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Fanfiction

Auferstanden - nun wird alles gut! - Abendessen und andere Ereignisse!

von tatze031

-Abendessen und andere Ereignisse!-

-14-



Am darauffolgenden Morgen wachte Harry bereits sehr früh auf, denn in seinem Zimmer war es noch angenehm dunkel und im Haus vollkommen ruhig. Seine Vermutung bestätigte sich, als er auf seinen Wecker blickte, dieser zeigte gerade mal sechs Uhr morgens an.

Für einen kurzen Moment blieb er noch in seinem Bett liegen und starrte an die Zimmerdecke. Ron schlief noch tief und fest, das konnte man hören. Ein paar Minuten später stand Harry langsam auf, suchte sich aus der Kommode etwas zum Anziehen heraus und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Nach etlichen Minuten kam er frisch geduscht und angezogen wieder heraus. Er nahm noch seinen Zauberstab von der Kommode und schlich leise aus dem Zimmer. Als er auf leisen Sohlen den Flur entlang und dann die Treppe runter ins Erdgeschoss ging, dachte Harry noch einmal über den gestrigen Abend nach und ein warmes Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus. Er war grade so unbeschreiblich glücklich. In der Küche angekommen sah Harry, dass er nicht der Einzige war, der schon so früh auf den Beinen war. Dort saß Ginny.

„Guten Morgen“, sagte Harry.
Er nahm sich aus dem Küchenschrank eine Tasse, goss sich einen Tee ein und setzte sich zu seiner Freundin an den Tisch. Seine Freundin. Es war immer noch ein merkwürdiger Gedanke Ginny jetzt seine Freundin zu nennen, aber es fühlte sich toll an.
„Morgen“, erwiderte Ginny und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse, ehe sie ihn fragte: „Die anderen schlafen wohl noch?“
„Ja sieht ganz so aus“, antworte Harry. Er war froh einmal etwas ungestört mit Ginny zu sein. Wenn sie im Fuchsbau wären, könnten die beiden ja kaum einen Schritt zusammen machen ohne dass ihnen Mrs. Weasley über den Weg lief. Harry hoffte, dass seine Eltern in der Hinsicht etwas lockerer waren. „Ich hab die ganze Nacht an dich denken müssen“, gestand Ginny etwas verlegen und als sie weg sah, legte Harry eine Hand auf die ihre. „Ich auch an dich“
Ginny sah ihn wieder an und gerade als sie sich küssen wollten, wurden die beiden durch ein Räuspern unterbrochen. Die Zwei sahen ertappt auf und in der Tür stand Lily. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Na ihr zwei“, sagte sie. Lily hatte eigentlich nicht die Absicht gehabt ihren Sohn und Ginny zu stören, konnte dann aber doch nicht anders. Sie wunderte sich nur darüber, dass Harry so früh schon wach war. Aber wenn man sich das hier genau ansah, konnte sie sich schon denken, dass Harry nicht erpicht drauf war noch lange im Bett zu liegen – ohne seine Freundin.

„Ich wollte euch nicht stören.“
„Nein tust du nicht“, antworteten Harry und Ginny gleichzeitig. Dabei musste Lily schmunzeln. Sie freute sich sehr für ihren Sohn. Ginny war wirklich ein nettes Mädchen, das konnte man nicht bestreiten.
Nach einer Stunde wachte auch langsam der Rest des Hauses auf. Zuerst Hermine und dann Ron. Letzterer war wie gewohnt noch ziemlich müde und dementsprechend schlecht gelaunt. Als letztes kämpften sich dann James und Sirius aus ihren Betten. Grade als sich letzterer eine Tasse Kaffee einschenkte, flatterte eine Eule mit dem Tagespropheten durch das offenstehende Küchenfenster. James nahm der Eule die Zeitung ab und schlug sie sofort auf, um zu sehen ob es irgendetwas Neues gab. Zum Glück keine weiteren Angriffe, aber das hieß nichts. Das wusste James nur zu gut. Beim letzten Krieg war es nicht anders gewesen. Voldemort agierte im Hintergrund und rekrutierte erst einmal genügend Gefolgsleute.
„Na? Gibt es irgendwas Neues?“, fragte Sirius und nahm sich ein Croissant. Doch James schien etwas abwesend zu sein.
„Krone?!“, fragte Sirius erneut, doch diesmal etwas energischer und riss James somit aus seinen Gedanken. „Was? Hast du was gesagt?“
„Ist alles okay, Schatz?“, fragte Lily ihn besorgt und legte eine Hand auf seine Schulter. „Ja alles bestens“, sagte James. Doch das schien Lily nicht grade zu überzeugen, denn sie sah noch ziemlich besorgt aus. James ging zu seiner Frau, ergriff ihre Hände und sagte: „Es ist wirklich alles gut, das versichere ich dir.“
„Es ist nur... der Tagesprophet bringt noch immer ´ne Menge Artikel über unsere Auferstehung und auch über Sirius´ Verurteilung damals.“
Daraufhin ergriff Sirius die Zeitung und blätterte sie rasch durch. Es stimmte. Gleich die erste Seite war voll von Artikeln über die Drei. „Ach Krone das legt sich bald wieder. Ich hätte niemals gedacht, dass dich so was stören könnte“, kam es von Sirius, welcher sich grade die Berichte durchlas.
„Weißt du was Schatz? In dieser Situation wäre es eine doch noch viel bessere Idee mal etwas abzuschalten, sich von alle dem einmal ein wenig abzulenken“, sagte James. „Ja da hast du Recht. Also ihr Lieben, hört mal her. James und ich haben uns gestern Abend überlegt, dass es vielleicht eine gute Idee wäre, wenn wir alle - bevor die Schule beginnt - nochmal einmal richtig schick ausgehen sollten. In ein Restaurant in London, was haltet ihr davon?“, schlug Lily vor.
„Klingt toll“ und „Ja auf jeden Fall“ kam es begeistert von den Kindern. Harry fand die Idee auch gar nicht mal so schlecht. Also war es beschlossene Sache.

Nach dem Frühstück entschieden sich Harry und Ginny etwas spazieren zu gehen, um auch einmal ein wenig Zeit für sich zu haben. Außerdem wollten sie sich einmal küssen können, ohne dass Ron ständig dazwischen funkte. Er nahm seine Rolle als großer Bruder sehr ernst und sah es nicht gerne wenn Ginny mit Jungs rummachte, vor allem nicht wenn es sich bei diesem Jungen um seinen besten Freund handelte. In den Straßen von Godrics Hollow herrschte reges treiben, viele Menschen wollten alles nötige am helllichten Tag erledigen um nicht im dunkeln aus dem Haus zu müssen, aus Angst vor den Todessern. Hand und Hand gingen die zwei frisch Verliebten durch das kleine idyllische Dorf und als sie in einem kleinen Park ankamen, setzten sie sich dort auf eine Bank.
„Es ist wunderschön hier“, schwärmte Ginny.
„Ja auf jeden Fall. Weißt du ich wohne jetzt schon seit knapp zwei Wochen hier und sehe mir heute zum ersten Mal diesen Park an“, sagte Harry und ergriff Ginnys Hand. Sie verschränkten die Finger ineinander.
„Sag mal hast du vorhin als wir gegangen sind Rons Gesicht gesehen, als wir uns geküsst haben?“, fragte Harry. Er wusste, dass Ron sich wohl erst mal an den Gedanken gewöhnen musste, dass Harry und Ginny nun zusammen waren.
„Ja, aber keine Sorge das legt sich bald wieder. Als ich letztes Jahr mit Dean Thomas ausgegangen bin, hat er genau so reagiert.“
Oh ja daran konnte sich Harry noch sehr genau erinnern, als er Ginny zusammen mit Dean im Drei Besen gesehen hatte, wäre er am liebsten sofort wieder gegangen.
„Aber eins frage ich mich schon seit Tagen. Wie kamen Ron und Hermine eigentlich zusammen?“, fragte Harry.
„Du weißt ja, dass Hermine vor etwa ´ner Woche bei uns angekommen ist und ich hab gleich gesehen, dass zwischen ihr und Ron irgendwas war, denn immer wenn die beiden allein in einem Raum waren und plötzlich jemand dazu kam wurden beide sofort ganz still und schauten sich ständig an, wenn sie dachten der andere würde es nicht merken. Und dann an dem Tag bevor wir hier bei euch ankamen hab ich die zwei im Garten knutschend erwischt“, sagte Ginny daraufhin.

