Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Ein Fehler

von Sevchen

Serena lehnte sich GLÜCKLICH in die Arme ihres Freundes. Seitdem er vor wenigen Stunden endlich Shane im Hauptquartier des Ordens angekommen waren, verbrachten die beiden jede Sekunde zusammen und genossen es sichtbar. Wie erwartet reagierte Shane sehr misstrauisch auf Laila. Hauptsächlich hatte er Sorge, dass Laila Serenas Fürsorge irgendwann ausnutzen würde. Serena wusste er würde niemanden aus ihrer Familie so einfach vertrauen, zumindestens nicht nach all dem was vorgefallen WAR. Doch irgendetwas sagte ihr, dass Laila anders war. Wenn Dumbledore sich nicht sicher wäre, würde er ihr kaum Unterschlupf gewähren. „Du musst sehr vorsichtig sein was sie angeht Serena. Ich habe nämlich das große Gefühl, dass das alles nur ein mieser Trick ist und ich will dich auf keinen Fall in Gefahr wissen.“ Shanes Stimme klang bestimmend und auch wenn die Gryffindor wusste, dass ihr Freund es nur gut meinte, ging es ihr ziemlich auf die nerven. Immerhin war sie kein kleines Kind mehr und wollte selbst entscheiden, was sie tat und was nicht. „Wie soll sie mir bitte gefährlich werden, solange sie schwer verletzt im Bett liegt?“, gab Serena zurück. „Außerdem ist es meine Entscheidung und vielleicht bin ich gewillt Laila noch eine Chance zu GEBEN“, meinte sie hart und blickte ihrem Freund ernst in die Augen. Dieser schien sichtbar nicht einverstanden damit zu sein. „Ich dachte wir wären uns einig, dass es am besten für dich ist, wenn du dich von deiner Familie fern hältst.“ Seine Stimme klang tonlos. „Das dachte ich auch“, gab Serena zu. „Aber Dumbledore hätte Laila nicht hier her gebracht, wenn er sich nicht absolut sicher wäre, dass sie irgendetwas gutes an sich hat. Ich meine wieso sollte er eine treue Todesserin ins Hauptquartier des Phönixordens bringen?“ „Auch Dumbledore kann Fehler machen“, erwiderte Shane immer noch nicht überzeugt. „Du wirst mir ganz einfach vertrauen müssen, Shane. Ich kann auf mich aufpassen. Das solltest du langsam wissen.“ Shane schien noch etwas sagen zu wollen biss sich aber dann auf die Lippe und nickte. Er wusste, dass die Diskussion mit seiner Freundin zwecklos war.

Stattdessen unterhielten sie sich noch ein wenig über Shanes Ausbildung, die in wenigen Tagen beginnen würde. Der angehende Drachenpfleger war schon richtig aufgeregt und freute sich auf die Arbeit die ihn ERWARTEN würde. Serenas Freude auf Hogwarts hingegen wurde ein wenig dadurch getrübt, dass sie dieses Jahr das erste mal ohne Shane würde fahren müssen. „Du hast doch noch die anderen. Außerdem können wir uns am Wochenende und in den Ferien sehen“, versuchte der Ex Slytherin seine Freundin zu trösten, doch diese grummelte trotzdem. „Wollen wir gemeinsam deine Schulsachen holen gehen?“, schlug er schließlich vor, um auf andere Themen zu kommen. „Ich könnte auch noch neue Handschuhe aus Drachenleder gebrauchen, für meine Ausbildung.“ Serena wollte gerade zustimmend nicken als ihr Gespräch unterbrochen wurde. „Ihr werdet nicht in die Winkelgasse gehen“, meinte Molly Weasley bestimmend. „Die Sachen werden für euch geholt, während ihr hier in Sicherheit bleibt. Zur Zeit ist es viel zu gefährlich in der Winkelgasse, gerade für dich Serena.“ Die Gryffindor funkelte die Rothaarige an. Sie war nicht ihre Mutter also wollte sie sich auch nichts von ihr sagen lassen. „Ich lasse mich hier nicht einsperren“, meinte Serena bestimmend. „Shane ist ja dabei, außerdem kann ich selbst auf mich aufpassen.“ „Du solltest trotzdem nicht gehen, Serena. Sei vernünftig. Es geht doch nur um eure Sicherheit“, meinte Lupin. Doch Serena schüttelte starrsinnig wie sie war mit dem Kopf. Shane seufzte. „Vielleicht haben die anderen Recht und es war doch nicht so ein guter Vorschlag.“

Eine Stunde später standen Shane und Serena auf der obersten Stufe des Grimmauldplace Nummer 12 und Shane umschloss seine Freundin mit beiden Armen. „Ich weiß nicht wieso ich mich darauf eingelassen habe“, grummelte Shane vor sich hin. „Was denn? Es war immerhin deine Idee?“, erwiderte Serena grinsend und lehnte sich gegen ihn. „Lass uns das apparieren schnell hinter uns bringen Okay? Du weißt ja, dass mir immer ziemlich übel wird“, fügte sie hinzu. Sie dissapparierten nur um kurze Zeit später kurz vorm tropfenden Kessel wieder aufzutauchen. „Ich hoffe nur die anderen hatten kein Recht und es ist wirklich zu gefährlich“, begann Shane erneut. „Du machst dir mal wieder viel zu viele Gedanken Shane. Die anderen Hogwartsschüler müssen ja auch irgendwie an ihre Sachen kommen.“ Shane schwieg. Serena merkte ihm deutlich an, dass ihm die Lust auf den Ausflug vergangen war. Umso mehr wollte sie die Zweisamkeit genießen. Tatsächlich trafen sie trotz der Zustände mehrere Bekannte Gesichter. Jedoch wirkten sie alle abgehetzt und gestresst wie Serena feststellte. Lavender Brown winkte ihnen im vorbeigehen zu, schien allerdings nicht stehen bleiben zu wollen was Serena beruhigte. Sie konnte ihre Mitschülerin nicht gerade leiden. Doch auch Ernie McMillan und Seamus Finnigan gingen hastig weiter. Serena konnte sich nicht wirklich vorstellen was los war, immerhin hatte sie die letzten Wochen eingesperrt im Grimmauldplace verbracht. Es erleichterte sie dass zumindestens noch die Geschäfte geöffnet hatten. So besorgt wie Mrs. Weasley getan hatte, schien sie mit größeren Schwierigkeiten gerechnet zu haben.

Nach einer Weile versuchte Serena einfach alle miesen Gedanken zu vergessen. Sie besorgte sich neue Leckereien für ihre Eule Orange und auch für sich selbst. Immerhin hatte sie in den letzten Wochen keinerlei Süßigkeiten zu sich genommen. Shane bekam seine gewünschten Handschuhe und es dauerte nicht lange bis sie alle Sachen zusammen hatten die Serena für die Schule brauchte. „Was ist das denn für ein dämliches Buch?“, fragte Serena, die Augenbrauen nach oben gezogen und blickte auf das Exemplar für Verteidigung gegen die dunklen Künste. „Den Bildern nach ist es eher für Fünfjährige geschrieben.“ Serena stöhnte. Sie hatte das Gefühl gar nicht wissen zu wollen wer dieses Jahr dieses Fach unterrichten würde. Obwohl sie eigentlich gedacht hatte nach dem falschen Moddy könnte es gar nicht schlimmer kommen. Doch sie hatte eine böse Vorahnung. Nach ihren Besorgungen wollte Shane und Serena sich noch etwas zu trinken, in einem gemütlichen kleinen Kaffee genehmigen. Serena wollte ihrem Freund gerade sagen wie froh sie war ihn endlich wieder in ihrer Nähe zu haben, als es draußen sehr laut knallte und Sekunden später waren einige Schreie zu vernehmen. „Scheiße“, fluchte Shane laut, während er aufsprang und beinahe zeitgleich mit Serena seinen Zauberstab zog, was ein ganz normaler Reflex geworden war. „Was ist passiert?“, fragte Serena mit einem unguten Gefühl im Magen. Sie war verantwortlich für diesen Ausflug und hatte damit sich selbst und was noch schlimmer war Shane in große Gefahr gebracht. „Todesser sind passiert“, knurrte ein Mann der wohl näher am Geschehen gesessen hatte und nun aus dem Kaffee stürzte.

„Wir müssen hier weg“, meinte Shane sofort und legte beschützend eine Hand um Serena. „Sollten wir nicht lieber gucken dass wir den anderen draußen helfen?“, meinte Serena ernsthaft. In diesem Moment verspürte die Gryffindor keine Angst sondern nur reines Adrenalin und den Wunsch irgendetwas zu tun. „Das können wir nicht riskieren Serena, außerdem WERDE ich dich nicht kämpfen lassen. Du bist nicht mal volljährig.“ Serena wusste dass sie keine Chance hatte. Manchmal hatte es eben doch seine Nachteile eine drei Jahre älteren Freund zu haben. „Trotzdem müssen wir nach draußen“, meinte Serena. „Von hier drinnen können wir kaum apparieren.“ Denn genau wie ziemlich jedes Gebäude hatte auch das Kaffee einen Apparierschutz. Shane seufzte. „Du bleibst hinter mir“, meinte er dann scharf und führte seine Freundin auf die Straße. Dort war das Chaos groß. Gestalten mit Kapuzen liefen umher, dazwischen aufgebrachte Eltern, die nach ihren Kindern schrien. „Ich verstehe das nicht“, murmelte Serena. „Wieso verhalten sie sich nicht verdeckt so wie die letzten Wochen?“ „Sie haben sich nicht verdeckt gehalten“, meinte Shane bitter. „Nur sind in der Winkelgasse so viele reinblütige Zauberer, dass ich gedacht hätte es wäre ungefährlich, zumindestens bis Molly und Remus uns gewarnt hatten.“ Serena schluckte. „Ja du hast Recht vielleicht war es leichtsinnig. Ich wollte einfach mal raus aus diesem erdrückendem Haus. Ich kann Sirius gut verstehen.“

Shane hatte gerade beide Arme um Serenas Hüfte gelegt um mit ihr zu dissapparieren als er von hinten angegriffen wurde und ein Fluch seinen Arm streifte. Erneut fluchte er und schickte einen Schockzauber auf seine Angreifer zurück, welcher jedoch abgewehrt wurde. Wut trat in seine Augen und kurze Zeit später wusste Serena auch warum. Ihr Vater hatte seine Maske abgenommen und blickte höhnisch in ihre Richtung. Auch in seinem Blick lag Wut, vermutlich weil Serena einfach so abgehauen war. Sie wusste nicht ob sie in diesem Augenblick Angst hätte verspüren müssen, doch sie empfand nur unbändigen Hass. „Was willst du Vater?“, zischte sie wütend und würde von Shane am Arm festgehalten, fast so als hätte dieser Angst, dass sie sich auf ihren Vater stürzen würde. „Du hast mich als meine Tochter verraten. Also warum sollte ich dich am Leben lassen?“, meinte er und grinste kalt. Serena spürte wie sich ein Zauber über sie legte und sie sich nicht mehr rühren konnte. Shane schien es nicht anders zu ergehen. Verbissen dachte die Gryffindor über einen Ausweg nach aber alles erschien ihr ziemlich aussichtslos. Aber sie wollte sich nicht mit der Aussicht zufrieden geben nun sterben zu müssen. Nun wünschte sie sich sie wäre nicht ganz so stur gewesen und hätte auf die Ratschläge der Erwachsenen gehört. Doch dafür war es jetzt zu spät.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson