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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Wut und Erleichterung

von Sevchen

Und auch hier geht es diesmal relativ zügig weiter :)
___________________________________________

Serena begann sich in den nächsten Tagen von den anderen zurückzuziehen. Sie wollte einerseits nachdenken und alleine sein, andererseits wollte sie ihre schlechte Laune nicht an den anderen auslassen. Zumindestens die Weasleys und Hermine konnten ja nichts dafür, dass ihre Tante hier gefangen gehalten wurde. Serena ärgerte sich auch ziemlich über sich selbst, weil sie sich nicht gerade selten nach oben schlich, um nachzusehen wie es Laila ging. Wieso interessierte sie sich nur so sehr um das Wohlergehen einer Person, die sie eigentlich hassen müsste? Doch sie verspürte keinen Hass mehr, wenn sie Laila ansah. Sie verspürte nur Ärger darüber, dass sie hier war und dass niemand es für nötig gehalten hatte, mit ihr darüber zu reden. Die Gryffindor lies niemanden mehr an sich heran. Sie schwieg bei den Mahlzeiten und nahm auch nicht mehr an den Putzaktionen teil. Es war ihr egal dass Mrs Weasley deswegen ziemlich wütend auf sie war, sie hatte einfach keine Lust sich mit den anderen zu beschäftigen. Stattdessen zog sie sich auf ihr Zimmer zurück und las, oder setzte sich auf die Fensterbank, um mit Orange zu kuscheln. So kam es, dass sie es innerhalb weniger Tage schaffte ihre gesamten Hausaufgaben fürs nächste Schuljahr fertig zu haben. Was der Prince noch nie passiert war. Gerade las sie noch einmal zufrieden über ihren fertigen Zaubertränkeaufsatz als sie unten einen ziemlichen Tumult hörte.

Sie rutschte von der Fensterbank und öffnete ihre Tür einen Spalt, mit der Hoffnung so etwas hören zu können. Doch wer auch immer gerade angekommen war, die Mutter von Sirius war so laut am schreien, dass nichts anderes zu verstehen war. Serena seufzte. Die alte Sabberhexe nervte gewaltig. Deswegen versuchten eigentlich auch immer alle leise im Saloon zu sein. Anscheinend wusste der Neuankommling noch nichts davon. Serena schloss die Tür wieder. Sie hatte keine Lust sich weiter die ohrenbetäubenden Beleidigungen anzuhören und sie würde bestimmt noch merken wer dort gerade angekommen war. Sie hoffte auf Dumbledore, denn sie war immer noch wütend genug um dem Schulleiter einige Zeilen sagen zu wollen. Stattdessen begnügte sie sich damit einen Brief an Shane zu schreiben. Man hatte ihr zwar sehr deutlich davon abgeraten, doch umso mehr reizte es die Gryffindor diese Regel einfach zu übersehen. Trotzdem überlegte sie ziemlich lange, was der Inhalt sein würde, denn den Orden in irgendeine Weise zu verraten, kam für Serena natürlich nicht in Frage. So musste sie ihren Brief einigermaßen verschlüsseln, was gar nicht so einfach war, wie sie in den nächsten Stunden fest stellte.

Hallo Shane

Du ahnst nicht wie wütend ich auf die anderen bin. Besonders auf den, dem ich diesen Aufenthalt hier verdanke. Ich hätte nie gedacht, dass sie sich hier auf das Niveau herunterlassen jemanden gesund zu pflegen der es wohl kaum verdient hat. Vor allem vor meine Nase, obwohl es sich um jemanden handelt der mir eigentlich nahe stehen müsste, wenn wir einer Meinung wären. Jedenfalls langweile ich mich ziemlich und hab schon alle Aufgaben fürs neue Schuljahr fertig. Ich bin froh wenn du mich endlich besuchen kannst, denn du fehlst mir sehr.

Serena

So richtig zufrieden war die junge Prince noch nicht doch sie hatte über jeden Satz Ewigkeiten nachgedacht und hatte keine Lust alles noch mal zu überdenken. Sie würde einfach darauf vertrauen müssen, dass Orange nicht abgefangen wurde. Sie hatte ihre Eule eben herausgelassen und sah ihr mit einem Lächeln nach, als sie aus dem unteren Zimmer der Jungs ein ziemliches Geschrei hörte. Ihr war sofort klar dass es sich um Harry handeln musste und dieser war anscheinend sehr wütend. Verständlicher Weise. Serena zog die Augenbrauen hoch, entschloss dann dass es Zeit war sich mal wieder bei den anderen blicken zu zu lassen. Als sie unten ankam, hatte Harry immer noch nicht auf gehört herumzubrüllen. Er schien nicht einmal mitzubekommen, dass Serena das Zimmer betrat. Ron bemerkte sie jedoch und warf ihr eine Hilfesuchenden Blick zu, doch die Prince zuckte nur mit den Schultern. Sie verstand wieso Harry so wütend war und glaubte kaum, dass irgendeines ihrer Worte ihn irgendwie aufmuntern würde. So lies sie ihn einfach weiter toben, zumindestens solange bis er sich zur ihr umdrehte und sie anfauchte. „Was willst du hier? Mir auch noch beweisen wie unwichtig ich Dumbledore bin?“ Serena gab sich alle Mühe nicht direkt auszurasten. „Ich suche hier genau so Schutz wie du“, stellte sie ärgerlich klar. „Ich denke du weißt, dass ich nicht zu meiner Familie zurück kann. Es tut mir leid dass deine Ferien bislang zum kotzen waren, trotzdem wäre es sehr nett wenn du das nicht an mir auslassen würdest.“ Serenas Stimme klang kühl, denn sie hasste es wenn sie dumm angemacht wurde. Harry sah betroffen aus. „Du hast Recht, Serena. Es tut mir leid“, meinte er hastig.

Als Harry sich einigermaßen beruhigt hatte, erzählten sie ihm alles was sie in den letzten Wochen erlaubt oder unerlaubt mitbekommen hatten. Auch Harry war alles andere als begeistert als Serena erzählte, dass ihre Tante oben im Zimmer lag und sogar eine private Heilerin für sie her bestellt wurde. „Was ist denn so wichtiges an Laila?“, überlegte Harry laut. „Kann sie irgendwelche Informationen haben die für Dumbledore von wert sind?“ „Ich nehme es an. Anders kann ich mir die Gefangennahme nämlich nicht erklären.“ Harry wollte Laila unbedingt sehen und Serena stimmte zu, auch wenn sie sich nicht wirklich erklären konnte, was ihm das brachte, denn die Hexe schlief immer noch hauptsächlich und in den kurzen Zeiten wo sie wach war, war Josephine bei ihr und Serena schlüpfte hastig aus dem Zimmer, wenn sie bemerkte, dass Laila wach wurde. Sie würde in große Erklärungsnot kommen, außerdem sollte Laila nicht denken, dass sie sich etwas aus ihr machte. Obwohl sie das anscheinend tatsächlich tat, sooft wie sie an dem Bett ihrer Tante saß. Serena seufzte. Sie konnte sich ihre Gefühle selbst auch nicht wirklich erklären. Harry warf einen angeekelten Blick auf Laila, doch allzu lange blieb er nicht im Raum, weil die Heilerin kam und ihn kurzerhand aus dem Zimmer warf. Serena hatte sie nun schon öfter erwischt und sie durfte bleiben, solange sie ihr nicht in die Quere kam.

Serenas Blick lag auf Laila, die inzwischen deutlich besser aussah. Die grünliche Farbe in ihrem Gesicht war verschwunden und auch ihre Atmung ging inzwischen normal und ohne Geräusche. Josephine hatte gemeint, dass sie wieder ganz genesen würde und einen Moment hatte Serena ohne es zu wollen Erleichterung verspürt. Sie wusste auch nicht woher diese Gefühle kamen und manchmal schämte sie sich sogar dafür. Sie wusste genau dass Laila eine Todesserin war, ein Mensch der getötet und gefoltert hatte und trotzdem saß sie hier und machte sich Sorgen und das obwohl Laila sich nie für sie interessiert hatte. Wenn man von der Situation im letzten Sommer absah, die sich Serena immer noch nicht ganz erklären konnte. Sie war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht bemerkte wie die Heilerin das Zimmer wieder verlies. Auch die Anzeichen dafür dass Laila gerade wach wurde verpasste sie und so erschrak sich die Gryffindor ziemlich als auf einmal dunkelbraune Augen sie anstarrten. Fast wäre sie aufgesprungen und aus dem Zimmer gestürmt aber dann schalt sie sich selbst als Feigling. Sie war eine Gryffindor und hatte sich immerhin selbst in diese Situation gebracht.

„Serena“, brachte Laila schwach heraus. Ihre Stimme klang ziemlich heiser und Serena fand ein Glas Wasser welches sie nahm und Laila vorsichtig an die Lippen setzte. Diese schien ziemlich überrascht zu sein. „Was machst du hier?“, fragte sie noch immer schwach und lies sich zurück in ihr Kissen sinken. „Das selbe könnte ich dich auch fragen“, gab Serena kühl zurück, was ein Lächeln auf Lailas Lippen zauberte. „Du würdest mir sowieso nicht glauben, Serena. Es wundert mich sowieso dass du an meinem Bett sitzt. Ich dachte du würdest mich hassen. Zurecht wie ich finde.“ Serena schüttelte den Kopf und versuchte das unwohle Gefühl im Bauch zu ignorieren. „Nein ich hasse dich nicht“, murmelte sie so leise dass es kaum zu verstehen war. „Nicht nach letztem Sommer.“


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