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Fanfiction

Auferstanden - nun wird alles gut! - Winkelgasse

von tatze031

@Cappuchino:Danke für dein Kommi und ich geb dir Recht ich hätte in den ersten Kapitel auch etwas mehr Remus Gefühle beschrieben sollen.
Ach ja Sirius ist nur um einiges gelöster da er seinen besten Freund wieder hat, ich hoffe ich kann mich noch weiterhin über Kommentare von dir freuen und viel Spaß beim lesen!! :-))


@dinchen139: bei der Liebeserklärung muss ich gestehen hab ich mir mit Erlaubniss von MelRU einen Absatz aus einer ihrer FF´s geliehen und ein wenig umgewandelt. Danke dafür Mel.

-Winkelgasse-


-12-


"Entschuldigt, dass wir so plötzlich hier herein platzen", sagte Molly als sie Lily begrüßt hatte. Doch für die Potters war ihr kurzfristiger Besuch kein Problem. Es machte ihnen nicht sonderlich viel aus, was sie Molly auch sehr oft versicherten. "Das ist kein Problem, ehrlich", versicherte Lily ihr zum x-ten Mal und amüsierte sich innerlich etwas. Molly war schon eine aus tiefsten Herzen liebenswürdige Frau und nachdem was Lily so gehört hatte, hatte sie und der Rest ihrer Familie Harry recht schnell als Teil ihrer großen Sippschaft angesehen.

"Und ich will keinerlei Beschwerden hören, okay? Benehmt euch, verstanden?", ermahnte Molly ihre beiden jüngsten. Ron und Ginny nickten nur.
"Wir sehen uns ja zu Schulbeginn am Gleis wieder", sagte Arthur.
Nachdem sich die Eltern der Weasleys also von allen verabschiedet hatten, flohten sie wieder zum Fuchsbau. Sobald das Feuer wieder seine gewöhnliche Farbe angenommen hatte und seine Eltern somit wieder zuhause waren, kramte Ron aus seinem Rucksack einen Karton heraus. Dieser war violett und darauf prangte in knall gelben Buchstaben: Weasley´s Zauberhafte Zauberscherze.

Heimlich hatte Ron die Kiste eingesteckt, ohne das seine Mutter es mitbekommen hätte, da sie es ihm ganz sicher verboten hätte. "Fred und George haben für Sie extra eine kleine Auswahl ihrer beliebtesten Artikeln zusammengepackt", sagte Ron während er an der Kiste herumfummelte – könnte mir hier gut vorstellen, dass er ein bisschen nervös ist, achja unser lieber guter Ron.
Doch bevor er weiter reden konnte, unterbrach ihn James: "Erst mal: ihr könnt ruhig Du zu mir sagen. Ich bin James."
"Bei mir gilt das Gleiche. Ich bin einfach nur Lily, okay?"
Sofort sah sich James den Karton mal genauer an. Nachdem ihm der Rotschopf die Schachtel überreicht hatte, konnte James – ganz der Rumtreiber aus alten Zeiten – nicht mehr an sich halten und besah sich den Inhalt des Kartons einmal genauer. Harry´s Dad grinste verschmitzt, während er die unterschiedlichen Utensilien betrachtete. Diese Jungs waren wirklich kreativ und hätten den Rumtreibern zu ihrer Zeit echte Konkurrenz machen können, das musste er zugeben.
"Instant Finsternis Pulver?", kam es fragend von James als er einen schwarzen Stein in der Hand hielt.
"Ja, das haben die beiden aus Peru importiert. Praktisch wenn man einmal einen schnellen Abgang hinlegen muss", erklärte Ron.
"Na toll, diese Sachen sind ja genau das Richtige für euch Zwei", mischte sich nun Lily -halb scherzend, halb ernst - ein. Sie wusste nur zu gut, wie sehr sowohl ihr Mann als auch der Patenonkel ihres Sohnes von Scherzartikel und alles was mit ihnen zu tun hatte, regelrecht besessen waren.
Während die Rumtreiber voll und ganz von diesem kleinen "Geschenk" eingenommen waren, entschied sich Lily dazu den Mädchen schon einmal das Haus und ihre Schlafplätze für die nächste Zeit zu zeigen.

Lily führte Ginny und Hermine zuerst die Treppe hoch und zeigte ihnen die Gästezimmer, jeweils eines für Hermine und eines für Ginny. Ron würde bei Harry im Zimmer schlafen. Hermine und Ginny brachten erst mal ihre Taschen in ihren Zimmern unter, Hermine war von der Potter-Bibliothek regelrecht begeistert und hätte sich am liebsten erst mal für eine weile dort eingerichtet. Da die Briefe von Hogwarts schon bei jedem angekommen waren, war Harry´s Mutter jedoch der Meinung, dass sie zuerst in die Winkelgasse gehen sollten, um alles zu besorgen.
Also gingen sie wieder hinunter ins Wohnzimmer. "Leute, wie wär´s wenn wir erst einmal in die Winkelgasse flohen um alles Nötige für euer nächstes Schuljahr zu besorgen?", schlug Lily vor, als sie ins Zimmer kam.

"Ja, gute Idee. Dann haben wir das schon einmal hinter uns."
Gleich darauf stieg zuerst James in den Kamin, nahm eine Handvoll Flohpulver und war, nachdem er es auf den Boden geworden hatte und dabei laut und vor allem deutlich "Flourish&Blotts" gesagt hatte, verschwunden. Nachdem es die anderen dem Auror nachgemacht hatten, standen sie alle wenig später bei Flourish&Blotts, der magischen Buchhandlung. Es war - wie man sich schon denken konnte - ziemlich überfüllt. Viele Erstklässler wollten ihre Bücher kaufen, um schon vor Schulbeginn gespannt darin herumstöbern.
"Ach Tatze, kannst du dich noch daran erinnern wie es war zum ersten Mal hier zu stehen?"
"Oh ja, es war ein Vergnügen von meiner auf die Reinheit des Blutes achtenden Mutter herum gescheucht zu werden. Ich war damals, als ich den Brief bekam froh endlich mal von denen weg zu kommen. Und zum Glück bin ich im Hogwartsexpress gleich dir begegnet Krone. Nach der Auswahlzeremonie kamen dann ja noch Remus und Wurmschwanz hinzu. Mensch, was waren wir für ´ne irre Truppe", schwärmte Sirius von seiner Schulzeit.

Ron, Harry und Hermine suchten zuerst die ganzen Bücher zusammen, die sie für das kommende Schuljahr laut ihren zugeschickten Listen benötigten. Wohlgemerkt: Bei Hermine dauerte dies etwas länger, da sie zwischendurch noch in etlichen anderen Büchern stöbern musste.
"Ich bin ja schon sooo gespannt auf unser neues Fach, Geschichte der dunklen Künste, klingt ja wirklich interessant — ob sie es wohl wegen Du-Weißt-Schon-Wem in den Stundenplan übernommen haben? Oder fängt man immer im 6. Schuljahr damit an?" Ron schüttelte den Kopf.
"Nein, Ginny hat den Brief ja auch bekommen. Es ist wohl echt wegen Du-Weißt-Schon-Wem."

Anschließend gingen sie alle noch zu Madam Malkins Gewänder für alle Gelegenheiten neue Umhänge kaufen, da das schon lange wieder fällig war. Während sich also zuerst die beiden Jungs auf die kleinen Schemel stellten, damit die passende Länge von Madam Malkin abgesteckt werden konnte, betraten im selben Moment Malfoy und seine Mutter den Laden. Als der Slytherin Harry und die anderen bemerkte, verengten sich seine Augen.
„Wenn du dich darüber wunderst was hier so komisch riecht, Mutter - hier befinden sich gerade Blutsverräter und Schlammblüter“,schnarrte Malfoy.
Bei dem Wort Schlammblüter wollte Harry gerade seinen Zauberstab zücken, doch Lily hielt ihn auf. „Harry, lass es bitte. Hör einfach gar nicht hin.“ Sie versuchte ihren Sohn zu beruhigen.

