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Where Darkness reigns there is always Light as well - Rückblende

von Sevchen

Serena stand am Gleis 9 ¾ und zum ersten mal, war sie sich nicht wirklich sicher ob sie zurück nach Hogwarts fahren wollte. Shane stand neben ihr und schien genau so unglücklich über die vorübergehende Trennung zu sein, wie seine Freundin. Auch wenn es nicht für lange sein würde, so kam es Serena, die es gewohnt war ihn beinahe jeden Tag zu sehen, ewig vor . Ohne Shane fühlte sie sich so leer, fast so als würde ein Teil von ihr fehlen. Doch sie hatte keine andere Wahl. Shane musste sich auf seine Ausbildung konzentrieren und sie auf ihre ZAGs. Die Prince hatte bereits die Vermutung, dass dies kein einfaches Jahr werden würde. „Ich will mich nicht von dir verabschieden“, meinte sie mürrisch und hätte am liebsten gegen ihren Koffer getreten, der neben ihr stand. „Wir sehen uns doch am nächsten Hogsmeadewochenende. Außerdem kannst du mir jederzeit schreiben“, versuchte Shane seine Freundin aufzumuntern. Allerdings klang er selbst so wenig begeistert, dass es nicht wirklich funktionierte. „Als wäre dass das selbe“, murmelte Serena. Shane warf einen Blick auf die Uhr und bemerkte, dass es wirklich höchste Zeit war einzusteigen. „Du musst los, in zwei Minuten fährt der Zug.“ Er zog sie zur nächstbesten Türe und stellte ihren Koffer in den Zug. „Wir schaffen das schon“, meinte er dann halbwegs überzeugend. „Ich hasse es genau so mich von dir trennen zu müssen, aber wir haben keine andere Wahl.“ Serena beugte sich vor um Shane einen letzten Kuss zu geben, den sie erst unterbrach als der Warnpfiff ertönte. Rasch sprang sie in den Zug, kurz bevor die Türen sich schlossen.



Der Hogwartsexpress fuhr los und Serena wartete bis er um die Kurve verschwand und sie Shane nicht mehr sehen konnte. Dann seufzte sie laut auf und machte sich auf die Suche nach ihren Freunden, auf die sie am Bahnsteig gar nicht mehr geachtet hatte. Es dauerte nicht lange bis sie auf Harry, Ron und Hermine stieß. Amelia hatte sie nicht gefunden, doch sie hatte auch keine Lust noch weiter durch den Zug zu laufen, deswegen lies sie sich auf dem Sitz neben Hermine fallen, nachdem sie ein kurzes „Hallo“ gemurmelt hatte. Auch die anderen schienen ziemlich schweigsam zu sein. Jedenfalls zogen sie alle Mienen, die darauf hindeuteten, dass sie nicht bester Laune waren. Und Serena konnte sich auch ziemlich genau vorstellen woran das lag. In den letzten Tagen war Harry im Tagesphrofeten sehr schlecht gemacht worden und eindeutig als Lügner abgestempelt. Eine bodenlose Frechheit wie die Gryffindor fand! Sie hatte zwar versucht Harry zu sagen dass er sich dies nicht so zu Herzen nehmen sollte, doch anscheinend schien ihn dies mehr mitzunehmen als gut für ihn war. Doch Serena wollte auch niemanden zwingen sich mit ihr zu unterhalten. Sie überlegte sich ein Buch herauszuholen um zu lesen aber dann entschied sie sich dazu einfach so aus dem Fenster zu schauen, während ihre Gedanken zurück zu dem letzten Gespräch mit ihre Tante wanderten. Serena war ein wenig traurig darüber, dass sie sich am heutigen Tag nicht von ihr hatte verabschieden können, doch sie war noch am schlafen gewesen und auch wenn sich ihr Gesundheitszustand von Tag zu Tag deutlich besser wurde, so brauchte sie trotzdem noch ziemlich viel Ruhe.



Serena öffnete leise die Tür und bedeutete Shane, der noch immer hinter ihr war leise zu sein, falls Laila schlief. Dies war jedoch nicht der Fall, ihre Tante konnte sich inzwischen zeitweise aufrecht aufsetzen und laß in einem Buch. Dies jedoch legte sie weg als sie ihre Besucher bemerkte. „Serena, wie ich sehe habt ihr euren naiven Ausflug überlebt“, meinte sie und ein wenig Tadel klang in ihrer Stimme her durch, wie die Prince überraschend fest stellte. „Ja, deinetwegen. Wir sind hier um uns bei dir zu bedanken“, meinte Serena ehrlich. „Was immer auch dich dazu bewegt haben mag“, fügte Shane hinzu. Die Gryffindor warf ihm einen bösen Blick zu. „Meine Beweggründe mögen vielleicht tiefer gehen als du denkst Reynolds“, antwortete Laila. „Immerhin ist Serena ein Teil meiner Familie.“ Shane blickte sie nachdenklich an. „Das hast du sie aber nie zuvor spüren lassen“, erwiderte er, klang aber dabei nicht mehr ganz so hart. „Doch das hat sie“, verteidigte Serena ihre Tante. „Als sie mich letzten Sommer aus dem Prince Anwesen befreit hat. Ich verstehe zwar nicht warum aber du hast dich verändert Laila. Du bist nicht mehr die Todesserin, als die ich dich immer gesehen habe. Dumbledore hat dich bestimmt nicht grundlos hier her gebracht. Nicht wahr?“ Laila bekam einen Hustenanfall und es dauerte eine Weile bis sie sich wieder beruhigt hatte. Serena hielt ihr ein Wasserglas hin, welches sie dankbar annahm. „Ich kann dir auf deine Fragen noch keine Antworten geben, Serena“, erwiderte sie schließlich. „Du musst verstehen, dass es momentan einfach nicht geht. Entweder du beschließt mir zu vertrauen oder du entscheidest dich dagegen. Und glaube mir ich könnte es dir nicht verübeln.“



„Serena...“, begann Shane doch die junge Prince hob eine Hand um ihn zum Schweigen zu bringen. Sie dachte über Lailas Worte nach. Wieso konnte sie nicht einfach sagen wieso sie hier war und wieso sie ihre Meinung anscheinend geändert hatte? Hieß es nicht immer, dass man immer Todesser bleiben müsste, wenn man einmal einer war? Allerdings hatte sie auch immer Vertrauen in Severus gehabt, sie hatte ihm vertraut wo andere längst misstrauisch geworden waren. Hatte Laila nicht die selbe Chance verdient wie ihr Cousin wenn sie darum bat? Dumbledore würde schon gewusst haben was er tat und er würde bestimmt nicht eine überzeugte Todesserin hier im Hauptquatier gesund pflegen lassen. Laila hatte ihnen das Leben gerettet, alleine deswegen war es nur fair ihr eine Chance zu geben. „Nagut“, meinte Serena schließlich. „Ich gebe dir die Chance und vertraue dir. Ich hoffe dass du mein Vertrauen nicht enttäuscht“, sagte sie zu ihrer Tante. „Ja das hoffe ich auch“, meinte Laila mit schwacher Stimme. „Ich hoffe du wirst schnell wieder ganz gesund werden. Es muss einen ja fast wahnsinnig machen so lange nicht aus dem Bett zu kommen“, meinte Serena, um ein wenig das Thema zu wechseln. „Ach ich habe schon deutlich schlimmere Dinge erlebt und auch schlimmere Beschimpfungen ertragen. Diese lassen momentan sowieso nach. Der einzige der meint mich andauernd nerven zu müssen ist Sirius. Soll er sich eben ein Hobby suchen wenn er hier nicht heraus kommst. Stattdessen droht er im Orden Lügen über mich zu verbreiten und hält mir vor, dass mein Leben es nicht wert wäre es zu retten. Es nervt ein wenig wenn man die Leute nicht davon abhalten kann in das Zimmer zu gelangen.“



„Was?“, fragte Serena wütend nach. Na dass war ja mal wieder so was von typisch von dem Black. „Und ich dachte nachdem ich ihm bei meinem Cousin schon ordentlich zusammengeschissen habe würde das mal irgendetwas bringen.“ „Du musst dich nicht darum kümmern“, erwiderte Laila. „Er hat ein Problem mit sich selbst und weiß nicht wie er damit umgehen soll. In der Muggelwelt hätte man ihn vermutlich einweisen lassen.“ Jetzt grinste Serena fies. Auch wenn sie ihm das natürlich nicht wirklich gönnte erschien es ihr als eine gute Idee. „Serena wir sollten gehen, Es wird spät und ich glaube du hast genau wie ich noch nicht deinen Koffer gepackt. Immerhin geht es für uns beide morgen früh los.“ Die Prince seufzte. Sie wollte immer noch nicht akzeptieren dass Shanes Reise für dieses mal weiter weg gehen würde. Shane schien ihr erstaunlich ruhig zu sein, doch er konnte seine Gefühle auch wirklich gut verbergen. „Ich denke ich werde morgen noch mal vorbei schauen um mich zu verabschieden Laila. Und ansonsten kannst du mir ja jederzeit eine Eule schicken.“ Serena war sich nicht ganz sicher ob das etwas zu viel des guten war, doch immerhin hatte sie Laila eine Chance versprochen und daran wollte sie sich auch halten.



„Was sollte eigentlich dieser üble Streit mit Sirius heute morgen Serena?“, fragte Harry auf einmal und riss die junge Prince damit aus ihren Gedanken. „Musste das wirklich sein so kurz vor dem Schulbeginn? Er fühlt sich eh schon schlecht genug“, verteidigte Harry seinen Paten. „Das mag sein Harry aber dies gibt ihm noch lange nicht das Recht meine Tante zu bedrohen und ihr zu sagen, dass sie es nicht wert ist gerettet zu werden. Es ist genau die selbe Sache wie mit Severus. Er weiß einfach nicht wann er eine Grenze überschreitet“, meinte Serena. „Sie ist Todesserin, eine Prince. Wie kannst du ihr einfach so glauben?“, meinte jetzt Ron und sah sie Fassungslos an. Diese wurde nur noch wütender. „Wie ich ihr glauben kann? Das ist leicht. Sie hat dem Orden sämtliche Orte verraten wo sie nach mir suchen können um MEIN leben zu retten. Achso dass sie eine Prince ist ist also ein Problem für euch? Dann nennt mir einen einzigen Grund wieso ich mir kein anderes Abteil suchen sollte? Ihr wisst ganz genau dass ich mich für meine Familie schäme und niemand kann etwas für seinen verdammten Namen.“ Danach schien sich niemand mehr zu trauen etwas zu dem Thema zu sagen und Serena war das auch ganz Recht so. Bald würden sie Hogwarts erreicht haben, Zum Fünften Mal fuhr sie in Richtung zuhause, doch zum ersten mal hatte sie kein wirklich gutes Gefühl dabei.


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