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Fanfiction

Auferstanden - nun wird alles gut! - Jingle Bells

von tatze031

Hier kommt der zweite Teil meiner Weihnachtsüberraschung. Ein ruhiges Fest im Kreise der Familie Potter/Black/Lupin. Es ist eines meiner Lieblingskapitel und hoffentlich auch eures.
Viel Spaß beim lesen.

eure tatze031


-Jingle Bells-


-56-


Dashing through the snow
In a one horse open sleigh
Over the fields we go
Laughing all the way
Bells on bobtail ring
Making sprits bright
What fun it is to ride and sing
A sleighing song tonight.

********************************************
Am Weihnachtsmorgen:


Die meisten Häuser des kleinen Dörfchens Godrics Hollow wurden von einer beachtlichen weihnachtlichen Beleuchtung erhellt. Und egal in welches der vereisten Fenster man auch sah, überall bot sich der gleiche Anblick: fleißig schmückten Eltern und Verwandte den Baum oder packten noch die letzten Geschenke ein. Allesamt genossen die freudige, festliche Stimmung und bereiteten ein wunderbares Weihnachtsfest für ihre Lieben vor. Man hatte auch das Gefühl Väterchen Frost hätte seine Finger im Spiel wenn man aus dem Fenster blickte. Die winzigen Schneeflocken rieselten auf die Erde herab. Und einige waren sich sogar sicher, dass man wenn man in diese beruhigende Stille hinein hörte, Glöckchen leise schellen hören konnte. Wer weiß, eventuell war der bärtige, gutmütige Mann ja doch des Nachts unterwegs gewesen?

James ging leise die Treppe hinunter und grinste breit. Gemeinsam mit seiner Frau, Sirius und Remus hatte er die Geschenke unter den Baum gelegt, welchen allesamt am Vortag gemeinsam geschmückt hatten. In ihrem Wohnzimmer glitzerte und funkelte es mehr als in einem dieser Muggeleinkaufshäusern, in denen er mal mit Lily zur Weihnachtszeit gewesen war. Vor allem der prachtvolle Weihnachtsbaum übertraf alle bisher dagewesenen.
Während er durch den Flur in die Küche ging, summte James die Melodie von Jingle Bells und freute sich insgeheim riesig auf Harrys Gesicht wenn er dieses Zimmer betreten würde.

********************************************
Im Dachgeschoss:


Harrys Zimmer wurde, als er die Augen an diesem Morgen aufschlug, bereits durch ein gleißend helles Licht durchzogen. Nanu? Hatte ihn denn keiner der anderen geweckt? Harry griff nach seiner Brille die, wie immer, auf dem Nachttisch lag. Er schob die dicke Decke zur Seite und schwang seine Beine über die Bettkante. Gähnend ging er zur Terrassentür und als er sie öffnete staunte Harry nicht schlecht. Nun war ihm klar, weshalb sein Zimmer so hell erleuchtet war. Die Sonne strahlte mit der reinen weißen Schneepracht um die Wette. Ein verträumtes Lächeln legte sich auf Harrys Lippen. Es war Weihnachten. Das erste Weihnachten mit seinen Eltern. Beherrsch´ dich ermahnte Harry sich selbst. Er fuhr sich mit einer Hand über die feuchten Augen. Das war doch kein Grund zu Weinen – sondern ein Grund zur Freude. Als er jedoch jemanden laut die Treppe hinauf poltern hörte, drehte sich Harry erstaunt um.
„Was zum Teufel?“, murmelte Harry, als ein aufgedrehter Wirbelwind, auch bekannt als Sirius Black, regelrecht mit der Tür ins Zimmer flog.

Selbst wenn der Auror überrascht war, ihn schon putzmunter anzutreffen, so zeigte er es nicht. Mit einem breiten Grinsen plapperte er drauf los: „Guten Morgen und Hohoho! Trödel nicht kleiner Weihnachtself. Das Frühstück ist fertig.“
Doch plötzlich wurde Sirius ernst.
„Alles okay?“, fragte Sirius besorgt, als er die Tränenspur auf Harrys Wange entdeckte. Dieser nickte nur heftig und wischte sich zeitgleich mit dem Handrücken übers Gesicht. „Ja, alles gut. Es ist nur das erste Weihnachten mit euch allen zusammen.“, erklärte Harry leise und sah zu Boden.
Daraufhin ließ Sirius es sich nicht nehmen, seinen Patensohn kräftig an seine Brust zu drücken, ehe er ihm durch die Haare wuschelte und zur Eile trieb. Genau so schnell wie er gekommen war, verschwand Sirius auch schon wieder. Harry grinste ihm hinterher. Eigentlich hätte er ja mit so etwas rechnen müssen, oder?

Als Harry die Treppe hinunter stieg und in die Küche kam, saßen dort seine Eltern, Sirius, Remus – der gerade den Tagespropheten las – und auch Dora.
„Hat Tatze dich aus dem Bett geworfen?“, fragte sein Dad als Harry sich setzte.
Harry lachte. „Nein, Merlin sei Dank war ich schon wach.“
„Als ob meine Weckmethoden so unmenschlich wären.“, kam es gespielt entrüstet von Sirius ehe dieser beherzt in seinen Toast biss.
„Aber Sirius, vergiss ja eins nicht: die Bescherung findet erst statt wenn nachher alle da sind.“, lächelnd ermahnte Lily den besten Freund ihres Mannes.
Sirius nickte.
Woraufhin James und, hinter der Zeitung auch Remus, zu lachen begannen.
„Was gibt’s denn da zu lachen?“, wollte Sirius wissen.
„Na wer hat uns denn jedes Jahr noch vor Sonnenaufgang am Weihnachtsmorgen regelrecht aus den Betten gescheucht?“, grinste Remus. James nickte.
Daraufhin brach in der Küche der Potters ein herzhaftes Lachen aus.

Nach dem Frühstück zogen sich alle warm an und machten sich – auf Lilys Wunsch hin – auf zu einem Spaziergang durch die in der Sonne glitzernden Schneemassen. Nach einer halben Stunde, als Harry sich gerade mit Remus unterhielt, traf ihn etwas Kaltes und Matschiges am Hinterkopf. Harry drehte sich um und erkannte dass der Schneeball entweder von Sirius oder seinem Dad gekommen war. Denn die zwei hatten mal wieder ihr typisch spitzbübisches Grinsen auf den Lippen. Natürlich wollte Harry es nicht auf sich sitzen lassen und nach wenigen Minuten war zwischen den zwei Rumtreibern und ihm eine hitzige Schneeballschlacht entbrannt.
„Es ist schön Harry endlich wieder so ausgelassen zu sehen.“, sagte Lily erleichtert. Remus und Dora nickten.
Lily, Dora und Remus sahen sich dieses Schauspiel lieber aus der Ferne an.

Erst nach einer halben Stunde waren Harry, sein Dad und Sirius mit ihrer infantilen Aktion fertig und gemeinsam wurde der Spaziergang in der strahlenden Winterlandschaft fortgesetzt. Lily und Dora gingen jeweils Hand in Hand mit ihren Männern. Es herrschte für eine Weile eine solch wunderschöne Stille und unsere kleine Truppe genoss diesen seltenen Augenblick des Friedens.
Eine Stunde später kamen sie wieder in Godrics Hollow an und vor dem Haus trafen sie auch schon auf Lysande.
Die junge Frau trug einen langen dunkelblauen Mantel, einen schwarzen Schal und bei diesen dunkleren Farben kamen ihre kupferroten Harre erst so richtig zur Geltung.

Alle begrüßten sich herzlich. Sirius beließ es bei Lysande jedoch fürs erste bei einer freundschaftlichen Umarmung. Sie hatten vereinbart, den anderen später von ihrer Beziehung zu erzählen und sie nicht so damit zu überfallen. Im Haus legten alle ihre Mäntel ab. Alle machten es sich dann im Wohnzimmer gemütlich.
„Ich freu mich ja so für dich. Ich konnte es ja gar nicht fassen, als Remus mir erzählt hat, dass du schwanger bist.“, sagte Lysande als sie ihren Mantel an die Garderobe hing. „Und stell dir erst mal vor man sagt dir auch noch, dass du gleich Drillinge erwartest. Das war mehr als nur ne kleine Überraschung.“, entgegnete Lily fröhlich.
James entzündete im Kamin ein prasselndes Feuer, während Lily sich gemeinsam mit Dora und Lysande in der Küche um den Weihnachtsbraten kümmerte.
Zuerst war Remus ja nicht so begeistert. Ihm wäre es lieber gewesen wenn Dora sich noch etwas schonen würde, doch da machte er die Rechnung ohne seine Verlobte.
„Schatz, ich bin schwanger und nicht krank.“, war ihre Antwort darauf, als Remus seine Bedenken äußerte. Das gleiche galt auch für Lily. Sie fand es zwar süß wie sehr James sich um sie sorgte, aber eine Schwangerschaft bedeutete ja noch lange nicht, dass eine Frau zu gar nichts mehr in der Lage war.

