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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Gefühlsausbrüche mit fatalem Ergebnis

von Sevchen

Serenas Laune stand so ziemlich auf dem Tiefpunkt. Seid sie schwanger war hatte sich eigentlich nicht viel verändert. Außer dass sie sich vorstellte wie sie die kleine auf dem Arm halten würde und wie sie für ihr Töchterchen shoppen gehen würde. Serena verband nur schöne Erinnerungen mit ihrem kleinen Mädchen. Für sie war das Baby jetzt schon eine kleine Josefine. Sie hatte sich sogar angewöhnt die kleine so zu nennen, wenn sie leise mit ihr sprach. Es kam Serena einfach absurd vor, dass es tatsächlich doch ein Junge wurde. Welchen sie natürlich nicht weniger lieben würde. Nein, die schlechte Laune kam nicht von Serena selbst sondern von ihren Freunden, die sich weder richtig freuten noch Verständnis für ihre Momentane Situation zeigten. Sie waren gerade auf dem Gleic 9 ¾, Shane war mitgekommen um Serena zu verabschieden. Eigentlich hatte sich die Gryffindor drauf gefreut es endlich ihren Freunden mitteilen zu können. „Ist jemand gestorben?“, war es Ron unsensibel wie er eben war hervor geschossen. Serena grinste nur. „Noch besser es wird jemand geboren werden. Ich bin nämlich schwanger und werde eine hoffentlich gesunde Tochter gebärden“, meinte Serena fröhlich. Die Reaktionen waren so negativ, dass die Prince am liebsten irgendwem vor die Schnauze gehauen hätte. „Du bist schwanger. Ich hoffe das ist ein Scherz“, meinte Hermine und Shane ärgerte sich so über ihren Tonfall, dass er seine Verlobte direkt in seine Arme zog. „Nein Hermine das ist kein Scherz, wir werden wirklich ein Kind bekommen und ob ihr euch freut oder nicht, meine Freude wird es nicht mildern“, stellte er klar. „Herzlichen Glückwunsch Serena natürlich freue ich mich für dich“, meinte Amelia und strahlte ihre beste Freundin an. Diese lächelte erleichtert zurück. „Und was ist mit deinem Abschluss“, schnauzte Hermine. „Was geht dich das an?“ Serena hatte ihre Sprache wieder gefunden und fauchte ihre eigentliche Freundin an. „Wieso glaubst du eigentlich so über mich urteilen zu können Hermine? Und wenn ich den Abschluss nicht schaffen sollte. Wäre für dich gleich ein Grund mich weniger zu mögen was?“ Ihr Gegenüber war endlich still und Serena sah, dass sie Hermine mit ihren Worten getroffen hatte. Doch genau das hatte sie ja auch gewollt. „Aber warum so früh? Ihr wolltet doch immer noch warten?“, fragte Harry und obwohl Harry es vermutlich nicht einmal böse gemeint hatte, war dies der Punkt an dem Serena alles zu viel wurde.

Sie nahm ihren Gepäckwagen und schob ihn zurück gegen Wand um so zum Muggelteil des Bahnhofs zu gelangen. Sie wusste dass sie noch einige Minuten Zeit hatte bis sie sich wirklich beeilen musste um zum Zug zu gelangen. Sie setzte sich auf die nächstbeste freie Bank und versuchte die Menschen die Orange anstarrten zu ignorieren. Tolle Freunde hatte sie. In den letzten Tagen war es ihr endlich gelungen sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass sie Mutter werden würde. Und es wäre ihr komisch vor gekommen ihren Freunden dies in einem Brief mit zu teilen. Dachten den wirklich alle, dass sie eine schlechte Mutter werden würde, nur weil sie noch recht jung war? Natürlich war das alles noch recht neu für sie doch auch in der Muggelwelt gab es Mädchen, die schon mit fünfzehn Mutter wurden. Zum ersten mal seid langsam wurde Serena traurig, dass sie keine Familie hatte, die ihr in diesem Zustand beistehen konnte. Natürlich konnte sie darauf zählen dass Shane auf ihrer Seite stand aber wie schön wäre es mit einer Frau zu sprechen, jemand der sie verstehen konnte. Ob Laila vielleicht in Frage kommen würde? Serena schloss die Möglichkeit nicht aus aber Laila hatte keine Kinder. Ob sie nie welche gewollt hatte oder hatte ihre dunkle Vergangenheit es einfach nicht zugelassen? Alles Fragen welche sie ihrer Tante noch nie gestellt hatte. Sie hatte auch noch nie das Verlangen dazu gehabt. Außerdem war die junge Prince sich auch nicht so sicher, ob sie sich das überhaupt getraut hätte. Nein sie sehnte sich nach einer Mutter, die ihr zur Seite Stand, die ihr Tipps gab und sich mit über ihr Kind freute. Serenas Hände wanderten zu ihrem Bauch. Ja sie würde dieses Kind bekommen. Egal was ihre Freunde darüber dachten.

