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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Streitereien und ungewöhnliche Gefühle

von Sevchen

Hey :)
Es tut mir echt leid dass es so extrem lange gedauert hat. Ich hatte Private und auch gesundheitliche Probleme und bin in den letzten Monaten einfach nicht zum Schreiben gekommen. Das sollte sich aber nun wieder ändern. Die FF wird auf jedenfall fort geführt und auch beendet!
Jetzt zum Inhalt, denn die meisten haben bestimmt vergessen wo ich stehen geblieben bin.
Serena wollte im Prince Anwesen ihre Sachen holen um bei Shane die Ferien zu verbringen. Dort ist sie mit ihrem Vater aneinander geraten der sie in ihrem Zimmer eingesperrt hat.
Das nächste Kapitel geht um eine Konfrontation mit ihrer Mutter
Ich hoffe es gefällt euch. Viel spaß beim Lesen.

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Serena sah ihre Mutter mit einer Mischung aus Abscheu und Neugierde an. Automatisch zuckte ihre Hand zu ihrem Zauberstab bis ihr auffiel, dass dieser sich nicht mehr in ihrer Tasche befand. Das hätte sie sich auch denken können, dass er ihr abgenommen wurde, dachte die junge Prince bitter. Ihre Mutter hingegen hielt ihren Zauberstab in der Hand, fast so als rechnete sie bereits damit dass Serena auf sie losgehen würde. Und so falsch war dieser Gedanke auch gar nicht. Serena verspürte eine solche Wut auf ihre Eltern, dass sie es vielleicht mit bloßen Händen versucht hätte, wenn sie auch nur einen Hauch einer Chance gehabt hätte. "Was willst du hier Mutter? Dich daran erfreuen, dass du deine eigene Tochter eingesperrt hälst wie eine Gefangene?", meinte Serena finster. Auch der Gesichtsausdruck von Samira Prince drückte nicht gerae Freundlichkeit aus. "Nein es macht mir keinen Spaß dich eingesperrt zu sehen, Serena. Ich wünschte du würdest endlich Vernunft einnehmen, aber momentan haben dein Vater und ich keine andere Wahl. Wir wollen es nicht länger hinnehmen, dass du unseren Namen so dermaßen beschmutzt."

Serena lachte kalt auf. "Glaubst du wirklich es interessiert mich ob ich euren Namen beschmutze? Ich schäme mich dafür diesen Namen zu tragen und ich habe nicht im geringsten das Interesse auch nur ein wenig so zu werden wie ihr. Seid ihr wirklich so dumm, dass ihr denkt ich würde meine Einstellung ändern wenn ihr mich für ein paar Tage einsperrt? Ich bin nicht doof Mutter. Spätestens nach den Sommerferien müsst ihr mich gehen lassen. Dumbledore würde nicht zulassen dass ihr mich hier gefangen haltet." Serena sah ihre Mutter belustigt an in der es immer mehr zu brodeln schien. Die Gryffindor wusste dass es unklug war ihre Mutter in dieser Lage zu provozieren aber ihre rebellische Seite lies sich einfach nicht ausstellen. Ein Problem was sie schon öfter mal in Schwierigkeiten gebracht hatte. "Wie kannst du es wagen so mit mir zu reden? Nach allem was dein Vater und ich für dich getan haben?" Serena schnaubte. "Ihr habt nie etwas für mich getan außer mich zu dem gemacht was ich heute bin. Eine Tochter die niemals zu euch stehen wird. Ihr habt mir alles genommen was mir als Kind wichtig war. Die einzige Beugsperson die ich jemals hatte, die mir gezeigt hat was es bedeutet geliebt zu werden. Also erzähl mir nicht ihr wärt die perfekten Eltern gewesen. Erzähl mir lieber was du von mir willst. Ich bezweifel dass du ohne Grund gekommen bist."

"Übertreib es nicht mit deiner Unverschämtheit, Serena", warnte ihre Mutter sie. Den Zauberstab hatte sie inzwischen bereits erhoben. Die Gryffindor verdrehte nur genervt die Augen. "Willst du mich jetzt auch noch angreifen ohne dass ich mich verteidigen kann? Das ist wirklich mehr als erbärmlich." Und typisch Slytherin, fügte Serena in Gedanken hinzu. "Und jetzt sag mir endlich was du von mir willst. Ich habe nämlich wenig Lust meine Zeit mit dir zu verbringen", meinte sie und sah ihre Mutter ungeduldig an. Es nervte sie wirklich mit ihr diskutieren zu müssen, zumal sie sich sowieso die ganze Zeit nur anfauchten. Sie wollte viel lieber von Shane träumen, der sich inzwischen bestimmt totale Sorgen um sie machte. Wenn sie ihm wenigstens eine Nachricht schicken könnte. Doch sie wusste ja noch nicht einmal wie viel Zeit vergangen war nachdem ihr Erzeuger sie bewusstlos geschlagen hatte. "Stell dir vor Serena ich wollte nach dir sehen. Weil ich deine Mutter bin und sehen wollte ob du endlich zu vernunft gekommen bist. Was ja nicht der Fall zu sein scheinst. Du täuscht dich gewaltig wenn du denkst dass du dieses mal damit durchkommst! Dein Vater hat seine Vorstellungen. Und er bekommt immer was er will."