********************************************
In der Küche:


Lysande holte den Weihnachtsbraten aus dem Kühlschrank, den Lily am Abend zuvor schon vorbereitet hatte und letztere saß gemeinsam mit Dora am Tisch. Lily schnitt das Gemüse und Dora bereitete Teig für die zwei Kuchen, die es zum Nachtisch geben sollte, vor. Doch so reibungslos gelang es ihr dann doch nicht.
Mist!“, entfuhr es ihr genervt als bereits das zweite Ei seinen Weg auf den Küchenboden fand. Lily, die Dora mittlerweile gegenüber saß und Lysande die an der Arbeitsplatte stand und noch mit dem Gemüse beschäftigt war, konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Doch mit einem schnellen Wink mit ihrem Zauberstab hatte Dora diese kleine Schweinerei schnell beseitigt.
„Ich weiß nicht was hier so witzig sein soll.“ Dora knetete inzwischen den Teig und nach ein paar Minuten war sie fertig damit. Nun musste er nur noch eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen und dann konnte sie mit einem Pecanuss – und einem Kürbiskuchen weiter machen.
„Entschuldige, aber mal zu was anderem. Sag mal wie läuft es denn bei dir in Sachen Liebe?“, wollte Lily mit einem Lächeln auf den Lippen von Lysande wissen. Auch Dora wurde dabei hellhörig. Die Angesprochene legte kurz ihr Messer bei Seite und drehte sich zu den beiden um.
„Naja um ehrlich zu sein gibt es da schon jemanden.“ Lysande wollte aber noch nicht damit rausrücken um wen es sich genau handelte. Sie und Sirius hatten sich darauf geeinigt, dass sie es den anderen erst nachher beim Essen sagen würden.
„Nein wirklich? Erzähl.“
„Also wir sind seit fast drei Monaten zusammen und mit jedem Tag hab ich das Gefühl immer nur auf ihn gewartet zu haben. Erst mit ihm fühle ich mich wirklich komplett. Ich liebe ihn über alles.“
„Ohh, wie schön.“ Lily und Dora waren völlig ergriffen.

********************************************
Im Wohnzimmer:


Am wärmenden Kaminfeuer, saßen Remus, Sirius, Harry und James beisammen.
„Hoffentlich können wir zumindest die Feiertage genießen, ich kann nämlich sehr gut darauf verzichten, dass King uns wegen irgendeinem Notfall ins Büro zitiert.“, kam es von Sirius nachdem er einen Schluck Wein aus seinem Glas nahm. James nickte.
„Da hast du Recht. Es ist zwar ein sehr frommer Wunsch, aber ich für meinen Teil kann in den nächsten Tagen vollkommen auf jegliche Angriffe der Todesser verzichten.“, sagte James direkt.
Harry, der in einem der Sessel neben dem Sofa saß, dachte gerade daran was Ginny, Hermine und Ron wohl machten. Es war ein seltsames Gefühl die Feiertage mal ohne die drei zu verbringen. In den letzten Jahren waren sie in Hogwarts an Weihnachten immer zusammen gewesen. Doch einen Lichtblick gab es dennoch. Es war schon vereinbart, dass seine Freunde die kommenden zwei Feiertage in Godrics Hollow verbringen würden.

Im nächsten Augenblick klopfte es an der Tür. „Ich geh schon.“, sagte James und stand auf. Er ging zur Tür und nachdem er sich schnell vergewissert hatte, wer dort stand – es war übrigens Snape – öffnete James schließlich.
„Frohe Weihnachten. Komm nur rein.“ Severus kam dem gleich nach und nachdem James die Tür geschlossen hatte hörte man Lily aus der Küche: „Liebling, wer ist es denn?“
„Ich sag nur so viel: wir sind jetzt komplett.“, war James´ einzige Antwort. Daraufhin kam seine Frau aus der Küche. „Schatz, ist eine einfach Antwort etwa zu viel verlangt.“, sagte Lily, doch als sie Severus im Eingangsbereich stehen sah, legte sich ein strahlendes Lächeln auf ihre Lippen. Für Severus war es alles andere als einfach. Er hätte ja nur zu gerne abgesagt, aber andererseits konnte er Lily nur schwerlich etwas abschlagen. Und als er sie heute sah, zerriss es ihm mal wieder beinahe das Herz. Sie sah einfach atemberaubend aus.
„Schön, dass du da bist.“, begrüßte Lily Severus. Doch eh sie ein weiteres Wort wechseln konnten hörte man Dora aus der Küche: „Lily, kommst du mal.“
„Entschuldige.“, sagte sie und verschwand dann wieder.
„Lust auf ´nen Drink?“ Mit diesen Worten riss James ihn aus seinen Gedanken und wenn Severus so genau drüber nachdachte, war ein wenig Alkohol im Moment genau das Richtige.

********************************************
Zwei Stunden später:


Allesamt saßen nun am großen Esstisch und wenn die Damen des Hauses schon beim Kochen auf die Hilfe der Rumtreiber verzichteten, so ließen sie es jedoch sehr gerne zu, dass die James, Sirius und Remus ihnen beim Auftragen der festlichen Gerichte zur Hand gingen. Als der Tisch dann schlussendlich gedeckt war ergriff James, der am Kopfende des Tisches saß, sein Glas.
„Ich würde gerne noch etwas los werden.“
Drei Stühle weiter, zu James´ Linken, schüttelte Sirius grinsend den Kopf. „Fass dich aber bitte kurz, Krone.“
„Keine Sorge, du wirst uns hier schon nicht verhungern.“, erwiderte James darauf und fuhr fort: „Ich finde nämlich eins sollte auf keinen Fall vergessen werden: und zwar was Lily, Lysande und Dora den Morgen über in der Küche vollbracht haben. Ohne euch würde es diese Feier heute nicht geben, denn ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir ohne euch drei nicht mal ansatzweise so etwas zustande gebracht hätten.
Außerdem möchte ich noch sagen wie glücklich ich bin den heutigen Tag mit all den Menschen die ich liebe, kurzum mit meiner Familie, verbringen zu können.“ James erhob sein Glas. Die anderen – auch Snape – taten es ihm gleich und nach diesem Toast genossen alle den köstlichen Weihnachtsbraten.

Sirius reichte Lysande die Platte mit Gemüse, woraufhin sie sich zu ihm drehte, zwinkerte ihm zu und nach einem kurzen „Danke, Liebling“ küsste sie ihn einfach. Jegliche Gespräche verstummten in diesem Augenblick. Selbst Severus schien überrascht. Und Remus der seiner Schwester gegenüber saß starrte dieses Szenario nur mit offenem Mund. Harry hatte Remus zuvor noch nie so sprachlos erlebt und das war ja auch nicht verwunderlich. Für Harry kam dieses Bekenntnis ja auch mehr als plötzlich.
Der erste, der etwas sagte war schließlich James.
„Seid ihr...seid ihr ein Paar?“
Nach dem Kuss konnte Lysande nicht mehr aufhören zu Lächeln und nickte nur.
„Also ist Sirius dieser Eine von dem du uns erzählt hast?“, fragte Dora verblüfft nach.
„Ja ist er.“ lächelte Lysande als Sirius seine Hand auf ihre legte. Endlich mussten sie sich nicht mehr verstecken.
„Da habt ihr aber wirklich mal was geleistet. Unserem Moony hat´s ja sichtlich die Sprache verschlagen.“, stellte James fest. Harry konnte beim besten Willen den Gesichtsausdruck von Remus in keinster Weise deuten. Er sollte sich doch für seine Schwester freuen, oder?

Sirius tauschte kurz einen Blick mit Lysande und begann dann: „Ich weiß, dass das jetzt ziemlich überraschend kommt -“
„Das trifft es so ziemlich.“, unterbrach Remus ihn tonlos.
„Remus und ich weiß auch, dass ich was Frauen betrifft eine eher fragwürdige Vergangenheit habe, aber du kannst dir einer Sache wirklich sicher sein: ich würde Lysande niemals verletzten. Noch nie zuvor habe so für eine Frau empfunden, bisher war es für mich immer nur ein Spiel. Eine Eroberung, mehr nicht. Aber seit wir zusammen sind und immer wenn ich ihr in die Augen sehe, versteh ich endlich was andere meinen wenn sie von der Liebe sprechen. Ich liebe Lysande über alles. Und es würde uns sehr viel bedeuten, wenn du damit einverstanden wärst.“ Sirius drückte zärtlich ihre Hand und Lysande war sichtlich gerührt.
„Dürfte ich auch mal etwas dazu sagen?“, fragte Remus nachdem Sirius fertig war und letzterer nickte.
Remus räusperte sich.
„Ich weiß sehr genau wie du früher so manches Mädchen behandelt hast und bist einer meiner besten Freunde, aber eins sag ich dir: wenn du Lysande je verletzten solltest besuche ich dich nächsten Vollmond. Aber trotzdem wünsch ich euch zwei alles erdenklich Gute.“
Bei diesen Worten sah man Sirius sehr gut an wie erleichtert er einerseits doch war. Nun stand einem besinnlichen Abend im Kreise der Familie nichts mehr im Weg.

Danach war endlich die Bescherung fällig. Sirius, gleich nach ihm James und auch Dora, waren die ersten die sich auf die Päckchen unter dem Baum stürzten. Während sich die anderen erst mal aufs Sofa setzten.
„Jetzt komm schon Harry, pack deine Geschenke aus. Sonst mach ich´s.“, grinste Sirius breit. James war schon dabei das Geschenkpapier von einem der Pakete zu lösen.
Harry blickte zu seiner Mutter und Lysande, die bei diesem Anblick nur die Köpfe schütteln konnten. „Was ist mit euch?“
Lily schmunzelte.
„Ich denke mal wir warten bis die Raubkatzen das Feld geräumt haben.“, zwinkerte Lysande.

Bei dem Geschenk von Hermine und Ron hätte Harry – aufgrund von Hermines Einfluss – ja eher auf ein Buch getippt aber was er da in den Händen hielt, ähnelte dem von der Form her so gar nicht. Harry öffnete es neugierig und zum Vorschein kam ein Wandkalender. Schnell schlug Harry das Deckblatt um und blickte mit großen Augen auf das Bild, welches für den Januar zum Vorschein kam. Es zeigte ihn und seine Freunde wie sie sich im Garten des Fuchsbaus eine Schneeballschlacht lieferten. Alle hatten rotglühende Wangen und grinsten breit. Harry schmunzelte als er daran zurück dachte, es musste schon so drei Jahre her sein. Harry blätterte weiter und auf jedem Bild waren entweder er mit seiner Familie oder seinen Freunden zu sehen. Und jedes stimmte immer mit dem entsprechenden Monat überein.

Von wo haben sie die denn schon wieder her, dachte sich Harry kopfschüttelnd, jedoch wich das Lächeln keine Sekunde von seinen Lippen. Und es kam noch besser. Er staunte nämlich nicht schlecht, im August flammte ihm rotes Haar entgegen – Ginnys Geburtsmonat. Man sah auf dem magischen Bild ein kleines süßes Baby, welches in den Armen von einem jungen Bill Weasley friedlich schlummerte. Rundherum standen ihre älteren Brüder, die sie neugierig beobachteten. Erst als sie aufwachte und allem Anschein nach, zu brüllen begann, sah man, wie sich Fred, George und Charlie - mit einem kleinen Ron auf dem Arm aus dem Staub machten. Harry lachte auf. „Das ist ja süß“, meinte seine Mutter, welche von der Seite her mit gesehen hatte, entzückt. „Zeig mal her.“ Kurzerhand schnappte sich Lily den Kalender und blätterte durch die Seiten. Kopfschüttelnd wandte sich Harry der Karte zu, die ihm die beiden mitgeschickt hatten.

Hey Harry,
Frohe Weihnachten!
Wir hoffen das Geschenk gefällt dir! Ron und ich hatten anfangs so unsere Schwierigkeiten dich und Ginny gemeinsam zu fotografieren, aber wir hatten ja tatkräftige Unterstützung von Collin. Wir haben ihn gebeten euch in Hogwarts ab und zu abzulichten.

(Plötzlich änderte sich die Schrift.)

So war seine dämliche Kamera ja doch mal zu was nütze?

(Harry konnte Rons Lachen direkt neben sich hören)

Wie auch immer, wir hoffen wirklich, dass er dir gefällt. Wir freuen uns schon darauf dich Morgen schon wieder zu sehen.

Liebe Grüße,
Hermine & Ron

Nun wandte sich Harry seinem nächsten Päckchen zu. Es war von Remus. Von ihm bekam er zwei Bücher mit den Titeln: Tipps und Tricks für die beste Verteidigung und Das Leben eines Aurors – die Geschichte von Albert McCullum. Von Sirius bekam er das neueste und beste Besenpflegeset, das zurzeit auf dem Markt zu bekommen war, sowie ein Jahresabonnement für die angesagteste Quidditchzeitschrift. Seine Eltern schenkten ihm ein Quidditchballset für den hauseigenen Garten, einige neue Klamotten – wobei sich Harry sicher war, dass vor allem seine Mutter ihre Hände dabei ihm Spiel gehabt hatte – sowie Sing Star für seine Playstation. Seine Freundin hatte ihm Gutscheine für den neuen Quidditch-Laden in der Winkelgasse besorgt, von dem alle, die schon dort eingekauft oder einfach nur geschmökert hatten, voll auf begeistert waren.