„Ich glaube nicht, dass es notwendig ist solch einen Ton anzuschlagen!“, sagte Madam Malkin und kam mit einem Maßband und einem Zauberstab hinter den Kleiderständern hervor. „Und ich verbitte es mir, dass in meinem Laden Zauberstäbe gezogen werden!“, fügte sie noch hinzu, denn sie hatte mit einem Blick erfasst, dass neben Harry auch Ron seinen Zauberstab gezückt hatte und auf Malfoy zielte. „Ja, als ob ihr es wagen würdet außerhalb der Schule zu zaubern!“, höhnte Malfoy.
„Nun ist es aber genug!“, sagte Madam Malkin schneidend und blickt Hilfe suchend zu Lily und James, in der Hoffnung sie würden dem hier endlich ein Ende setzen.
„Nehmt die Zauberstäbe runter, Jungs“, sagte James, wie er zugeben musste nur recht widerwillig.
Nun kam Narzissa Malfoy hinter ein paar Kleiderständern hervor stolziert.
Als sie ihren Cousin sah, verfinsterte sich ihre Miene automatisch.
„Na, wen haben wir denn da?“, zischte Narzissa.
„Wenn ihr es auch nur wagen solltet, meinen Sohn anzugreifen, dann sorge ich dafür, dass es das Letzte ist was ihr jemals tun werdet“, drohte Narzissa an Harry und Ron gewandt. Noch bevor einer der beiden etwas darauf erwidern konnte, traten James und Sirius vor sie und blickten direkt in das glatte und arrogante Gesicht, welches dem ihrer Schwester so ähnelte.
„Soll das etwa eine Drohung sein? Nur zu. Vielleicht findet sich in Askaban ja noch eine Doppelzelle für Sie und Ihren Mann, diesem Versager!“ knurrte James angriffslustig – niemand bedrohte einfach so seine Familie und Freunde.
„Wagen Sie es nicht so mit meiner Mutter zu sprechen!“, knurrte Malfoy empört.
„Schon gut, Draco“, sagte Narzissa und legte ihm ihre dünnen weißen Finger auf die Schulter.

Madam Malkin blieb für einen Moment regungslos stehen, dann entschloss sie sich dazu so zu tun als wäre nichts passiert, in der Hoffnung, es würde den Tatsachen entsprechen. Sie beugte sich zu Malfoy, den Harry immer noch böse anstarrte.
„Mein Lieber, der linke Ärmel könnte noch ein Stück kürzer sein, darf ich mal?“, sagte sie und wollte auch gleich die passende Länge abstecken.
„Autsch!“, brüllte Malfoy und schlug sofort ihre Hände weg.
„Passen Sie doch auf wo Sie Ihre Nadeln hin tun, Frau! Mutter ich will diesen Umhang nicht mehr.“
Er zog den Umhang aus und warf ihn der entsetzten Madam Malkin direkt vor die Füße.
„Ja, jetzt da ich weiß was für Abschaum hier einkauft, denke ich wir wären mit Twilfitt und Tatting besser bedient“, sagte Narzissa und verließ zusammen mit ihrem Sohn ohne jedes weitere Wort den Laden.

„Musste das jetzt sein, James?“, fragte Lily entrüstet.
„Sorry Schatz, aber so eine arrogante Schnäpfe wie die, das kann man sich doch nicht einfach so bieten lassen!“, rechtfertigte sich James, Madame Malkine kam – nachdem sie sich wieder gefangen hatte - mit den passenden Umhänge aus einem Hinterzimmer hervor kam.
„Ich muss sagen Lils, da kann ich James nur zustimmen. Narzissa war schon früher immer über alle Maße stolz auf ihre ach so tolle Reinblütigkeit“, sagte Sirius verbittert. Schon immer tanzte er bei seiner Familie sozusagen aus der Reihe. Er wollte nichts mit den dunklen Künsten, die seine Familie so verehrte, zu tun haben.
James merkte wie ungern Sirius über seine Familie sprach. Immerhin wurde Sirius als Schande des Hauses Black betrachtet und sein Vater hat ihn das auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit spüren lassen. „Das ist auch der Grund weshalb ich mit sechzehn Jahren da weg bin. Ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten“, fügte er noch hinzu.

Nachdem die Umhänge fertig und bezahlt waren, gingen allesamt wieder zu Flourish&Blotts um von dort aus nach Godrics Hollow zu flohen. Wie beim ersten Mal auch machte James den Anfang und als alle wieder im Wohnzimmer der Potters standen, ging Lily erst mal in die Küche um das Abendessen zu kochen. Sie hatten immerhin mehr Zeit in der Winkelgasse verbracht als gedacht und man hörte bereits, dass die Herren des Hauses, namentlich James und Sirius, einen gehörigen Hunger hatten.
Harry, Ron und die Mädels gingen einstweilen hoch in das Dachgeschoss. Immerhin wollte Harry seinen Freunden auch endlich sein Reich zeigen.

„Boah, krass!“, rief Ron als sie die Wohnung betraten und fügte kurz darauf hinzu: „Und das gehört alles dir?“Harry nickte nur grinsend – amüsiert über das Staunen seines besten Freundes.
Ron ließ sich sogleich -ganz wie zuhause- auf das gemütliche Sofa fallen, fehlte nur noch, dass er seine Füße auf den Couchtisch ablegte, während Hermine über dieses Benehmen nur mit den Augen rollen konnte.
„Mensch, Ron. Du kannst dich doch nicht einfach hier breit machen!“, ermahnte sie ihren Freund und dieser sprang sofort wieder auf. Er konnte es nicht ausstehen, wenn ihn Hermine so anmachte.
„Ach für Harry ist das doch kein Problem, Mine“, rechtfertige sich Ron, ging auf seine Freundin zu und gab ihr zur Entschuldigung einen Kuss.
„Stimmt, macht es euch ruhig bequem.“
„Na siehst du?“, sagte Ron und sah sich nun die ganzen Räume etwas genauer an. Es war einfach klasse hier, wie er immer wieder betonte.
„Na gefällt´s euch hier?“
Als sich alle umdrehten, standen dort James und Sirius in der Tür.
„Ja, sehr“, antwortete Hermine begeistert.
Und grade in diesem Moment hatte Ron die Playstation entdeckt, welche Lily beim Einkaufen ihrem Sohn schenken wollte. Er hatte zuerst immer wieder gesagt, dass das nicht nötig wäre aber Lily bestand schlussendlich darauf und Harry hatte verstanden, dass wenn seine Mom sich was in den Kopf setzte, es auch durchzog. Allem Anschein nach hatte er seinen Dickkopf von ihr.
„Was ist das denn?“, fragte Ron erstaunt und sah sich die Spielkonsole genauer an. Für Harry und Hermine, die beide bei Muggeln aufgewachsen waren, waren solche Gegenstände nichts ungewöhnliches, demnach verkniffen sich nur mit Mühe ein Lachen.

Als Harry seinem Dad, Sirius und Ron die Playstation erklärte, entschieden sich Ginny und Hermine dazu, mal nach unten zu Lily zu gehen und zu sehen ob sie sich dort etwas nützlich machen konnten.
„Können wir dir hier irgendwie helfen?“, fragte Hermine als und Ginny in die Küche kamen.
„Seid wohl vor den Jungs geflüchtet, was?“
„Woher weißt du das denn?“, kam es verblüfft von Ginny.
„Ich weiß sehr genau wie die beiden sind, und dass sie manchmal etwas anstrengend sein können. Mit einem Rumtreiber verheiratet zu sein ist nun einmal nicht immer einfach“, scherzte Lily.
„Aber um eure Frage zu beantworten: Ja, immer gerne. Helfende Hände sind in der Küche immer willkommen. Hermine, du könntest den Salat vorbereiten und Ginny, wenn du das Brot aufschneiden würdest, wäre mir echt geholfen“, antwortete Lily, während sie das Gemüse und Fleisch für die Soße klein schnitt.
Sofort machten sich die beiden Mädchen an die Arbeit. Sie setzten sich an den Küchentisch. Hermine schnitt wie aufgetragen die Zutaten für den gemischten Salat und Ginny das Brot. Unterdessen kümmerte sich Lily um die Soße. Heute Abend gab es das Leibgericht von James und Sirius – ein Ragout.

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P.S. Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel und ich bedanke mich nochmal bei MelRU, die meine Kapitel immer korregiert und mir so manchen Fehler aufzeigt.


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