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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Die letzte Aufgabe

von Sevchen

Kapitel 43

Serena war ziemlich kalt und das obwohl es um diese Jahreszeit bereits angenehm warm war. Es würde nicht mehr lange dauern, bis das vierte Schuljahr enden würde. Der Gryffindor passte das gar nicht. Immerhin würde sie Shane dann höchstens an den Wochenenden und in den Ferien sehen können. Natürlich freute sie sich trotzdem, dass Shane einen so guten Abschluss hingelegt hatte, dass er seine Traumausbildung Anfang September beginnen konnte. Der Slytherin war schon immer begeistert von Drachen gewesen, also war die Wahl des Drachenpflegers bestimmt eine gute. Nur musste Serena jetzt schon schlucken, wenn sie sich vorstellte, dass ihr Freund verletzt werden könnte. Sie schien so offensichtlich zu frösteln, dass Shane ihr seine dünne Jacke umhing. „Ist dir kalt?“, fragte er und seine Stimme klang leicht besorgniserregend. Vielleicht auch deswegen weil die Gryffindor in den letzten Minuten außergewöhnlich still gewesen war. „Ein bisschen. Aber ich mache mir einfach Sorgen um Harry. Sie sind jetzt schon solange in diesem blöden Labyrinth“, antwortete sie. „Solange ist es noch gar nicht. Es kommt dir nur solange vor“, erwiderte Shane. „Ich bin mir sicher Harry wird es gut schaffen. Die ersten beiden Aufgaben hat er ja auch gut gemeistert und auf diese konnte er sich gut vorbereiten. Selbst wenn er nicht gewinnt...Hauptsache er kommt unverletzt aus der Sache heraus“, meinte Hermine. Serena nickte. Sie war froh dass das trimagische Turnier nach dieser Aufgabe endlich vorbei sein würde. Harry hatte sich oft genug in Gefahr gegeben und es diesem Vollidioten, der ihn gezwungen hatte mitzumachen gezeigt. „Ich hoffe dass er das schafft. Dieses Labyrinth sieht vielleicht nicht so gefährlich aus aber wer weiß was sich im inneren verbirgt? Und vielleicht hat man es gerade in dieser Aufgabe auf Harry abgesehen.“

Serena bekam eine Gänsehaut während sie daran dachte. Auch das Moody einer derjenigen war, die helfen sollten, wenn einer der Champions Schwierigkeiten hatte behagte der Gryffindor gar nicht. Im Laufe des Schuljahrs hatte Moody immer wieder gezeigt, dass er bereit war aufs äußerste zu gehen und die Abneigung gegen diesen Lehrer hatte sich bei der jungen Prince noch verstärkt. Die Zeit verging im Schneckentempo und am schlimmsten war, dass die Zuschauer nicht wirklich etwas machen konnten außer zu warten. Inzwischen waren zweimal rote Funken zu sehen gewesen und kurze Zeit später waren zuerst Fleur und dann Krum wieder aufgetaucht. Was bedeutete dass es wohl ab sofort ein Rennen zwischen Harry und Cedric war. „Was brauchen die denn so lange?“, meinte Ron ungeduldig. „Da stimmt doch irgendetwas nicht!“ Ron hatte sich nach Harrys erster Aufgabe wieder ein gekiegt, nur bei Serena hatte es länger gedauert bis sie dem Weasley die Aktion verziehen hatte. Denn ihrer Meinung nach bedeutete Freundschaft immer zueinander zu stehen. „Ich mache mir auch große Sorgen. Was könnte denn passiert sein?“, fragte Serena obwohl sie die Antwort gar nicht so genau wissen wollte. „Vielleicht finden sie einfach den Pokal nicht“, murmelte Amelia, von ihren eigenen Worten überhaupt nicht überzeugt.

Auf einmal tauchten Harry, Cedric mit dem Pokal in der Hand auf und Serenas erstes Gefühl war Erleichterung. Dann begriff sie dass irgendwann überhaupt nicht stimmen konnte. Rund um sie herum wurde gejubelt, während sie langsam begriff dass Cedric sich nicht rührte und Harry blutverschmiert war. Ohne es wirklich zu realisieren riss sie sich von Shane los und ging die Treppen der Tribüne zu Harry herunter. Der schien den Hufflepuff nicht loslassen zu wollen. Serena schaffte es nicht mehr zu Harry, der völlig am Ende zu sein schien. Denn plötzlich war Moody bei ihm, löste Harry von Cedric, der augenscheinlich wirklich tot war und schleppte ihn halb in Richtung Schloss. Sofort wurde Serena misstrauisch. Es war keine gute Idee Harry von Dumbledore wegzuholen. Hier stimmte irgendetwas nicht. Inzwischen war Shane hinter ihr. „Was hast du vor Serena“, meinte er leise. „Hier stimmt etwas nicht“, meinte sie mit einem Blick auf Moody und zog ihren Zauberstab, bevor sie langsam und mit genügend Abstand hinter den beiden her ging. „Serena das ist keine gute Idee. Lass uns lieber dumbledore oder so holen.“ „Dann mach das“, meinte die junge Prince emotionslos. Sie wollte Harry nicht alleine mit diesem krankhaften verrückten lassen, egal ob er ein brillianter Auror war oder nicht.

Moody schien Harry in sein Büro führen zu wollen. Serena schaffte es ihnen zu folgen, einmal musste sie sich ducken, weil der Professor einen Blick nach hinten geworfen hatte. Erst jetzt bemerkte sie das Shane verschwunden war. Sehr merkwürdig. Ansonsten wich er ihr gerade in so einer Situation nicht von der Seite. Doch damit konnte Serena sich jetzt nicht beschäftigen. Sie war fast an Moodys Büro angelangt, doch die Türe war bereits verschlossen. Die Gryffindor überlegte wie sie nun weiter vorgehen sollte. Auf einmal spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter liegen und als sie sich umdrehte, hielt Dumbledore einen Finger auf den Mund, dass sie leise seien sollte. Hinter dem Schulleiter standen Professor McGongall, ihr Cousin und Shane. Das erklärte also wo er gewesen war. Dumbledore schien die Sache jetzt selbst in die Hand nehmen zu wollen. Serena war froh, dass er endlich verstanden hatte dass Moody ein faules Ei war. Sie überlegte dem Schulleiter zu folgen, doch diese Entscheidung wurde ihr von Severus abgenommen. „Ihr bleibt zurück“, meinte er in einem Ton der keine Wiederworte duldete, doch als Serena ihn ansah, hätte sie schwören können ein kleines Lächeln auf seinen Lippen gesehen zu haben. Serena nickte ihm zu und steckte ihren Zauberstab zurück in ihren Umhang. Diese Situation würden jetzt die Erwachsenen übernehmen.

Und dies war auch dringend notwendig. Denn es stellte sich heraus, dass Serenas Misstrauen was Moody anging mehr als berechtigt war. Ein Todesser unter Vielsafttrank hatte sie ein Jahr lang unterrichtet und er war es auch gewesen, der Harrys Namen in den Kelch geworfen hatte. Doch dies war noch nicht alles. Was Harry berichtete als er sich einigermaßen von seinem Abenteuer erholt hatte war absolut schrecklich. Wieder einmal wünschte Serena sich, dass sie ihren Namen einfach so ablegen könnte, denn sie schämte sich einfach nur. Voldemorts Wiederaufstehung war schlimm genug aber zu wissen, dass beide Elternteile und vermutlich die eigene Tante mit dabei gewesen waren war nicht gerade ermutigend. „Super, ehrlich. Manchmal weiß ich gar nicht wie ich dir noch in die Augen sehen kann Harry“, meinte sie ein wenig traurig, nachdem er mit seinen Erzählungen geendet hatte. „Unsinn Serena“, erwiderte dieser leicht lächelnd. „Du kannst nichts für deine Familie. Alle wissen wie sehr du dich gegen sie stellst. Mach dir keine Gedanken.“ Doch diese machte sich die junge Prince trotzdem.

Ein paar Tage bevor sie Hogwats den Sommer über verlassen würde klopfte Serena vorsichtig an Professor Dumbledores Büro. Dieser lies sie eintreten und schien nicht wirklich überrascht zu sein die junge Prince zu sehen. „Was kann ich für sie tun Mrs Prince?“, fragte er sie freundlich, nachdem er ihr ein Zitronenbonbon angeboten hatte. „Ich möchte sie darum bitten mir zu helfen. Es ist wohl offensichtlich, dass ich nicht die Ansichten meiner Eltern teile. Deswegen kann ich auf keinen Fall nach Hause zurückkehren. Shane hat mir angeboten bei ihm zu wohnen.“ Serena hatte erst überlegt dieses Angebot einfach so anzunehmen, doch der Slytherin selbst hatte ihr geraten trotzdem zu Dumbledore zu gehen. Nicht das sie hinterher noch Probleme bekam. „Das ist ein sehr großzügiges Angebot von Mr. Reynolds. Doch zu ihrem eigenen Schutz möchte ich sie bitten etwas anderes in Betracht zu ziehen. Sie sind die Tochter eines gefürchteten Todesser. Wir wissen nicht was Voldemort genau vor hat. Das sie nicht nach Hause möchten ist absolut verständlich. Ich wüsste einen Ort für wo ich für ihre Sicherheit garantieren kann. Und wenn sie es wünschen kann Mr. Reynolds sie dort besuchen.“ Serena blickte ihren Schulleiter überrascht an. Sie hätte nicht damit gerechnet, dass dieser sich um ihre Sicherheit sorgte. „Okay, ich würde ihr Angebot gerne annehmen“, meinte sie schließlich lächelnd. „Ich kann ihnen nicht viel über ihren Aufenthaltsort sagen, Mr. Prince. Das wäre zu gefährlich. Allerdings werde ich organisieren, dass sie normal mit ihren Freunden nach Kings Cross zurück fahren können und von dort aus abgeholt werden“, meinte der Schulleiter ernst. Serena nickte. Sie war froh dass sie nicht nach Hause musste. Jede andere Möglichkeit war besser als diese. Nach diesen Worten wurde sie von Dumbledore entlassen und suchte sofort nach Shane um ihm die Neuigkeiten zu berichten.


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