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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Unterricht bei Moody

von Sevchen

41 Kapitel

Die nächsten Tage dachte Serena häufig über das nach was sie im Tagebuch gelesen hatte. Sie kam einfach nicht davon los, vor allem weil es ihrer Familie zu verdächtig ähnlich klang. Shane hatte sie bereits mehrfach gefragt was denn mit ihr los war aber die Gryffindor wusste es selbst nicht genau. Sie wollte einfach in Erfahrung bringen wem das Tagebuch gehörte. Sie wollte wissen wem es so ähnlich und noch schlimmer ergangen war wie ihr selbst. Wie eine verrückte machte sie sich daran das Tagebuch zu entschlüsseln. Doch je hektischer sie sich bemühte desto länger brauchte sie. Bis Shane es irgendwann nicht mehr mit ansehen konnte. „Jetzt nimm dir mal ein paar Tage Pause von dem Buch Serena. Es bringt dir doch auch nichts dich da so reinzusteigern. Vor allem weil du doch merkst dass du nicht weiterkommst.“ Serena seufzte und klappte das Tagebuch zu. „Du hast ja Recht Shane. Lass uns noch ein bisschen nach draußen gehen. Die letzte Zeit haben wir viel zu wenig Zeit an der frischen Luft verbracht.“ Es tat gut mal wieder über die Ländereien zu streifen, auch wenn es für diese Jahreszeit sehr kalt war. Serena hate sich in einen Mantel gehüllt und kuschelte sich eng an Shane, der ihr eine Hand über die Schulter gelegt hatte. Eine Weile genossen sie einfach nur das gemeinsame Schweigen. Das war es was Serena so an ihrem Freund schätzte und egal wie kitschig dies in manchen Ohren auch klang, sie war sich sehr sicher in dem Slytherin die große Liebe gefunden zu haben. Auch wenn sie erst Vierzehn war.

Ohne dass Serena es große bemerkte war bereits der September vergangen und es dauerte nicht mehr allzu lange bis die ausgewählten Schüler aus Durmstrang und Beauxbatons ankommen würden. Serena wusste nicht viel über die anderen beiden Zauberschulen, sie wusste nur dass sie mit zu den größten zählten. Schließlich fragte sie Shane ob er mehr wüsste. „Ich weiß auch nicht sonderlich viel, da alle Schulen darauf achten ihre Geheimnisse nicht preis zu geben. Besonders Durmstrang ist besonders streng was das angeht. Angeblich soll die Schule irgendwo im Norden liegen, da Wintermäntel zu ihrer Schulausrüstung zählen. Dort wird nicht nur die Verteidigung sondern auch die dunklen Künste an sich unterrichtet. Kakaroff der Schulleiter ist laut Gerüchten ein faules Ei und hat mal für die falsche Seite gearbeitet, wurde aber begnadigt weil er seine Kameraden verpetzt hat“, meinte der Slytherin. „Glaubst du dass das stimmt?“, fragte die Gryffindor nachdenklich.“Das werden wir wohl kaum herauskriegen, es sei denn du willst ihn fragen“, meinte Shane grinsend. Serena musste ebenfalls grinsen. „Zuzutrauen wäre es mir ja“, gab sie zu. „Und was ist mit beauxbatons?“ Interessiert sah sie ihren Freund an. „Darüber weiß ich noch weniger. Das die Schule irgendwo in Frankreich liegt hört man ja bereits an dem Namen. Viele Schüler sollen sich wohl sehr für ihr aussehen interessieren und ziemlich angeberisch sein.“ „Na das hört sich ja super an“, meinte Serena und verzog die Miene.

„Kennst du eigentlich noch weitere Schulen, wenn wir schon mal beim Thema sind. Mein Vater hat mal eine in Japan erwähnt, die sehr bekannt sein soll, den Namen habe ich allerdings wieder vergessen.“ Shane grinste. „Ich nehme mal an dass du die Bokentatsu Tokio Academy meinst. Das ist eine der größten Zauberschulen der ganzen Welt. Allerdings musst du da bestimmte Prüfungen bestehen, bevor du überhaupt angenommen wirst. Da kommen nur die besten hin.“ Serena dachte darüber nach wie sie sich gefühlt hätte, wenn sie irgendwelche Anforderungen hätte bestehen müssen, bevor sie nach Hogwarts gekonnt hätte. Nein da war sie definitiv froh dass es hier anders war „Dann gibt es noch ein paar kleinere die mir zumindestens vom Namen her bekannt sind“, fuhr Shane fort. „Schloss Falkenburg in Deutschland, St. Càirdeas in Schottland aber die meisten halten sich lieber bedeckt und geben so wenig wie möglich von sich preis.“ Serena nickte. Das konnte sie irgendwie nachvollziehen auch wenn es ein wenig schade war. „Wir sollten langsam reingehen. Es wird spät“, meinte die Gryffindor schließlich. Sie hatte gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen war, während sie sich mit ihrem Freund unterhalten hatte. Dabei hatte sie noch einiges an Hausaufgaben zu machen. Hermine die sie wieder einmal mit ihrem B.ELFE.R nerven wollte wimmelte sie mit einem genervten Schnauben ab.

Als Moody in ihrer nächsten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste ankündigte, dass er an jedem einzelnen Schüler den Imperiusfluch anwenden würde, damit sie wussten wie sie das anfühlte und eventuell lernten dagegen zu kämpfen, dachte Serena sie höre nicht richtig. Sie konnte einfach nicht fassen dies Dumbledore zulies, dass jemand einfach so unverzeihliche Flüche an ihnen ausprobierte. Sie konnte sich auch eigentlich nicht vorstellen, dass dies überhaupt mit Dumbledore abgesprochen war. Doch niemand anderes schien an Moody zu zweifeln. Niemand schien sein Handeln in Frage zu stellen. „Dabei heißt es doch man muss es wirklich wollen einen dieser Flüche anzuwenden“, dachte Serena wütend. Und das bedeutete, dass dieses Arschloch von Lehrer Spaß daran hatte seine Schüler mit dem Imperiusfluch zu belegen. Anders konnte es die Gryffindor nicht sehen. Doch sie wusste auch nicht wie sie dagegen vorgehen sollte. Hilflos musste sie mit ansehen wie Moody einen nach dem anderen aufrief und unter dem Imperiusfluch die verrücktesten Dinge tun lies. Wenigstens war nichts davon gefährlich aber Serena empfand es als ziemlich demütigend. „Der muss doch völlig verrückt sein Wie kann er so was nur machen“, fauchte Serena Harry zu, der ihr Sitznachbar war. Doch dieser schien in seinen eigenen Gedanken versunken zu sein und zuckte nur mit den schultern.

Während die meisten Moody einfach nur cool fanden, empfand die Gryffindor eine tiefe Abneigung gegen ihn, die sie sich einfach nicht erklären konnte. Aber unterdrücken konnte sie dies auch nicht. Sie schüttelte angewidert mit dem Kopf während Neville unter dem Fluch komische Dehnübungen machte. Nein das war nicht richtig. Das konnte einfach nicht richtig sein. Natürlich mussten sie lernen wie man diese Flüche erkannte aber in der vierten klasse gegen solche Flüche kämpfen zu müssen? Serena beschloss besonders hartnäckig zu sein. Natürlich konnte sie nicht wissen ob es funktionierte aber sie würde alles daran setzen dagegen anzukämpfen. Sie würde niemanden in ihren Kopf lassen, sie hatte sich stets gegen alles verteidigt was ihr gegen den Strich ging und das würde sie auch weiterhin tun. Gespannt sah sie mit an wie Harry aufgerufen wurde und nach vorne ging. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern bis sie selbst dran war, denn Mooddy schien nach dem Alphabet zu gehen. Serena sah wie Harry zum Sprung ansetzte. Vermutlich befahl der Professor ihm gerade auf den Tisch zu springen. Zumindestens sah es so aus. Die Gryffindor seufzte. Wenn Harry es nicht schaffte wie sollte sie dann jemals eine Chance haben? Doch es lief anders als gedacht. Als erster schaffte Harry es nicht auf Moody zu hören. Zwar war er abgesprungen jedoch nur gegen den Tisch geknallt, weil er sich gleichzeitig dagegen gewehrt hatte. Professor Moody schien beeindruckt zu sein und erwartete von Harry dass er es immer wieder versuchte bis er den Fluch schließlich ganz abschütteln konnte. „Das war schon mal nicht übel“, meinte er grimmig. „Und denkt daran Immer wachsam bleiben.“ Serena verdrehte die Augen. Die letzten Worte waren auf jeden Fall seine liebsten.

„Prince, Serena“, brummte er und mit einem finsteren Blick stand die junge Prince auf und ging nach vorne. Selbstbewusst sah sie ihm in die Augen, auch wenn das unechte vielleicht ein wenig merkwürdig war. Sie würde vor diesem mistkerl keine Angst zeigen und noch weniger würde sie sich irgendetwas sagen lassen. Ein kühles fieses Lächeln huschte über moodys Züge, nur ein paar Sekunden lang doch die Gryffindor hatte es trotzdem gesehen. Er hob seinen Zauberstab und meinte mit ruhiger Stimme, „Imperio.“ Zuerst kam Serena sich ganz leicht und frei vor. So als würde sie sich selbst nicht mehr steuern müssen. „Ich will dass du rückwärts durchs Klassenzimmer hüpft und mit den Armen schlägst als wärst du ein Huhn.“ Serena brauchte ein paar Sekunden in denen sie sich daran erinnerte wie wütend sie eigentlich war und dass sie der Stimme in ihrem Kopf nicht gehorchen würde. Doch in den wenigen Sekunden hatte sie bereits einige Schritte rückwärts gemacht und auch die Arme bis zum Ellbogen angehoben. Trotzdem war sie stolz darauf, dass sie es geschafft hatte und nach dem dritten Versuch konnte sie dem Fluch bereits vollständig widerstehen. Sie grinste Moody an und bemerkte dass ihm ihr Erfolg irgendwie nicht in den Kram passte. Und ihr Misstrauen wurde noch größer als sie beim verlassen des Raumes ein ziemlich unfreundlich geknurrtes „Prince“ hörte. Irgendetwas stimmte mit dem Kerl definitiv nicht.


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