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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Fortschritte

von Sevchen

40 Kapitel

Serenas Tag war heute durch und durch merkwürdig gewesen. Deswegen hatte die Gryffindor auch nicht allzu gute Laune, als sie sich schließlich gegen späten Nachmittag auf den Weg zu ihrem Geheimversteck machte. Als erstes hatte sie sich heute wieder einmal voll mit Hermine in die Haare bekommen. Es war nicht so, dass Serena die kluge Hexe nicht mochte doch manchmal besaß sie einen solchen Starrsinn, dass sie einfach nicht umhin kam sie ordentlich anzumeckern. Und heute war wieder einmal so ein Tag gewesen, wo sie ihr einfach nur auf die Nerven ging. Serena hielt es einfach für albern sich für Hauselfen einzusetzen, die nicht mal befreit werden wollten. An anderen stellen war es sicher notwendig die armen Geschöpfe zu unterstützen aber andere dazu zwingen wollen das essen zu verweigern und irgendwelche hässlichen Anstecker zu tragen, das ging Serena einfach zu weit. Zudem sie sowieso schon schlecht geschlafen hatte und dementsprechend auch gelaunt war. Ron und Harry hatten sich wieder einmal nicht getraut den Mund aufzumachen also hatte sie das übernommen, mit dem Ergebnis dass Hermine jetzt nicht mehr mit ihr sprach. Nun ja, war nicht wirklich ihr Problem.

Doch auch Hagrid schien heute der Meinung zu sein die junge Prince ärgern zu wollen. Serena war stets der Meinung gewesen, dass der Halbriese einfach nur ein miserabler Lehrer war, auch wenn sie ihn sonst eigentlich mochte. Trotzdem verstand sie nicht warum Dumbledore das zu lies. Doch heute hatte er sämtliche Grenzen überschritten. Serena hatte noch nie von diesen hässlichen Dingern gehört, die Hagrid als knallrümpfige Kröter bezeichnete. Man merkte sofort, dass diese nicht für den Unterricht geeignet waren und vermutlich war auch die Züchtung illegal. Denn wenn man nicht genügend Abstand hielt begannen sie zu explodieren, was Serena eine ziemlich üble Brandblase einbrachte. Doch Hagrid schien sich nur Sorgen darüber zu machen ob seinem „Baby“ etwas passiert war. Serenas genervtes Schnauben ignorierte er dabei voll und ganz. „Was soll das nur werden wenn die scheiß Viecher groß werden?“, fragte sie nicht gerade leise. Die anderen Schüler schienen ihre frage berechtigt zu finden.

Verteidigung gegen die dunklen Künste lief nicht wirklich besser. Serena hatte hohe Erwartungen an Professor Moody gehabt doch sie bestätigten sich nicht. Ihrer Meinung nach war er im Grunde einfach nur ein Arschloch. Grundsätzlich fand sie es nicht verkehrt den Schülern die unverzeihlichen Flüche näher zu bringen, obwohl sie es zweifelhaft fand dies schon im vierten Schuljahr zu tun. Doch irgendetwas gefiel der Prince überhaupt nicht an dem angeblichen Auror. Außerdem schien er sie auffällig oft zu beobachten, was ihr nicht wirklich behagte. Wirklich sauer wurde Serena jedoch erst, als Professor Moody vor Nevilles Augen den Crutiatus Fluch an einer Spinne betätigte, als wäre es ein lebloses Ding. Es war grausam mitzuerleben welche Schmerzen die Spinne litt aber noch schlimmer war es Nevilles Gesichtsausdruck zu beobachten. Der Schmerz in seinen Augen war deutlich sichtbar, auch wenn Serena nicht wusste warum. Die Prince sprang auf und ballte die Hände zu Fäusten. „Es reicht!“, schrie sie ihren neuen Lehrer an. Moody beendete die Vorstellung und kurze Zeit später auch die Stunde. Serena war froh als sie endlich ihre Sachen packen und verschwinden konnte, doch eine Sache ging ihr einfach nicht aus dem Kopf.

„Dieser Moody gefällt mir ganz und gar nicht“, sagte Serena zu Amelia und Shane, die sie bereits in ihrem geheimen Raum erwartet hatten. „Er behauptet man kann die Flüche nur anwenden wenn man es wirklich will und auch so meint. Doch er hatte keinerlei Probleme ein Spinne zu Tode zu quälen.“ „Er soll aber ein sehr guter Auror sein“, warf Amelia ein, während Shane damit beschäftigt war mit den Haaren seiner Freundin zu spielen. „Es ist mir egal wie gut er ist. Meines Erachtens ist er kein guter Mensch und ich werde ihm im Auge behalten. Ich vertraue ihm nämlich ganz und gar nicht“, meinte Serena ernsthaft. „Dumbledore traut ihm aber. Und wenn wir dumbledore nicht vertrauen können, wem dann?“, meinte Shane. „Auch Dumbledore kann sich irren.“ Serena wusste dass sie ihre Freunde wohl nicht so leicht überzeugen konnte aber dies war ihr im Moment auch ziemlich egal. Am liebsten wollte sie den Tag einfach nur vergessen, deswegen beschloss sie sich weiter um das geheime Tagebuch zu kümmern.

Doch sie stellte fest, dass es gar nicht so leicht war sich auf etwas zu konzentrieren wenn die Gefühle und Gedanken verrückt spielten. Dennoch stellte Serena fest dass sie weiter gekommen war im Fach Alte Runen. Auch wenn Shane immer noch besser war, so konnte sie die Passagen jetzt schneller entschlüsseln. Normalerweise machte sie dies nun alleine und lies ihren Freund hinterher nur noch drauf gucken ob sie es richtig gemacht hatte. Immerhin würde sie es nächstes Jahr alles alleine entschlüsseln müssen, denn sie glaubte kaum dass sie in diesem Jahr endlich fertig werden würde. Dafür war das wenn auch kleine Buch einfach zu umfangreich und vor allem zu gut gesichert. Serena war aufgefallen dass der Besitzer noch nie seinen Namen erwähnt hatte, also schien es ihm oder ihr wohl sehr wichtig zu sein unerkannt zu bleiben. Serena vermutete allerdings, dass es sich um eine Frau handeln musste. Die Schrift kam ihr weiblich vor aber auch das was sie schon entschlüsselt hatte lies darauf schließen. „Ach verdammt ich kann mich einfach nicht konzentrieren“, maulte sie und klappte das Tagebuch frustriert zu. Sie hasste es wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen funktionierte. Und heute klappte gar nichts richtig nach ihren Vorstellungen. „Soll ich es versuchen?“, bot Shane an, der bemerkte wie schlecht die Laune seiner Freundin war und sie ein bisschen aufmuntern wollte. „Nein ich muss es selbst raus finden. Ich kann nicht genau sagen warum. Aber irgendetwas verbindet mich mit diesem Tagebuch“, erklärte sie und sah ihre Freunde an. Ob sie dies verstehen konnten?

Mia zuckte hilflos mit den Schultern. „Okay, dann mach das. Ich hab sowieso genug mit meinen Hausaufgaben zu tun. Die Aufsätze von Snape machen mich jedes mal wieder fertig. Dabei hab ich mich schon wirklich verbessert dank euch.“ Ein Lächeln lag auf den Lippen der Ravenclaw und Serena wandte sich bittend an Shane. „Hilfst du dir bitte? Dann kann sie mir später in Geschichte helfen. Bevor ich dieses Jahr völlig durchfalle.“ Letztes Jahr hatte es nämlich nicht gut ausgesehen für die junge Prince und Amelia war komischerweise, abgesehen von Hermine, die einzige die keine Schwierigkeiten in Geschichte der Zauberei war. Vielleicht lag es auch einfach an ihrem Ravenclaw Wissensdurst. Sie wandte sich erneut dem Tagebuch zu und dieses mal klappte es besser und es gelang ihr sich auf den Inhalt zu konzentrieren. Nach einer Weile grinste sie zufrieden. Sie hatte es geschafft eine ziemlich lange Passage zu entschlüsseln und war sich dabei auch noch sicher, dass es einigermaßen richtig war. „Ich glaube ich habs“, meinte sie zu den beiden andere. „Na dann lass hören“, meinte Shane und guckte sie erwartungsvoll an.

„Alexander möchte dass ich mit ihm durchbrenne. Eine Überlegung die mein Herz vor Aufregung ein bisschen schneller schlagen lässt. Einfach weggehen und ein neues Leben beginnen. Ohne die Dunkelheit von der jeder Lichtstrahl verdeckt wird. Aber ich weiß ich kann nicht einfach so davon laufen. Er wird mich suchen und er wird nicht aufgeben bis er mich gefunden hat. Er wird ihn töten und mir alles nehmen was mich glücklich macht. Als seine Tochter bleiben nicht viel Möglichkeiten. Entweder man geht unter, wird verstoßen oder man beugt sich seinem Willen. Aber meinen Vater hintergeht man nie ohne Folgen, das hat mir der Verlust meiner Mutter gezeigt.“

„Das klingt ja schrecklich“, meinte Amelia als Serena geendet hatte. Die Gryffindor nickte. Natürlich hatte von Anfang an festgestanden, dass es sich nicht gerade um ein fröhliches Tagebuch handelte, aber es schien von Seite zu Seite an schlimmer zu werden. „Irgendwie erinnert mich die Beschreibung des Vaters an meinen eigenen“, meinte Serena leise. Wenn sie darüber nachdachte schien es wirklich parallelen zu geben. Serena war sich ziemlich sicher Ignotus würde Shane auch umbringen, wenn er die Möglichkeit dazu hatte. Die Gryffindor schluckte. Zum ersten mal war sie sich nicht mehr ganz sicher ob sie überhaupt wissen wollte was noch in dem Tagebuch stand.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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