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Fanfiction

Auferstanden - nun wird alles gut! - Der Unterricht kann losgehen!

von tatze031

-Der Unterricht kann losgehen!-

-24-



Am nächsten Morgen warteten Hermine und Ginny bereits im Gemeinschaftsraum auf ihre Freunde. Bei Ron war es ja bei weitem kein Wunder, dass er von Pünktlichkeit nicht so viel hielt, aber Hermine hoffte doch, dass zumindest Harry ein klein wenig pflichtbewusster wäre. So standen die beiden Mädchen noch weitere zehn Minuten dort, Hermine schaute ständig auf ihre Uhr und wurde mit jeder weiteren Minute die verstrich unruhiger. Zehn Minuten später kamen die beiden Jungen endlich die Treppe des Schlafsaals herunter geschlendert.
„Wo habt ihr so lange gesteckt?!“, kam es sogleich von Hermine und sie klang dabei ein wenig sauer.
„Bleib mal ruhig“, antwortete Ron. „Wir sind doch früh genug da“, fügte Ron noch hinzu während er ihr einen Begrüßungskuss geben wollte. Doch Hermine drehte sich auf der Stelle um, um den Gemeinschaftsraum zu verlassen. Am Portraitloch blieb sie kurz stehen und drehte sich um.
„Kommt ihr jetzt endlich oder was!“, sagte Hermine genervt.
Ron ging zu seiner Freundin, legte einen Arm um sie und gemeinsam gingen sie zum Frühstück. Harry und Ginny folgten ihnen sogleich. Ersterer musste über die Tatsache wie gut doch Hermine und Ron zusammen passten etwas schmunzeln. In Anbetracht der momentanen Machtzunahme von Voldemort war es doch tröstlich einige Augenblicke zu finden, in denen der bevorstehende Krieg weit zu sein schien.

In der Großen Halle verteilte Professor McGonagall bereits die Stundenpläne,als die zwei Pärchen ankamen, sie wurden von etlichen Schülern beäugt, doch das kümmerte sie alle nicht. Nachdem sie sich an den Tisch der Gryffindor´s gesetzt hatten,kam auch schon deren Hauslehrerin zu ihnen um die Stundenpläne zu besprechen. Denn McGonagall musste sichergehen, dass sie alle den Unterricht für die notwendigen ZAG´s ihrer Wunschfächer hatten. Bei Hermine war dies kein Problem, sie konnte Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlung, Kräuterkunde, Arithmantik, Alte Runen und auch Zaubertränke weiter belegen hinzu kam ja dieses Jahr auch noch Geschichte der dunklen Küste. Harry jedoch konnte sich schon denken, dass er dieses Jahr nicht mit Zaubertränke weiter machen könnte, was er ehrlich gesagt etwas schade fand. So sehr Harry dieses Fach nicht ausstehen konnte, er bräuchte in seinen Abschlussprüfungen ein UTZ in Zaubertränke um einmal ein Auror werden zu können.

„Nun zu ihnen, Mr. Potter“, sagte McGonagall,als sie bei Harry ankam.
„Wie ich sehe haben Sie Zaubertränke dieses Jahr gar nicht belegt, hegen Sie denn nicht mehr den Wunsch einmal Auror zu werden?“, fragte die Professorin und sah ihn über ihre Brillengläser hinweg an.
„Doch das wollte ich, aber dazu bräuchte ich doch ein Ohnegleichen in meinen ZAG-Prüfungen?“, kam es fragend von Harry. Er wusste ja genau was für hohe Erwartungen Snape an die Schüler hatte und dass er nur die Besten in seinem Kurs duldete.
„So war es in den letzten Jahren auch, aber in diesem Jahr ist Professor Snape vollkommen zufrieden mit einem Erwartungen übertroffen“, antwortete Professor McGonagall lächelnd. Harry nickte nur ein wenig verwirrt und nahm seinen Stundenplan entgegen.

„Sieh mal, wir haben 'nen echt guten Morgen heute! Zuerst eine Doppelstunde Geschichte der dunklen Künste und dann Verteidigung gegen die dunklen Künste!“, sagte Ron begeistert. Harry nickte, er freute sich nun doch später mal Auror werden zu können.
Gemeinsam machten sich unsere drei Helden auf zum Klassenraum für Geschichte der Zauberei. Es war ein großer heller Raum auf der Südseite des Schlosses, die Fenster ließen die wenigen verbliebenen Strahlen des Sommers hinein und Am Schreibtisch saß Lily über einigen Blättern Pergament.
Nachdem sie Lily begrüßt hatten, nahmen die drei zwei Tische in der ersten Reihe in Beschlag. Lily lächelte kurz widmete ihre Aufmerksamkeit dann aber wieder den vor sich liegenden Pergamenten.

