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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Verliebte

von Sevchen

„Orange lass das“, murmelte Serena verschlafen, doch die Waldohreule lies sich nicht beirren und bearbeitete weiterhin mit ihrem Schnabel die Hand ihrer Besitzerin. Diese war genervt über die frühe Uhrzeit. Es war Wochenende! Durfte sie denn nicht einmal ausschlafen? Doch Serena wusste dass es nichts bringen würde sich einfach wieder umzudrehen. Orange konnte ziemlich hartnäckig sein wenn sie etwas wollte und jetzt wollte sie definitiv eine Belohnung für die Überbringung des Briefes, der immer noch an ihren Krallen festgebunden war. Serena seufzte doch dann setzte sie sich in ihrem Bett auf. Die Eule konnte schließlich nichts dafür, dass sie so früh hier her geschickt worden war. Außerdem war die Gryffindor auch ein kleines bisschen neugierig wer ihr einen Brief in ihren Schlafsaal schickte. Normalerweise bekam sie ihre Post beim Frühstück in der großen Halle. Vorsichtig nahm sie Orange den Brief ab und steckte der Waldohreule einen Eulenkeks zu. „Danke Orange, du kannst dich in der Eulerei ausruhen wenn du magst“, meinte Serena zu ihr. Das lies sich die Eule nicht zwei mal sagen und flatterte aus dem Fenster. Nun wandte sich Serena ihrem Brief zu. Ihr Herz machte einen Hüpfer als sie die Handschrift erkannte, die definitiv von Shane war. Seine Handschrift würde sie überall wieder erkennen. Shane schrieb ihr dass er sich um halb 11 mit ihr am Rand des verbotenen Waldes treffen wollte und das er eine Überraschung für sie hätte. Serena zog eine Augenbraue hoch. Musste Shane dieses Wochenende denn nicht arbeiten? Zumindestens hatte er das letzte Woche noch gesagt. Trotzdem wurde sie neugierig und aufgeregt was ihr liebster für eine Überraschung für sie bereit hielt. An schlafen war eh nicht mehr zu denken, also kletterte die Gryffindor aus ihrem Bett und verschwand im Badezimmer.



Da sie früh geweckt worden war, war Serena früh dran als sie sich auf den Weg in die große Halle machte um noch etwas zu frühstücken. Am liebsten wäre sie direkt aufgebrochen aber sie hatte noch über eine Stunde zeit bis sie sich mit Shane treffen würde. Sie war gerade in Gedanken versunken, mit was ihr Liebster sie wohl überraschen würde als ihr genau die Person in den Weg trat, die sie am frühen Morgen am wenigsten sehen wollte. Draco Malfoy und eine Horde weiterer Slytherins. „Sind die eigentlich so feige, dass sie sich nicht mal alleine aufs klo trauen?“, fragte Serena sich, während sie den Blonden finster anstarrte und gleichzeitig nach ihrem Zauberstab griff. Sie hatte keinerlei Lust einen Streit zu provozieren aber wenn Malfoy es nötig hatte, würde sie ihn ohne weiteres verfluchen. „Was willst du Malfoy?“, fragte die Gryffindor verärgert. Ihr knurrte der Magen und sie wollte einfach nur in Ruhe frühstücken. „Diesmal alleine Prince? Kein Reynolds der dich beschützen kann? Du solltest aufpassen, dass du deine Klappe nicht so weit aufreißt. Ich habe nicht vergessen, dass es deine Schuld war, dass mein Vater einen Fluch ab bekommen hat.“ „Ich brauche keinen Beschützer Malfoy“, erwiderte die Gryffindor kühl. „Dein Vater hat bekommen was er verdient hat. Und jetzt geh mir endlich aus dem Weg.“ Im letzten Moment gelang es Serena der Ganzkörperklammer auszuweichen die Malfoy auf sie schoss. Sie wollte gerade den Mund öffnen um zurückzuschlagen, als sie hörte wie eine andere Person zu Boden ging. Serena musste echt grinsen als es Professor Flittwick war, vor allem weil Malfoys Blick einfach nur zum schießen war. Er schien mit sich selbst zu kämpfen ob er sich der Situation stellen sollte oder abhauen sollte, doch Serena sprach schnell den Gegenfluch und beugte sich zu ihrem Zauberkunstlehrer herunter. „Ist alles in Ordnung Professor?“, fragte sie freundlich, doch Flittwick hatte sich bereits wieder aufgerappelt und wandte sich dem Täter zu. „50 Punkte Abzug für Slytherin. Sie wissen genau dass sie in den Korridoren nich zaubern sollen.“ Serena grinste zufrieden und machte sich auf den Weg in die große Halle.



Pünktlich um halb Elf stand Serena am Rand des verbotenen Waldes und wartete darauf dass Shane erschien. Sie wartete bereits einige Minuten und seufzte. Wenn sie etwas nicht ausstehen konnte dann war es warten. Doch es dauerte nicht lange, da legten sich vertraute Hände um ihre Hüfte und ihr Freund zog sie zärtlich an sich. „Serena“, hauchte er zärtlich. „Ich habe dich vermisst.“ „Ich dich auch“, erwiderte die Gryffindor lächelnd. „Was machen wir denn heute schönes?“, fragte sie neugierig und an ihrem Gesichtsausdruck konnte man genau sehen wie ungeduldig sie war. Shane lachte. „Nicht so ungeduldig liebes. Es ist nicht weit. Aber ich werde dir die Augen verbinden.“ Behutsam führte Shane seine Freundin in den verbotenen Wald hinein. Allerdings hatte er nicht vor tief hinein zu gehen, sondern er führte sie auf eine kleine Lichtung, die einen direkten Blick auf einen kleinen Bach bot. Dort hatte er eine Decke ausgebreitet auf der ein Korb mit vielen Leckereien stand. Shane nahm Serena die Augenbinde ab, die sofort verzaubert von der wunderschönen Lichtung war. Sie war schon öfter mit Shane picknicken gewesen, sogar im verbotenen Wald, jedoch schien es eine andere Lichtung gewesen zu sein. „Wow, es ist wunderschön hier. Wie hast du die Lichtung gefunden?“, fragte sie Shane interessiert. Dieser grinste. „Langsam solltest du wissen dass ich mich im verbotenem Wald vermutlich besser aus kenne als Hagrid.“ „Stimmt auch wieder“, meinte Serena und rutschte näher, sodass sie sich an Shane lehnen konnte. Dieser holte gekühlte Erdbeeren aus dem Korb und fütterte seine Freundin mit diesen.



„Malfoy hat vorhin mal wieder Schwierigkeiten gemacht“, erzählte Serena nach einer Weile. Sie hatte das romantische Picknik nicht kaputt machen wollen, doch sie wollte trotzdem loswerden, wie Malfoy Professor Flittwick getroffen hatte. Auch Shane musste grinsen doch er wurde schneller Ernst wie seine Freundin. „Du musst vorsichtig sein, Serena. Malfoy scheint dir die Situation im Sommer übel zu nehmen, obwohl du es nicht persönlich warst der seinen Vater angegriffen hat. Aber immerhin waren wir die Gefangenen die befreit werden mussten. Mir wäre es lieber du würdest nicht alleine durchs Schloss laufen.“ Serena warf ihm einen genervten Blick zu. „Glaubst du ich warte jetzt immer darauf, dass jemand Zeit hat meinen Babysitter zu spielen? Ich kann mich verteidigen. Außerdem habe ich keine Angst vor Malfoy. Und genau das würde er denken wenn ich mein Verhalten ändere.“ „Du bist wirklich unverbesserlich Serena“, seufzte Shane. „Genau so liebst du mich doch“, erwiderte die Gryffindor frech. Sie beugte sich vor um Shane einen Kuss zu geben. Nach diesen Worten schien ihr Freund irgendwie unruhig zu werden so als wüsste er nicht genau wie er sich verhalten sollte. „Serena ich wollte dir noch etwas sagen....“, begann er und rutschte unruhig auf der Decke hin und her. Serena ergriff seine Hand. „Du weißt du kannst mit mir über alles reden“, meinte sie überrascht von seinem Verhalten zu ihm. Doch Shane schüttelte den Kopf und befreite seine Hand leicht. Dann kniete er sich vor sie hin.



„Serena ich weiß das kommt jetzt etwas unerwartet. Aber das alles hier sollte kein einfaches Date werden. Serena ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Und ich glaube daran, dass das Alter bei wahrer Liebe keine Rolle spielt. Ich weiß wir sind beide noch sehr jung und ich bin absolut der Meinung, dass wir uns beide Zeit lassen sollten damit unsere Liebe wachsen kann. Trotzdem will ich dich fragen, damit du niemals daran zweifelst wie viel du mir bedeutest. Serena Prince, möchtest du meine Frau werden?“ Ernst schaute Shane seine Freundin an und Serena konnte einen Hauch von Verzweiflung sehen, der bestimmt seine Augen bestimmen würde wenn sie ablehnen würde. Serena kämpfte mit den Tränen, dabei war sie niemand der leicht weinte. Mit allem hatte sie gerechnet aber nicht hier mit. Konnte es einen schöneren Liebesbeweis geben? Sie liebte ihn so sehr und es stand für sie außer Frage, dass sie ihn irgendwann heiraten würde. „Natürlich will ich das Shane“, meinte sie überglücklich und forderte direkt einen weiteren Kuss. „Ich liebe dich Serena“, sagte Shane überglücklich als sie den Kuss unterbrechen mussten um nach Luft zu schnappen. „Genau wie ich dich liebe“, erwiderte sie. „Serena Reynolds, ich finde das klingt gut“, meinte Serena zufrieden. „Das finde ich auch“, grinste Shane. „Serena wir sollten das alles nicht überstürzen. Alle wären entsetzt wenn wir verkünden jetzt heiraten zu wollen. Immerhin bist du erst fünfzehn.“ „Ich weiß, Shane. Wir können warten bis ich volljährig bin. Es spielt keine Rolle wann wir auf dem Papier verheiratet sind. Hauptsache wir sind zusammen.“ „Genau.“Shane kramte in seinem Korb bis er schließlich ein kleines Schmuckkästchen in der Hand hielt. „Ich weiß dass es eigentlich anders üblich ist. Aber ich persönlich finde es schöner, einander die Ringe zu schenken, wenn man weiß dass der Parner einen wirklich heiraten möchte. Behutsam steckte Shane, Serena einen wunderschönen Ring an den Finger, bevor er ihr den zweiten Ring reichte damit sie das selbe bei ihm machen konnte. „Ich kann es noch kaum glauben dass ich jetzt verlobt bin“, meinte Serena überglücklich. „Ich kann es selbst kaum glauben“, meinte Shane und strich seiner jetzigen Verlobten sanft über die Haare. Sie verbrachten beinahe den gesamten Tag auf dieser Lichtung um einfach nur zusammen zu sein und es war bereits später Abend und kurz vor der Speerstunde als Serena durch das Tor schlüpfte und in ihren Gemeinschaftsraum ging. Dort lies sie sich in einen der Sessel fallen. Denn eines war sicher. Schlafen würde sie diese Nacht bestimmt nicht viel. Dafür war sie noch viel zu aufgeregt.


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Zitat
Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton