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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Berufsberatung

von Sevchen

Serena stand mit Hermine vor dem schwarzen Brett und versuchte die Mitteilung zu verdauen. Dieses mal war es zum Glück nicht Umbridge, die sich wieder einmal in ihr Leben drängen wollte. Es ging um die anstehende Berufsberatung, die für alle Fünftklässler anstand. Serena stellte fest, dass sie bereits in ihrer zweiten Stunde zu Professor McGonagall musste. „Hoffentlich ist die Kröte nicht anwesend“, murmelte sie doch die meisten der umstehenden konnten sie trotzdem hören, was ihr auch relativ egal war. Denn die Gryffindors waren größtenteils eh einer Meinung was Umbridge betraf. „Wir haben doch noch zwei Jahre. Wieso müssen wir uns jetzt schon Gedanken um unsere Zukunft machen?“, jammerte Ron. „Weil die ZAGs anstehen und man sich nie früh genug Gedanken machen kann, Ronald“, erwiderte Hermine so wichtigtuerisch, dass Serena sich eine freche Bemerkung verkneifen musste. Doch sie wollte nicht schon am frühen morgen streiten. Stattdessen sagte sie, „Du weißt doch wenigstens, dass du Auror werden willst Ron. Ich zum Beispiel bin mir total unsicher.“ Es war nicht so dass die junge Price sich da keine Gedanken gemacht hatte aber es gab eben nicht so vieles, was sie wirklich interessierte. Ein kleines bisschen beneidete sie Shane. Dieser hatte schon immer eine riesen Leidenschaft für Drachen gezeigt, so war ihm seine Berufswahl nicht gerade schwer gefallen. Serena seufzte. Nun war sie wieder bei dem Thema was sie am meisten belastete. Shane. Es reichte ihr einfach nicht ihren inzwischen Verlobten nur an den Wochenenden zu sehen. Von ihrer großen Neuigkeit hatte sie nur ihren besten Freunden erzählt. Sie hatte wenig Lust dass sich bald die ganze Schule die Mund darüber zerriss.



„Kommst du jetzt zum Frühstück? Der Aushang wird nicht verschwinden je länger du ihn anstarrst“, meinte Harry grinsend. „Außerdem so schlimm wird es schon nicht werden. McGonagall ist schließlich okay. Hauptsache die Kröte funkt uns nicht dazwischen.“ Serena erwiderte das Grinsen und folgte ihren Freunden in die große Halle. Nach kurzer Zeit hatte sie den Aushang bereits wieder vergessen, stattdessen dachte sich über einen Absatz nach den sie in den letzten Tagen aus ihrem geheimen Tagebuch entschlüsselt hatte. Inzwischen war Serena ganz gut daran das Buch zu entschlüsseln, auch wenn sie immer noch deutlich langsamer darin war als Shane. Vielleicht lag dies auch einfach daran, dass es ohne ihren Verlobten deutlich weniger Spaß machte. Trotzdem dachte die junge Prince gar nicht daran aufzugegeben. Der letzte Absatz hatte sie definitiv zum Nachdenken angeregt und immer wieder schlich er sich in ihre Gedanken, so dass sie ihn schließlich auswendig kannte.



Irgendetwas verändert sich. Etwas das ich nicht aufhalten kann.

Und ich weiß nicht wie lange ich nur hier bleiben kann. Auch wenn ich es nicht gerne zu gebe, es macht mir Angst.



Serena hatte keine Ahnung wovon die Rede war aber irgendetwas musste die Schreiberin sehr in Rage gebracht haben, denn sonst war sie eher der ruhige und gelassene Typ. Am liebsten hätte sie sich ausführlich mit Shane darüber ausgetauscht aber ein Blick zum Slytherintisch, brachte ihr nur die typische leere. Erneut seufzte sie und wurde erneut von Harry angestoßen. „Hey, dein Geliebter läuft dir schon nicht weg. Zwei Tage noch. Das überlebst du schon“, neckte er sie. Serena streckte ihm die Zunge heraus, dann versuchte sie den Tagebucheintrag nach hinter zu schieben und sich auf ihren Toast zu konzentrieren. Sie würde am Wochenende mit Shane darüber reden und vielleicht später mit Amelia. Auch ihre Freundin hatte es nicht sonderlich schwer was die Berufswahl an betraf. Ihre große Leidenschaft war das nähen und sie wollte nach der Schule eine Lehre zur magischen Schneiderin machen und später Klamotten und Umhänge verkaufen. Serena konnte sich zwar nicht vorstellen wie so etwas Spaß machen konnte aber natürlich wünschte sie ihrer Freundin alles gute. „Wisst ihr schon was ihr bei der Berufsberatung sagen werdet?“, fragte Serena in die Runde, um nicht weiter nachdenken zu müssen. „Es gibt so viele interessante Berufe, vielleicht werde ich in den Bereich der Forschung gehen. Ich meine wenn ich B-ELFE-R ausweiten könnte....“ „Hermine wir wären dir alle dankbar wenn du mit deinem Gebelfer aufhörst“, meinte Serena freundlich aber bestimmt. Hermine wandte sich zwar beleidigt ihrem essen zu, hielt aber den Mund. „Ich bin mir noch unsicher“, meinte Harry nur und zuckte mit dem Schultern. „Ich kann gar nichts. Ich bin so ein Versager, vielleicht sagt man mir ich soll unter Muggeln leben.“ Nevilles Stimme klang sehr niedergeschlagen und Serena wurde sofort wütend, weil sie sich sehr gut vorstellen konnte welche Idioten Neville so etwas eingeredet hatten.



„Das ist totaler Unsinn Neville. Sieh dir an welche Fortschritte du in der DA gemacht hast“, meinte sie mit deutlich gesenkter Stimme. „Außerdem gelingt dir in den ZAGs garantiert ein O in Kräuterkunde, so gut wie du dort bist.“ Neville wurde etwas rot und Serena grinste zufrieden. Auch wenn man nicht immer wusste wieso der Hut Neville nach Gryffindor gesteckt hatte, er war ein netter Mensch und darauf kam es an. Schließlich hatten sie sich so verquatscht, dass sie zu ihrer ersten Stunde halb rennen musste. Da dies allerdings Geschichte der Zauberei war, bemerkte Professor Bins sowieso nicht dass sie fünf Minuten zu spät eintrafen. Ohne hoch zu gucken schwafelte er einfach weiter und während Hermine Pergament und Feder heraus holte und eifrig mit schrieb, begann Serena zu seufzen. Sie hatte keine Ahnung wie sie diese Prüfung bestehen sollte. Sie hatte sich sämtliche Unterlagen von Shane ausgeliehen, denn sie hatte in kaum einer Stunde mit geschrieben. Shane hatte die Augenbraue hochzogen, dann aber gegrinst immerhin wollte er seine Freundin nicht ins Messer laufen lassen. Auch Ron und Harry machten keine Anstalten mitzuschreiben und Serena fragte sich, ob sie Hermine überreden konnten ihre Mitschriften zu verwenden. Serena wusste nur dass es wahnsinnig viel war was sie da auswendig lernen musste und das sie absolut keine Lust darauf hatte.



Die zweite Stunde wäre eigentlich Zaubertränke gewesen, doch Serena musste nun zu McGonagall. „Mann was für ein Glück du hast. Ausgerechnet Snape verpasst du“, maulte Ron doch die Prince warf ihm nur einen giftigen Blick zu. Erstens mochte sie Zaubertränke und zweitens hasste sie es immer noch, wenn man über ihren Cousin her zog. Auch wenn er ein wenig eigenartig war, Serena vertraute darauf das Dumbledore ihn richtig einschätzte. Vorsichtig klopfte sie an McGonagalls Bürotür und war erleichtert als sie keine Umbridge in ihrem Büro entdecken konnte. „Hallo Miss Prince. Setzten sie sich doch bitte“, meinte ihre Hauslehrerin Freundlich. „Haben sie denn bereits eine Ahnung in welche Richtung sie nach ihrer Zeit in Hogwarts gehen möchten?“, fragte sie und kam damit direkt zur Sache. Serena überlegte einige Sekunden wie sie auf die Frage antworten sollte. „Ich könnte mir durchaus vorstellen als Aurorin zu arbeiten. Wie sie wissen bin ich sehr stolz darauf zu zeigen, dass ich anders bin als meine Familie. Und vielleicht würde es mich erfüllen Menschen zu jagen, die anderen Schaden zufügen“, meinte die Gryffindor nachdenklich. „Aber?“, fragte McGonagall und hob eine Augenbraue. „Irgendetwas daran lässt sie zweifeln.“ „Ja Professor“, erwiderte Serena ehrlich. „Ich bin keine gute Kämpferin. Ich kann die Grundlagen aber ich muss auch hart dafür arbeiten. Vielleicht bin ich woanders doch besser aufgehoben.“ Professor McGonagall lächelte. „Ihre Schwierigkeiten lösen sie eher mit List und Verstand. Das haben sie gut erkannt. Haben sie je darüber nachgedacht dass sie den Menschen auch anders helfen können?“ Serena guckte sie verständnislos an, da sie nicht genau wusste wo drauf ihre Lehrerin hinaus wollte.

„Ich glaube dass sie das Zeug dazu hätten Heilerin zu werden“, klärte McGonagall sie schließlich auf. „Sie haben gute Noten in Kräuterkunde, Zaubertränke und Verwandlung. Auch in Verteidigung gegen die dunklen Künste sind sie gut. Bessere Voraussetzungen können sie für den Beruf gar nicht mitbringen“, meinte McGonagall lächelnd. Serena war überrascht über diesen Vorschlag aber nicht abgeneigt. Im Grunde hatte sie wirklich noch nie darüber nachgedacht. „Ich werde ihnen mal die beiden Brochüren mitgeben. Dort stehen noch einige interessante Sachen drin. Ansonsten kann ich ihnen ans Herz legen vielleicht in den Ferien mal ein kleines Praktikum im St.Mungos zu machen. Die nehmen normalerweise gerne Praktikanten, die sich für den Beruf interessieren und sie könnten einfach mal herein schnuppern.“ Serena nickte. Sie hatte gerade die Broschüren an sich genommen und wollte sich McGonagall bedanken als es kurz an der Tür klopfte und diese sich öffnete. „Ich glaube es ist besser wenn sie in mein Büro kommen Miss Prince. Wir müssen etwas wichtiges besprechen und das wird vermutlich ein Schock für sie sein.“ Dumbledores Blick war toternst und vom ersten Moment an wusste Serena, dass Shane irgendetwas zugestoßen war


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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