Unterdessen saßen im Hause Potter James, Lily und Sirius im Wohnzimmer zusammen. Sirius las in Ruhe den Tagespropheten durch und James hing – ganz untypisch für ihn - ganz und gar seinen Gedanken nach.
„Ich freue mich so für Harry und Ginny. Die beiden passen bestimmt sehr gut zueinander, oder was meinst du Schatz?“, fragte Lily als sie sich aus dem Bücherregal eines ihrer Zaubertrankbücher genommen hatte.
„Mmh“, machte James nur.
Lily setzte sich zu ihrem Mann auf das Sofa und legte einen Arm um ihn. „Hast du mir überhaupt zugehört?“
„Was... wie bitte“, sagte James und schreckte auf.
„Das heißt dann wohl nein“, lachte Lily. Sie liebte diesen Mann über alle Maße, auch wenn sie ihn zu Anfang nicht ausstehen konnte so war doch jetzt ein Leben ohne James nicht mehr denkbar.
„Tut mir leid Süße. Ich war nur total in Gedanken.“
„Ja das hat man gemerkt“, mischte sich nun auch Sirius ein. Er genoss es sichtlich seine besten Freunde wieder um sich zu haben. In den letzten Jahren hatte es keinen Tag gegeben an dem er James und auch Lily nicht vermisst hatte. Für Sirius waren die zwei seine Familie und nicht nur sie sondern auch Harry und Remus.

Gegen dreizehn Uhr kamen auch schon Harry und Ginny zurück. Als sie zur Haustür hereinkamen, grinsten beide beinahe um die Wette. Sie kamen auch gerade rechtzeitig, denn Lily hatte vor wenigen Minuten mit dem Kochen angefangen. Die Zeit bis zum Essen vertrieben sich James, Sirius, Ron und Harry die Zeit draußen im Garten mit Quidditch. Immerhin wollte Ron noch etwas trainieren, um es dieses Jahr in die Hausmannschaft zu schaffen. „Mit dir als Kapitän sollte es für Gryffindor dieses Jahr ein leichtes sein zu gewinnen“, sagte Sirius an Harry gerichtet, als er die Bälle mit denen sie üben wollten vorbereitete. In dem Moment fiel Harry ein, dass er es Ron noch gar nicht erzählt hatte. „Was? Sag das nochmal!“, rief Ron ,warte jedoch keine Antwort ab, sondern fuhr begeistert fort: „Du bist dieses Jahr der Mannschaftskapitän? Das ist ja der Hammer!“ Ron klopfte Harry auf die Schulter.
„Also los lasst uns dann mal trainieren, Leute“, sagte James und allesamt schwangen sich auf ihre Besen. Im nächsten Moment waren sie auch schon in der Luft. Damit Ron seine Fähigkeiten als Hüter aufpolieren konnte, hatte James drei Ringe in unterschiedlicher Höhe her gezaubert, welche sie als Tore verwendeten.
„Na dann mal los. Ron, wir drei werden es dir so schwer wie nur möglich machen die Bälle aufzuhalten. Mach dich schon mal auf was gefasst.“

Beinahe jeder der Bälle, welche in den Toren landen sollten, wurden von Ron gefangen. Eine Stunde später holte James einen verzauberten Golfball hervor, welchen er als Schnatz einsetzen wollte, um Harry auch etwas zu fordern. Lily kam grade in dem Augenblick in den Garten um die vier zum Essen zu holen, als Harry den Ball während eines sehr riskanten Sturzfluges fing und alle auf dem Rasen landeten. „Das war klasse. Toll gemacht, Harry“, lobte ihn James.
„Nein, ganz im Gegenteil mein Lieber. Das hätte mächtig schief gehen können. So etwas will ich nicht nochmal sehen, haben wir uns verstanden?“, unterbrach Lily ihren Mann und war sichtlich sauer.
„Aber Schatz, du weißt doch auch genau, dass nichts Schlimmes passieren kann. Immerhin weiß Harry genau was er macht. Er ist nicht mal annähernd so leichtsinnig wie Tatze und ich damals“, entgegnete James und damit war es auch für Lily erledigt.
Nach dem Mittagessen und vor allem nachdem sogar James und auch Sirius beim Abwasch geholfen hatten, zogen sich Lily und die Mädels schon einmal zurück um sich für den Abend zu Recht zu machen. Den ganzen Nachmittag hörten die Jungs kein Wort von ihren „Frauen“.
„Wieso sind Mom, Hermine und Ginny jetzt schon dabei sich fertig zu machen? Wir haben doch noch genug Zeit?“, fragte Harry welcher grade gegen Ron eine Partie Zauberschach spielte. Er verstand nicht ganz was es da so viel zu erledigen gab.
Zwei Züge später setzte Ron ihn auch schon Schachmatt.
„Ach Harry, das ist eines der Dinge, die auch ich wohl nie so ganz verstehen werde. Frauen sind nun mal so, aber was würden wir andererseits auch ohne sie tun?“, scherzte James

Gerade als sich unsere Herren des Hauses im Wohnzimmer gemütlich die Nachrichten im Fernseher anschauten und Harry sich darüber amüsierte wie sein Dad, Sirius und auch Ron diesen wie sie es nannten „Magischen Kasten“ anstarrten, kam Lily herangestürmt. Sie hatte einige Lockenwickler im Haar und trug einen Morgenmantel. „Würdet ihr mal die Güte besitzen und mir sagen was ihr hier treibt?“, wollte sie von ihnen wissen.
„Nichts besonderes, wieso?“, fragte Harry verwundert. Immerhin wollten sie erst um neunzehn Uhr los und es war ja erst halb Sieben. James verkniff mit Mühe ein Lachen ebenso wie Sirius. „Weißt du Schatz? wir wollten uns grade umziehen gehen, stimmt´s? Keine Sorge wir werden rechtzeitig fertig sein“, sagte James und gab Harry einen sanften Stoß in die Seite und fügte noch hinzu: „Na los, ihr habt Lily gehört.“ Anschließend gingen sie alle los um sich entsprechend umzuziehen. „Ach und Harry Schatz, mach doch bitte etwas mit deinen Haaren, okay?“, sagte Lily zu ihrem Sohn während er die Treppe hoch ging.
„Ja ich versuch´s, aber versprechen kann ich nichts“, antwortete er. Wie man weiß war es ziemlich schwierig das berüchtigte Potterhaar zu bändigen.
In seinem Schlafzimmer suchte sich Harry gerade seine besten Sachen heraus, da kam Ron rein.
„Alter, ich hab nichts passendes was ich anziehen könnte“, sagte sein bester Freund verzweifelt. Harry kramte aus der Kommode eine weitere schwarze Stoffhose heraus und auch ein weißes Hemd. Schwang kurz seinen Zauberstab und schon waren die Hose und das Hemd passen gezaubert, Harry reichte die Sachen seinen besten Freund. „Hier, die müssten dir jetzt passen.“
„Danke, echt mal vielen Dank.“ Gleich darauf ging Ron ins Badezimmer um zu duschen und sich dann anzuziehen. Nachdem also Ron nach einigen Minuten fertig war, ging Harry ins Bad. Es sollte alles perfekt sitzen, vor allem da auch Ginny dabei war.

Doch als Harry und Ron beinahe fertig waren, sahen sie sich mit einem Problem konfrontiert. Denn keiner von beiden wusste wie man eine Krawatte richtig band. Kurzerhand machten sie sich auf die Suche nach James um ihn zu fragen wie man das richtig hinbekam. Auf dem Weg lief ihnen Sirius entgegen. Er war bereits fix und fertig, trug seine haselnussbraunen Haare zu einem eleganten Zopf gebunden und über dem Hemd eine dunkelblaue Weste. „Na Jungs, schon fertig?“, fragte Sirius.
"Ne, noch nicht ganz. Wir haben mit der Krawatte so unsere Probleme“, gestand Harry und zeigt auf seinen missglückten Versuch, das Stück Stoff richtig zu binden. Sirius lachte laut auf und mit einem Schlenker seines Zauberstabes hatten beide - sowohl Harry als auch Ron - eine perfekt gebundene Krawatte.
„Wie hast du das gemacht?“, fragte Ron erstaunt.
„Das zeig ich euch später mal, wenn wir nicht so von Lily durchs Haus gescheucht werden“, kam es von Sirius, doch er hatte nicht bemerkt, dass Lily hinter ihm stand.
„Sirius Orion Black! Würdest du das nochmal wiederholen?“
Der Angesprochenen drehte sich sofort um und sah in das ernste Gesicht von Lily. „War doch nicht so gemeint, Lily. Großes Rumtreiber Ehrenwort“, schwor Sirius und legte eine Hand auf seine Brust.
„Ja, ja ganz sicher.“ Gleich darauf öffnete Lily die Türe ihres Schlafzimmers und genau in dem Augenblick wollte James eben dieses verlassen und lief seiner Gattin in die Arme. „Na meine Schöne“, kam es überschwänglich von James.
James war ebenfalls bereits fertig und zusammen mit Sirius, Harry und Ron ging er hinunter, um dort geduldig auf die Damen des Hauses zu warten.