Serena war so in Gedanken versunken, dass sie nicht einmal wahrnahm wie Shane nach ihr suchte und sie schließlich auf der Bank sitzend fand. Er beugte sich zu ihr herunter. „Serena ich weiß du bist sauer auf sie und ich verstehe dich vollkommen aber wenn du dich nicht beeilst, verpasst du den Zug und das ist auch nicht das was du willst oder?“ Serena grummelte irgendetwas und stand auf, als sie plötzlich nach hinten gerissen wurde und zu Boden sank. Sie sah noch Shanes erschrockenen Blick, dann bekam sie einen solch heftigen Kopfstoß, dass sie nur noch Sterne sah. Shane versuchte sich zu seiner ausgeknockten Verlobten vorzukämpfen, doch da bekam auch er einen Tritt in den Bauch und er wurde an seinen Haaren wieder hoch gezogen. „Na wen haben wir denn da.“ Shane war die Stimme definitiv bekannt und instinktiv wehrte er sich kräftiger gegen sie. „Ich meine wir sind uns schon einmal begegnet.“ Nun konnte Shane die bekloppte Todesserin ansehen und sah sofort, dass es sich um die Irre aus den Bank handelte. „Wäre das hier meine Mission hätte ich euch beide mitgenommen. Nur leider will Prince mal wieder den Spielverderber spielen“, fauchte sie und warf ihrem Begleiter, der niemand anderes als Ignotus Prince war einen vernichtenden Blick zu. Dieser grinste nur leicht. „Immer locker bleiben McKenzie.“ So gab die Todesserin Shane einen letzten kräftigen Schubs dann nickte sie Prince zu, der seine immer noch bewusstlose Tochter packte und mit ihr dissapparierte.Nur Sekunden später folgte Leah ihm.

Als Serena das nächste mal aufwachte war es ziemlich dunkel. Nur ein kleines Fenster erleuchtete die Zelle in der sie sich anscheinend befand. Serena musste kein Genie sein um das Prince Anwesen zu erkennen. Einmal war sie mit ihrer Mutter hier unten gewesen, aber sie hatte so große Angst gehabt dass sie sich eine Ohrfeige eingefangen hatte. Da konnte sie keine vier Jahre alt gewesen sein. Mit Elf hatte sie sich noch einmal hier unten herum geschlichen, um nachzuvollziehen was die ganzen Gefangenen in diesem Haus durchmachen mussten. Doch dieses mal schien sie selbst die Gefangene zu sein. „Verdammter Mist“, fluchte sie, wütend auf sich selbst. Sie hatte sich wieder einmal voll von ihren Emotionen leiten lassen und jetzt zahlte sie dafür. Und was noch schlimmer war ihr ungeborenes. Liebevoll streichelte Serenas Hand wieder über den noch völlig ungewölbten Bauch. Sie hätte einfach auf dem Gleis stehen bleiben können aber nein ihr Stolz hatte wieder einmal gesiegt und nun saß sie echt in der Patsche. Shane wusste zwar dass sie in Gefahr war und eventuell sogar wo aber wie sollte er ihr schon helfen? Soweit sie wusste befanden sich nicht gerade wenige Todesser im Anwesen. Immerhin war das Anwesen der Prince noch nie klein gewesen. Serena rappelte sich sofort hoch als sie Geräusche hörte. Sie hatte mit ihrem gestörten Vater oder ihrer nicht weniger bekloppten Mutter gerechnet, stattdessen kam die Todesserin die sie schon in Gringotts getroffen hatten. Und man wusste sofort, dass man bei ihr richtige Probleme bekam. Misstrauisch beäugte die junge Prince die dunkelhaarige, die ihrem Gedächtnis zufolge Leah heißen musste. Ein Weile sahen sie sich einfach nur an, während Leahs Ausdruck definitiv belustigt wirkte. „Was willst du hier?“, fragte Serena als sie die Warterei satt hatte. „Du sollst mit doch bestimmt etwas von meinem Vater ausrichten oder? Also tue das und dann verschwinde.“ Leahs lächeln erstarb und sie hielt den Zauberstab auf Serena gerichtet. „Benehmen hat man dir wohl nicht beigebracht. Dabei wäre ich besonders vorsichtig bei dem was du sagst Serena Prince.“ Leah beugte sich zu ihr herunter und fuhr ihr über die Wange, was Serena erschaudern lies. „Immerhin könnte es sonst sein, dass ich versehentlich dort hinein trete von dein kleines Wunder wächst.“

Serrena hatte ganz schön zu knabbern an den Worten der Todesserin, anscheinend wusste sie genau wo sie ansetzten musste. Sie wusste sich auch nicht wirklich zu verteidigen also versuchte sie sich möglich klein zu machen und hoffte dass Leah bald wieder verschwand. Nur dummerweise schien sie das nicht vorzuhaben. „Oh da wird sie ganz klein unsere ach so mutige Gryffindor. Weißt du Ignotus hat mir so einiges erzählt wie frech und aufmüpfig du bist und dass man dich sogar schon als Schande in der Familie siehst. Weißt du Serena ich mag noch jung sein doch die meisten machen den bösen Fehler und unterschätzen mich. Denn du kannst nicht gegen mich gewinnen. Oder sollte ich nicht sagen, ihr könnt nicht gewinnen?“ Sie lachte laut auf und ihre Hand versuchte auf Serenas Bauch zu drücken, diese jedoch rollte sich zur Seite. „Das ist alles was du drauf hast?“, meinte sie höhnisch. „Ich werde dir eine Chance geben Prince. Du bekommst deinen Zauberstab wieder und darfst aufstehen und dann werden wir sehen wer die bessere ist.“ „Sehen wer die bessere ist?“, fauchte Serena. „Indem du dich mit einem Kind duellierst?“ Trotzdem nahm sie ihren Zauberstab obwohl sie wusste dass sie keine Chance hatte. Vermutlich hatte Ignotus Leah nach unten geschickt um sie fertig zu machen und das würde er vermutlich auch gelingen. Serena begann mit einem doppelten Supor Fluch, doch die Todesserin schien damit gerechnet zu haben. Sie hatte der Gryffindor die Beine weg, damit diese wieder am Boden lag. Mühselig rappelte sie sich wieder auf doch als sie dies geschafft hatte konterte Leah bereits mit dem nächsten Schneidefluch, der sie am Oberarm traf. Beinahe stürzte sie erneut doch es gelang ihr gerade noch so sich an der Wand fest zu halten doch es war ihr beinahe unmöglich sich einen erneuten Fluch ins Gedächtnis zu rufen. Sie war schwach und einfach viel zu langsam. Leah endete mit einem Cruio Zauber der Serena wieder zu Boden gingen lies. „Mal sehen wie lange ich Spaß habe dir dabei zuzusehen“, meinte Leah zufrieden und stellte sich einen Hocker vor Serenas Körper und setzte sich. Zum Glück dauerte es nicht lange bis sie unterbrochen wurden. „Das reicht Leah, du weißt genau, dass du es nicht übertreiben solltest“, fauchte Samira und und betrat die Zelle ihrer eigentlicher Tochter. „Ich habe nicht übertrieben. Deine Tochter ist eben ein olles Miststück.“ Samira warf ihr einen warnenden Blick zu dann verlies Leah die Zelle und lies Mutter und Tochter allein.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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