Von Molly Weasley bekam er, wie jedes Jahr herrliche Pasteten und Kekse und selbstverständlich einen selbstgestrickten Pullover. Doch dieses Jahr hatte Rons Mutter smaragdgrüne Wolle verwendet, auf Brusthöhe einen goldenen Schnatz und darüber seine Initialen HP aufgestickt.
Der Schnatz war auch noch so verzaubert, dass er unaufhörlich um die Initialen herum flog. Als Harry hinter sich das Lachen seines Vaters hörte und sich umdrehte musste auch er lachen. Sein Dad hatte exakt den gleichen Pullover bekommen, nur hatte sie hier braune Wolle verwendet und die Initialen JP.
„Da hat sie aber wirklich mal unseren Geschmack getroffen, oder?“, grinste James und zog sich den Pullover gleich über.
„Ja hat sie auf jeden Fall.“, sagte Harry und räusperte sich als er merkte wie sein Hals plötzlich ziemlich eng wurde. Es rührte Harry sehr, dass Molly Weasley daran gedacht hatte ihm und seinem Vater gleiche Pullover zu machen.
James lächelte sanft und wuschelte seinem Sohn durch die Haare.
Als Harry sich wieder gefangen hatte und sah wie seine Mutter eines der Päckchen unter dem Baum nahm und es – einem sehr verblüfften – Snape übergab fiel Harry ein, dass er noch etwas oben in seinem Zimmer vergessen hatte.
„Ich bin gleich wieder da.“, sagte er schnell und schon war er die Treppe nach oben verschwunden.

Oben in seinem Zimmer, ging Harry zur Kommode neben dem Fenster und aus der obersten Schublade holte er ein Päckchen hervor. Er hatte völlig vergessen es heute Morgen noch unter den Baum zu legen.
Sofort ging Harry wieder zu den anderen runter ins Wohnzimmer. Inzwischen hatten auch seine Mum, Lysande und Remus angefangen ihre Geschenke zu öffnen.
Lily und Snape unterhielten sich grade
„Sorry, ich hatte noch was oben vergessen.“ Harry ging direkt auf Snape. „Frohe Weihnachten.“, sagte Harry und seine Mum die neben Snape saß, sah ihren besten Freund erwartungsvoll an. So verwundert hatte sie ihn selten erlebt. Snape schaute Harry mit hochgezogenen Augenbrauen an und nahm der Tränkemeister das Päckchen an. James und Sirius, die in einem Haufen Geschenkpapier saßen und sich bis grade noch ausgelassen unterhalten haben, beobachteten nun, äußerst amüsiert, Snapes Reaktion.

Kurz warf Snape einen Blick rüber zu Lily und als diese nur nickte begann er das Geschenkpapier zu lösen und als er fertig war staunte Severus nicht schlecht. Es war die ziemlich seltene Erstausgabe eines Buches. Hoch potente Tränke des Mittelalters und ihre Geheimnisse von Xiamnar Xion.
Völlig perplex sah Severus von dem Buch, welches er in der Hand hielt, rüber zu Harry.
„Danke.“, sagte er schließlich. Harry saß mittlerweile neben seinem Dad und Sirius. Denn von den Zwillingen hatten die drei ein großzügiges Paket ihrer Scherzartikel bekommen.
„Da hat man ja alles was ein Nachfolger der Rumtreiber so braucht.“ grinste Sirius und klopfte Harry auf die Schulter. „Wer sagt denn hier, dass mein Sohn ein Rumtreiber werden soll, Sirius?“, kam es zuckersüß von Lily.
James stand auf und setzt sich neben seine Frau. „Tja Schatz, dagegen können wir wohl gar nichts machen. Das hat er im Blut.“, sagte James und zwinkerte seinem Sohn zu. Er hatte außerdem ein kleines Päckchen in der Hand. „Für dich, mein Engel.“

Lily nahm es ihm ab und nachdem sie die Schleife und das Geschenkpapier gelöst hatte, kamen da zwei Schatullen zum Vorschein. In dem ersten war eine filigrane silberne Kette mit einem kleinen Medaillon. Als sie es öffnete, sah Lily dass drinnen auf einer Seite ihr Hochzeitsdatum eingraviert war und auf der anderen die Worte: Du bist mein Leben, ich liebe dich
„Das ist wunderschön.“, hauchte Lily leise und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. James nahm die Kette und legte sie ihr um. Aber erst als Lily die zweite Schachtel öffnete war es um sie geschehen.
„Es ist zwar etwas für dich, aber irgendwie auch für unsere drei kleinen Engel.“, sagte James zärtlich. Es waren nämlich drei Christbaumkugeln und das erklärte sich folgendermaßen. Bei ihrem ersten Weihnachtsfest zu dritt waren Lily und James auf einem Muggelweihnachtsmarkt in London und dort hatte James für Harry diese rote Weihnachtsbaumkugel gekauft, welche auch dieses Jahr wieder am Baum hing. Denn in seiner Familie war es eine gewisse Tradition. Schon sein Vater hatte das gemacht.

„Ich hab aber auch noch etwas für dich, Liebling.“ lächelte Lily und mit einem kurzen Schlenker ihres Zauberstabes, erschien neben dem Weihnachtsbaum ein etwas größeres Paket.
„Erinnerst du dich noch daran, dass wir mal in diesem Antiquitätenladen waren und du dort eine Gitarre gesehen hast, die aber schon reserviert war?“
James nickte nur. Er wusste zuerst nicht worauf seine Frau da hinaus wollte. Es handelte sich dabei ja nicht nur im irgendeine gewöhnliche Gitarre. Es war ein Original mit dem Elvis Presley – wessen Musik James schon immer liebte – persönlich gespielt hatte.
„Du spielst Gitarre?“, fragte Harry verwundert.
„Ein bisschen, ja.“
„Ja und da ich mir für dieses Jahr etwas Besonderes überlegen wollte, hab ich mich mal auf die Suche nach der Gitarre gemacht und in einem der Läden in denen ich war fand ich sie.“
Mit offenem Mund sah James Lily an.
James stand auf, ging rüber und war – als er das Geschenk ausgepackt hatte – völlig sprachlos. Er öffnete den Gitarrenkoffer und es war wirklich die gleiche violett-glänzende Gitarre, welche er damals entdeckte.
Er setzte ich wieder zu seiner Frau und zog sie in einen innigen Kuss.
„Schatz, du bist die Beste.“, sagte James anschließend.
Und er ließ es sich natürlich auch nicht nehmen sofort den einen oder anderen Weihnachtssong anzustimmen.
Losgelegt wurde mit Let it Snow.

Am Abend hatten sie sich im Wohnzimmer versammelt und sich bei guter Musik, Plätzchen und Punsch unterhalten. Irgendwann hatte Sirius Lysande zum Tanzen aufgefordert und da James gerade den Raum verlassen hatte, um Plätzchennachschub zu holen, Lily aber unbedingt hatte tanzen wollte, hatte sie sich ungefragt Harrys Hand geschnappt und ihn auf die provisorische Tanzfläche gezogen. Anfangs hatte er sich dagegen gesträubt, doch als sein Dad, welcher gerade zurückgekommen war, ihn fassungslos ansah, grinste er nur noch breit. Als James dann abklatschen wollte, machten sie ihm einen Strich durch die Rechnung, als Sirius und Harry ihre Tanzpartnerinnen tauschten. „Sorry Krone. Aber diesen Tanz ist mit Lily seit unserer Abschlussfeier schuldig“, scherzte Sirius. „Gar nicht war, auf meiner Hochzeit habe ich bestimmt auch mit dir getanzt.“ Sirius schüttelte den Kopf. „Anfangs konnte ich mich nicht von Andrea losreißen, und als ich dann doch mit den anderen weiblichen Gästen getanzt habe, konntest du dich nicht von James losreißen“, lachte er. Lily wurde kurz rot, grinste aber ungeniert. James hatte sich daraufhin schmollen neben Remus gesetzt. Es war ein lustiger Abend geworden, als James es schlussendlich doch geschafft hatte, mit Lily zu tanzen.

Es lief gerade Jingle Bells. Während James und Lily langsam tanzten summte er die Melodie mit.
„Sag mal, gibt es eigentlich jemanden der Weihnachten noch mehr mag als du?“, fragte sie an seine Brust gelehnt.
„Nein.“
Lily blickte auf.
„Nicht einmal Sirius?“
James schaute rüber zu seinem besten Freund der mit Lysande tanzte und dann wieder zu Lily. „Zwar glaubt er das, es stimmt aber nicht.“
„Natürlich.“
„Ganz genau.“
Lily strich mit einer Hand über die Knopfleiste von James´ Weste.
„Es gibt einfach zu viele Gründe weshalb man dieses Fest einfach lieben muss.“, sagte James sanft. „Die da wären?“ Lily wurde jetzt neugierig.

James Augen begannen zu funkeln.
„Nach den grauslichen, dunklen, feuchten Herbstwochen, erstrahlen wieder die ersten bunten Lichter an den Häusern und in den Gärten der Menschen und die Weihnachtsmärkte in allen Städten beginnen mit aromatischen Düften und träumerischem Glanz zu verzaubern. Die Menschen rücken näher zusammen, in freudiger Erwartung auf das Fest der Liebe. Weihnachten hat seinen ganz eigenen Zauber. Kein anderes Fest feiern so viele Menschen zugleich wie Weihnachten. Christen, Nichtchristen, Muggel, Zauberer – egal ob Todesser oder nicht. Sogar die Zentauren feiern diesen Tag. Irgendwie hat doch dieser Gedanke etwas Beruhigendes, findest du nicht? Egal wie verschieden wir alle sind, welchen Prinzipien wir auch folgen – so sind wir uns doch in einigen Dingen gleich.“
Lily lehnte sich gegen ihn und streichelte seine Wange. „Da wird einem ja richtig warm ums Herz.“ James grinste. „Ich sag ja: Weihnachten hat seinen eigenen Zauber.“ Seine Frau lachte kurz auf, ehe sie sich auf die Zehenspitzen stellte und seine Lippen einfing. Sie alle genossen diesen Abend und es kam sogar dazu, dass sich selbst Sirius und Snape mal gepflegt unterhielten, ohne sich anzugiften.
Gegen 22Uhr verabschiedete sich Severus und wenig später gingen die anderen auch alle zu Bett.

********************************************
In James´ und Lilys Schlafzimmer:


James hatte draußen noch nach den Schutzzaubern gesehen. Sicherheitshalber. Als er dann in sein und Lilys Schlafzimmer kam stockte er kurz. Das Licht war gedimmt und es standen einige Kerzen auf den Kommoden.
„Schatz?“, fragte James als er zum Bett ging und begann seine Weste und dann das Hemd aufzuknöpfen.
„Ich komme gleich, Liebling. Ich hab nämlich noch ein spezielles Weihnachtsgeschenk für dich.“, kam es aus dem Bad. Sofort machte sich ein verschmitztes Grinsen auf James´ Lippen breit. Er konnte schon erahnen was ihn nun erwarten würde. Und er wurde nicht enttäuscht.
Wenig später stand Lily in der Badezimmertür und trug ein rotes Seidennegligé. Ihre Harre trug sie offen.
„Na wie findest du es?“
Das einzige was James jedoch hervor brachte war ein andächtiges: „Wow!“
Er legte seine Hände um ihrer Taille, während sie ihren Kopf etwas neigte. Ihr Mund öffnete sich Stück für Stück, ehe sie sanft mit ihrer Zungenspitze seine Lippen entlangfuhr. Dabei schmeckte sie die süßliche Schokolade, die ihr Mann wohl noch vom Weihnachtsbaum stibitzt hatte. James war alles andere als abgeneigt, als ihre Zunge weiterhin langsam und zärtlich seine Lippen liebkoste. Als sie sich schließlich von ihm trennte, grinste sie schelmisch. „Wie hast du Weihnachten vorhin genannt? Fest der Liebe?“ Sein Griff wurde etwas fester. Lily warf ihm einen unschuldigen Blick zu. „Wenn du so weiter machst, müssen wir den Standort wechseln.“ Ihr entkam ein leiser Aufschrei, als James sie plötzlich in seine Arme hob. „Das, mein Engel, lass ich mir nicht zweimal sagen.“ Lily lachte, während James rüber zum Bett trug und dort sanft hinlegte. Er kam zu ihr und seine Lippen bedeckten ihr Dekolletee und dann ihren Hals mit zarten Küssen. Und so kehrte auch in ihrem Haus – Stillezauber sei dank – Ruhe ein, während draußen in der dunklen Nacht, die Schneeflocken weiterhin ungestört die Landschaft bedeckten.

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In Harrys Zimmer:


Der junge Potter lag auf seinem Bett und ließ den Abend Revue passieren und musste schmunzeln. Niemals in seinem Leben hätte Harry es für möglich gehalten, dass ein Abend mit jemandem wie Snape wirklich nett werden könnte.

Für Harry war dies mit Abstand das beste Weihnachtsfest seines bisherigen Lebens gewesen. Lächelnd dachte Harry an die Tage nach dem feierlichen Weihnachtsfest. Alle waren entspannt und fröhlich gewesen und es wurde jede gemeinsame Minute voll und ganz ausgekostet. Natürlich wurde dabei das Training mit seinem Dad und Sirius nicht vernachlässigt. Das ein oder andere Mal, wenn James ihn dazu überreden konnte, schloss sich sogar Snape dem Training an.
Die Flüche, die sie Harry und den anderen beibrachten, waren zwar ziemlich kompliziert, aber dennoch schafften sie den ein oder anderen schon nach dem dritten Versuch. Es kostete sie aber so einiges an Konzentration. Und sie mussten sich gestehen, noch nicht annähernd so gut wie die beiden Rumtreiber zu sein. Doch diese beruhigten sie und meinten, dass alles nur reine Übungssache wäre und sie sich darüber nicht den Kopf zerbrechen sollten.

Das alte Jahr wurde mit vielen Weasleys-Zauberhaften-Zauberkrachern beendet und auf das neue Jahr mit einem Glas Sekt angestoßen.


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