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Where Darkness reigns there is always Light as well - Veränderungen fürs Leben

von Sevchen

„Ich wollte nur eine Nacht Mrs. Reynolds sein“, äffte Serena sich selbst nach. „Wie kann man nur so kindisch und unüberlegt handeln?“ Sie hatte sich auf dem Sofa zusammen gerollt und fragte sich was sie tun sollten wenn sie wirklich schwanger war. „Ich meine wir sind nun wirklich alt genug um über Verhütung nachzudenken. Was sollen denn die anderen denken?“ Shane hatte einen Arm um seine Verlobte gelegt. „Du hast ja Recht Serena, es war unverantwortlich. Vor allem von mir. Aber bereue nicht deine Worte, Liebes. Es war mit das schönste was du mir jemals gesagt hast.“ Auch Serena musste lächeln. Sie liebte Shane so sehr und natürlich war es die schönste Nacht gewesen, die sie erlebt hatte. „Es war so wunderschön Shane. Wie kann etwas so wunderschönes falsch sein?“ „Es war nicht falsch“, meinte Shane. „Es war einfach etwas früh. Wir hätten doch alle Zeit der Welt gehabt. Wir hätten nichts überstürzen müssen. Doch jetzt ist es geschehen und es hat uns beiden gefallen.“ Serena war zum heulen zu Mute. „Und was sollen wir jetzt machen?“, fragte sie und die Verzweiflung in ihrer Stimme war nicht zu überhören. „Erstmal sollten wir heraus finden ob du wirklich schwanger bist. So groß ist die Wahrscheinlichkeit nun auch nicht. Allerdings halte ich nicht viel von diesen Schwangerschaftstest. Ich habe einen guten Freund, der hat eine Praxis in der Nähe. Lass uns dort hingehen und uns den Konsequenzen unseres Handelns stellen.“ Die Gryffindor schluckte schwer aber sie nickte. Sie war gerade mal knapp 16 Jahre alt, sie hatte sich vorgestellt noch Jahre Zeit zu haben. Doch das Kind abzutreiben kam für die junge Prince auch nicht in Frage. Sollte sie wirklich schwanger sein, würde sie das Kind auch bekommen. Immerhin war es nicht irgendein Kind sondern auch das von Shane.

Nur wenige Minuten später saßen sie in der Praxis von Shanes bekannten und Serena war mehr als unruhig. Und ja sie hatte auch Angst. Sie gehörte hier nicht hin. Sie war doch noch ein Kind. „Serena bleib ruhig. Egal was das Ergebnis ist wir schaffen das gemeinsam“, meinte Shane sanft um seine Verlobte zu beruhigen. „Und was is wenn ich wirklich schwanger bin?“, fragte Serena leise und blickte Shane ernst in die Augen. „Serena wenn wir ein Kind bekommen, dann werde ich der glücklichste Mensch der Welt sein. Natürlich ist es früh, aber deswegen werde ich es doch nicht weniger lieben. Ein Kind ist etwas wundervolles. Und du bist so stark, Serena. Ich weiß dass wir es schaffen werden, sollte es wirklich so sein.“ Eine Teil ihrer Last fiel von der Gryffindor ab, doch trotzdem war sie noch stark verunsichert. „Und was ist mit der Schule. Ich kann Monatelang nicht zur Schule gehen und stehe dann ohne Abschluss da.“ Schon wieder war der Prince zum heulen zu Mute. Hogwarts war ihr Zuhause und sie wollte es nicht wegen eines kleinen Fehler wieder verlieren. „Du bist eine so gute Schülerin Serena. Ich bin sicher dass es da eine Lösung geben wird. Immerhin ist Dumbledore auch kein Unmensch.“

Es dauerte nicht lange bis die Untersuchung vorüber war. Sie hatte eine Flüssigkeit zu sich genommen und wenige Sekunden später wie Mundspülung wieder ausgespuckt, was eine sehr sichere Methode in der magischen Welt war. Wenn die anfangs durchsichtige Spülung Rot wurde war die betreffende Person schwanger, wurde sie blau war man nicht schwanger. Ein leichtes Stöhnen kam aus Serenas Mund als sie die rote Farbe im Becken sah. „Herzlichen Glückwunsch, sie sind schwanger“, sagte Shanes Freund während die Gryffindor auf dem nächstbesten Stuhl zusammen sackte. „Du brauchst keine Angst haben Serena, wir schaffen das“, wiederholte Shane selbstsicher. „Sie können einige Wochen über eine Abtreibung nachdenken, wenn das für sie eine Option ist junge Dame“, meinte der Spezialist sehr behutsam. Doch Serena schüttelte sofort mit dem Kopf. Da war ein Lebewesen in ihr für das sie ab sofort die Verantwortung trug und das konnte sie nicht einfach weg machen lassen. „Nein, ich werde das Kind bekommen“, meinte sie mit fester Stimme.

Als sie wieder in Shanes Apartment waren setzte dieser sich an den Esstisch um ein paar Zeilen an Dumbledore zu verfassen. Hoffentlich würde er in den Ferien irgendwie erreichbar sein, denn dies war kein Thema was man mal eben am ersten Schultag besprechen konnte. Vorsichtig band er Orange den Brief an den Fuß, da seine eigene Eule momentan noch auf Reisen war und schickte die kleine Waldohreule in den Abendhimmel. „Hoffentlich findet Orange ihn“, meinte Serena. „Bestimmt.“ In diesem Moment flohte ein Ordensmitglied sie an und bat Shane in den Grimmauldplace zu kommen. Serena seufzte. Jetzt gerade hätte sie nicht alleine sein wollen aber sie
wusste dass Shane nicht einfach so absagen konnte, es sei denn er würde direkt jedem die Geschichte auf die Nase binden und das wohl keine so gute Idee. Ein bisschen Angst hatte die Prince, dass ihre Eltern etwas von dem Unfall mitbekamen. Serena konnte sich gut vorstellen, dass ein Kind sie anspornen würde ihr etwas anzutun. Serena seufzte und wieder mal hielt sie das Tagebuch in den Händen. Eigentlich, so dachte sie hatte sie für heute genug Aufregung gehabt und sollte sich lieber etwas anderem widmen. Doch sie hatte nicht einmal die Zeit dafür sich eine Zeitung zu nehmen, denn in diesem Moment kam Shane wieder aus dem Kamin, gefolgt von dem Schulleiter von Hogwarts. Erleichterung sowie Aufregung durchfuhren die Sechzehnjährige. Sie hatte keine Ahnung wie Dumbledore auf ihr Kind reagieren würde. Würde er sie tatsächlich auch von der Schule schmeißen? Doch es lag keine Verärgerung auf den Zügen des Schulleiters, was Serena dazu brachte sich ein wenig zu entspannen.

Dumbledore hatte sich in den Sessel gesetzt und Serena war froh dass Shane sich neben sie auf dem Sofa nieder lies und ihr einen Arm um die Schulter legte. „Wie ich hörte haben sie ein kleines Problem, was hauptsächlich Miss Prince betrifft“, begann Dumbledore mit einem Lächeln. „Es war größtenteils meine Schuld Professor, ich hätte das nicht zulassen dürfen und ich bitte sie, dass Serenas Zukunft nicht unter meinen Fehlern leidet.“ Serena wurde wütend als sie hörte wie Shane sich mal wieder die alleinige Schuld gab. „Das ist falsch Professor. An so einer Sache sind immer zwei beteiligt und ich wollte genau so gerne mit Shane schlafen wie er mit mir.“ Dumbledore schien belustigt zu sein. „Ich schätze ihre Ehrlichkeit Miss Prince. Ich denke die ersten Monate sollten kein großes Problem sein und sie können normal nach Hogwarts gehen. Wir müssen uns nur für die Zeit danach etwas einfallen lassen.“ „Serena könnte doch hier her zurück kehren. Und von hier aus lernen. Ich bin sicher dass sie das schafft. Sie ist eine gute Schülerin.“ Dumbledore lächelte freundlich doch er schüttelte den Kopf. „Eine hochschwangere alleine wohnen zu lassen das kann ich nicht verantworten. Ich denke kaum, dass sie sich so lange Urlaub nehmen können Mr. Reynolds.“ Shane schüttelte hilflos mit dem Kopf. „Aber machen sie sich keine Gedanken ich habe eine alte Freundin, die zufällig schon ein paar Kinder mit auf die Welt gebracht hat. Sie könnte Miss Prince zur Seite stehen. Natürlich nur wenn beide Seiten damit einverstanden sind.“

Serena war erleichtert das Dumbledore nicht wütend auf sie zu sein schien. Er hatte noch nicht mal ein mahnendes Wort gesprochen. Allerdings mussten sie über noch eine Sache sprechen. „Was ist wenn das Kind auf der Welt ist? Ich möchte Mutter für das kleine sein dürfen aber gleichzeitig will ich nicht ohne Abschluss sein.“ Shane seufzte. „Professor es tut mir leid dass sie sich jetzt mit so vielen Komplikationen herum schlagen dürfen.“ Dumbledore schüttelte nur den Kopf. „Ich war auch mal jung und auch ich habe Dinge getan, ohne über die Konsequenzen nachzudenken und ich kann euch versichern es waren weit schlimmere Dinge.“ Nun wurde Serenas Ausdruck nachdenklich, während sie sich fragte was Dumbledore getan hatte. Sie konnte es sich bei ihm einfach ziemlich schlecht vorstellen. „Was halten sie von der Lösung, Hogwarts nicht mehr als Internat zu sehen, sondern nur noch zum Unterricht zu kommen, sobald das kleine auf der Welt ist? So könnten sie beides verbinden. Und ich denke ich kann meine bekannte dazu überreden noch etwas länger in ihrem Leben zu bleiben.“ Shane nickte glücklich und auch Serena war ziemlich zufrieden mit dieser Lösung. „Dürfen wir erfahren wer ihre Bekannte ist?“, fragte Serena vorsichtig. „Ich werde euch in den nächsten Tagen eine Eule sende mit dem Termin wann sie mal vorbei kommen kann.“

Wenig später verabschiedete Dumbledore sich wieder und lies die werdenden Eltern alleine. „Wieso wurdest du eigentlich in den Orden gerufen, wenn du dann drei Minuten später zurück kommst?“, fragte Serena verblüfft. „Ich sollte eigentlich an einer Versammlung teilnehmen aber Dumbledore schlug vor sofort darüber zu sprechen.“ „Er ist ein großartiger Mensch“, meinte Serena lächelnd und kuschelte sich an ihren Verlobten. Eine Stille entstand zwischen ihnen, doch für keinen von beiden war sie unangenehm. Erst nach einer Weile durchbrach Serena die Stille mit einem Flüstern. „Du Shane, ich weiß es ist noch sehr früh aber wie wolltest du unser Kind nennen?“ Shane lächelte und strich seiner Verlobten eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Hast du etwa schon eine Idee?“, fragte er. „Ich mag den Namen Josefine irgendwie. Er klingt weich und sanft und friedlich, genau das was ich mir für meine Tocher wünschen würde. Außerdem hat er wunderschöne Spitznamen, am besten gefällt mir Josie“, erzählte sie Shane. Dieser wurde ernst und überlegte kurz bevor er nickte. „Josie ist wirklich ein schöner Name. Sollen wir ihn nicht mit Diana kombinieren? Würde mir gut gefallen“, sagte Shane. „Josefine Diana Reynolds. Ja das klingt wirklich gut“, meinte Serena. Zum ersten Mal strich sie unbewusst liebevoll über ihren Bauch. Shane sah es sofort und strahlte. „Du wirst eine wundervolle Mutter werden, Serena.“ „Und was ist nun wenn es ein Junge wird?“, fragte Serena unzufrieden. „Ich habe es ihm Gefühl dass es unsere Tochter wird und sollte ich mich irren finden wir auch dann einen schönen Namen.“


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