Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Auferstanden - nun wird alles gut! - Remus I

von tatze031

-Remus I-

-17-



Im Hause Potter herrschte ungewöhnlicherweise etwas Ruhe. Harry saß zusammen mit Ginny im Wohnzimmer auf der Couch, Hermine war vollkommen in einem der neuen Schulbücher vertieft und Ron war dabei den Besen, welchen er von seinem älteren Bruder Charlie bekommen hatte, etwas zu polieren und lass ausnahmsweise auch mal in einem Buch, auch wenn es nur um ein Handbuch zur Besenpflege handelte.

Gerade als Ron dabei war die Borsten des Besens etwas zu stutzen, flackerte im Kamin ein grelles Licht auf. Gleich darauf kam Remus in den grünen Flammen zum Vorschein. Er klopfte sich noch etwas die Asche vom Umhang, bevor er aus dem Kamin trat. „Hi Remus!“, begrüßte Harry ihn sofort erfreut. Er freute sich immer den Werwolf zu sehen, nach den Ereignissen in der Mysteriumsabteilung war Remus für Harry immerhin eine der wichtigsten Vertrauensperson geworden. Denn er wusste haargenau, wie es Harry nach Sirius´ Tod ergangen war und wie er sich zu dieser Zeit gefühlt hatte.

Lily, die gerade unten in ihrem Labor an einigen Stärkungstränken und Elixieren gearbeitet hatte, ging sofort - als sie von oben aus dem Wohnzimmer Stimmen hörte - die Treppe hinauf, doch vorher stellte sie noch die Phiolen, welche sie befüllt hatte in eines der Regale. Danach ging sie den Flur zum Wohnzimmer entlang und schritt durch die Türe. „Remus, wie schon dich hier zu sehen“, sagte Lily sofort, als sie ihn sah. Der Werwolf drehte sich zu ihr um und lächelte. Lily besaß schon immer diese entwaffnende Herzlichkeit, ein Charakterzug, der leider viel zu wenig gewürdigt wird. „Ja, ich komme direkt aus dem Ministerium, denn Peter´s Prozess wollte ich mir natürlich auf keinen Fall entgehen lassen.“

Lily nahm Remus sofort seinen Reiseumhang ab und hing ihn an die Garderobe im Flur. „Und wie ist es gelaufen?“, fragte Lily, als sie wiederkam. Remus lachte kurz auf. „Na wie schon? Die ganze Zeit über sah es immer schlechter für Wurmschwanz aus und das nur zu Recht. Er wurde schlussendlich zu einer lebenslangen Haft verurteilt“, sagte Remus und in seiner Stimme lag keinerlei Bedauern oder gar Mitleid, denn immerhin hatte Peter ohne zu zögern James und Lily verraten. Diese Ratte hatte nichts anderes verdient.

„Aber jetzt mal zu etwas Erfreulicherem, sag mal Lily erinnerst du dich noch an Lysande? Sie war damals auf Hogwarts sechs Klassen unter uns.“ Lily dachte kurz nach und dann fiel es ihr wieder ein. „Lysande Truman, stimmts?“ Remus nickte. „Exakt. Und als wir sie heute im Ministerium trafen, hat dein Gatte sie für heute Abend zu euch zum Essen eingeladen. Er wollte allerdings, dass ich es dir sage.“
Mit jedem weiteren von Remus Worten glitt Lily das Lachen aus dem Gesicht, ja so kannte und liebte sie ihren Mann. Er dachte selten nach, bevor er handelte, aber es war auch schön Lysande mal wieder zu sehen. Während ihrer Zeit auf Hogwarts waren die beiden sehr gute Freundinnen geworden. Zuerst hatte Lily nicht verstanden, wieso sich dieses Mädchen mit solchen Unruhestiftern wie Sirius und James abgeben konnte.
„Ja so kenne ich James, aber ich freu mich sehr Lysande mal wieder zu sehen. Nach unserem Abschluss damals hatten wir zwar noch Kontakt aber dann mussten James und ich untertauchen und jegliche Verbindungen abbrechen. Wie geht es ihr denn so?“, erkundigte sich die Rothaarige neugierig. „Gut. Sehr gut sogar. Sie arbeitet wie gesagt im Ministerium und leitet die Abteilung für magische Strafverfolgung. Und ich befürchte, dass sie immer noch ein Auge auf den guten Sirius geworfen hat“ sagte Remus.
„Entschuldigung, aber wer genau ist denn diese Lysande?“, kam es nun von Harry er hatte sich genau wie auch die anderen zurückgehalten, wollte aber nun doch wissen, worum es hier ging. Remus sah kurz zu Lily und wandte sich dann an Harry, um ihm nach kurzem Zögern zu sagen: „Lysande ist meine Schwester“

Allesamt glaubten sie hörten wohl nicht recht. „Was?!“, reif Ron ungläubig. „Ist das dein ernst?“, fragte Harry. „Ja allerdings“, schmunzelte Remus. Dachten sie etwa, er würde sie belügen? So recht wusste Harry immer noch nicht, was er dazu sagen sollte. Niemals hatte er mit so einer Antwort gerechnet.
„Ähm... aber wieso hat deine Schwester einen anderen Nachnamen?“, fragte nun Hermine. „Genauer gesagt, ist sie meine Halbschwester, bis zu meinem siebten Jahr auf Hogwarts wusste ich nicht mal von ihr“, antwortete Remus ihr.
Mittlerweile hatte sich Remus gesetzt.
„Möchtest du vielleicht einen Tee?“, nachdem er nickte, ging Lily in die Küche und kam ein paar Minuten später mit einer dampfenden Tasse Tee wieder, welche sie auf den Couchtisch direkt vor Remus stellte. Er nahm die Tasse Gedankenversunken in die Hand und begann zu erzählen wie er damals seine Schwester kennen lernte.


Auf dem Gleis 9 ¾ herrschte bereits reges treiben, überall verabschiedeten sich Eltern von ihren Kindern und luden die schweren Hogwartskoffer in den Zug. Mittendrin stand der siebzehnjährige James Potter und hielt Ausschau nach seinen Freunden Remus Lupin und Sirius Back, der vierte im Bunde Peter Pettigrew war bereits im Zug und reservierte ein Abteil.

Auf der anderen Seite der Magischen Sperre hetzten zwei Jungen von etwa siebzehn Jahren mit großen Gepäckkarren auf die Gleise 9 und 10 zu. Kurz vor elf - sie mussten sich beeilen, wenn sie den Hogwarts - Express noch erwischen wollten. Der vordere der beiden, ein wirklich gutaussehender Junge mit schwarzen Haaren, sah sich nach seinen Freund um der etwas krank aussah. „Hey, Moony, beeil´ dich – es ist kurz vor elf!“ Der so angesprochene nickte und legte noch etwas an Tempo zu. Kurz darauf kamen sie an die Barriere zwischen den Muggel-Gleisen neun und zehn. Sie sahen sich kurz um, denn kein Muggel durfte mitbekommen wie sie Gleis 9 ¾ erreichten. „Okay“ murmelte der schwarzhaarige. „Kein Muggel in Sicht, los geht’s!“ „Sirius, warte!“ Sein Freund den er mit „Moony“ angesprochen hatte hielt ihn zurück.
„Siehst du die kleine da drüben? Ich glaube sie weiß nicht wie sie zum Gleis kommen soll!“

Sirius folgte seinem Blick und sah ein kleines Mädchen mit kupferroten Locken, das ebenfalls einen hochbeladenen Gepäckwagen vor sich herschob. Auf dem Wagen stand ein Korb in dem eine hellbraune Katze miaute. Sirius nickte. Die kleine sah wirklich ziemlich orientierungslos aus. Er warf seinem Freund einen kurzen Blick zu. „Gut Remus, pass auf. Du gehst vor, sonst machen sich Krone und Wurmschwanz noch Sorgen, wo wir bleiben. Ich kümmere mich um die kurze!“ Remus nickte. Nach einem weiteren Blick in die Runde schob er seinen Gepäckwagen auf die Barriere zu und war auch schon verschwunden. Sirius ging auf das Mädchen zu und tippte ihr auf die Schulter.

