Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Zweifel

von Sevchen

Serenas Besuche im Zimmer ihrer Tante häuften sich und sie WAR auch bis auf die Heilerin die einzige, die Laila überhaupt regelmäßig besuchte. Obwohl sie vermutete, dass Dumbledore es tat, wenn er denn im Haus des Phönixordens herum schlich, was sehr selten vorkam. Die anderen verstanden nicht wieso sie sich so viel mit Laila beschäftigte, nachdem sie selbst so wütend auf den Schulleiter gewesen WAR. Und an manchen Tagen konnte sie es selbst nicht sagen, was sie dazu brachte. Doch irgendein Teil in ihr WAR gewillt Laila noch eine Chance zu GEBEN. Zumindestens sollte sie ihre Sicht der Gefangennahme darstellen können und warum man sie überhaupt hier her gebracht hatte. Bislang hatte es die Prince nicht geschafft so viel zu sprechen und Serena versuchte auch nicht sie zu drängen. Laila war immer noch sehr krank, alleine die Menge an Tränken die sie nehmen musste, zeigte dies. Wie häufig in der letzten Zeit hatte serena nicht schlafen können und war deswegen im Morgengrauen hier hoch gekommen. Hier konnte sie in Ruhe nachdenken und über die Fragen in ihrem Kopf nach grübeln, die ihr noch keiner beantworten konnte. Denn wenn Laila wach war, dann redete sie kaum. Was kein Wunder war. Denn die schwerverletzte musste erst einmal wieder zu Kräften kommen. Serena hatte in den letzten Tagen oft über die Verbindung zwischen Laila und ihren Eltern nachgedacht. Früher war ihr immer sonnenklar gewesen, dass Laila genau so skrupellos sein musste. Doch so im Nachhinein fielen ihr doch einige Dinge ein, die sie in früheren Momenten noch gar nicht beachtet hatte. Zum Beispiel, dass sich Ignotus und Laila quasi nur gestritten hatten. Früher hatte Serena noch nicht immer verstanden worum es dabei eigentlich ging aber ein gutes Verhältnis hatten die beiden Geschwister noch nie zueinander gehabt. Ob Laila ihrem Herrn schon immer so treu gewesen war wie sie es vorgegeben hatte? Vermutlich schon. Denn sonst hätte er sie längst getötet. Aber irgendetwas stimmte an der ganzen Situation nicht. Spätestens nach der Aktion im letzten Sommer wusste Serena das. Inzwischen war sie sich beinahe sicher, dass ihre Tante sie hatte beschützen wollen. Nur die Frage nach dem Warum blieb.

Es klopfte an der Tür und Serena reagierte aufgeschreckt. Harry kam ins Zimmer und zog eine Augenbraue hoch. „Ach hier bist du Serena, ich versteh echt nicht wie du so viel Freizeit bei dieser schrecklichen Person verbringen kannst. Du weißt doch wer sie ist.“ Serena sah Harry ausdruckslos an, als wüsste sie nicht so genau wie sie auf die Aussage reagieren sollte. Wusste sie wirklich wer Laila war? Im Grunde hatten sie so gut wie nie mit einander gesprochen. Doch das wollte sie Harry eigentlich nicht auf die Nase binden. Im Grunde ging es ihn ja auch wirklich nichts an wo sich herum trieb. „Das geht dich nichts an, Harry“, meinte Serena, deswegen auch ziemlich gereizt. „Gibt es etwas bestimmtes was du wolltest, oder wolltest du dich nur wieder über mich aufregen?“ Harrys Blick wurde kurz finster doch dann schien er sich wieder zu beruhigen. „Snape kommt gleich und ich wollte dich bitten mit runter zu kommen, als seelischer Beistand oder so. Er will nämlich irgendetwas von mir.“ Harry sah wirklich nicht begeistert aus und Serena war überrascht. Was konnte ihr Cousin von Harry wollen? Immerhin war es nicht zu übersehen, dass sie sich verabscheuten. Mehr aus Neugierde entschloss sich Serena Harry nach unten zu folgen. Laila schlief sowieso und sie konnte auch später noch nach ihr sehen.

Kaum kamen sie in der Küche an entstand das Chaos. Serena wusste nicht welcher Volldepp nicht aufgepasst hatte aber Sirius, ihren Cousin und Harry gemeinsam in einen Raum zu lassen kam ihr nicht gerade wie eine gute Idee vor. „Was willst du hier Snape?“, fauchte Sirius auch direkt los. „Das ist mein Haus!“ Severus grinste spöttisch. „Keine Sorge, Black. Ich hatte nicht vor mich länger als nötig in diesem Haus, er sprach besonders herablassend, aufzuhalten. Doch der Schulleiter bat mich kurz mit Mr. Potter zu sprechen.“ Serena seufzte. Snape schien darauf zu warten dass Sirius endlich aus dem Raum verschwand doch dieser dachte nicht einmal daran. „Ich bin sein Pate und habe das selbe Recht zu erfahren....“ „Schon klar dass du nach all der Demütigung dieses Hauses ein bisschen Aufmerksamkeit benötigst Black. Anders kennen wir dich gar nicht“, höhnte Severus. Sirius zog nach diesen Worten seinen Zauberstab, doch Serena hatte genug von der ganzen Situation und stellte sich zwischen die beiden streitenden Männer. Auch sie hatte ihren Zauberstab vorsichtshalber gezogen. „Jetzt reicht es aber“, schrie sie bestimmend und wandte sich zuerst an Sirius. „Du hörst gefälligst auf dich wie ein pubertierender Teenager zu verhalten. Auch wenn das dein verdammtes Haus ist, du weißt genau dass Severus es jederzeit betreten darf.“ Dann wandte sie sich an ihren Cousin. „Und Sev, du brauchst ihn nicht auch noch zu provozieren, wo du genau weißt wie schnell er sich darauf einlässt.“ Sirius schien noch etwas sagen zu wollen, biss sich aber auf die Lippen. Severus allerdings lies das nicht einfach so auf sich sitzen zu lassen. „Du glaubst wohl dass du frech WERDEN kannst, nur weil du zu meiner Familie gehörst? Ich warne dich Serena, du irrst dich.“ Seine Stimme klang gefährlich doch Serena wirkte nur amüsiert. Sie kannte das Verhalten ihres Cousins in und auswendig und wusste, dass er einfach immer das letzte Wort haben musste.

„Was ist denn hier los? Wir haben nur noch Geschrei gehört?“ Erst jetzt betraten auch Molly und Arthur Weasley und Kingsley den Raum und betrachteten abwechselnd Sirius und Severus, die sich immer noch feindselig gegenüber standen. „Schon gut Molly, ich glaube Serena hat die Situation schon ganz gut entschärft“, meinte Harry und sah ziemlich beeindruckt aus. Die Gryffindor schenkte den Erwachsenen ein Lächeln. Severus schien genug zu haben, zumindestens schien er sich nicht weiter im Hauptquartier aufhalten zu wollen. Denn er wandte sich an Harry und meinte zu ihm, „Der Schulleiter wünscht dass ich sie in Oklumentik unterrichte, sobald das neue Schuljahr beginnt, glauben sie nicht dass ich ihn darum gebeten habe“, fügte er hinzu als er Harrys unglückliches Gesicht sah. Danach wandte er sich ab, warf ein wenig Flohpulver in den Kamin und verschwand. „Das wurde auch Zeit“, murrte Sirius genervt. Serena warf ihm einen wütenden Blick zu der ihn aber auch nicht zu interessieren schien. „Weswegen ich euch gesucht hatte, die Hogwartsbriefe sind endlich angekommen. Dieses Jahr wirklich spät. Ich dachte schon sie hätten sie vergessen“, meinte Molly und reichte Serena den ihren. Sie packte ihn aus und war nicht weiter überrascht nur die Bücherliste und den sonstigen Kram zu erhalten. Natürlich hatte sie gewusst dass dieses Jahr die Vertrauensschüler gewählt wurden, allerdings passte das nicht im geringsten zu der abenteuerlustigen Gryffindor. Mit so einem Mist wollte sie auch gar nichts zu tun haben. Dass Hermine es geworden war wunderte sie nicht, warum bei Ron so ein aufstand darum gemacht wurde, wunderte sie allerdings schon. Sie fragte sich nur ob er den Aufgaben auch wirklich gewachsen war.

Während die anderen noch über ihre Briefe quatschten freute sich Serena sichtlich auf den nächsten Tag. Denn dann würde endlich Shane kommen und das ganze Warten hätte ein Ende. Es war einfach nicht das selbe jemanden schreiben zu können oder ihn in den Arm zu halten. Serena war sichtlich gespannt darauf was Shane wohl zu Laila sagen würde. Natürlich würde auch er zuerst skeptisch sein, aber Serena hoffte inzwischen dass sie etwas gutes bei ihrer Tante bewirken konnte. Außer ihr selbst und der Heilerin besuchte nur Dumbledore das kleine Zimmer ab und an. Serena hatte bereits versucht etwas aus dem Schulleiter herausquetschen, warum er sie hatte mitnehmen lassen, aber so wirklich etwas dabei herausgekommen war nicht. Dumbledore meinte nur, dass sie bei einem Massenangriff schwer verletzt worden war und dass er sie nicht sterben lassen konnte. Ansonsten meinte er nur, sie solle ihm vertrauen, dass er schon das richtige tat. Serena wusste nicht ob sie Dumbledore vertrauen wollte. In der Familie in der sie aufgewachsen war war vertrauen eine gefährliche Sache und sie wusste dass es auch gefährlich wäre Laila einfach so zu vertrauen. Am letzten Abend bevor Shane anreisen würde, war Laila wieder wach als Serena an ihrem Bett saß. Nervösität, Überraschung aber auch ein wenig Freude konnte Serena in den Augen ihrer Tante sehen. Freute sie sich wirklich darüber? „Du bist hier“, stellte Laila immer noch sehr leise und schwach fest. „Du bist oft hier. Obwohl die anderen denken du solltest es nicht tun.“ Anscheinend hatte Laila doch mehr mitbekommen als Serena gedacht hatte. Sanft ergriff sie eine Hand ihrer Tante. „Ja das bin ich. Obwohl ich mir nicht sicher bin ob du es wert bist. Irgendwann wirst du es mir beweisen müssen“, antwortete Serena. Laila nickte schwach. „Irgendwann“, bestätigte sie. „Erstmal musst du wieder zu kräften kommen“, meinte Serena, ein leichtes Lächeln konnte sie sich nicht verkneifen. Doch Laila antwortete nicht mehr. Sie war wieder einmal vor Erschöpfung eingeschlafen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling