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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Über Blacks und Vermutungen

von Sevchen

Serena saß in einem Sessel im Gryffindorgemeinschaftsraum und guckte ziemlich entsetzt auf ihr Tagebuch. Eigentlich hätte sie stolz sein müssen. Immerhin war dies der erste Text den sie komplett alleine übersetzt hatte, auch wenn es Ewigkeiten gedauert hatte. Doch der Inhalt schockte sie ziemlich. Zum ersten mal hatte sie richtig Mitleid mit der Besitzerin und die Neugier um wen es sich handelte wurde mit jedem Eintrag größer. Shane hatte gemeint dass es unwahrscheinlich war, dass sie jemals die Besitzerin ausfindig machen würden. Doch Serenas Bauchgefühl sagte etwas anderes. Auch wenn sie es nicht wirklich begründen konnte. Der entschlüsselte Text war nicht mal besonders lang doch er war so voller Gefühl, dass er Serena besonders berührte. Erneut griff sie nach dem dünnen Buch um noch einmal die Zeilen zu lesen.

11.Januar 1968
Die Wahrheit hinter dem Todesser sein? Das einzige was wirklich wert zu haben scheint, ist die Erfüllung der Mission. Opfer? Verletzte, Verbündete? Dies alles ist egal, solange dadurch die Mission erfüllt werden kann....
Das hat mein Bruder mir heute klar gemacht. Nie hätte ich gedacht, dass ich Serina Black nie wieder sehen würde nach diesen Tag. Doch mein Bruder und seine Frau haben sie einfach verletzt zurückgelassen und ich weiß nicht was mit ihr geschehen ist. Meine einzige Verbündete unter dieser Gruppe aus Mördern werde ich wohl nie wiedersehen. Doch was das schlimmste ist, ich bin in meinen eigenen Zimmer eingesperrt, bis mein Bruder mich raus lässt, oder wieder eine Versammlung des Dunklen Lords ist. Sodass mir jegliche Chance genommen ist, auch nur einen Versuch zu wagen herauszufinden was mit ihr passierte.

„Interessant dass eine Black eine Rolle spielt“, murmelte sie leise. Dies musste sie unbedingt ihrem Verlobten mitteilen. Der Name sagte ihr nichts, doch die Blacks waren eine große Familie und beinahe alle waren der dunklen Seite zugewandt gewesen. Und doch war die Besitzerin der Tagebuchs ja anscheinend mit ihr befreundet gewesen. Was auch interessant war war, dass die arme wie eine gefangene fest gehalten wurde und dies von ihrer eigenen Familie. Ihr Bruder war ja genau so irre wie Serenas Vater. Zumindestens erinnerte sein Verhalten an Ignotus. Ob ihre Familie auch irgendwie in den Fall verwickelt waren? Immerhin waren auch die Princes beinahe ausschließlich in den Reihen des dunklen Lords verwickelt. Nachdenklich saß sie in ihrem Lieblingssessel und starrte auf das Feuer im Kamin, bis sie schließlich eine Stimme aus ihren Gedanken riss. „Was machst du denn noch hier Serena. Du solltest langsam mal ins Bett gehen. Es ist bereits spät.“ Harrys Stimme klang nicht mahnend sondern besorgt. Nachdem Die Prince sich heftig mit ihren Freunden gestritten hatte wegen ihrer Schwangerschaft, waren diese besonders vorsichtig zu ihr. Trotzdem fühlte Serena sich immer noch verletzt, weil keiner ihrer Freunde wirklich zu ihr stehen wollte außer Amelia. So kam es dass die Gryffindor sich immer öfter mit der Ravenclaw traf und ihre anderen Freunde etwas links liegen lies.

„Ich komme gleich nach Harry“, meinte sie nur und ihre Hand strich liebevoll über ihren Bauch. Noch war nicht viel davon zu sehen, dass Serena ein Baby bekommen würde, doch Serena hatte schon ihre ersten Übelkeitsanfälle hinter sich. Außerdem bekam sie manchmal Heißhunger auf die verrücktesten Sachen. Natürlich hatte sie gewusst dass ihr so etwas passieren würde doch es selbst zu erleben war noch mal eine ganz andere Sache. Harry nickte und verschwand in seinen Schlafsaal und Serena blieb beinahe alleine zurück. Ein paar Siebtklässler saßen noch zusammen, doch sie beachteten die Prince nicht weiter. Serena wartete ungeduldig auf das Wochenende, denn sie hatte die Sondererlaubnis von Dumbledore bekommen, dass sie an den Wochenenden den Vater ihres Kindes sehen durfte. Immerhin wollte Shane auch etwas von ihrer Schwangerschaft mitbekommen. Inzwischen war der September bereits in den Oktober übergegangen und ihre Gefangenschaft war bereits einige Wochen her. Anfang März würde sie Hogwarts verlassen und in Shanes Apparrtment ziehen um sich ganz Josefine widmen zu können. Serena war schon total aufgeregt, auch wenn sie wusste, dass sie auch von zu hause aus lernen musste, wenn sie das sechste Schuljahr nicht wiederholen wollte. Und das wollte sie auf keinen Fall. Sie wollte gemeinsam mit ihren Freunden ihren Abschluss machen, also würde sie sich auf den Hosenboden setzten und büffeln. Sie hatte mit Dumbledore ausgemacht, dass McGonagall als ihre Hauslehrerin ihr das Unterrichtsmaterial und die Hausaufgaben zukommen lassen würde. Kurze Zeit später gähnte Serena und nahm das Tagebuch um nun auch endlich in ihren Schlafsaal zu verschwinden.