Merkwürdigerweise war die Stimme ihrer Mutter nicht mehr so kalt wie vorher. Es klang sogar ein wenig Sorge hindurch. So als würde sie sich ein wenig davor fürchten was ihr Mann ihrer Tochter antun würde. Serena war schon etwas überrascht. Damit hätte sie nicht gerechnet. Sie hatte generell nicht erwartet, dass sie ihrer Mutter überhaupt etwas bedeutete. "Du überrascht mich Mutter. Ich hätte nicht damit gerechnet dass es dich überhaupt interessiert was mit mir passiert. Aber nach all den Jahren brauchst du dich nicht mehr als Mutter aufzuspielen. Es ist mir egal was Vater mit mir vorhat. Ich werde nicht seine Marionette spielen, das kannst du ihm gerne von mir ausrichten." Kalt blickte Serena ihre Mutter an die von Serenas Antwort nicht gerade begeistert zu sein schien. "Du bist dumm wenn du denkst dass du dich gegen Ignotus Prince stellen kannst", fauchte ihre Mutter und aus ihrem Zauberstab sprühten funken, sodass Serena einen Schritt zurück trat. "Vorsichtig mit dem ding soltte man nicht herumfuchteln. Sowas lernt man übrigens in der Schule", höhnte Serena.

Anscheinend hatte die Gryffindor mit diesen Worten eine Grenze überschritten, denn das nächste was sie spürte war wie sie nach hinten gerissen wurde und erneut gegen eine Wand knallte. Zum Glück seitwärts und nicht mit dem Kopf. Trotzdem keuchte sie vor Schmerz laut auf und es dauerte eine Weile bis sie es schaffte sich halbwegs wieder aufzurappeln. Ihr Rücken schmerzte ziemlich und sie fragte sich ob sie sich ernsthaft verletzt hatte. Wenn dann hatte sie ein ernstes Problem. Immerhin gab es hier keine Madam Pomfrey zu der sie mal eben gehen konnte. Sie gab sich alle Mühe um wieder auf die Füße zu kommen, was sie schließlich auch schaffte. Sie hatte keine Lust vor ihre Mutter auf dem Boden zu kriechen. Stattdessen versuchte sie die Schmerzen zu verdrängen und wandte sich wieder an ihre Mutter. "Hast du dich mit Vater abgesprochen? Oder ist es gerade in bei Todessern ihre Kinder gegen die Wand zu klatschen? Langsam solltest du mich echt lange genug kennen um zu wissen dass man mich so nicht brechen kann." Mit stolzem Blick sah Serena ihre Mutter an, die langsam zu begreifen schien dass sie ihre Tochter nicht zur Vernunft bringen konnte.

"Du wirst schon noch sehen was du von deiner Bockigkeit hast", zischte Samira Prince wütend und hatte den Zauberstab noch immer auf ihre Tochter gerichtet, die jedoch keine Miene verzog. "Ich werde dir jedenfalls nicht mehr helfen. Musst du halt mit den Kosequenzen Leben. Du bist ein undankbares Miststück und ich schäme mich dich meine Tochter nennen zu müssen." Nach diesen Worten drehte sie sich um und verlies fluchtartig Serenas Zimmer. Diese schleppte sich zu ihrem Bett und lies sich stöhnend und vorsichtig darauf nieder. Die Schmerzen in ihrem Rücken waren immer noch ziemlich stark auch wenn sie langsam besser zu werden schienen. Sie schloss leicht die Augen und träumte davon endlich wieder zuhause zu sein. Sie sah ihren Schlafsaal vor Augen, das Gelände, die Klassenräume, die große Halle und natürlich ihre Freunde. Amelia und vor allem Shane! Wie sehr sie den Slytherin vermisste. Ohne ihn schien sich ein Loch in ihrem Herzen zu befinden was niemand anderer füllen konnte. Und die Ferien hatten gerade erst begonnen. Serenas Magen knurrte heftig, sie konnte nicht einmal genau sagen wann sie das letzte mal etwas zu essen bekommen hatte. Doch nach diesem Gespräch mit ihrer Mutter musste sie bestimmt noch Ewigkeiten warten müssen. Die Gryffindor war in ihren Gedanken versunken bis sie schließlich in einen tiefen Schlaf fiel.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz