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Fanfiction

Auferstanden - nun wird alles gut! - Zueinander gefunden - na endlich!

von tatze031

-Zueinander gefunden - na endlich!-

-13-


Eine Stunde später begann es in der Küche schon lecker zu duften, was auch sofort keine geringeren zwei als James und Sirius anzog.
„´tschuldigung dass wir stören, aber wir wollten nur fragen, wann das Essen fertig ist?“ fragte Sirius.
Gerade als sich dieser am Salat bedienen wollte lies Lily die Schüssel mit einem Schlenker ihres Zauberstabs zu ihr auf die Arbeitsplatte schweben. „Ach Lils, musst du einem auch alles verderben?“
„Ja muss ich und wir brauchen noch einen Augenblick, doch ihr könnt euch ja schon mal nützlich machen und den Tisch im Esszimmer eindecken“ sagte Lily während sie die Spaghetti ins kochende Wasser warf. Das klang auch nicht danach als hätten die beiden Rumtreiber eine Wahl.
James, welcher während der ganzen Zeit neben Lily gestanden hatte, wich sofort das Grinsen aus dem Gesicht.
„Na gut, aber nur weil du´s bist“ gab Sirius nun zerknirscht nach.
James und Sirius gingen also ins Esszimmer und holten aus dem Schrank, der dort stand das Besteck und notwendige Geschirr.“

„Ihr zwei könntet uns auch einmal helfen“ rief Sirius Ron und Harry zu, welche gerade die Treppen herunter schritten und zu ihnen ins Esszimmer kamen. Die zwei Jugendlichen nickten zustimmend und gingen den beiden Rumtreibern tatsächlich etwas zur Hand.
Die vier waren gerade fertig, da betraten Lily und die Mädels den Raum. Lily lies eine Schüssel mit Soße elegant auf den Tisch schweben, genauso wie Hermine, nur die Salatschüssel, welche Ginny gerade auf dem Tisch absenken wollte landete etwas unsanft.
„Guten Appetit“ sagte Lily und alle setzten sich an den Tisch. James lies den Krug mit Elfenwein zuerst Lily und Sirius etwas einschenken und dann auch sich selbst. Harry wollte gerade Ginny den Krug mit Kürbissaft reichen, doch als sich ihre Hände berührten lies sie den Krug fallen, nur die schnelle Reaktion von James verhinderte, dass er zu Bruch ging.
Ron schaute seine Schwester und auch Harry verdutzt an, bis Hermine ihn durch einen Stoß in die Seite unterbrach.
„Autsch! Was sollte das denn?“ meckerte Ron.
„Hör einfach mal auf die beiden so anzustarren, okay!“ Harry war froh über Hermine´s eingreifen und zu seinem Glück war dieses Thema nun erledigt.
„Was meint ihr eigentlich, wer wird Geschichte der dunklen Künste unterrichten? Ich hoffe nur, dass es nicht so langweilig wird wie Zaubereigeschichte“ kam es nach einigen Minuten von Ron, während er sich eine zweite Portion Nudeln auftischte.

„Zaubereigeschichte ist nicht annähernd so langweilig wie du denkst, wenn du nur einmal ein bisschen Interesse zeigen würdest, merkst du wie unglaublich interessant Professor Binns Unterricht ist“ sagte Hermine.
„Ich kann dich nur allzu gut verstehen, Ron“ sagte James lächelnd und fügte noch hinzu: „Als wir damals mal nicht wussten, was wir tun könnten und auch nicht gerade erpicht drauf waren Binns zuzuhören, haben wir immer Galgenmännchen gespielt. Auf magische Weise natürlich um uns die Zeit zu vertreiben.“
„Einmal hast du doch in Zaubertränke Snape einen Furnunculus auf den Hals gehetzt, natürlich ungesagt damit Slughorn uns nicht erwischt.“
„Aber er hat euch erwischt und euch beiden eine Woche Nachsitzen verpasst“ mischte sich nun Lily in die Unterhaltung ein.

