Wir reisen viel, weshalb es uns auch nur möglich ist ein Jahr zu bleiben“, erläuterte sie ihren neuen Freundinnen und wurde kurz darauf ziemlich überrascht, als sich die Blondine das erste mal einmischte.

Auf die Vorstellung hatte sie nur kurz genickt. „Es wundert mich nicht wirklich, dass du uns nur halb vorgestellt hast, Thea. Aber Namen sind auch wichtig. Immerhin sind wir keine armen Tröpfe wie Emrys oder Peeves. Vor allem du solltest, wert auf deinen Familiennamen legen. Immerhin bist du die Schwester eines der Gründerinnen. Um die Vorstellung komplett zu machen. Thea heißt mit vollem Zusatz. Althea Jaqueline Ravenclaw, Schwester von Lady Rowena Ravenclaw, ich bin Doreen Juliette Candelazius und dass ist meine Halbschwester Johanna Joleen Candelazius. Wir haben noch eine weitere Schwester, doch diese ist eine Schlange. Wir haben nur den selben Vater. Ich bin die ältere. Jo ist mit dem anderen Potter zusammen, der momentan in Hogwarts ist und will ihre Freiheit aufgeben indem sie sein Weib wird, deshalb ihre Neugierde.“ Kaum waren diese Worte gesprochen glitt ein Roter Schimmer in die Züge der Schwarzhaarigen der beiden Halbschwestern und Hermine starrte nun alle drei an. Nicht nur dass sie hier gerade erfuhr, dass Rowena nicht die einzige Ravenclaw in Hogwarts war, sondern auch dass hier zwei junge Teenagerin waren, die nur wenig Ähnlichkeit zueinander aufwiesen, obwohl sie Geschwister waren.

„Ihr seid wirklich Geschwister? Ihr ähnelt euch überhaupt nicht, nun gut bis auf die Augen“, murmelte die Brünette und betrachtete die beiden Candelaziusschwestern nun genauer. Johanna hatte sich mittlerweile gefangen und rollte leicht mit den Augen. „Das Liegt daran, dass Dori alles versucht um sich von mir abzuheben. Sie hat sogar einen Zauber gewirkt um auf dieses fast silberblond zu kommen und unser Vater hat nicht wirklich etwas dagegen. Ursprünglich hätten wir vom Aussehen Zwillinge sein können und musst du eigentlich immer betonen, dass ich Ignazius mein Herz geschenkt habe? Man könnte fast glauben du würdest Neid verspüren, liebste Schwester, ist es etwa genau das? Immerhin bist du die einzige der Candelazius Schwestern die nicht ihre Augen auf einen jungen Mann geworfen hat. Selbst Veronica hat jemanden der sie interessiert, auch wenn dieser sich nicht mal darüber bewusst ist.“


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