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Where Darkness reigns there is always Light as well - Das Trimagische Turnier

von Sevchen

Serena saß in der großen halle zwischen Ron und Neville und ärgerte sich nicht zum ersten mal darüber, dass die Haustische sie davon abhielten bei ihren Freunden zu sitzen. Heute sollte der Feuerkelch entscheiden, welche drei Champions bei dem trimagischem Turnier teilnehmen sollten. Die Schüler aus Durmstrang und beauxbantons waren vor einigen Tagen eingetroffen, doch Serena vermochte noch nichts über sie zu sagen, da sie lieber für sich blieben. Der Gryffindor war es ziemlich egal wer der Teilnehmer von Hogwarts sein würde, trotzdem hoffte sie dass es kein eingebildeter Slytherin werden würde. An ihrem Tisch wurde gerade lachend Fred und Georges Versuch zum besten zu geben sich in das Turnier zu schmuggeln. Auch Serena musste grinsen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man Dumbledore mit Alterungstrank verarschen konnte war einfach zu gering. Doch die Bärte waren ziemlich lustig gewesen und die Weasley Zwillinge schienen dem Schulleiter Seine Aktion nicht übel zu nehmen. Im Gegenteil sie lachten am lautesten darüber. Viele der Schüler waren so aufgeregt dass sie nicht einmal das Festmahl genießen können, doch das lies Serena sich nicht hintergehen. Als alle satt waren und die Speisen schließlich verschwunden waren bat Dumbledore um Ruhe. Serena hatte das Gefühl dass es noch nie so schnell still geworden war in der großen Halle.

„In wenigen Augenblicken wird der Feuerkelch die Namen derjenigen ausspucken, die an dem Turnier teilnehmen werden. Diese gehen bitte dahinten durch die Tür und werden dann die ersten Anweisungen erhalten. Anscheinend brauch der Kelch noch einige Minuten, solange müssen wir wohl noch warten.“ Etliche Augen waren auf den Kelch gerichtet bis es Serena schließlich zu doof wurde und sie mit ihren Augen nach Shane am Slytherintisch suchte. Sie fand ihn recht schnell und er schien gespürt zu haben, dass sie ihn ansah, denn er wandte seinen Kopf in ihre Richtung und schenkte ihr ein Lächeln. Endlich veränderte sich die Farbe des Feuers und er spuckte den ersten Zettel aus. „Der Durmstrang Champion ist Viktor Krum“, meinte Dumbledore laut und die große Halle brach in Jubel aus. Serena klatschte ebenfalls verdrehte allerdings über so viel Euphorie die Augen. Nur weil er Sucher der bulgarischen Quiddtischmanschaft war musste man ihn nicht behandeln als wäre er Gott persönlich. Genau dieses Verhalten nervte Serena auch bei Harry und sie konnte sich vorstellen, dass es auch Krum nervte. Dieser wirkte nämlich überraschenderweise überhaupt nicht eingebildet und arrogant. Auch wenn Serena noch kein Wort mit ihm gesprochen hatte. Das Feuer des Kelches veränderte sich erneut und er spuckte einen weiteren Zettel aus. „Der Champion von Beuxbatons ist Fleur Delacour“, las Dumbledore. Es erhob sich ein Blondes ziemlich eingebildet aussehendes Mädchen vom Ravenclawtisch, wo die Beauxbantons platz genommen hatten und verlies die Halle. Serena war sich fast sicher, dass sie nicht mit ihr klar kommen würde.

Der Kelch spuckte einen weiteren Zettel aus und dieses mal hielt fast die gesamte große Halle den Atem an. Immerhin ging es nun um den Hogwart Champion. „Der Hogwarts Champion ist Cedric Diggory“, sagte der Schulleiter und am Hufflepufftisch brach ein richtiger Jubelsturm aus. Sie alle schienen sich darüber zu freuen, dass Hufflepuff die Chance bekam sich zu beweisen. Doch Serena war gerade damit beschäftigt den Feuerkelch zu beobachten, der sich nämlich nicht zu beruhigen schien. Sehr seltsam. Misstrauisch betrachtete sie, wie er Kelch sich ein viertel mal verfärbte und einen Zettel ausspuckte, den Dumbledore erst im letzten Augenblick auffing. Fassungslos blickte Dumbledore auf den Zettel bevor er den Namen regelrecht schrie. „HARRY POTTER.“ Jeder einzelne Blick in der großen Halle lag auf Harry, der wie erstarrt dort saß und nicht wusste wie ihm geschah. Nicht einen Augenblick zweifelte die Gryffindor daran dass der Kelch irgendwie manipuliert worden war. Allein wie geschockt Harry aussah...nein er konnte es einfach nicht selbst getan haben. Erst nach einem weiterem Aufruf stand Harry schließlich auf und ging mit starren Schritten in den Raum, in dem sich auch die anderen Champions befanden. Serena wollte gar nicht wissen was er sich dort alles anhören musste.

„Unfassbar, ich verstehe es nicht“, meinte Hermine, die beinahe so entsetzt zu sein schien wie Harry selbst. „Was ist daran nicht zu verstehen?“, fauchte Ron, der offenbar ziemlich wütend war. Serena sah ihn abfällig an und meinte dann, „Was meinst du damit? Willst du etwa behaupten Harry wollte, dass sein Name im Feuerkelch landet?“ Ihre Stimme war gefährlich ruhig. Sie hatte gar nicht bemerkt dass inzwischen Shane zu ihnen getreten war bis der Slytherin seine Hände auf Serenas Schultern legte, vermutlich um sie zu beruhigen. Doch die Gryffindor wollte sich gar nicht beruhigen. „Naja der Zettel wird sich nicht von selbst in den Kelch verirrt haben. Er hätte wenigstens sagen können wie er das gemacht hat.“ Seine Stimme klang vorwurfsvoll und verbittert. Serena hätte ihm am liebsten eine gescheuert. „Wie kannst du so was nur sagen, Ron? Du als angeblicher bester Freund. Gerade du müsstest wissen, dass Harrry es hasst im Rampenlicht zu stehen und es deshalb völliger Quatsch ist zu behaupten, dass er den Namen in den Kelch geworfen hat.“ „Ja so bin ich Harry Potters dummer Freund“, antwortete Ron bitter. „Ja dumm benimmst du dich tatsächlich“, fauchte Serena und war wirklich kurz davor auf ihn loszugehen. „Komm Serena du musst dich beruhigen“, meinte Shane sanft. Ron warf ihr einen letzten wütenden Blick zu, dann verschwand er in Richtung Gryffindorturm. „Wie kann er Harry nur so im Stich lassen?“, fauchte Serena. „Er hasst es immer in seinem Schatten zu stehen. Damit kommt er nicht zurecht. Was natürlich keine Entschuldigung für ein solches Verhalten ist“, meinte Shane. „Du glaubst doch nicht etwa dass es Harry war?“ „Nein natürlich nicht, Serena. Irgendwer will Harry in große Gefahr bringen. Doch es hilft uns aus nicht weiter wenn du Ron eine in die Schnauze haust.“

„Doch dann fühle ich mich besser“, meinte Serena und streckte ihrem Freund die Zunge heraus. Shane grinste. Serena bemerkte erst jetzt dass Shane sie zu ihrem geheimen Raum geführt hatte. „Gute Idee“, lobte sie ihn. „Vielleicht lenkt es mich ab wenn ich mich noch ein wenig mit dem Tagebuch beschäftige.“ Shane nickte. Er selbst las bereits seid längerem ein sehr schwieriges Buch, welches ebenfalls über alte Runen handelte. Dort hatten sie schon einige hilfreiche Übersetzungen gefunden. Serena machte sich an die Arbeit doch wie immer kam sie nur ziemlich schleppend voran. Jede Rune musste sie einzeln nach schlagen, was das entschlüsseln ziemlich mühsam machte. Doch der Ehrgeiz hatte die junge Prince gepackt. Irgendetwas bewirkte dieses Tagebuch in ihr. Und sie hatte das Gefühl einfach wissen zu müssen, was sie noch für Geheimnisse finden würde. „Shane kannst du mir noch einmal helfen?“, fragte sie nachdem sie ziemlich lange vor sich hin gearbeitet hatte. Die meisten Runen des nächsten Abschnitts hatte sie selbst gefunden. Bei den letzten lies sie sich von ihrem Freund helfen, der in Alte Runen bereits ziemlich gut war. So gelang es Serena tatsächlich einen weiteren Abschnitt zu entziffern. Doch der Inhalt war so grausam, dass die junge Prince nicht wusste ob es das wirklich wert gewesen war.

Es ist gekommen wie ich es befürchtet habe. Nein noch schlimmer. Viel schlimmer. Er ist tot. In meinen Armen gestorben. Getötet von meinem eigenen Vater. Ich fühle...nichts. Da ist nur völlige leere und Kälte in mir. Er hat gewonnen. Zumindestens dieses mal. Es lohnt sich nicht weiter gegen ihn anzukämpfen. Am Ende wird er doch das bekommen was er will. Mich.

Shane bemerkte wie Serena leicht zitterte und legte einen Arm um ihre Schulter. „Du kannst jederzeit abbrechen, wenn es dir zu heftig wird Serena“, meinte er liebevoll. „Es ist nicht deine Pflicht das Tagebuch eines Fremden zu entschlüsseln, schon gar nicht wenn es dir nicht gut tut.“ „Das ist es ja“, erwiderte Serena schließlich leise. „Ich habe das Gefühl, dass es bereits kein Fremder mehr ist. Ich werde weitermachen. Es fühlt sich sowieso so an als hätte ich keine Wahl. Aber für heute werde ich Schluss machen“, meinte die Gryffindor. Shane versuchte nicht sie von etwas anderem zu überzeugen. Sie wusste dass er seine Freundin eh nicht von etwas anderem überzeugen konnte, wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte. Eine ganze Weile saßen sie noch da und genossen die Nähe des anderen, bis es schließlich spät wurde und sie sich langsam auf den Weg in ihre Schlafräume machen mussten. An diesem Abend konnte Serena wieder einmal schlecht einschlafen. Nicht nur der Tagebucheintrag machte ihr zu schaffen, auch um Harry machte sie sich ziemliche Sorgen.


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