Am nächsten Tag saß sie mit Harry, Ron und Hermine beim Frühstück. Harry und Ron schimpften immer noch ausgelassen über Snape, weil er Harry nachsitzen auf gebrummt hatte. „Snape ist einfach nur ein Arschloch“, meinte Ron. Serena haute den Löffel wütend in ihre Cornflakes, bevor sie die beiden an schnauzte „Seid ihr jetzt mal fertig damit den einzigen Menschen in meiner Familie schlecht zu machen den ich mag? Ihr habt überhaupt keine Ahnung. Ihr kennt ihn doch noch nicht mal richtig. Außerdem ist Harry selbst schuld. Er hätte ja nicht so respektlos gegenüber meinem Cousin sein müssen. Vor allem weil er genau weiß, dass Severus keinen Spaß versteht.“ „Heißt das du schlägst dich jetzt auch noch auf seine Seite?“, meinte Ron fassungslos. „Außerdem kannst du nicht einmal wissen ob er auf unserer Seite ist. So fies wie der ist trau ich ihm auch zu ein Todesser zu sein.“ Serena war kurz davor aufzustehen und Ron eine runter zu hauen, doch Hermine hielt sie zurück. „Lasst das. Es bringt doch nichts wenn wir uns auch noch gegenseitig streiten. Schaut lieber was außerhalb dieser Mauern schon wieder passiert ist.“ Hermine hielt den Tagesprofheten Serena hin, die schnell die Schlagzeilen überflog. „Schon wieder ein Angriff“, murmelte sie besorgt. „Und vorhin habe ich gehört wie die Patil Zwillinge darüber geredet haben, dass ihre Eltern sie von der Schule nehmen wollen. Das kann doch nicht deren Ernst sein. Wo sollen wir sicherer sein als in Hogwarts?“, meinte Serena. Die anderen sahen auch nicht glücklich aus. „Die Stimmung draußen verändert sich. Und das macht mir Sorgen“, meinte nun auch Harry. Serena hingegen dachte darüber nach wie viele Menschen ihre Eltern dieses mal auf dem Gewissen hatten. Es kotzte sie so dermaßen an in so eine Familie zu sein. Schon alleine deswegen, weil sie es einfach nicht ertragen konnte musste Sev anders sein. Und sie vertraute ihm auch. Wenn Dumbledore ihm vertraute musste er einfach in Ordnung sein. Außerdem hatte er sie noch nie unfair behandelt obwohl sie eine Gryffindor war.

Kurze Zeit später machten sie sich auf den Weg in die Kerker, da sie heute als erstes Zaubertränke haben würden. Serena versuchte Malfoy zu ignorieren, der mit seinen Freunden mitten im Gang stand. Natürlich hatte auch sie über Harrys Vermutungen nach gedacht, dass Malfoy sich den Todessern angeschlossen hatte. Im Gegensatz zu Ron und Hermine konnte sie sich das leider recht gut vorstellen, allerdings befürchtete sie sogar, dass er dass nicht unbedingt freiwillig getan hatte. Immerhin hatten seine Eltern letztes Jahr im Ministerium ziemlich versagt und sie vermutete, dass sie nun dafür bestraft wurden. Malfoy war einfach nicht der Typ dafür. Natürlich hatte der Slytherin eine große Klappe doch eigentlich war er eher ein Feigling als ein Mensch der wirklich für seine Überzeugungen über Leichen ging. Serena hatte eigentlich sogar Mitleid mit dem Blonden, selbst wenn er sich immer noch ziemlich überheblich verhielt. „Er versucht halt die Rolle zu spielen die er spielen muss“, dachte sich Serena, während Ron neben ihr nur verächtlich schnaubte und Harry Malfoy anstarrte als wäre er Voldemort persönlich. Serena seufzte. Manchmal benahmen sich die beiden Jungs wirklich erstaunlich kindlich. Sie wollte gerade noch etwas zu dem Thema sagen doch genau in diesem Moment kam ihr Cousin und beendete die Situation.


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