„Ja ja aber das war es wert. Er lag zwei ganze Tage deswegen auf dem Krankenflügel.“
„Wow echt krass und hat er sich revanchiert?“ wollte Ron nun wissen.
Man konnte sich ja vorstellen, dass einer wie Snape so etwas nicht einfach auf sich sitzen lassen würde.
„Tja er konnte sich ja schon denken, dass wir dahinter stecken, aber auch nur deshalb weil er zwei Tage vorher mit seinen Kumpanen Avery und Mucibier einige Erstklässler drangsaliert hat“ sagte Sirius und schenkte sich noch ein Glas Wein ein.
„Nachdem er dann wieder aus dem Krankenflügel raus war, hat Snape mich und Sirius unten am schwarzen See zu einem Duell herausgefordert, tja Remus lag zu diesem Zeitpunkt auch im Krankenflügel, es war nämlich grade Vollmond und Peter hielt sich wie so oft gekonnt da raus.“

„Nachdem er dann wieder aus dem Krankenflügel entlassen wurde, hat Snape uns unten am Schwarzen See zu einem Duell herausgefordert. Mit „uns“ meine ich nur mich und Sirius, denn Remus war zu diesem Zeitpunkt im Krankenflügel – Vollmond war noch nicht allzu lange her - und Wurmschwanz hat sich wie so oft gekonnt aus allem heraus gehalten.“

„Auch wenn wir in der Unterzahl waren, haben Krone und ich uns ganz gut geschlagen, bis dann nach ein paar Minuten Lily mit einigen Freundinnen an den See kam. Davon lies sich der gute James ablenken und bekam sofort einen Sectumsempra aufgehalst.“
„Was hat er getan!“ Harry konnte sein Entsetzen darüber nicht zurückhalten.
„Was genau ist das überhaupt für ein Fluch, davon hab ich noch nie was gehört oder gelesen?“ wollte nun Hermine wissen, da sie ja sehr viel Zeit in der Bücherei verbrachte und dort sachte betrachtet schon fast jedes Buch einmal gelesen hatte - wie Ron gerne behauptete. Deshalb wollte sie natürlich wissen, um was für einen Fluch es sich bei diesem Sectumsempra handelte.
„In unserem fünften Jahr war der ziemlich bekannt, die kommen und gehen mit der Zeit. Aber es gab einige Vorfälle während diesem Jahr, in denen Schüler wegen diesem Fluch im Krankenflügel landeten. Nachdem dann auch McGonagall dazu kam, sie wurde wohl von ein paar anderen Schülerin gerufen, war es vorbei. Wir alle haben uns zwei Wochen Nachsitzen eingehandelt und noch dazu hat sie jeden von uns zwanzig Punkte abgezogen,...“
„Das hattet ihr auch verdient, Jungs“ unterbrach ihn Lily.
„...danach hab ich James sofort in den Krankenflügel zu Madam Pomfrey gebracht“ sprach Sirius weiter.
„War es sehr schlimm?“ fragte Harry besorgt.
„Ach, davor und auch danach hab ich noch um einiges Schlimmeres erlebt, die Sache war halb so wild. Dieser Kratzer war nichts im Vergleich dazu“ versuchte James alles herunterzuspielen. Doch Sirius‘ Grinsen strafte ihn Lügen. „Eine ganze Woche lagst du deshalb im Krankenflügel. Also ich sag‘ das zwar nicht gern, aber Snape hat dich damals ziemlich schwer erwischt, Krone.“
„Snape war das?“
„Ja und ich könnte mich heute noch dafür ohrfeigen, dass es ausgerechnet ihm gelungen ist mich auszuschalten.“ James klang ziemlich verärgert, aber Harry lies es erst mal auf sich beruhen.

Nachdem alle fertig waren, ließ Lily das Geschirr mit Hilfe ihres Zauberstabes vom Esstisch verschwinden und zauberte es stattdessen in die Spüle der Küche. Anschließen entschuldigte sie sich bei den anderen und machte sich auf den Weg um die Teller zu spülen.

Allesamt waren müde und gingen zu Bett, es war ja immerhin ein anstrengender Tag gewesen.
Ginny verließ jedoch kurze Zeit später ihr Schlafzimmer. Harry und sie hatten sich oben bei ihm verabredet, um über alles zu reden. Um sicherzugehen, dass sie niemanden aufweckte, schlich sie leise die Treppen nach oben. Als Ginny an der Tür angekommen war lauschte sie noch kurz, sie wollte nicht, dass Ron mitbekam, dass sie hier war. Als sie nichts hörte, öffnete Ginny langsam die Tür und entdeckte, dass auf dem Balkon, der an das Wohnzimmer dieser Wohnung grenzte bereits Harry stand. Auf dem Weg zu ihm gingen Ginny alle möglichen Dinge durch den Kopf. Würde Harry auch mit ihr zusammen sein wollen? Wie würde Ron reagieren und vor allem würden sie es schaffen zusammen zu bleiben bei der Momentan Gefahr, welche die Zauberwelt bedrohte?
„Hey“ war das Einzige was Ginny hervor brachte als sie endlich vor ihm stand.
Nach einigen Augenblicken rang sich Harry endlich dazu durch ihr zu sagen, was ihn schon so lange beschäftigte.

„Ginny, ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich versuche es einfach mal. Irgendwie ist mir in den letzten Tagen so richtig klar geworden, dass du nicht nur Ron´s kleine Schwester bist. Ich freue mich immer, wenn ich dich sehe, egal ob du mit mir sprichst oder nicht, habe ich das Gefühl, als würde mir dein Antlitz meinen Verstand rauben wollen. Es fühlt sich einfach so richtig an, wenn du da bist, wenn du bei mir bist.“

Er schluckte, er hatte nicht lange darüber nachgedacht, was er ihr nun sagen sollte, er hatte ihr einfach das gesagt, was er fühlte, wenn es überhaupt möglich war, dies in Worte zu verpacken. Was würde sie antworten? Fragend sah er ihr in die Augen. Würde sie ihn abservieren? Immerhin hatte er sie jahrelang nicht bemerkt. Doch zu seiner Überraschung kam ihr Gesicht immer näher und näher, und kurz bevor sich ihre Lippen berührten, schloss er die Augen. Als er ihre sanften, vollen Lippen auf den seinen spürte, fühlte er diese berühmten Schmetterlinge in seinem Bauch umherschwirren, etwas das er noch nie gefühlt hatte. Sein Herz setzte für ein paar Sekunden aus.

Als sich die beiden nach einer gefühlten Ewigkeit voneinander lösten, konnten beide nicht mehr aufhören zu lächeln. Dieser Augenblick war einfach perfekt, unter diesem sternklaren Himmel.
„Also bist du dir sicher?“ fragte Harry etwas zögernd.
Er wollte Ginny auf keinen Fall verletzten oder gar verlieren dessen war Harry sich bewusst.
„Ja sehr sogar, ich glaube ich habe noch nie in meinem Leben etwas so sehr gewollt“ gab Ginny zu. Harry umfasste ihre Hand, sie hatte so zarte Haut, es kribbelte überall als er sie berührte.
Ginny war ebenso verlegen wie Harry, wie oft hatte sie die letzten Jahre gehofft er würde sie endlich einmal bemerken und zwar als das Mädchen,dass sie wirklich war und nicht nur als die kleine Schwester seines besten Freundes. Und jetzt war es tatsächlich soweit, sie standen hier gemeinsam. Es galt nichts anderes. Nur das hier und jetzt, kein Krieg, für einen herrlichen Augenblick.

Nach einigen Minuten entschieden sie sich aber wieder in ihre jeweiligen Zimmer zu gehen, da es schon nach Mitternacht war und sie beide trotz allem ziemlich müde waren. „Ich vermisse dich jetzt schon“ flüsterte Ginny nachdem sie, kurz bevor sie ging, Harry noch einmal küsste, danach ging sie und Harry schloss die Tür.
„Ich dich noch mehr“ sagte Harry vor sich her und ging dann ebenfalls leise in sein Zimmer, er war froh, dass Ron nicht bemerkt hatte wie Harry das Zimmer betrat. Er ließ sich Rücklinks auf das Bett fallen, nahm seine Brille ab und legte diese auf die Kommode neben seinem Bett, dann hing Harry noch kurz seinen Gedanken nach bis er schließlich einschlief.

Als alle schon auf ihren Zimmern waren, wollte James nochmal die Schutzzauber überprüfen, man konnte ja nicht vorsichtig genug sein. Gerade als er im Garten die Banne kontrollierte, sah James oben auf Harrys Balkon nicht nur seinen Sohn sondern auch Ginny. Und allem Anschein nach küssten sich die beiden. Sie schienen sich zu unterhalten, doch weil James ja wusste was es hieß sich höflich zurück zu ziehen, ging er sofort wieder ins Haus und nah oben in sein und Lily´s Schlafzimmer.
Dort zog sich seine Frau grade um, James schritt langsam hinten an sie heran und umarmte sie. „Na meine Schöne“ flüsterte James ihr zu.
Lily liebte es, wenn James sich so liebevoll und romantisch verhielt, was zwar nicht immer der Fall war, aber wenn, dann gab er sich sehr viel Mühe.
„Was ist denn mit dir heute los, James?“ fragte Lily gespielt misstrauisch und löste sich aus seiner Umarmung. „Kann ich denn nicht mal etwas naja sagen wir mal zärtlicher sein ohne gleich irgendeinen Hintergedanken dabei zu haben?“
„Aber immer doch mein Schatz“ sagte Lily und die beiden küssten sich zärtlich. „Lass uns jetzt schlafen, es ist schon ziemlich spät“ sagte Lily plötzlich und lies James stehen um ins Bett zu gehen. Er folgte ihr und als sie aneinander gekuschelt dalagen, gingen James - wieder wie so oft in den letzten Stunden - diese Horkruxe durch den Kopf, wie sollten sie es nur schaffen sie zu finden und vor allem zu zerstören.

„Schatz, ich war doch grade nochmal draußen im Garten und da hab ich mitbekommen, dass unser lieber Sohn und Ginny Weasley auf seinem Balkon standen, zwischen den beiden läuft wohl etwas.“
„Ach hast du es auch endlich gemerkt?“ sagte Lily und lächelte dabei.
Als James sie verwundert ansah, fügte sie noch hinzu: „Die Zwei schauen sich doch schon den ganzen Abend so schmachtend an und ich bin mir sicher, die beiden passen so gut zueinander“ sagte Lily.
„Ach was? Wir sind erst seit knapp Zwei Wochen wieder hier und du denkst du kennst unseren Sohn schon so gut?“ entgegnete James lachend.
Lily beugte sich zu ihrem Mann, gab ihm einen sanften Kuss und sagte: „So was nennt man Mütterliche Intuition.“
„Sag mal James, was hältst du davon wenn wir alle zusammen vor dem Schulbeginn und eurem Dienstantritt am Montag, noch einmal schick Ausgehen, in ein schönes Restaurant in London, was meinst du?“ fragte Lily ihren Mann
„Mmh klingt gar nicht mal so schlecht, ja ich bin auf jeden Fall dabei“ antwortete James. Am nächsten Morgen würden sie es den anderen einmal vorschlagen. Lily schmiegte sich an ihren Mann und beide schliefen wenige Minuten später ein.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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