Nach und nach füllte sich das Klassenzimmer und als alle auf ihren Plätzen saßen sah Lily auf, räumte die Pergamentblätter in ihre Aktentasche und erhob sich von dem Pult.
„Guten Morgen allerseits! Ihr seit also die Ärmsten, die meine erste Unterrichtsstunde ertragen müssen – hoffen wir also mal dass ich euch nicht zu Tode langweile“, sagte Lily freundlich.
„Erst mal möchte ich euch einen kleinen Überblick über das geben,was uns dieses Jahr erwarten wird. Um ein vollkommenes Verständnis über die Geschichte der dunklen Künste entwickeln zu können, muss man zu aller erst wissen, dass diese schon in den ganz frühen Kulturen praktiziert wurde, genau so wie der Rest der Magie. Damals wurden viele der Flüche die wir heute den dunklen Künsten zuschrieben gar nicht als böse angesehen. Und um das zu verstehen werden wir uns mit den verschiedenen Religionen der Antike beschäftigen. Denn die Magie wurde damals den Göttern zugeschrieben und wer sie beherrschte wurde als gesegnet angesehen – von welchem Gott auch immer.

Bis etwa Ende September werden wir uns mit den Religionen befassen, damit ihr alle eine solide Grundlage habt. Danach werden wir uns dann chronologisch mit bekannten Hexen und Zauberern beschäftigen, welche sich den dunklen Künsten zugewandt haben. Der Stoff ist wie ihr seht recht trocken, aber ich werde versuchen hier nicht vor mich hin zu monologisieren. Außerdem bin ich mir sicher dass einige von euch schon ein gutes Vorwissen haben. Muggelstämmige sind hier übrigens keineswegs im Nachteil denn etliche der Muggelsagen und Romane beschäftigen sich durchaus mit dieser Thematik. Gut, dann fangen wir einfach mal an. Wer von euch kann mir das Hauptmerkmal der alten Religionen nennen? Ach und bitte nennt mir bevor ihr etwas sagt euren Namen“, sagte Lily und kurz nachdem sie fertig war schoss Hermines Hand in die Höhe, doch die Professorin wartete noch einen Augenblick. Als sich kein anderer mehr meldete nickte sie Hermine zu.

„Hermine Granger. Die antiken Religionen waren alle polytheistisch. Es wurde jedem Gott oder jeder Göttin ein bestimmter Aufgabenbereich zugeordnet. So war der keltische Gott Thor zuständig für Donner und Gewitter“, sagte Hermine.
Lily nickte. „Richtig und mit den Kelten haben wir auch schon die erste wichtige Religion genannt. Und welche großen Religionen gab es in der Antike noch?“

Und wieder schoss Hermines Hand in die Höhe, doch es meldeten sich auch etliche andere Schüler. Unter anderem auch Dean Thomas, welchem Lily nun freundlich zu nickte.
„Dean Thomas. Die Römer hatten glaube ich auch einige Religionen“, sagte Dean.
Lily lächelte sanft. „Mit dem Glauben bist du beim Thema Religion schon gar nicht mal so falsch, aber ein bisschen mehr Selbstvertrauen wäre auch im Geschichtsunterricht nicht fehl am Platz, zumal du Recht hast. Das Römische Reich hatte in der Antike eine Weltmachtstellung und zwar unter Muggeln sowie auch unter Zauberern. Dadurch wurde auch die Römische Religion sehr weit verbreitet. Wenn wir aber die Römische Religion nennen, müssen wir auch eine andere erwähnen welche sehr große Ähnlichkeit mit der Römischen aufweist. Wer weiß, welche das ist?“

Harrys Hand hob sich etwas zögerlich, doch Lily wandte sich dem neben ihm sitzenden Neville zu, dessen Finger ebenfalls kurz gezuckt hatte. Angesichts Hermines aufgeregt hochgeschnellten Finger hatte er sich aber eines besseren besonnen.
„Bitte, junger Mann!“, sagte Lily, Neville jedoch wurde sofort rot.
„Ich...ich...“, stotterte Neville.
Lily trat einen Schritt auf ihn zu. „Vielleicht fängst du erst mal mit deinen Namen an, dann redet es sich viel leichter?“, schlug sie freundlich vor.
„Neville Longbottom. Und es ist die Griechische Religion, glaube ich“, sagte Neville schließlich. Und Harry stellte fest das seine Mum dieses mal keinerlei Bemerkung zum Thema Glauben machte, stattdessen lächelte sie.

„Sehr gut. Die Römische und die Griechische Religion sind sich tatsächlich so ähnlich dass Griechische Reisende ohne Probleme in Römischen Tempeln beten konnten. Weil nicht nur die Zuständigkeit des Gottes übereinstimmte, sondern auch die ihm nachgesagten Eigenschaften. Eine weitere Religion der Antike müssen wir noch erwähnen, dann haben wir die wichtigsten, die auf unsere Kultur Einfluss genommen haben abgedeckt“, sagte Lily während sie zwischen den Tischen entlang ging.
Dieses mal war es Ron, der sich meldete und Lily nickte ihm zu.
„Ron Weasley. Die Ägypter hatten auch ziemlich viele Götter!“, sagte Ron.
Ein kurzes aber doch amüsiertes Zucken huschte über Lilys Gesicht.
„Eine durchaus faszinierende Formulierung, aber so ist es. Da wir jetzt die drei wichtigsten Religionen genannt haben sollten wir sie uns einmal näher ansehen. Und zwar zum einen wegen ihrer Ähnlichkeit und zum zweiten wegen ihrer großen Bedeutung für die westliche Kultur, fangen wir mit den Römern und den Griechen an...“

Die Stunde ging, unter großer Beteiligung der Schüler sehr schnell um. Sie alle waren, wie Lily es ja bereits voraussagte, sehr überrascht wie viel Vorwissen sie bereits hatten. Und da Lily es auch verstand die Schüchternen aus der Reserve zu locken, konnte sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Zum Ende der Stunde verteilte sie noch Punkte für die richtig beantworteten Fragen und stellte die Hausaufgabe.
„Schreibt bitte einen kurzen Aufsatz über die Ähnlichkeiten der römischen und griechischen Religion – eine Pergamentrolle sollte vollkommen genügen, wir wollen es ja zu Anfang nicht übertreiben“
Gleich darauf packten alle ihre Sachen zusammen und verließen gut gelaunt das Klassenzimmer, den als nächstes Stand eine Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste an und keiner der Gryffindors wollte zu spät kommen.
Denn wie schon der Applaus vom Gryffindortisch am Abend zuvor erahnen ließ, war Remus besonders bei ihnen sehr beliebt. Und sie alle hofften auf genau so Interessante Stunden wie drei Jahre zuvor.

Kurz nachdem sich der Letzte an seinen Platz gesetzt hatte,öffnete sich die Tür und der Professor trat ein. Sofort herrschte Stille und alle Augen waren auf Remus gerichtet, er trat ans Pult, nachdem er seine Aktentasche abgelegt hatte begrüßte Remus die Klasse.
„Ich habe mir mal den Unterrichtsstoff des letzten Jahres genauer angesehen und musste leider feststellen,dass ihr ziemlich weit zurück hingt, da ihr nur wenige Themen und diese auch noch sehr ungenau durchgenommen habt. Also wird uns in den nächsten Wochen nichts anderes übrig bleiben als den Lehrstoff nochmal durchzunehmen“, sagte Remus und durch die Reihen ging ein genervtes stöhnen, welches ihn schmunzeln ließ.
„Ja, es tut mir leid, aber da kommen wir nun mal nicht drum herum. Ich schlage vor wir nehmen die Stunde am Dienstag für die Theorie her und die Doppelstunde am Freitag dann für die praktischen Übungen, was halltet ihr davon?“
Dieser Vorschlag hatte ein gelangweiltes kollektives Kopfnicken zur folge, keinen der Schüler interessierte groß die Theorie.
„Thema der heutigen Stunde sind die Dementoren, wer von ihnen kann mir sagen was Dementoren sind?“ Harrys Hand schoss sofort in die Höhe, Remus lächelte zufrieden und nickte ihm zu.
„Ja, Harry?“