„He du, suchst du was?“ Die kleine drehte sich um und sah ihn aus großen grauen Augen an, die ihm irgendwie bekannt vorkamen, Sirius wusste nur nicht woher. Er schob den Gedanken zur Seite. Blödsinn, er hatte das Mädchen noch nie zuvor gesehen. „Ja – ich suche ein Gleis, aber ich glaube dass es das gar nicht gibt. Hast du schon mal was vom Gleis 9 ¾ gehört?“ Sirius lachte. „Ich dachte mir schon dass du nach Hogwarts willst. Hör zu wir müssen uns beeilen. Siehst du die Absperrung da, zwischen Gleis 9 und 10? Sie sieht massiv aus, ist es aber nicht. Du läufst einfach darauf zu — wenn du Angst hast, rennst du besser.“ Das Mädchen warf ihm einen beleidigten Blick zu. „Ich habe keine Angst!“ Sie drehte mit einigen Schwierigkeiten ihren Gepäckwagen, schob ihn an und rannte dann auf die Barriere zu. Sirius blieb dicht hinter ihr — die Zeit wurde wirklich knapp.

Als den Bahnsteig erreichte, war dieser fast leer. Es stiegen grade die letzten Schüler ein. Am Ende des Zuges entdeckte er James Potter, welcher ihm zuwinkte.
„na endlich Tatze, ich dachte schon wir müssen dieses Jahr ohne dich auskommen. Komm beeil´dich!“ Sirius hob seinen schweren Koffer ohne mühe vom Wagen und brachte ihn in den Zug. Der Zug ruckte an und fuhr los. James hielt Sirius jedoch auf bevor dieser das Abteil betreten konnte. „Warte mal. Bevor wir da rein gehen — wie geht es Remus?“ James sah seinen Freund besorgt an. Remus hatte keine schönen Ferien hinter sich — sein Vater war drei Wochen vor deren Ende gestorben. Da auch seine Mutter tot war, hatte er jetzt niemanden mehr, und deshalb hatte Sirius sich kurzerhand während der letzten zwei Ferienwochen selbst bei Remus eingeladen. Sirius seufzte leise. „Es geht ihm gar nicht gut. Das mit seinem Vater hat ihn schwer mitgenommen, und der letzte Vollmond war grauenvoll — so sehr hat er noch nie getobt. Ich bin fast nicht mit ihm fertig geworden.“ James nickte bedrückt.

„Ich hab es befürchtet, er sieht ja entsetzlich aus. Hallo, Wurmschwanz wir kommen ja schon“ Peter Pettigrew war in der Abteiltür aufgetaucht. Ein eher plumper kleiner Junge, obwohl er im gleichen Alter war wie seine Freunde sah er doch wesentlich jünger aus. James und Sirius folgten ihm ins Abteil, wo Remus grade dabei war Peters´ Koffer daran zu hindern wieder vom Gepäckregal zu rutschen. Als er ihn sicher verstaut hatte sprang Remus vom Sitz nur um sich gleich darauf nieder zu lassen. Sirius, James und Peter nahmen die anderen Sitze in Beschlag und begannen sich zu unterhalten. Nach zwei langen Ferienmonaten waren die Rumtreiber endlich wieder vereint.

„Na was meint ihr wie viel der Neuen kommen dieses Jahr nach Gryffindor? Wir könnten würdigen Nachwuchs gebrauchen. Schließlich sind wir nur noch ein Jahr da!“ Sirius grinste. Es war klar dass er damit keine Musterschüler meinte. Remus lächelte schwach. Auch wenn es ihm nicht all zu gut ging, gab er sich Mühe sich nicht gehen zu lassen. „Wer weiß, vielleicht haben wir ja eine schon kennengelernt?“ Peter sah verwirrt aus. „Wie meinst du das?“ James schüttelte den Kopf. „Ach Wurmschwanz, hörst du denn nie zu? Moony hat uns doch von der kleinen erzählt, welche Sirius mit alt bewährtem Charme zum Gleis geführt hat“
„Ja, aber wieso meint ihr dass die nach Gryffindor kommt?“ Dieses mal war es Sirius der antwortete: „Weil sie ein ziemlich freches Ding zu sein scheint, deshalb. Und sie hatte nicht die geringste Angst durch die Barriere zu gehen. Also für Huffelpuff zu frech, für Ravenclaw zu mutig und Slytherin? Nein, ich glaub nicht.

Gegen Mittag kam die nette Hexe mit dem Imbisswagen vorbei. James und Sirius kauften sich einiges an Süßkram allen voran Schokofrösche und Bertie Botts Bohnen in sämtlichen Geschmacksrichtungen. „Sag mal Tatze. Wie läuft es eigentlich mit Francine?“ Sirius schüttelte genervt den Kopf. Francine war eine Ravenclawschülerin aus dem fünften Jahrgang mit der Sirius seit dem letzten Frühjahr ging. „Lass mich bloß mit der in Ruhe!“, wehrte der junge Black sofort ab. „Was ist denn passiert?“ fragte James. „Hör doch auf Krone, als wüsstest du nicht genau was mit der nicht stimmt. Die gesamten Ferien über hat sie mich mit Briefen bombardiert, es war kaum auszuhalten.“ Remus sah nun leicht irritiert erst zu James und dann hinüber zu Sirius. „Dann kurz bevor ich zu dir kam, Moony. Hat der gute Krone hinter meinem Rücken einen Brief an Francine geschickt und ihr in meinem Namen mal richtig die Meinung gesagt, was für eine nervige Tussi sie sei und noch einiges mehr. Erst nachdem James den Brief losgeschickt hatte, hat er mir davon erzählt. Seit dem hab ich nichts mehr von ihr gehört, aber ist auch besser so, danke dafür, Krone!“ James winkte grinsend ab.

„Keine große Sache, Tatze. Dieses Weib ist ja auch total irre! Du wirst aber bestimmt nicht zu kurz kommen dieses Jahr, es gibt ja genug Mädels die auf dich stehen und die nicht so anhänglich sind.“
Sirius sah ihn mit großen fragenden Augen an. „Ich weiß gar nicht was du meinst?“ Sein unschuldiger Gesichtsausdruck entlockte sogar Remus ein herzliches Lachen. Es war nun wirklich kein Geheimnis, dass Sirius bei den Hexen in Hogwarts äußerst beliebt war. James grinste breit. „Aber wenn du dir Sorgen machst, nebenan sitzt Sibyll Trelawny, vielleicht sollte ich sie mal rüber holen?“ Sirius stöhnte. „Lass mich bloß mit der in Ruhe!“

„Wieso, ich glaub sie steht auf dich!“ Sirius verdrehte die Augen. „Wenn sie auf jeden steht dem sie alle paar Minuten drohendes Unheil vorhersagt, magst du vielleicht recht haben. Ich für meinen Teil bin froh das wir die Huffelpuffs dieses Jahr nicht allzuhäufig sehen!“ Sibyll Trelawny war nur in einem Fach gut, und das war Wahrsagen – wobei niemand genau wusste, ob sie wirklich etwas in Teeblättern, Lebenslinien und Kristallkugeln sah, oder ob sie nur ganz genau wusste was die Professorin hören wollte. Seit zwei Jahren hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, jedem, der es hören wollte. Und ganz nebenbei auch allen, die es nicht hören wollten und nicht schnell genug kehrt machten die Zukunft vorherzusagen — bevorzugterweiße mit schrecklichen Krankheiten und anderen Unglücksfällen. Sirius war ihr Lieblingsopfer — böse Zungen behaupteten, dass sie ihm so gerne wahrsagte, weil sie bei ihm immer richtig lag, wenn sie ihm Unheil vorhersagte, denn seine nächste Strafarbeit lag nie länger als zwei Wochen entfernt.

Gegen Abend lief der Zug im Bahnhof von Hogsmead ein, kurz zuvor hatten sich die Jungs ihre Hogwarts – Roben angezogen. Als James sich grade seinen Umhang überwarf blitzte darauf ein Anstecker auf, Sirius hielt James welcher sich grade umdrehen wollte am Arm fest. „ Einen Moment mal Krone, du bist Schulsprecher! Und wir erfahren es erst jetzt?“ „Naja ich wollte nicht damit angeben, außerdem dachte ich mir das ihr es auch so heraus findet“
Auf dem Bahnsteig herrschte das übliche Gewimmel. Am Ende des Bahnsteig tauchte eine riesige Gestalt auf. „Erstklässler zu mir! James, Remus, Sirius. Peter – alles in Ordnung?“ Auf eine Antwort verzichteten die Vier und winkten ihm nur zu. Bei diesem Lärm auf hätte Hagrid sie sowieso nicht gehört. Also stiegen die Vier in eine der bereitstehenden Kutschen welche sie, die sich gleich in Richtung Hogwarts in Bewegung setzte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson