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Where Darkness reigns there is always Light as well - Verat und Verlust

von Sevchen

Serena überlegte kurz was sie zuerst machen sollte während sie die Eingangshalle betrat. Sie entschied sich nach Gefühl und wandte sich nach links. Sie hatte vor McGongall aufzusuchen. Auch wenn ihre Hauslehrerin durchaus etwas streng sein konnte, Serena wusste genau, dass sie sich in diesem Fall auf sie verlassen konnte. Immerhin war sie im Orden und der Orden musste dringend informiert werden. Hoffentlich war McGonagall auch gerade in ihrem Büro anzutreffen. Wenn sie gerade etwas nicht brauchen konnte dann war es so ein unglücklicher Zufall. Doch sie hatte Glück. Als sie an die schwere Holztür klopfte, öffnete sich diese recht schnell und die Hauslehrerin schien nicht einmal sehr überrascht von ihrem Besuch zu sein, was Serena noch mehr sorgen bereitete. Wie schlimm die Lage wohl schon stand? Sie konnte es nur schwer einschätzen, obwohl sie mal wieder eine Katastrophe vermutete. So wie immer wenn Harry sich auf den Weg machte. Die Prince seufzte. Es war durchaus nicht immer einfach mit solchen Helden befreundet zu sein, auch wenn sie selbst nicht unbedingt zu den Helden zählte. „Kommen sie rein Mrs. Prince“, meinte McGonagall nicht unfreundlich. „Aber machen sie schnell.“ Die Mahnung schien nicht unfreundlich gemeint zu sein also verkniff die Gryffindor sich ihre patzige Bemerkung. In McGonagalls Büro brannte der Kamin und es wirkte gemütlich und roch es irgendwie angenehm nach Schokolade und plötzlich hatte Serena Heißhunger auf Schokolade. Nur fürchtete sie, dass sie in den nächsten Stunden andere Probleme haben würde. „Professor ich habe es selbst ziemlich eilig. Aber sie sollten wissen, dass Harry, Ron, Hermine, Ginny und Luna zum Ministerium aufgebrochen sind. Harry hatte eine Vision, dass Sirius dort festgehalten wird. Sie müssen sofort den Orden informieren.“ „Nun machen sie mal halblang“, meinte die Professorin scharf. „Sirius ist im Grimmauldplace, mit ziemlicher Sicherheit. Wie konnten sie es wagen ihre Freunde einfach so ziehen zu lassen. Und wie sind sie überhaupt weggekommen.“ „Harry hat Umbridges Kamin verwendet und Kreacher meinte, dass Sirius im Ministerium ist“, verteidigte Serena sich schnell. „Außerdem glauben sie ja wohl kaum, dass Harry sich von mir irgendetwas sagen lässt. Sie reiten auf Thestrahlen. Sie sollten wohl besser den Orden informieren“, meinte Serena nun ihrerseits scharf. „Und sie bleiben hier und warten die Rückkehr ihrer Freunde ab? Das kann ich irgendwie nicht glauben.“ „Ich werde in den Grimmauldplace flohen. Selbst wenn Sirius nicht da ist, weiß mit ziemlicher Sicherheit Laila etwas.“ Das sie unbedingt nach Shane gucken wollte lies sie lieber außen vor.



Kurze Zeit später war sie erneut auf dem Weg zu Umbridges Büro. McGonagall hatte nicht versucht sie von ihrem Plan abzuhalten, wofür sie ihrer Hauslehrerin wirklich dankbar war. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sich hier durchaus noch die Slytherins vom Inqisitionskommando herumtreiben konnten, wenn sie es denn geschafft hatten ihre blutigen Nasen zu stillen. Doch Serena war froh, dass weit und breit niemand zu sein schien und sie ihren gezogenen Zauberstab nicht benutzen musste. Schnell ging sie auf den Kamin zu und stellte fest, dass sie das letzte bisschen Flohpulver ergattert hatte. „Irgendwann muss man schließlich auch mal ein bisschen Glück haben“, murmelte sie und warf es in das brennende Feuer. Mit einem deutlichen „Grimmauldplace“ verschwand sie und ratschte sich den Ellbogen auf, da dieser Kamin wirklich eng zu sein schien. „Mist“, fluchte sie als sie halb aus dem Kamin stolperte. „Laila?“, rief sie laut, da sie nicht wollte, dass ihre Tante sie für irgendeinen Feind hielt und versuchte sie anzugreifen. Es dauerte nicht lange da kam Laila die Treppe runter und Serena konnte nicht anders als zu Lächeln. Und sie musste sich eingestehen, dass sie Laila liebte und es tat gut dies zu erkennen. „Was machst du hier? Ich glaube kaum dass Umbridge erlaubt hat dass du hier bist?“ Lailas Stimme klang nicht verärgert sondern nur aufrichtig besorgt. Serena machte eine wegwerfende Handbewegung. „Ich glaube Umbridge ist gerade nicht in der Lage um sich darum zu kümmern wo ich bin“, meinte sie und musste grinsen. „Okay ich glaube du musst mir einige Dinge erklären“, meinte Laila und runzelte die Stirn. „Genau deswegen bin ich hier. Aber wir sollten besser ungestört sein. Dieser Elf sollte es besser nicht mit anhören.“ „Kein Problem dann gehen wir eben nach oben. Shane geht es übrigens deutlich besser. Wenn er nachher auf wacht kannst du bestimmt ein paar Worte mit ihm reden.“ Serena war mehr als erleichtert. Wenn Shane schon in der Lage war zu reden konnte es so schlimm nicht sein.



Sie folgte ihrer Tante die Treppe hoch und schwieg bis sie schließlich die Tür hinter sich geschlossen hatte. Sie traute diesem Elfen einfach nicht. Und McGonagall schien sich wirklich sehr sicher gewesen zu sein, dass Sirius sich im Grimmauldplace befand. Doch nun schuldete sie Laila erstmal eine Erklärung also begann sie ihr alles zu berichten, was sich nach ihrer letzten ZAG Prüfung ereignet hatte. „Also hat es Voldemort wohl doch geschafft Harry eine Falle zu stellen in der Mysteriumsabteilung. Dieser kleiner Mistkerl wenn ich den in die Finger kriege“, fluchte Laila wütend, als Serena mit ihren Erzählungen fertig war. „Wäre ich bloß nicht oben gewesen, dann wären Harry und die anderen nicht aufgebrochen. Sie sind in großer Gefahr, es muss ihnen dringend geholfen werden“, meinte sie ernst. „Mach dir keine Vorwürfe Laila. Das hat alleine Kreacher zu verantworten. McGonagall hat den Orden bestimmt schon informiert und die werden versuchen die anderen da raus zu hauen. Sirius wird nur nicht begeistert sein, wenn er hört dass er hier bleiben muss“, sagte Serena und blickte ihre Tante an. „Ich bin auch nicht begeistert hier herum sitzen zu müssen. Es liegt mir einfach nicht zu warten wenn Leute in Gefahr sind, die mir nicht egal sind.“ „Ich verstehe dich, aber du bist immer noch nicht zu hundert Prozent wieder hergestellt. Außerdem würde es mich nicht wundern, wenn meine verfluchten Eltern ebenfalls mit von der Partie sind. Und wenn du etwas wirklich nicht gebrauchen kannst, dann ist es eine Begegnung mit deinem Bruder. Außerdem könnte ich es nicht ertragen dich auch noch zu verlieren“, meinte Serena ernsthaft. „Du bist doch mit Sev alles an normaler Familie was ich noch habe.“ Laila seufzte doch dann lächelte sie ihre Nichte dankbar an. „Ich bin auch froh dich endlich richtig kennen gelernt zu haben, Serena. Du hast wirklich keinerlei Ähnlichkeit mit deinem Vater. Und das ist mehr als gut so.“ „Ich würde mich schämen so widerlich zu sein wie er. Ich schäme mich sowieso oft für meinen Namen“, meinte die Gryffindor seufzend. Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht der älteren aus. „Naja du bist doch bereits verlobt Serena. Lange musst du deinen Namen doch nicht mehr tragen.“ „Bestimmt noch über zwei Jahre“, verbesserte Serena. „Erst muss ich die Schule beenden bevor wir übers heiraten überhaupt nachdenken können.“ „Das klingt mehr als vernünftig“, meinte Laila.



Serena öffnete gerade den Mund um noch etwas zu erwidern als es an der Tür klopfte und niemand anderes als McGonagall vor ihnen stand. „Weiß einer von euch wo Sirius hin verschwunden ist? Ich habe ihm deutlich gesagt, dass er hier bleiben muss.“ Die Stimme der Hauslehrerin von Gryffindor klang wie immer streng und dieses mal wirkte sie ziemlich wütend. „Ehrlich gesagt habe ich ihn schon eine Weile nicht mehr zu Gesicht bekommen, Minerva“, meinte Laila. „Aber es würde mich nicht wundern, wenn er mit ins Ministerium gegangen ist um Harry zu retten. Sirius ist niemand der auf seinem Hintern sitzen bleibt. Immerhin ist Harry alles an Familie was er noch hat“, verteidigte Laila ihn ein wenig. „Es ist trotzdem unverantwortlich“, schnaubte McGonagall. „Ich habe Tonks und den anderen deutlich gesagt, dass er hier vor Ort bleiben muss. Albus wird nicht begeistert sein.“ „Dann wird er sich wohl hinterher mit Dumbledore auseinandersetzen müssen“, meinte Laila. „Heißt dass sie haben Hilfe in die Mysteriumsabteilung geschickt?“, fragte Serena und ihr wurde ein wenig leichter ums Herz, mit dem Wissen dass ihre Freunde nicht alleine kämpfen mussten. „Ja natürlich so schnell ich konnte, Mrs Prince.“ McGonagall behauptete schnell wieder los zu müssen und so flott wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder. „Na jetzt werden wir wohl nur noch warten können“, meinte Serena seufzend. „Es liegt mir nicht zu warten. Vielleicht war es auch feige meine Freunde nicht zu begleiten.“ „Nein das war es nicht“, widersprach Laila. „Du hast doch geholfen, indem du McGonagall schnellst möglich informiert hast. Man muss nicht immer kämpfen um eine Heldin zu sein.“ „Wahrscheinlich hast du Recht. Trotzdem fühlt es sich komisch an den anderen nicht zu helfen.“



Laila schlug schließlich vor nach Shane zu sehen, ein Vorschlag den Serena nur zu gerne annahm. Ihr Freund, der von den Todessern verletzt worden war, war noch immer nicht ganz auf dem Damm, auch wenn es schon deutlich besser geworden war. Die körperlichen Wunden waren größtenteils verschwunden, trotzdem war der Drachenpfleger noch ziemlich schwach und schlief viel. So war es auch als Serena an sein Bett trat und ihm lächelnd eine Haarsträhne aus den Augen strich. Sie war froh ihn zu sehen, selbst wenn er gerade am schlafen war und nahm selbstverständlich den Platz an seiner Seite ein. Doch es dauerte nicht lange da regte er sich und blickte Serena verschlafen an. Er lächelte, doch dann schienen bei ihm die Alarm Glocken zu schellen. „Was machst du hier? Wieso bist du nicht in Hogwarts.“ Serena seufzte. Am liebsten hätte sie all das von ihm fern gehalten, bis er vollständig genesen war, doch sie wusste, dass es nicht fair gewesen wäre. Also erzählte sie zum zweiten mal in dieser Stunde, was in ihrer letzten ZAG Prüfung geschehen war und wie Kreacher sie letztendlich verraten hatte. „Und Sirius ist jetzt mit im Ministerium?“, fragte Shane, ziemlich entsetzt. „Ja Tonks und die anderen haben ihn wohl nicht aufhalten können. Danach wird er wohl ziemlichen Stress mit Dumbledore haben.“ „Also können wir wohl jetzt nur darauf warten bis sie zurück kommen. Musst du nicht zurück nach Hogwarts?“ Serena schüttelte mit dem Kopf. „Keine Zehn Pferde bringen mich dorthin, bevor ich nicht weiß was mit meinen Freunden ist. Außerdem habe ich dort niemanden und Umbridge hat gerade andere Probleme.“ Gegen ihren Willen schlich sich wieder ein Lächeln auf ihre Züge. „Ja manchmal hat Hermine ihre genialen Seiten, auch wenn sie ab und an ziemlich Nerven kann“, meinte Shane ebenfalls grinsend.



Genau in diesem Moment wurde unten eine Türe zugeschlagen und Serena sprang von ihrem Stuhl auf, während Shane versuchte sich zu erheben. Die Gryffindor hielt ihn zurück und versuchte ihn zurück in sein Bett zu drücken. „Es ist niemandem geholfen wenn du uns hier jetzt noch zusammen brichst“, meinte sie streng. Shane verdrehte die Augen. „Serena, es ist Okay. Es geht mir sehr viel besser und ich werde aufpassen. Aber du verstehst sicher dass ich mitbekommen möchte, wie es im Ministerium gelaufen ist. Serena seufzte und dann nickte sie. „Aber mach langsam“, mahnte sie ihn leise. Als sie in die Küche kamen, merkten sie schon alleine an den Gesichtern der anderen, dass irgendetwas überhaupt nicht nach Plan gelaufen war. Tonks liefen die Tränen aus den Augen und auch Kingsley wirkte geschockt und traurig. Serenas Herz schlug automatisch schneller und sie stellte sich auf das schlimmste ein. Wer hatte heute bei der Aktion sein Leben lassen müssen? War es einer ihrer Freunde gewesen? „Was....Wer?“, stammelte sie und nun war es Shane der sie stützen musste. Ihr Freund schien etwas gefasster zu sein als sie und brachte sie zu dem nächsten freien Stuhl. „Ihr wisst schon wer hat sich im Ministerium gezeigt. Es haben alle dort gesehen, dass er wieder da ist“, brachte Kingsley schließlich heraus. „Dumbledore hat es geschafft ihn aufzuhalten, wir haben gegen die Todesser gekämpft....“ Am Ende wirkte seine Stimme gequält. Er sah nun besonders Serena und Shane an. „Deine Freunde sind halbwegs unversehrt, sie sind bereits im Krankenflügel in Hogwarts. Aber Sirius...er hat es nicht geschafft. Er ist tot.“ Seine Stimme klang emotionslos aber in seinen Augen brodelte es. Serena wusste nicht wie lange sie brauchte um diese Worte zu verarbeiten. Sie bekam nicht mal wirklich mit wie Laila schließlich meinte, dass es auch für sie Zeit wäre zurück nach hogwarts zu reisen. Sie flohte, doch ihre Gedanken konnten nur einen Gedanken richtig packen. „Sirius ist tot“, hauchte sie entsetzt als sie aus dem Kamin trat.


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