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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Provokante "Unterrichtsstunden"

von Sevchen

„Dunkle Magie“, las Serena, den Titel des Buches, welches sie gemeinsam mit einem sehr kargen Frühstück erhalten hatte. Wenigstens lebte sie nicht mehr im Keller. Zwar war das Zimmer winzig und nicht sonderlich wohnlich eingerichtet, aber es hatte ein Waschbecken und war nicht schimmelig. Serena wusste nicht ob sie das Buch lesen sollte oder nicht. Sie wusste wenn sie sich weigerte würde sie ihren Vater noch mehr provozieren. Nicht dass sie das grundsätzlich störte, aber andererseits war es vielleicht besser wenn sie es las, damit sie wenigstens wusste wo sie dran war. Schließlich entschied sie sich dazu es zu lesen, immerhin hatte sie hier drinnen sowieso nichts besseres zu tun, zumindestens bis Leah sich erneut dazu entschied sie zu nerven. Denn Serena wusste, dass ihr Vater nicht persönlich hier her kommen würde. Er würde sich auch nicht dazu herab lassen sie überhaupt etwas zu lehren. Er würde höchstens versuchen sie zu brechen, genau wie er es gesagt hatte. Aber Serena konnte er nicht so einfach brechen. Sie hatte es sechzehn Jahre lang geschafft und hatte in den Jahren wirklich viel mit diesem Mann zu tun gehabt. Wenn er es bis jetzt nicht geschafft hatte, würde er es auch nicht schaffen. Serena war stark genug dafür. Das wusste sie. Das einzige was ihr zu schaffen machte war die Sorge um Josefine. Sie wünschte sich, dass ihre Freunde sich mal ein wenig ran hielten um ihr zu helfen. Sie war mindestens drei Tage hier und mit der Zeit würde Leah nicht weniger grausam und ihr Vater nicht weniger verrückt werden. Schließlich vertiefte die Prince sich in das Buch und bei jeder gelesenen Seite wurde ihr schlechter. Die Beschreibungen waren absolut grausam und die Sprüche abartig. Niemand der noch einen Funken Menschlichkeit in sich hatte, würde solche Sprüche verwenden. Beinahe hätte sie das Buch nach einem drittel weg gelegt, doch dann begann es doch interessant zu werden.

Als sie fertig war musste sie zugeben, dass nicht alle Sprüche unpraktisch waren, auch wenn sie trotzdem nie einen davon verwenden würde. Serena hatte sich von der dunklen Seite abgewandt und würde sich selbst beraten wenn sie dunkle Magie verwenden würde. Nach einigen Stunden hatte sie das Buch fertig gelesen. Ihr Magen knurrte ziemlich, außerdem war ihr übel. Ob dies vielleicht ein erstes Anzeichen ihrer Schwangerschaft war? Serena seufzte. Sie hätte gerne mit Laila gesprochen, über Josefine, über die blöden Kommentare ihrer Freunde. Wieso musste in den letzten Tagen auch alles schief gehen? Gerade als sie dachte man hätte sie komplett vergessen öffnete sich die Tür wieder und Serena war fast froh darüber ihre Mutter zu sehen, die eine Schale Suppe in der Hand hielt. „Könntest du mir eine Schale besorgen? Mir ist übel“, fragte Serena und versuchte ihre Stimme freundlich klingen zu lassen. Erstaunt realisierte sie das ihre Mutter ihren Zauberstab schwang und ihr dann eine einfache Schale reichte. „Danke“, meinte Serena ehrlich. „Hast du das Buch gelesen?“, meinte Samira Prince kühl und von der Freundlichkeit war nichts mehr zu spüren. „Ja habe ich. Es ist grausam und ich werde mich weigern auch nur einen Spruch daraus zu sprechen.“ Ihre Stimme klang trotzig und bestimmt. Ihre Mutter hob eine Augenbraue. „Du willst dein Baby gefährden? Du weißt Leah wird wieder kommen. Und du weißt dein Vater lügt nicht mit den Worten, dass er dich brechen will.“ „Wieso interessiert es dich überhaupt? Du hast dich eh noch nie gegen Vater gestellt. Hast immer so getan als hättest du keine eigene Meinung. Dabei kann ich sehen, dass es dir lieber wäre er würde weniger hart sein.“ Die Worte waren Serena entschlüpft bevor sie richtig darüber nachdenken konnte. Deshalb sah sie auch die Ohrfeige nicht kommen die hart ihre Wange traf. „Du hast keine Ahnung“, fauchte sie wütend. Mit einem letzten wütenden Blick verlies sie den Raum und Serena bereute ihren Ausbruch. Nun konnte sie auf die Hilfe ihrer Mutter wohl kaum mehr hoffen.“

Tatsächlich dauerte es nicht sehr lange bis die Tür sich erneut öffnete und Leah den Raum betrat. Serena betrachtete die Todesserin scharf, die bereits ihren Zauberstab gezogen hatte. „Das nennst du Unterricht McKenzie? Mit gezogenem Zauberstab deine Schülerin bedrohen?“, höhnte Serena und rappelte sich auf, weil sie keine Lust hatte vor McKenzie zu sitzen oder gar zu knien. Sekunden später breitete sich ein Brennen in Serenas Kopf aus, welches kaum zu ertragen war. Sie biss die Zähne zusammen um nicht zu schreien, doch verhindern dass ihre Hände ihren Kopf hielten und versuchten die Schmerzen so zu lindern, konnte die Prince nicht. „Ja stell dir vor das nenne ich Unterricht und ich muss zugeben, dass er mir ziemlich viel Spaß macht. Weißt du Serena, ich habe Zeit mit gebracht und wir können das alles schön ausdehnen. Dein Vater scheint zu wollen, dass aus dir doch noch was wirst aber mich wirst du nicht täuschen. Ich werde dich brechen aber danach wirst du zu nichts mehr zu gebrauchen sein. Du bist nichts weiter als mein Spielzeug hier drin. Merke dir das gut und hüte deine freche Zunge.“ Serena war froh als Leah den Fluch endlich von ihr nahm. Doch sie befürchtete dass sie ihre Drohung mehr als wahr machen würde. Leah war in gewisser Hinsicht noch verrückter als ihr Vater. Und Serena hatte dies eigentlich nicht für möglich gehalten.

„Ich habe das Buch gelesen“, brachte sie hervor. Ihr kopf schmerzte immer noch ziemlich stark, vermutlich die Nachwirkungen von dem ätzenden Fluch. „Es beweist nur wie verrückt und bescheuert ihr alle seid. Aber was würde dein Meister wohl sagen wenn er wüsste, dass du im Grunde total unloyal bist? Ich habe dich längst durchschaut Leah. Du bist die größte Egoistin die ich kenne. Du würdest niemals irgendetwas für andere tun. Loyalität ist doch dein Unwort des Jahres oder? Du bist nur aus einem einzigen Grund hier. Weil es dir Spaß macht grausam zu sein und du hier diesen Charakterzug am besten ausleben kannst.“ Serena wusste dass sie sich mit ihren Worten auf verdammt dünnen Eis bewegte aber sie hatte die Schnauze gestrichen voll von der dunkel gekleideten Todesserin. Sie sollte wenigstens wissen, dass ihre große Show nicht von allen geschluckt wurde. Vielleicht gelang es Serena sogar sie ein wenig zu verunsichern. Allerdings wirkte Leah ganz und gar nicht verängstigt als sie Serena mit einer solchen Wucht gegen die Wand schmiss, dass diese kurz Sterne sah und kurz davor war komplett das Bewusstsein zu verlieren. „Du hältst dich vielleicht für besonders schlau. Aber wir werden sehen wie schlau du dich fühlst wenn ich erst mit dir fertig bin.“ Serena versuchte den Schmerz in ihrem Kopf zu ignorieren. Dies würde zumindestens eine fette Beule geben. „Dann solltest du dir vielleicht mal etwas anderes überlegen, außer mich andauernd vor die Wand zu schmeißen“, erwiderte Serena schwach. „Das wird mit der Zeit nämlich sehr langweilig.“ Auch wenn sie wusste dass es in ihrer Situation nicht klug war Leah so zu provozieren, es machte einfach unheimlichen Spaß die Gesichtszüge zu sehen. Mit so was konnte die Todesserin definitiv nicht umgehen. Im nächsten Moment fühlte Serena sich als würde eine Hand ihr Kehle zudrücken und ihr den Atem rauben. Anscheinend hatte Leah sich tatsächlich mal etwas neues ausgedacht. „Warten wir mal ab wie lange du noch so frech sein kannst“, fauchte sie und lies Serena erst wieder zu Atem kommen, als sie bereits heftig nach Luft Japsen musste.

Serena überlegte angestrengt wie sie weiter mit Leah verfahren sollte als plötzlich die Tür aufgesprengt wurde und Sekunden später war es die McKenzie die mit voller Wucht gegen die Wand flog. „Serena!“, meinte Shane entsetzt und war sofort bei seiner Verlobten, die immer noch mit Schmerzen am Boden lag. „Ist alles in Ordnung? Bist du verletzt?“ Ein Blick auf ihren Bauch verriet Serena, dass auch Shane sich um ihr gemeinsames Baby sorgte. „Mir ging es schon mal besser. Ich weiß nicht wie es Josefine geht. Ich bin einige Male ziemlich hart auf geschlagen.“ Nun da sie es ausgesprochen hatte war der Prince zum heulen zu Mute. Shane warf einen Blick auf Leah, doch diese schien ihr Bewusstsein verloren zu haben. „Komm wir sollten zu den anderen gehen. Und dann bringe ich dich zu einem Heiler“, meinte Shane bestimmt und half seiner Verlobten dabei vorsichtig auf zu stehen. „Wer ist denn alles hier?“, fragte Serena interessiert. „Ziemlich viele vom Orden. Sogar Laila ist hier. Dumbledore konnte sie nicht aufhalten als sie hörte, dass du in Gefahr bist. Es tut mir leid dass es solange gedauert hat. Das Anwesen war echt ziemlich gut gesichert.“ „Hauptsache ihr seid gekommen. Lange hätte ich es mit der Irren da auch nicht ausgehalten“, meinte sie mit einem anwiderten Blick auf Leah. Und mein Vater ist nicht weniger Irre. Er wollte mich solange einsperren bis er mir mein Kind wegnehmen kann.“ Shane schnaubte. „Das wird nie passieren. Harry und den anderen tut ihr Verhalten übrigens Leid.“ Nun war es Serena die schnaubte. „Sie haben mich echt ziemlich verletzt.“ „Ich weiß, trotzdem solltest du ihnen verzeihen. Alleine damit du nicht noch einmal davon rennst und so etwas passiert.“ Serena schwieg während sie mit Shane ihre kleine Zelle verlies und runter zu den anderen ging, die sie bereits um die dort anwesenden Todesser gekümmert hatten. „Laila“, lief Serena glücklich als sie ihre Tante erblickte und warf sich ihr in die Arme. „Serena“, hauchte sie erleichtert. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Glückwunsch übrigens.“ „Danke“, meinte Serena. „Ich hätte es dir nur lieber selbst erzählst. Willst du mir nicht auch einen Vortrag halten, dass es viel zu früh ist?“, fragte sie leicht bitter. „Nein will ich nicht, Serena. Ich glaube du wirst eine ganz wundervolle Mutter sein.“ Serena lächelte und streichelte liebevoll über ihren Bauch. Mit der kleinen musste einfach alles in Ordnung sein. Und das war es auch. Das konnte die junge Mutter spüren.


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