„Dementoren sind die dunkelsten und übelsten Kreaturen auf dieser Erde. Sie halten sich für gewöhnlich an dunklen und dreckigen Plätzen auf und obwohl die Muggel sie nicht sehen können so spüren sie doch ihre Anwesenheit. Wenn man ihnen zu nahe kommt hat man nämlich das Gefühl nie wieder im Leben glücklich zu werden, sie saugen jedes gute Gefühl wie Hoffnung, Liebe und Fröhlichkeit aus einem heraus, bis nur noch die schlimmsten Erinnerungen übrig bleiben. Es ist wie eine innere Leere, es gibt dann nichts mehr, kein Licht, nur noch Dunkelheit und Kälte überall. Man kann nicht entkommen und hört am Ende das schlimmste was einem im Leben je passiert ist bis man dann schlussendlich zusammenbricht“ Nachdem Harry fertig war,merkte er wie Remus ihn etwas besorgt musterte, doch dann lächelte der Professor wieder sein übliches freundliches Lächeln und nickte.
„Sehr gut, zehn Punkte für Gryffindor. Ich hoffe der Rest von euch hat durch die Schilderung von Harry erkannt wie wichtig es ist sich gegen diese Kreaturen zur Wehr setzen zu können. Wer von euch kann mir sagen welches die letzte Waffe des Dementors ist? Ja,Seamus?“ Remus war wieder voll und ganz in seinem Element, er hatte es doch mehr vermisst als er dachte zu unterrichten.
„Der Kuss, mit dem sie einem die Seele aus dem Körper saugen“, antwortete Seamus.
„Korrekt, fünf Punkte für Gryffindor. Und wer von euch kann mir den Spruch und dessen Anwendung gegen einen Dementor verraten? Neville?“, kam es von dem Werwolf.

„Die Formel lautet: Expecto Patronum. Und man sollte,wenn man diesen Zauber durchführt an sein schön Erlebnis denken sonst funktioniert er nicht“, antwortet Neville und er klang selbstsicherer als sonst. Was ja auch kein Wunder war, durch die DA im letzten Jahr wurde er um einiges selbstbewusster.
„Sehr gut, ebenfalls fünf Punkte für Gryffindor. In der Tat muss man sich während man diesen Zauber durchführt sehr stark auf sein glücklichstes Erlebnis konzentrieren um einen Patronus heraufzubeschwören. Außerdem kann man an der Form des Patronus erkennen wie gut die Erinnerung gewählt ist. Wenn es nur ein leichter Rauch ist war die Erinnerung zu schwach. Desto mehr man übt und wenn man die perfekte Erinnerung gefunden hat kann der Patronus sogar eine Tiergestalt annehmen. Harry wärst du so freundlich uns den Patronus-Zauber mal vorzuführen?“, fragte Remus denjenigen bei dem er sicher sein konnte das er diesen Zauber blind beherrschte.

Dieser stand also auf und trat nach vorne ans Pult, zog seinen Zauberstab hervor und bevor Harry die Beschwörungsformel sagte dachte er an all die schönen Momente welche er in den letzten Wochen mit seinen Eltern verbrachte.
Dann sagte Harry laut und deutlich: "Expecto Patronum!"
Aus seinem Zauberstab brach ein silbriges Licht hervor und formte sich gleich danach zu einem majestätischen Hirsch, welcher sich vor Harry aufstellte und verschwand kurz darauf auch schon wieder.
„Das war sehr gut, zwanzig Punkte für Gryffindor!“, sagte Remus mit etwas stolz in der Stimme.
Als der Patronus verschwunden war, setzte Harry sich wieder,doch er fühlte sich etwas ausgelaugt, das Heraufbeschwören des Patronus hatte ihn viel Energie gekostet. Die Restliche Stunde verlief ähnlich wie zuvor bei seiner Mum mit einem Frage-Antwort-Spiel. Für die kommende Doppelstunde hatte Remus ihnen eine praktische Übung versprochen. Darauf freuten sich alle, denn viele der Schüler waren im vergangenen Jahr in der DA und beherrschten somit schon einen Patronus und wenige schafften sogar einen Gestaltlichen.

Als der Unterricht schließlich zu Ende war gab der Werwolf ihnen noch auf einen Aufsatz von einer Rolle Pergament zum Thema Dementoren bis zur nächsten Stunde zu schreiben, dies wurde von allen Schülern eher unfreiwillig hingenommen.Danach hörte man die Stühle rücken und alle verließen den Unterricht. Harry, Ron und Hermine machten sich dann auf den Weg runter in die große Halle zum Mittagessen, getrieben von Ron´s knurrenden Magen.
„Wir haben grade mal den ersten Tag und schon wieder so viele Hausaufgaben. Eine Rolle Pergament für Remus und eine halbe für Lily“, klagte der Weasley.
„jetzt mach nicht so ein Theater, wir haben gleich eine Freistunde und auch noch einen Teil der Mittagspause um alles zu erledigen“, erklärte Hermine während sie sich an den Gryffindortisch setzten. Ron lies sich neben seiner Freundin nieder und belud seinen Teller erst mal mit fast allem was in Reichweite stand.
„Die Mittagspause ist wie der Name schon vermuten lässt zum Mittagessen da und nicht für Hausaufgaben und Lernen gedacht“, antwortete Ron.
Hermine konnte bei diesem Kommentar ihres Freundes nur mit den Augen rollen. Harry hingehen brach in ein lautes lachen aus. Ron war wenn es ums essen ging nicht zu bremsen. Ebeneine Nummer für sich!

Harry's Blick wanderte danach gleich zum Lehrertisch hoch wo ihm seine Mum auch schon zulächelte, danach wandte sie sich wieder Remus zu und unterhielt sich mit ihm.
„Was gibt es denn hier zu lachen “, kam es von Ginny, sie begrüßte Harry mit einem sanften Kuss und setzte sich dann neben ihn. Die Rothaarige kam grade von Geschichte der dunklen Künste.
„Ron´s Verfressenheit“, lachte Hermine.
„Isch bin nisch verfreschen“, mampfte Ron, was nun auch Ginny zum kichern brachte. „Nein Brüderchen, dass bist du ja noch nie gewesen“, stichelte Ginny.
Da Harry ahnte dass sich hier gleich wieder ein Streit anbahnte wollte er das Thema wechseln. „Wie war den dein Unterricht heute so, Honey?“, fragte Harry nun seine Freundin.
„Einfach nur klasse, ich hatte grade eine Stunde bei deiner Mum“, sagte Ginny begeistert. Und begann sich etwas von dem herrlichen essen aufzutun. Die Hauselfen hatten sich mal wieder selbst übertroffen dachte Harry sich.
Doch es entging ihm auch nicht, dass Hagrid ihm nicht wie sonst freundlich zuwinkte, sondern Harry zu ignorieren schien.
„Leute, ich glaub Hagrid ist beleidigt weil wir dieses Jahr Pflege Magischer Geschöpfe haben sausen lassen“, sagte Harry an Hermine und Ron gerichtet.
Ron, der grade dabei war sich ein paar Würstchen aufzutun und Hermine, welche bis eben noch Neville etwas in Zauberkunst erklärte sahen beide auf.
Hagrid sah wirklich etwas beleidigt aus, er sah kein einziges Mal zu ihnen hinüber.
„Er sollte doch wissen,dass keiner sein UTZ in Pflege Magischer Geschöpfe machen will“, warf Ron ein. Hermine sah ihren Freund nur fassungslos an, Harry verpasste ihm sofort einen Stoß in die Seite.
„Mensch Harry was sollte dass denn?“, fragte Ron grimmig.

„Er ist unser Freund und wir sollte ihm zumindest erklären wieso wir sein Fach abgewählt haben“, sagte Hermine. Ron seufzte stimmte dann aber doch zu.
„Am besten gehen wir so schnell wie möglich bei ihm vorbei“, schlug Harry vor. Er ertrug es nicht wenn Hagrid sauer auf ihn, Ron oder Hermine war. Also entschieden sich die drei dazu am Donnerstag mal zu Hagrid zu gehen.
Nach dem Mittagessen verabschiedete sich Harry vor der großen Halle von Ginny, denn bei ihr stand nun ausgerechnet Pflege magischer Geschöpfe auf dem Plan. Für unsere Helden jedoch gab es nun eine dieser von Ron schon sehnsüchtig erwarteten Freistunden.
Im Gemeinschaftsraum der Gryffindor´s war nicht so viel los, vereinzelt saßen ein paar Schüler an den Tischen und lernten. Die drei setzten sich an einen der abgelegeneren Tische. Hermine kramte aus ihrer Schultasche ein Buch, Pergament, Feder und Tinte hervor und begann ihren Aufsatz in Geschichte der dunklen Künste. Nach mehrmaligen drängen hatte Hermine es schließlich auf geschafft Harry und Ron dazu zu bringen ihre Aufsätze in Angriff zu nehmen. Gemeinsam saßen sie also vor dem Kamin des Gryffindorgemeinschaftsraum´s und arbeiteten zuerst die Hausaufgaben für Harry´s Mum ab. Da sie in der ersten Unterrichtsstunde schon viel über die verschiedenen Religionen durchgenommen hatten, fiel es auch Ron nicht schwer dazu etwas einigermaßen brauchbares zu Pergament zu bringen.

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Das war also das neue Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Und ihr lasst mir vielleicht ein paar Kommentare da.

Bis zum nächsten mal eure
Tatze


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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