Diese ließen nicht lange auf sich warten. Zuerst kam Lily die Treppe herunter. Sie trug ihre Haare offen und dazu ein schwarzes Neckholder Abendkleid. „Du siehst umwerfend aus, mein Schatz“, sagte James und gab seiner Frau einen sanften Kuss. Nun waren Hermine und Ginny dran. Beide waren dezent geschminkt und hatten eine elegante Hochsteckfrisur bei der ihnen Lily geholfen hatte. Hermine trug ein rotes trägerloses Kleid und Ginny ein schlichtes grünes Kleid. Sowohl Harry als auch Ron waren sprachlos bei dem Anblick ihrer Freundinnen.
Einige Komplimente später waren alle am Restaurant angekommen. Im Eingangsbereich hingen viele Gemälde. Für Ron und Ginny war es faszinierend was Muggel so als Kunst betrachteten. Einer der Kellner brachte alle anschließend zu ihrem Tisch und nachdem sie alle bestellt hatten, unterhielten sie sich, überwiegend über belanglose Sachen. Wenig später kamen die Kellner mit den entsprechenden Speisen. Allesamt genossen sie es etwas zu entspannen und einmal nicht an den Krieg zu denken.
James und Sirius zum Beispiel erzählten von ihrer Auroren-Ausbildung, was ihnen oft einen mahnenden Blick von Lily einbrachte. Sie waren immerhin in einem Muggelrestaurant und mussten dementsprechend aufpassen was sie sagten. Da ihr Tisch aber auch in einer entlegeneren Ecke des Restaurants stand, waren die Rumtreiber der Meinung sie würden schon von keinem gehört werden.
„Einmal während einem unserer ersten Einsätze haben wir eine Truppe von Todessern überwältigt. sie griffen eine muggelstämmige Hexe und ihre Familie an. Doch einen Augenblick war ich etwas unaufmerksam und bekam von einem der Todesser einen Crucio verpasst, mehrmals wohlgemerkt. Nur Dank Sirius schneller Reaktion hab ich das überlebt. Dennoch lag ich danach beinahe eine Woche lang im St. Mungo“, erzählte James.

Nachdem sie alle ihre köstlichen Vor- und Hauptspeisen zu sich genommen hatten, durfte sich jeder noch ein leckeres Dessert aussuchen – James und Lily entschieden sich für eine Heiße Liebe- ehe sie zahlten und hinaus an die frische Nachtluft traten. Schnell suchten sie wieder die Seitengasse neben dem Restaurant auf, in welcher sie zuvor angekommen waren, um von dort aus wieder nach Godrics Hollow zu apparieren. Harry apparierte Seit-an-Seit mit seinem Dad, Ron zusammen mit Sirius und Lily nahm Hermine und Ginny mit. Kurze Zeit später kamen sie wieder im Vorgarten des Hauses an.

Auch wenn es kein anstrengender Abend gewesen war, waren sie alle ziemlich müde und entschieden sich heute früher ihre kuscheligen Betten aufzusuchen. Sie alle hatten einen erholsamen Schlaf verdient. Es dauerte also nicht lange, bis alle Lichter im Haus gelöscht waren und die Bewohner sanft in Morpheus Arme glitten, um von weiteren solch‘ unbeschwerten Tagen zu träumen. Ob diese Träume wohl in Erfüllung gehen werden?

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Tja, ob die nächste Zeit für unseren Helden so ruhig sein wird? Lasst euch überraschen, ach ja und lasst auch wenn ihr wollt ein paar Kommis da. Ich möchte ja wissen ob euch das Kapitel gefallen hat :-))


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