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Fanfiction

Auferstanden - nun wird alles gut! - Remus III

von tatze031

-Remus III-

-19-


„Kann mir mal einer sagen,wem dieses Fellbündel hiergehört?“, sagte Sirius, welcher sich gerade in einen der Sessel im Gemeinschaftsraum setzten wollte, fand dort aber eine sich gerade zusammengerollte,cremefarbene Katze vor.
Nachdem er sie sichtbar für alle hochnahm kam das rothaarige Mädchen vom Gleis auf ihn zu. „Entschuldige, eigentlich sollte sie im Schlafsaal bleiben“, sagte sie und wurde ziemlich rot um die Nase,als sie Sirius direkt ansah.
„Ist ja nichts passiert, aber pass demnächst etwas besser auf sie auf,okay?“, sagte Sirius und übergab ihr die Katze.
„Du bist aber nicht allergisch, oder?“, fragte die kleine besorgt.
Sirius schüttelte den Kopf.
„Nein, kein Problem, ähm – Lysande, stimmts?“ Die rothaarige nickte.
„So eine Katze hab ich aber noch nie gesehen, ist echt eine Schönheit“, sagte Sirius.
Lysande lächelte.
„Es ist eine heilige Birma und eine unglaublich schöne noch dazu“, antwortete Lysande stolz.

Sirius setzte sich nun auf den freien Sessel,auf dem Sofa saßen auch James und Peter, doch Lysande stand noch immer davor.
„Kann ich dich mal etwas fragen?“, kam es von ihr.
„Hast du doch grade getan!“, sagte er grinsend ohne sich zu ihr umzudrehen. James verpasste ihm daraufhin einen Stoß in die Seite und sah ihn mahnend an. Daraufhin drehte sich der junge Black zu Lysande um. „Was gibt’s denn so dringendes?“, wollte er nun wissen.
„Naja ich wollte nur fragen wo Remus ist?“, kam es etwas zurückhaltend von Lysande.
Die drei Rumtreiber sahen sich überrascht an.
„Remus? Was möchtest du denn von ihm?", erkundigte sich nun James bei ihr.
„Ihn was fragen!“, antwortete Lysande nun etwas mutiger, was alle drei stutzen ließ.
Kein anderer Erstklässler sprach so frech mit drei Siebtklässlern und noch dazu mit den Rumtreibern.
„Du wirst dich wohl oder übel bis übermorgen gedulden müssen. Remus ist nicht da“, sagte James.
„Danke“, murmelte sie nur und verschwand dann mit ihrer Katze auf dem Arm die Treppe hoch in ihren Schlafsaal.
Kurz darauf wandten sich die drei dem Kaminfeuer zu und waren wieder in eine Unterhaltung vertieft.

„Wann gehen wir los?“, flüsterte Sirius an seine Freunde gewandt.
„Ich würde sagen so bald wie nur möglich. Seit dem Moony diesem Brief bekommen hat,sieht er wieder total blass aus“, antwortete James.
Als sich der Gemeinschaftsraum so langsam etwas leerte,gingen Sirius und Peter schon einmal raus und warteten dort vor dem Portraitloch auf Jameswelcher aus seinem Schlafsaal noch den Tarnumhang holte.
„Da bist du ja endlich“, kam es von Sirius als James nach fast fünfzehn Minuten aus dem Portraitloch geklettert kam, mit dem Tarnumhang unterm Arm.
„Sorry, ich bin noch Lily begegnet und sie hat mir wegen dem kleinen Streich gegen Schniefelus mal wieder eine Predigt darüber gehalten,dass ich mich jetzt, wo ich Schulsprecher bin, verantwortungsvoller verhalten sollte“, erklärte James und gleich drauf machten die drei sich auf den Weg zur Heulenden Hütte.

Eine halbe Stunde zuvor war Remus bereits in dem so verhassten oberen Stockwerk besagter Hütte angekommen. Madame Pomfrey hatte ihn dorthin gebracht und würde ihn am nächsten Morgen,wie jedes Mal,wieder abholen. Durch die Fenster sah Remus den aufgehenden Mond und er spürte auch,dass die Verwandlung nun gleich beginnen würde. Ein zucken durchfuhr seinen Körper, gefolgt von einer Serie von Schmerzen. Nur zu gut kannte der junge diese Prozedur, und desto weniger er sich dagegen wehrte umso schneller würde es vorüber gehen. Ein letztes zucken und dann durchfuhr ein altbekanntes Jaulen die Hütte.

Auf dem Schulgelände verwandelten sich die drei Jungen bereits in ihre Tiergestalten und kurz darauf hätte ein aufmerksamer Beobachter einen Hirsch, Hund und eine Ratte zur Peitschenden Weide laufen sehen können. Peter als der kleinste, huschte zwischen den Zweigen des Baumes hindurch und berührte den Knotenpunkt am Stamm. Gleich nachdem er dies tat, erstarrte die Weide und alle drei konnten ohne Gefahr zu laufen von ihr erschlagen zu werden durch den Tunnel am Stamm klettern.
Alssiein der Hütte ankamen,hörten alle bereits ein bekanntes Knurren und Jaulen aus dem oberen Stock. Als sie oben ankamen, stellte sich James vor der Tür zum Sprung bereit auf, während Sirius zwei Schritte zurück ging, sich kurz zurück verwandelte, seinen Zauberstab zückte und dann rief : „Alohomora!“
so schnell wie er sich verwandelt hatte so schnell stand auch schon wieder der große bärenartige Hund dort. James als Hirsch warf sich mit aller Wucht gegen die Tür und riss dabei den dahinter tobenden Wolf – ihren Freund Remus - um.

Nachdem auch Sirius und Peter – Hund und Ratte – im Zimmer waren,schlug James mit seinen Hinterläufen die Tür wieder ins Schloss zurück. Dann versuchte er zusammen mit Sirius den tobenden Wolf zu besänftigen. Sie wollten Remus daran hindern sich selbst du kratzen und anderweitig selbst zu verletzten.
Die ganze Nacht verlief soweit auch recht gut, ab und an gab es Momente in denen der Wolf versuchte zu entkommen, aber James und Sirius konnten ihn zum Glück festhalten.
Am Morgen durchfuhr noch ein letztes Zucken den Wolfskörper und dann setzte die Rückverwandlung auch schon ein. Auch James, Sirius und Peter verwandelten sich zurück,da für sie nun keine Gefahr mehr bestand. Vollkommen erschöpft ließen sowohl James als auch Sirius sich an der Wand zu Boden sinken, auch Remus war mit seinen Kräften am Ende. Es war schon lange nicht mehr vorgekommen, dass er nach einer Vollmondnacht so fertig gewesen war.
„Mal wieder überstanden?“, fragte Remus schwer atmend.
Seine Freunde nickten nur. „Im Vergleich zum letzten Monat war es gar nicht mal so schlimm“, antwortete Sirius und alle vier lachten kurz auf.
Nachdem sie etwas durchgeatmet hatten verließen Sirius, James und Peter die Hütte wieder, sie mussten sich beeilen um nicht von Madame Pomfrey erwischt zu werden, aber zum Glück hatten sie ja den Tarnumhang dabei. Am Eingangsportal abgekommen warfen sie ihn sich über und schlichen wieder in den Gemeinschaftsraum und gingen dann hoch in ihren Schlafsaal um sich für den Unterricht fertig zu machen.

Remus stand nach ein paar Minuten auf und legte sich auf das pompöse Bett um sich noch etwas zu erholen. Doch gingen ihm auch gerade wieder unzählige Dinge durch den Kopf. Wie zum Beispiel die bevorstehende Testamentseröffnung in London. Seine Freunde hatten zwar ihr bestes versucht um Remus davon zu überzeugen,dass er sich deswegen keinen Kopf machen müssen, aber er wollte nicht glauben,dass sein Vater vielleicht etwas Gold ans St. Mungo vererbt haben könnte. Fürs erste versuchte Remus aber diese Gedanken so gut es ging zu verdrängen, er würde sich noch früh genug damit befassen müssen.

Noch bevor er weiter nachdenken konnte,öffnete sich die Tür und die Schulkrankenschwester kam herein. „Wie geht es dir?“, wollte sie sofort wissen und sah sich die Kratzer an seinen Armen argwöhnisch an.
„Recht gut, die Nacht war gar nicht mal so schlimm“, sagte Remus und versuchte dabei zu lächeln. Er wollte nicht unbedingt länger als nötig im Krankenflügel verbringen.
„Dann komm, wir müssen zurück“, sagte Madame Pomfrey.
Remus stand also auf und folgte ihr wieder hinauf zum Schloss. Auf dem Weg in den Krankenflügel merkte er erst einmal,wie müde er doch war, die Nacht hatte ihn doch mehr geschlaucht als er zugeben wollte. Auf der Krankenstation legte Remus sich erst mal in eines der Betten,die ihm nur zu bekannt waren. Wie viele Tage er hier schon verbracht hatte,konnte er gar nicht mehr so genau sagen. In dem Moment,als Remus sich hinlegte,überkam ihn auch schon eine Welle aus Müdigkeit und nachdem er noch einen Becher mit einem Trank hinunter gewürgt hatte,den Madame Pomfrey ihm hingehalten hatte,versank Remus sofort in einen hoffentlich Traumlosen Schlaf...

„Aber sie sagten doch,wir könnten ihn heute abholen!“ Remus hörte eine ihm sehr bekannte Stimme, als er dann die Augen öffnete sah er wie sich etwas entfernt Madame Pomfrey mit James und Sirius zu unterhalten schien.
„Er braucht noch immer Ruhe und wie ihr sehen könnt,schläft er auch grade. Kommt nach dem Abendessen nochmal wieder“, sagte die Krankenschwester in einem schon etwas gereizten Tonfall.
James und auch Sirius seufzten ergeben und wollten gehen.
„Wartet“, sagte Remus leise, sofort drehten sich die beiden Jungen um und waren froh,dass ihr Kumpel wieder wach war.
„Mir geht es schon viel besser“, fügte er noch hinzu und tatsächlich fühlte er sich auch schon um einiges besser.
„Na gut, aber nur ein paar Minuten,habt ihr verstanden, dies ist immerhin eine Krankenstation und kein Gemeinschaftsraum!“, ermahnte Madame Pomfrey James und Sirius nochmals eindringlich und verschwand dann in ihr Büro.

„Zum Glück hat sie uns heute mal zu dir gelassen, als wir gestern Abend hier waren hat sie uns gleich an der Tür abgewimmelt“, sagte Sirius.
Remus konnte sich schon denken,dass er ziemlich lange geschlafen haben musste und schon mehr als ein paar Stunden hier lag.
James und Sirius hatten sich mittlerweile jeweils links und rechts auf die Bettkante gesetzt und die drei redeten über alle möglichen Sachen,als nach einigen Minuten Madame Pomfrey wieder zum Bett kam um Remus nochmals zu untersuchen.
Und nachdem er lang und breit versichert hatte, dass es ihm gut ginge,durfte Remus auch schon wieder gehen.
Als sie im Gemeinschaftsraum ankamen,saß Peter an einem der kleineren Tisch in einer Ecke und arbeitete noch an einem Aufsatz für Verwandlung.
„Bist du immer noch nicht durch damit, Wurmschwanz!“, kam es von Sirius,als er sich auf den Stuhl gegenüber von Peter fallen ließ. Auch James und Remus setzten sich dazu.

Peter schüttelte nur den Kopf ohne von den Blättern Pergament,welche vor ihm auf den Tisch ausgebreitet lagen,aufzusehen.
„Gerade eben war wieder diese Erstklässlerin hier. Ich glaub sie heißt Lysande, sie hat mal wieder gefragt,wo du steckst und wollte dringend mit dir reden“, sagte Peter plötzlich,als er zum wiederholten Male einen Absatz seiner Hausaufgabe durchstrich.
„Was heißt denn hier wieder?“, fragte Remus erstaunt.
„Ach ja, gestern hat die uns schon auf dich angesprochen“, fiel es Sirius wieder ein.
Remus wandte sich an den jungen Black. „Das hättest du auch schon mal früher erwähnen können“, sagte er.
„Und weißt du zufällig wo sie jetzt ist?“, fragte Remus nun Peter.
Dieser nickte und sagte: „Ich hab gehört wie sie mit einer Freundin darüber gesprochen hat,dass sie in der Bibliothek noch etwas für ihre Hausaufgaben nachschlagen wollte“
Remus stand auf und verließ den Gemeinschaftraum in Richtung der Bibliothek. Was sollte eine Erstklässlerin so dringendes mit ihm zu besprechen haben? Auf dem Weg dorthin tauchte in Remus wieder seine größte Angst überhaupt auf. Sollte sie sein am besten gehütetes Geheimnis kennen? Nein,das konnte nicht sein, versuchte er sich selbst zu beruhigen,was aber nicht so ganz klappen wollte.

In der Bibliothek angekommen brauchte Remus eine Weile,bis er dieses Mädchen gefunden hatte. Sie saß allein an einem der abgelegeneren Tische und war vollkommen in ein Buch vertieft. Remus stellte sich ihr direkt gegenüber und räusperte sich, Lysande erschrak etwas.
„Ich hab gehört du möchtest mit mir sprechen?“, erkundigte sich Remus und zog dabei einen der Stühle zurück und setzte sich.
„Also?“, fragte er nach einigen Augenblicken,in denen Lysande ihn nur nervös anstarrte und nicht den Anschein machte,als wolle sie so bald etwas sagen.
„Ich... ich muss dir etwas sagen“, druckste sie herum und vermied es nun,Remus direkt anzusehen.
„Und das wäre?“, wollte dieser nun wissen.
Remus wurde so langsam ungeduldig, und ließ sich die Angst zum Glück nicht anmerken.
„Es geht um...um meinen Vater, deinen Vater. Um unseren Vater. Remus, ich... ich bin deine Halbschwester“, platzte es nun aus ihr heraus und Remus konnte nicht glauben,was er da gerade gehört hatte. Das konnte doch nur ein übler Scherz sein. Zum Glück war gerade keiner in Hörweite,dachte er sich.

„Du willst mich doch sicher veralbern, oder? Stecken James und Sirius dahinter, haben die beiden sich das ausgedacht!“, fragte Remus wütend und hätte sich im nächsten Moment auch schon wieder für den Tonfall Ohrfeigen können. Denn Lysande wurde nur noch nervöser.
„Nein, ich...ich hab es vor Schulanfang erfahren. Mein ganzes Leben lang hab ich geglaubt,mein Vater wäre tot, aber dann hat meine Mutter mir erzählt, dass er noch gelebt hat. Er hat ein Testament gemacht, oder?“
Remus nickte verständnislos und stand dann auf. „Entschuldige, aber ich muss das alles erst mal verarbeiten, okay“, sagte Remus, verließ ohne ein weiteres Wort die Bibliothek und lies eine vollkommen verwirrte Lysande zurück.

******************************

Das war also das nächste Kapitel dess etwas ausgedehnteren Rückblicks. Ich hoffe doch dass es euch gefällt und seit nicht so schüchtern, lasst ruhig mal einen Kommentar da, ich würde gerne wissen wie euch meine Story bis jetzt gefällt.

Bis dann zum nächsten Kapitel,
eure Tatze!


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