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Fanfiction

Auferstanden - nun wird alles gut! - Remus II

von tatze031

Hi Leute, sorry dass es so lang gedauert hat mit dem neuen Kapitel. Aber ich hoffe dass es euch gefällt.
Lasst mir gerne auch eure Meinung als Kommentar da.
Viel Spaß!!



-Remus II-

-18-


Die große Halle sah wie immer umwerfend aus. Die in der Luft frei schwebenden Kerzen verbreiteten eine sehr gemütliche Stimmung. Die Decke war mal wieder so verzaubert, dass sie dem Himmel draußen glich. An den langen mit goldenen Tellern gedeckten Tischen saßen auch schon die höheren Jahrgänge und musterten die gerade herein kommenden Neuankömmlinge gespannt. Ihnen voran ging Professor McGonagall. In ihrer Hand hielt sie eine Rolle Pergament. Am Lehrertisch angekommen ließ die Professorin die aufgeregten Erstklässler vor einem dreibeinigen Hocker Aufstellung nehmen.

Erst einmal erklärte sie ihnen genau die Auswahlzeremonie: „Sie werden nun auf ihr jeweiliges Haus verteilt. Dazu wird derjenige,den ich vorlese,sich auf den Hocker setzten und ich werde ihm den Sprechenden Hut aufsetzten.“
Anschließend rollte sie die Pergamentrolle auseinander und begann.
„Applegate, Angela!“
Ein schwarzhaariges Mädchen trat vor, setzte sich auf den Hocker und McGonagall setzte ihr den Hut auf.
Nur ein paar Augenblicke später rief dieser auch schon laut und deutlich: „Hufflepuff!“
Angela sprang auf und lief zum Tisch der Hufflepuffs. Dort wurde sie auch schon mit Applaus begrüßt. So ging die Zeremonie immer weiter und die Rumtreiber waren schon gespannt,wann endlich die kleine Rothaarige vom Bahnhof aufgerufen werden würde. Aber sie mussten sich ziemlich gedulden,denn als nur noch drei Jungen und zwei Mädchen vorne standen,rief Professor McGonagall „Truman, Lysande!“ auf.
Die Rothaarige ging nach vorn und nur wenige Sekunden nachdem sie den Hut aufgesetzt bekam rief er auch schon „Gryffindor!“
Sirius grinste breit als an ihrem Tisch der Applaus ausbrach.
„Na was hab ich euch gesagt?“, sagte er schadenfroh.
James stieß seinem besten Freund mit dem Ellenbogen in die Seite,konnte sich aber ebenfalls das Grinsen nicht verkneifen. „Wir sind ja unglaublich stolz auf dich, Tatze!“

Keine drei Tage später hatten sich die vier Rumtreiber bereits wieder in dem alten Schloss eingelebt und gingen ihrer alltäglichen Lieblingsbeschäftigung nach – jedem, den sie begegneten Streiche zu spielen. Remus schien die vertraute Umgebung ebenfalls gut zu tun, auch wenn er im Moment etwas verschlafen aussah – da war er aber nicht allein. James, Sirius und Peter hingen eher auf den Frühstückstisch als dass sie aufrecht saßen. In der letzten Nacht hatten sie gemeinsam, unter James´Tarnumhang versteckt, mal wieder das Gelände durchstreift und darum nur ein oder zwei Stunden geschlafen.

Urplötzlich stieß Sirius James in die Seite und lenkte dessen Aufmerksamkeit zum Tisch der Slytherins.
Snape kam grade mit zwei seiner Freunde, Wilkes und Rosier,in die große Halle und die drei setzten sich sofort an ihren Haustisch. Alle drei ergriffen ihre Becher um einen Schluck daraus zu trinken. Sie spuckten den Kürbissaft aber sofort wieder aus. Doch es war zu spät. Der Färbetrank, mit welchem die Rumtreiber in der letzten Nacht die Becher ausgestrichen hatten, zeigte schon seine Wirkung. Die Haare der drei Jungen begannen sich pink mit blauen Punkten zu färben. Da sie den Trank aber nicht geschluckt hatten, wurde die Farbe etwas unregelmäßig, sah dadurch aber noch lustiger aus. Nach und nach merkte auch der Rest der großen Halle was passiert war und brach in ein überwiegend schadenfrohes Gelächter aus.

Auf James und Sirius Gesicht breitete sich ein genüssliches Grinsen aus.
„Ich finde der gute Schniefelus hat noch nie besser ausgesehen, oder? Was wären wir nur ohne die guten Hauselfen!“, sagte James.
Bereits seit ihrem zweiten Jahr hatten die Rumtreiber einen hervorragenden Draht zu den in der Küche arbeitenden Elfen. Deshalb war es für sie auch ein Kinderspiel gewesen,in der Nacht herauszufinden,welche Becher beim Frühstück zum Slytherin-Tisch hoch geschickt werden würden.
James hatte zusammen mit Remus die drei Becher so verzaubert, dass sie für Wilkes, Rosier und Snape eine große Anziehungskraft ausüben würden, damit sie sich auf jeden Fall an diese Plätze setzten. Danach hatte Sirius ihn mit dem Färbetrank, welchen er vorher gebraut hatte, behandelt. Keiner von ihnen war zwar sonderlich gut in Zaubertränke, aber solch einen Trank bekam Sirius immerhin noch besser hin als Remus oder James. So gut die beiden auch in Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste waren, so schlecht waren beide in Zaubertränke. Mit den fein abzustimmenden Zutaten kamen sie einfach nicht zurecht.

