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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Gefangenschaft

von Sevchen

Serena bemerkte erst dass sie bewusstlos gewesen war, als sie mit höllischen Kopfschmerzen aufwachte. Stöhnend wollte sie sich aufrichten, doch ihr Körper schmerzte als hätte sie tagelang aktiven Sport gemacht und nun überall Muskelkater. Sie blinzelte ein paar Mal, um ihre Umgebung besser wahrnehmen zu können. Sie brauchte nicht lange um darauf zu kommen, wieso es so dunkel war. Sie war in einem feuchten Kellerverlies eingesperrt, in das nur ein leichter Lichtstrahl hinein schien. Serena schaffte es schließlich sich aufrecht an die Wand zu lehnen. Offensichtlich war sie nicht großartig verletzt, allerdings wunderte sie sich über ihre Gefangennahme. Hatte ihr Vater sie nicht töten wollen? Zumindestens waren dies seine letzten Worte gewesen, bevor sie sie nicht mehr hatte bewegen können. Die Gryffindor ärgerte sich über ihre eigene Sturheit. Hätte sie auf den Rat der anderen gehört und wäre im Grimmauldplace geblieben, dann hätte sie den ganzen Salat nicht. Was viel schlimmer war als die Tatsache dass sie hier eingesperrt war, war dass sie nicht die geringste Ahnung hatte wo sich Shane befand. In ihrer Nähe offensichtlich nicht und ihr Mund war zu trocken, als das sie großartig nach ihm hätte rufen können. Sie wusste nicht viel, jedoch war klar dass sie in die Hände der Todesser geraten waren. Wirklich super! Ihre eigene Familie machte sie zu einer Gefangenen. Serena fragte sich ob der Orden bereits nach ihnen SUCHTE und wollte gar nicht wissen wie viel Ärger sie für diese Aktion bekam, wenn sie gefunden wurden.

Ihr Magen knurrte ziemlich heftig und nach einer Weile hatte sie völlig das Zeitgefühl verloren. Sie fror und hatte Durst, allerdings war das nichts im Gegensatz zu ihrer Sorge um ihren Freund. Was wenn sie ihn gerade folterten? Was wenn sie ihn bereits getötet hatten? Serena war sich bewusst, dass ihr Vater es genießen würde Shane zu töten, aus dem alleinigen Grund dass es ihr wehtun würde. Ignotus Prince war schon immer für seine extreme Grausamkeit bekannt gewesen. Nach gefühlten weiteren Stunden hörte sie endlich Schritte draußen auf dem Flur, die hoffentlich auf sie zukamen. Nichts war schlimmer als diese grässliche Ungewissheit! Da schlug sie sich lieber mit den Todessern herum. Tatsächlich kam eine blonde FRAU, die Serenas Zelle öffnete und diese nicht gerade sanft am Arm mit zehrte. „Komm schon“, zischte sie genervt und Serena versuchte ein bisschen schneller zu gehen, was gar nicht so einfach war, da ihre Kochen ziemlich eingerostet schienen. Als das Licht heller wurde brauchte Serena nicht lange um die Frau als Narzissa Malfoy zu identifizieren. Sie hatte kein gutes Gefühl im Bauch, während sie immer länger hinter der Blonden herlief. Der Gang schien einfach kein Ende nehmen zu wollen. „Hoffentlich lernst du nun endlich die Kosequnzen kennen, was passiert wenn man seine Familie entehrt“, meinte narzissa leise zu der Gryffindor die mit einem Zischen antwortete. Sie hätte so einiges dazu sagen können, fühlte aber dass es momentan besser war dem Mund zu halten.

Dieser Vorsatz wurde allerdings hart auf die Probe gestellt als sie einen Raum betraten, der wie ein Besprechungszimmer für sehr viele Menschen eingerichtet war. Der Raum wirkte lächerlich leer, denn es waren nur eine Handvoll Menschen anwesend. Und zu Serenas Entsetzen war einer davon Shane, der an der Wand der anderen Seite gekettet war und dessen Kopf nach vorne geneigt war, so als hinge er da nicht erst seid wenigen Minuten. Narzissa brachte Serena nach zu dem Grüppchen, welches vor Shane stand und diesen spöttisch betrachten. Nur zwei der Todesser waren der Gryffindor unbekannt, die anderen waren Bellatrix Lestrange und ihr kranker Vater. Serena fragte sich wieso ihre Mutter nicht auch anwesend war um sie zu demütigen und zu verletzen aber vielleicht hatte Voldemort ja einen anderen Auftrag für sie. „Ah Serena“, meinte ihr Vater, in einem sehr gleichgültigen Ton. „Du kommst gerade rechtzeitig. Dein Freund hier wollte uns einfach nicht verraten wo sich der Orden des Phönix momentan befindet. Auch weitere Einzelheiten wollte er uns nicht beantworten. Kannst du dir vorstellen weswegen ich Narzissa aufgefordert habe dich dazu zu holen?“ Natürlich konnte Serena sich da. Sie war das Druckmittel damit Shane anfing zu reden. Und es würde vielleicht sogar funktionieren. Denn Serena wusste dass für den Ex Slytherin nichts schlimmer war als sie leiden zu sehen. Die Gryffindor biss die Zähne auf einander und ballte die Hände zu Fäusten. Sie würde das dreckige SPIEL ihres Vaters bestimmt nicht mitspielen.

„Bring diesem sturen Ding endlich mal benehmen bei, Ignotus“, kreischte Bellatrix in ihrem üblichen verrückten Tonfall. Serena HATTE SIE SCHON immer gehasst. Auch als sie noch als Kind im Prince Anwesen gelebt hatte. Bellatrix hatte ihr Angst gemacht, genau wie ihr Vater. Diese Angst war jetzt verflogen und hatte sich in üblen Hass verwandelt. Shane sah grausam aus, Serena wollte nicht wissen wie lange sie ihn schon gefoltert hatten, ohne dass sie etwas davon mitbekommen hatte. Er versuchte den Kopf zu heben. Vermutlich hatte er ihren Namen gehört. Serena blickte ihm in die Augen, wollte ihm sagen dass er stark bleiben sollte, egal was sie mit ihr taten. Egal ob sie sie töteten, er sollte ihnen bloß nicht verraten was der Orden vor hatte. Da Shane volljährig war wusste er von ihnen Plänen, im Gegensatz zu ihr. Ein Glück dass der Grimmauldplace so geschützt war dass man zumindestens das Hauptquartier nicht verraten konnte. Serena blickte Shane an und legte so viel Liebe in ihren Blick wie sie nur konnte. Sie wollte ihren Vater nicht dabei ansehen, während er sie folterte, das hatte sie oft genug schon getan. Der Crutiatusfluch lies nicht lange auf sich warten. Die junge Prince versuchte nicht zu schreien aber bald waren die Schmerzen so unerträglich, dass sie zu Boden sank und ihre Qualen heraus schrie. Sie wusste, dass sie es Shane damit noch schwerer machte, doch sie konnte nicht anders. Bellatrix lachte wie eine Irre, während sie den Fluch auf sie noch einmal verstärkte. Ignotus hatte sich von ihr abgewandt und richtete sich stattdessen wieder an Shane. „Wie lange muss ich Serena leiden lassen bevor du brichst? Wir können das stundenlang fortsetzen. Ich habe Zeit. Und glaube mir ich kenne Flüche, da wird sie hinterher nach dem Crutiatus betteln.“ Shane knirschte mit den Zähnen und es war leicht erkennbar wie wütend er war.

„Verdammter Feigling“, zischte er hervor. „Ein wehrloses Kind zu verfluchen. Wie tief kann man eigentlch sinken?“ Ignotus grinste breit und lies mit einem Schlenker seines Zauberstabes Shanes Kopf ziemlich heftig gegen die Wand knallen. „Du befindest dich kaum in der Position frech werden zu können Reynolds“, antwortete er und kam bedrohlich einen Schritt auf ihn zu. „Ich frage dich noch einmal. Was plant der Orden? Was hat speziell Dumbledore vor? Ich habe keine Probleme damit dich zu töten wenn ich nicht bald meine Antworten kriege.“ „Du wirst mich nicht töten“, erwiderte Shane tonlos. „Denn dann hast du niemanden aus dem du die Informationen heraus pressen kannst. Du weißt genau dass sie Serena nicht das selbe anvertrauen würden wie einem Volljährigen.“ Shane war zwar bei kaum einer Versammlung anwesend gewesen und wusste nicht wirklich viel mehr, doch dies Ignotus nun auf die Nase zu binden wäre gefährlich gewesen, das wusste Serena. Sie würden ganz einfach aushalten müssen und hoffen, dass den Todessern das SPIEL entweder irgendwann zu langweilig werden würde oder bis sie jemand finden würde. „Schön wie du willst Reynolds“, meinte ihr Vater gelassen und richtete seinen Zauberstab wieder auf Serena. Sekunden später breitete sich ein Schmerz in ihr aus, der mindestens so schmerzhaft war wie der Crutiatusfluch. Es schien als würden tausend Nägel in ihr stecken und sich pausenlos in ihr herumdrehen. Sie begann erneut zu schreien und wälzte sich auf den Boden, während ihr Vater das Schauspiel grinsend beobachtete. Es dauerte eine Weile bevor er den Fluch endlich wieder von ihr nahm und das Szenario mit einem ziemlich festen Fußtritt in ihre Seite beendete.

Serena stöhnte auf und hielt sich ihre Seite. Hoffentlich waren ihre Rippen ganz geblieben. „Na kannst du keinen Schmerz mehr ertragen Serena?“, höhnte ihr Vater und spuckte neben ihr auf den Boden. „Das ist nichts im Gegensatz zu der Schande die du über die Familie gebracht hast“, fügte er etwas leiser hinzu. Serena rappelte sich auf. Auch wenn es mit ziemlichen Schmerzen verbunden war, sie wollte nicht auf dem Fußboden vor ihrem Vater liegen. „Ich eigne mich nicht als Druckmittel Vater. Shane wird dir nichts verraten. Du wirst mich schon töten müssen.“ Beinahe herausfordernd sah sie Ignotus an, dessen Miene ziemlich wütend wurde. „Deine große Klappe wird dich irgendwann umbringen“, schrie er fast und wollte erneut einen Fluch auf die Gryffindor schießen, genau in dem Moment als die Tür aufgerissen und die Todesser gestört wurden.


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