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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Kampf

von Sevchen

Erleichterung durchfuhr Serena als sie direkt unter den ersten die in den Raum stürmten Proffessor Lupin und Tonks erkannte. Man hatte sie tatsächlich gefunden! Wie auch immer der Orden die Todesser ausfindig gemacht hatte, die Gryffindor war ihnen extrem dankbar dafür. Der Überraschungseffekt lag definitiv auf ihrer Seite, denn die zwei Todesser, die Serena nicht kannte fielen zu Boden. Lediglich Bellatrix und Ignotus standen noch auf den Beinen. Allerdings waren dies wohl nicht die einzigen Todesser, die noch im Hause waren, denn nun stürmten durch eine andere Tür, die Serena noch gar nicht bemerkt hatte, weitere Todesser, die sich mit Lupin, Tonks, Kingsley, Arthur Weasley und ein paar weiteren Ordensmitgliedern duellierten. Serena packte der große Wunsch zu helfen, doch ohne ihren Zauberstab konnte sie nicht viel mehr tun als herum zu stehen und zu warten. Doch sie kannte ihre große Chance Shane zu befreien und stürzte auf ihren Freund zu. „Shane“, flüsterte sie und strich ihm sanft über die Haare. Der Ex Slytherin wirkte erschöpft, allerdings nicht allzu schwer verletzt. Sie rüttelte an seinen Ketten, doch auch hierzu brauchte sie dringend ihren Zauberstab. Serena war so auf ihren Freund fixiert, dass sie die Todesser um sich herum und auch den Kampf beinahe vergaß, ein Fehler sowie sie wenige Sekunden später feststellte. Sie wurde von hinten gepackt und ihr Kopf wurde schmerzhaft nach hinten gerissen. „Du kommst mir nicht so leicht davon“, zischte die Stimme ihres Vaters. „Dieses mal nicht.“ Er zerrte sie in Richtung Tür und egal wie verbissen Serena auch dagegen ankämpfte, Ignotus war stärker als sie.



Kurz vor der Türschwelle wurde sie einmal kräftig nach draußen geschubst, bis sich eine andere Hand fest um ihren Arm legte. „Lass mich sofort los“, fauchte Serena ihre Mutter an. Anscheinend war sie doch im Haus gewesen. Doch warum war sie dann bei dem Schauspiel vorhin nicht dabei gewesen? „Nein“, meinte Samira mit fester Stimme. Serena wusste nicht wo ihre Mutter sie hinbringen sollte, aber sie wollte es auch nicht herausfinden. Hartnäckig wehrte sie sich gegen ihren Griff und es gelang ihr sich loszureißen. Doch sofort hatte Samira ihren Zauberstab auf sie gerichtet. „Bleib stehen Serena. Du machst alles nur noch schlimmer.“ Serena sah sie misstrauisch an. Was interessierte es sie schon ob ihre Tochter alles noch schlimmer machte? Immerhin hatte sie auch nie etwas gesagt, während sie bereits im Kindesalter x mal gefoltert worden war. Doch zumindestens musste Serena ihr zu gute halten, dass sie meistens nicht selbst Hand gegen sie erhoben hatte. Meistens jedenfalls! Und wenn doch waren es größtenteils Kleinigkeiten gewesen, im Gegensatz zu dem was ihr Vater mit ihr angestellt hatte. „Das interessiert mich nicht“, spie sie ihrer Mutter entgegen. Sie hatte sich nie richtig für sich eingesetzt und Serena würde ihr jetzt bestimmt keinen Gefallen tun. Außerdem musste sie dringend zum Kampfgeschehen zurück, damit die anderen wussten, dass es ihr gut ging. Sie drehte sich einfach um und duckte sich erfolgreich, um dem Stupor Fluch auszuweichen, den ihre Mutter ihr hinterhergeschickt hatte. Sekunden später stürzte Shane auf sie zu und schloss sie fest in seine Arme. Er sah unendlich erleichtert aus und sein Gesichtsausdruck spiegelte genau ihre Gefühle wieder. Erleichterung das ihm nichts schlimmeres geschehen war.



„Komm, wir müssen hier weg“, meinte Shane etwas atemlos. „Aber mein Zauberstab...“, widersprach Serena. Shane gab ihn ihr. „Hier, Tonks hat ihn Narzissa abgenommen.“ Serena war dankbar. Mit ihrem Zauberstab fühlte sie sich gleich weniger nackt und mehr beschützt. „Sollen wir den anderen nicht helfen?“, meinte sie halbherzig. Sie blickte zu Lupin und Tonks, die zu zweit versuchten Bellatrix in Schach zu halten und zu Kingsley, der einem Todesfluch ihres Vaters auswich. Schuldgefühle durchströmten sie. Das alles hatte sie zu verantworten. Wenn einer verletzt oder sogar getötet wurde war das ihre Schuld. Sie würde den anderen nie wieder ins Gesicht sehen können, wenn einer den Kampf nicht überlebte. „Nein, sie haben deutlich gemacht, dass wir verschwinden sollen. Und das sollten wir wirklich. Bitte Serena.“ Shane sah sie flehend an und sie wusste, dass er nicht um seiner selbst abhauen wollte. Sondern nur sie in Sicherheit wissen. Sie gab nach und nickte. Sie hatte genug angestellt. „Dann komm, wir müssen das Gelände verlassen um apparieren zu können.“ Die beiden versuchten sich einen Weg zu bahnen. Serena stieg über die leblose Narzissa, konnte sich aber nicht vorstellen, dass sie tot war. Dummerweise bemerkte Ignotus sie und schoss ihnen ein paar Flüche hinterher. Im Letzten Moment riss Shane Serena zur Seite und sie stürzten gemeinsam zu Boden. Serena stöhnte als ein Schmerz durch ihren Knöchel fuhr. Sie wusste sie konnte es sich jetzt nicht leisten verletzt zu sein, deswegen versuchte sie ihn zu ignorieren. „Geht es?“, fragte Shane besorgt als sie sich aufrappelte. Einige der Ordensmitglieder waren nun wieder damit beschäftigt Ignotus abzulenken, sodass sie endlich zum Ausgang stürzen konnten. „Nur mein Knöchel“, meinte sie und biss vor schmerzen die Zähne zusammen. Shane half ihr so gut er konnte. „Wo sind wir hier eigentlich?“, fragte sie um sich selbst von ihrem Knöchel abzulenken. Er war bestimmt gebrochen. „Ich habe keine Ahnung“, antwortete Shane.



Es war jedenfalls keiner der großen Landsitze, die viele Reinblüter normalerweise besaßen. Sie landeten in irgendeiner ziemlich schäbig aussehenden Gasse. Das Haus hatte von innen größer gewirkt als es von außen war. Wenigstens erklärte dies den schäbigen, feuchten Keller. Serena war froh endlich wieder frische Luft einatmen zu können, doch diese Freiheit wehrte nicht lange, denn Shane fackelte nicht lange, umarmte sie von hinten und dissapperierte. Serena keuchte vor Schmerz auf, als sie ziemlich hart auf ihrem verletzten Fuß landete. Schnell betraten sie den Grimmauldplace und Shane dirigierte sie in den Saloon. Sofort stürzte Molly Weasley auf sie zu und kurz hatte die Prince den Gedanken, dass nun das Donnerwetter los ging. Doch es lag nur Sorge in den Augen der Weasleymutter. „Seid ihr verletzt?“, fragte sie sofort. Serena fühlte sich so mies dass sie einfach nur zu Boden sah. Sie hatte das Gefühl etwas sagen zu müssen. „Es tut mir Leid. Ich hätte auf euch hören müssen“, gab sie zu. „Und ich hätte niemals nachgeben dürfen. Es war auch meine Schuld“, ergänzte Shane. Molly nickte nur. „Hauptsache euch geht es gut“, meinte sie fürsorglich. „Serenas Knöchel ist vermutlich gebrochen“, meinte Shane und warf seiner Freundin besorgte Blicke zu. „Es geht schon“, murmelte diese. Doch Molly hatte sich bereits zu Serena herunter gebeugt und tastete vorsichtig den Knöchel ab auf welchen Shane gezeigt hatte. Serena keuchte bereits bei dieser leichten Berührung auf. Molly warf ihr einen entschuldigenden Blick zu, dann griff sie nach ihrem Zauberstab und murmelte einen Zauberspruch. Serena warf ihr einen dankbaren Blick zu, denn sie hatte den Knöchel gerichtet.



Danach konnten sie nur noch warten, etwas was die junge Prince mehr als alles andere hasste. „Was ist wenn jemandem etwas passiert? Ich werde nie wieder in den Spiegel sehen können“, meinte Serena leise. Außerdem war sie es gewöhnt selbst im Geschehen zu sein. Einfach abzuhauen kam ihr feige vor, auch wenn die Erwachsenen sie weggeschickt hatten. Zum Glück war Dumbledore nicht dabei gewesen. Dann hätte sich Serena noch mieser gefühlt. „Es wird niemandem etwas passieren, Serena. Mach dir keine Gedanken“, versuchte Shane sie zu beruhigen. Doch sie wusste dass auch er sich Sorgen machte. Zum Glück kamen wenige Zeit später die anderen zurück. Keiner war großartig verletzt worden, Lupin hatte eine leichte Schnittverletzung die sich aber gut behandeln lies. „Danke für die Rettung“, meinte Serena. „Nach meiner Dummheit hatte ich das vermutlich nicht verdient.“ „Ach du bist eben ein Sturkopf, Serena. Du musst nur daran denken auf dich aufzupassen“, erwiderte Tonks, klang aber nicht sonderlich verärgert dabei. „Wie habt ihr eigentlich herausgefunden, wo wir uns befinden? Es gab doch keinerlei Hinweise nach unserem verschwinden“, fragte Shane erstaunt. „Das stimmt“, erwiderte Kingsley. „Allerdings haben wir mit unserer Gefangenen gesprochen und sie hat uns ziemlich bereitwillig ein paar Orte genannt ,wo wir es probieren könnten. Sie schien sich fast Sorgen zu machen. Merkwürdig.“ Kingsleys Stimme klang trotzdem kalt als er von ihr sprach. Serena hingegen zauberten diese Worte ein Lächeln auf die Lippen. „Sie heißt Laila“, meinte sie selbstbewusst zu Kingsley. „Und ich glaube ich werde ihr mal einen Besuch abstatten und mich bedanken. Immerhin hat sie uns vermutlich das Leben gerettet.“ Sie wartete erst gar nicht auf eine Antwort sondern wandte sich von den anderen ab und stieg die Treppen hoch zu Lailas Zimmer. Sie merkte das Shane ihr folgte und dieses mal schien er sie nicht davon abhalten zu wollen mit ihrer Tante zu sprechen. „Vielleicht hattest du doch Recht Serena und ich hab mich in Laila geirrt“, gab Shane zu.


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