Mit einem Ruck standen Rosier, Wilkes und Snape auf und der Tisch begann zu wackeln, was am ganzen Tisch ein leichtes Chaos hervorrief. Hocherhobenen – pink leuchtenden – Hauptes gingen die drei zum Tisch der Gryffindors. Vor den Rumtreibern blieben sie stehen.
„Ihr!“, knirschte Snape, „das werdet ihr noch bereuen!“
Sowohl Sirius als auch James sahen ihn mit ihrem besten Was-habe-ich-jetzt-schon-wieder-angestellt-Blick an.
„Wir?“, kam es von beiden gleichzeitig, was Remus zum schmunzeln brachte.
„Wir waren heute früh noch nicht einmal in deiner Nähe, aber wenn ich du wäre, würde ich mal diesen Gorilla Avery genauer unter die Lupe nehmen. Ich bin mir sicher er hat vorhin etwas in deinen Becher getan als du mal nicht hingesehen hast. Aber wer auch immer das war, wollte dir wohl zart andeuten das du mal wieder eine Haarwäsche gebrauchen könntest“, sagte James gespielt freundlich.

Der gesamte Gryffindortisch kicherte. Snapes Gesicht jedoch nahm einen immer dunkler werdendes Rot an.
„Wenn ihr so weiter macht, habt ihr beide bald gewaltige Probleme!“ Sirius schüttelte freundlich den Kopf.
„Wenn ich dich so ansehe würde ich eher sagen,du bist derjenige mit dem größeren Problem im Moment. Guten Morgen Professor McGonagall“, sagte Sirius.
Snape beugte sich vor bis nur noch eine Handbreit platz zwischen ihm und den beiden Rumtreibern war.
„Denkt ihr tatsächlich ich falle auf so einen Trick rein, wenn der alte Drachen wirklich hier wäre...“
„...würde ich was tun? Zehn Punkte Abzug für Slytherinwegen dieser respektlose Bemerkung, Snape! Sie drei gehen sofort in den Krankenflügel und lassen diese Haare wieder in Ordnung bringen“, sagte McGonagall an Snape und seine Kumpanen gewandt.
„Nun zu Ihnen. Black und Potter, wenn ich beweisen könnte, dass Sie das zu verantworten haben, würde das auch Gryffindor Punkte kosten also grinsen Sie nicht so frech!“

Gleich darauf drehte sich die Professorin um und ging zum Lehrertisch. Als Sirius sich wieder seinem Frühstück zuwendete, erfüllte ein Rauschen die Halle und eine braun-graue Eule landete direkt vor Remus auf dem Tisch. Der Werwolf zog überrascht eine Augenbraue nach oben, da er keine Zeitung abonniert hatte wunderte es ihn, so bald Post zu bekommen. Wer sollte ihm schon schreiben?
Die Eule ließ einen Brief vor Remus auf seinen Teller fallen, aber außer seinem Namen stand darauf nichts weiter. Schließlich öffnete er den Umschlag.
Als Remus das Pergamentblatt entfaltete und begann den Brief zu lesen wurde ihm mit jeder Zeile immer mulmiger zumute. Als seine Augen den Zeilen folgten, verschloss sich sein Gesicht. er las den Brief wieder und wieder, ohne seinen Inhalt wirklich wahrzunehmen.
Es gab nur noch einen Gedanken, welcher Remus durch seinen Kopf schwirrte.
Wieso jetzt?

„Hi Moony, träumst du etwa?“ Remus zuckte etwas zusammen als er James´ Stimme hörte, und als er aufsah,war bereits der ganze Gryffindortisch leer.
Hastig stopfte er den Brief in seine Tasche und stand auf.
„Ja, es ist alles in Ordnung. Was haben wir eigentlich jetzt?“, erkundigte Remus sich.
„Eine Doppelstunde Verwandlung. Bist du auch wirklich sicher,dass alles in Ordnung ist?“, fragte James ihn und runzelte die Stirn.
„Ich erkläre es euch später, okay?“

Verwandlung gehörte normalerweise ja zu Remus´ Lieblingsfächern, wohl auch weil er seine ganz eigenen Erfahrungen mit Verwandlungen hatte. Doch heute konnte er sich einfach nicht so Recht konzentrieren. Hinter vorgehaltener Hand verbarg er ein Gähnen. Ein kurzer Blick hinüber zu seinen Freunden verriet ihm, dass er da nicht allein war. James und Sirius hatten die Arme auf dem Tisch verschränkt, den Kopf darauf gelegt und sie schliefen. Schon seit einer halben Stunde hielt Professor McGonagall einen ihrer manchmal etwas langweiligen Monologe. Peter sah die Professorin mit leeren,verständnislosen Augen an.
Remus hingegen versuchte zumindest Interesse zu heucheln. Dies gelang ihm auch teilweise.
Doch tatsächlich waren seine Gedanken im Augenblick bei allem möglich,aber nur nicht bei Verwandlungen jeglicher Art.

„Ich werde die Herren Black und Potter doch nicht etwa Langweilen?“ Professor McGonagall war am Tisch der Rumtreiber angekommen und tippte James und Sirius mit ihrem Zauberstab an.
Beide hoben den Kopf und sahen sie gekränkt an. „Aber niemals, Professor!“, sagten beide gleichzeitig.
„Na gut, da die Stunde ja leider gleich vorüber ist, werden Sie in der nächsten Stunde mit der gleichen Begeisterung, mit welcher Sie heute zugehört haben,ein Referat halten. Außerdem werden Sie dieses Referat bis Montag schriftlich bei mir einreichen, damit auch zukünftige Generationen noch an ihren Gedanken teilhaben können. Jeweils drei Rollen Pergament sollten durchaus genügen“, sagte McGonagall und ging wieder nach vorn ans Pult.
Es war ja nicht die erste Strafarbeit für die beiden und sicher auch nicht die letzte. James und Sirius warfen Remus einen kurzen Blick zu. Nachdem McGonagall wieder anfing über diverse Arten der Gestaltwandlung zu reden, beugten sie sich zu Remus hinüber und murmelten: „Die weiß noch gar nicht, wie groß wir schrieben können!“

Nach dem Mittagessen gingen die vier runter an den See. Sie hatten grade eine Freistunde und wollte diese so richtig auskosten. Remus war froh, dass der Vormittag so schnell vorbei war und sie jetzt mal etwas Zeit ohne Unterricht hatten.
Es war immerhin ein herrlicher Herbsttag und wer konnte,verbrachte ihn an der frischen Luft.
James nahm seinen Umhang ab, breitete ihn auf dem Gras am Seeufer aus, lockerte noch seine Krawatte und machte es sich schließlich im Gras bequem. Sirius und Peter taten es ihm gleich, nur Remus stand noch. Er überlegte wie er seinen Freunden von dem Brief, welchen er am Morgen bekommen hatte, erzählen sollte.

„Setz dich doch Moony, du stehst mir in der Sonne!“, sagte James, schlug die Augen auf und sah Remus wie schon oft gespielt vorwurfsvoll an. Doch alserden ernsten Gesichtsausdruck seines Freundes sah, setzte sich James auf, ergriff seinen Kumpel am Handgelenk und zog ihn zu sich runter.
„Nun sag schon, was ist passiert. Was stand in den Brief!“
Remus atmete tief ein und aus bevor er anfing zu reden und bevor er es sich nochmal anders überlegen konnte.
„Mein Vater hat ein Testament aufgesetzt und ich muss zur Verlesung auch erscheinen. Es ist in London in vier Wochen.“
Zuerst sahen sich James und Sirius überrascht an, dann wandte sich James an Remus. „Es tut mir leid, dass du immer wieder daran erinnert wirst“, sagte James leise, doch Remus schüttelte den Kopf.
„Darum geht es nicht. Na ja jedenfalls nicht nur. Ich überlege nur die ganze Zeit, weshalb er ein Testament aufgesetzt hat. Wir waren nie reich und irgendwelche Verwandten hab ich auch keine,denen er etwas hätte hinterlassen können.“
Remus schluckte schwer und sprach weiter: „Vielleicht...hat er mich enterbt...weil ich...na ja weil ich ein...“

Doch ehe Remus weiter sprechen konnte unterbrach James ihn sofort.
„Rede doch nicht so einen Unsinn Moony. Dein Vater hat soviel auf sich genommen um dir überhaupt erst den Schulbesuch hier zu ermöglichen, da wird er dir nicht jetzt so etwas antun!“
Sirius nickte zustimmend. „Genau, du hast doch auch mal erzählt, dass er regelmäßig etwas an das St. Mungo gespendet hat. Vielleicht hat er denen etwas vermacht?“
Remus nickte dankbar. Er hatte sich so etwas auch schon gedacht, aber es war schwer zu glauben. Dennoch entschied er, der positiven Einstellung seiner besten Freunde zu folgen und sich nicht länger Gedanken darüber zu machen, immerhin konnte er den letzten Willen seines Vaters nicht ändern. In vier Wochen würde er es ohnehin erfahren. Schulterzuckend machte er es sich auf dem Umhang gemütlich – James‘ halbherzige Proteste rigoros ignorierend - und genoss die herrlichen Sonnenstrahlen, die ihm auch im Inneren zu wärmen schienen.


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Susanne Gaschke, Die Zeit