Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Familienstreitigkeiten

von Sevchen

Kapitel

Serena warf einen verächtlichen Blick auf das ihr so verhasste Gebäude. Heute war der Tag an dem sie zum letzten Mal hier herkommen wollte. Shane hatte ihr das Angebot gemacht, die Ferien in diesem Jahr in seinem Appartement verbringen zu können. Und auch wenn Shane seine Ausbildung begann, so hatte er ihr das Versprechen gegeben eine andere Lösung zu finden. Auch wenn sie minderjährig war, Dumbledore konnte einfach nicht erwarten dass sie weiterhin bei ihren Eltern lebte. Nicht nachdem was auf der Quidditschweltmeisterschaft geschehen war. Sie hasste ihre Eltern einfach nur! Und sie hasste es auch heute, noch ein letzten mal dieses Haus betreten zu müssen, doch einige ihrer Sachen bedeuteten ihr doch so viel, dass sie das Risiko eingehen wollte. Wenn sie ganz viel Glück hatte, war vielleicht niemand im Haus. Doch sie glaubte selbst nicht so wirklich daran. Irgendetwas sagte ihr, dass das eine ziemlich unangenehme Begegnung werden würde. Shane hatte sie erst nicht alleine gehen lassen wollen. Serena war sich durchaus bewusst, dass sie sich in Gefahr brachte, obwohl es sich um ihre eigene sogenannte Familie handelte. Doch sie konnte und wollte Shane nicht damit reinziehen. Sie spürte dass sie sich ein letztes mal alleine gegen ihre Eltern behaupten musste. Dann konnte sie hoffentlich endlich mit diesem Kapitel in ihrem Leben abschließen. Ihre Eltern waren stolze Todesser, ein Verbrechen was die Gryffindor nie würde verzeihen können. Sie wurde ein bisschen traurig, als sie an Alice dachte und daran wie sie vor ihren Augen getötet wurde, nur weil sie ihr aus einem Muggelbuch vorgelesen hatte. Damals war Serena gerade einmal zehn Jahre gewesen. Jetzt nur vier Jahre später fühlte sie sich viel zu reif und erwachsen für eine Vierzehnjährige. Sie hatte in ihrer Kindheit viel erleben und sehen müssen, doch trotzdem versuchte sie nicht zu viele Schatten auf ihr leben fallen zu lassen.

Sie versuchte ihre Gedanken abzuschütteln. Denn in den nächsten Minuten würde sie einen kühlen Kopf brauchen. Sie ging auf das Haus zu, erleichtert dass anscheinend keine Abwehrzauber gegen sie eingerichtet worden waren. Allein die Tatsache dass Ignotus Blut durch ihre Adern lief, erlaubte ihr das Prince Anwesen zu betreten. Auch wenn es die junge Prince anwiderte. Sie betrat das Haus und achtete darauf so wenige Geräusche wie möglich zu machen. Vielleicht würde sie sich in ihr Zimmer schleichen können und danach einfach wieder verschwinden. Tatsächlich schaffte sie es in den zweiten Stock des riesigen Anwesens, auf dem sich ihr Zimmer befand. Serena hatte beinahe vergessen wie riesig es war. Sie war seid den letzten Sommerferien nicht mehr hier gewesen. Auch ein eigenes Badezimmer gehörte dazu, dennoch hatte sie nichts von diesen Annehmlichkeiten vermissten. Sie nahm die wenigen Besitztümer die sich noch im Zimmer befanden und steckte diese in einen extra verzauberten Koffer. Von außen wirkte er klein und handlich, dennoch bot er eine Menge Platz für ihr gesamtes Hab und gut. Nur ihre Möbel würde sie hierlassen müssen, doch darüber war sie eher erleichtert. Schließlich hatte sie alles beisammen, verschloss ihren Koffer und machte sich dann wieder auf den Weg nach unten. Ihr Atem wurde automatisch schneller als sie von unten Stimmen hören konnten. „Verdammter Mist“, fluchte sie leise. „Ich weiß dass du hier bist, Serena. Du hast keine Chance dich zu verstecken!“ Kalt wie immer erklang die Stimme ihres Vaters.

Serena seufzte dann lies sie ihren Koffer im Flur stehen und ging in den Saloon, wo sie ihren Vater vorfand. Wenn sie vor ihm wegrannte, würde er sie nur suchen und das würde die Situation kaum besser machen. „Ich wollte nur ein paar Sachen holen. Ich verschwinde sofort wieder“, meinte sie und konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme herablassend war. Unbändige Wut kam in ihr hoch, wenn sie daran dachte, was die Todesser auf der Quidditschweltmeisterschaft mit mehreren hilflosen Muggeln getrieben hatten. Sie wusste dass sie keinerlei Chancen gegen ihren Vater hatte, doch ihre Wut trieb sie dazu an sich immer wieder gegen ihn zu stellen. „Du hast hier keine Forderungen zu stellen, Serena“, schnauzte Ignotus sie an. „Du bist minderjährig und tust gefälligst was ich dir sage. Was fällt dir eigentlich ein dich mit solchen Kreaturen wie den Weasleys und Potter herumzutreiben? Lerne endlich dich zu benehmen oder du wirst es bereuen, das schwöre ich dir.“ Seine Stimme war ruhig aber die Warnung darin sehr ernst. Serena schluckte. Plötzlich war sie sich nicht mehr so sicher ob und wie sie aus dieser Situation heraus kommen würde. Trotzdem würde sie nicht vor ihrem Vater im Dreck kriechen und das tun was er von ihr wollte. „Du kannst mich bedrohen, aber ändern wird dies nichts mehr. Du und Mutter ihr widert mich einfach nur an. Hat es Spaß gemacht die Quidditschweltmeisterschaft kaputt zu machen? Hat es Spaß gemacht hilflose Muggel zu foltern? Wie du immer noch glauben kannst ich würde damit jemals einverstanden sein.“ Serena schüttelte sich und betrachtete ihren Vater abschätzend.

Dieser hatte einen fieses Grinsen aufgesetzt, was der jungen Gryffindor überhaupt nicht gefiel. „Das musst du auch nicht Serena. Du bist eine Prince und ich werde nicht zulassen dass du noch länger meinen Namen beschmutzt. Die letzten drei Jahre waren Zeit genug die ich dir gelassen habe selbst zur Vernunft zu kommen. Sogar Laila habe ich mit dir reden lassen, doch du bist einfach zu stur. Wenn du den harten Weg wählst soll mir Recht sein, macht sowieso mehr Spaß.“ Der Todesser trat einige Schritte auf seiner Tochter zu und zog seinen Zauberstab. Serenas Hand lag an ihrem eigenen, doch sie wusste sie würde keine Chance haben. Man konnte vieles gegen Ignotus Prince sagen aber zaubern konnte er und das auch noch verdammt gut. Bislang war sie mit ihrem selbstbewussten Auftreten durchgekommen doch irgendetwas in ihr, sagte ihr dass damit nun Schluss war. Und sie sollte Recht behalten. Ignotus hob den Stab und Sekunden später wurde Serena zu Boden gerissen. Sie landete hart und schaffte es gerade noch so den Sturz mit den Händen abzufangen. „Fängst du jetzt schon an deine eigene Tochter zu verfluchen? Wie erbärmlich kann man eigentlich sein?“ Serena wusste für ihre Befindlichkeit war es denkbar dumm was sie gerade tat, doch es tat andererseits so verdammt gut ihrem Vater endlich mal wieder Wahrheit an den Kopf knallen zu können. Sie fragte sich wo ihre Mutter war. Normalerweise verlies sie das Haus nicht ohne Ignotus. Ihr Vater schien sich eher über sie zu amüsieren anstatt wütend zu werden, was wiederum Serena außerordentlich wütend machte. „Ich erfülle nur meine Pflicht als Vater dir ein wenig Benehmen beizubringen“, meinte er ernst und im nächsten Moment schleuderte er sie so heftig gegen die Wand, dass sie Angst hatte das Bewusstsein zu verlieren. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie konnte Ignotus nur noch ansehen. Wehren war schon lange keine Option mehr.

Wenige Sekunden später musste sie tatsächlich bewusstlos geworden sein, denn als sie das nächste mal wach wurde lag sie auf einem Bett. Sie murmelte irgendetwas und streckte dann die Hand aus, um ihren Wecker auszustellen oder in den Ferien Shanes Arm zu nehmen. Doch nichts von beiden konnte sie erreichen, was sie sofort wach werden lies. Sie stöhnte, als sie erkannte dass sie in ihrem alten Zimmer lag. Ihr Kopf schmerzte ziemlich und ihr Koffer stand ebenfalls wieder hier. Serena musste nicht zur Tür gehen um zu wissen dass diese abgeschlossen war. Immerhin hatte ihr Vater sie vorgewarnt den harten Weg zu gehen um ihr „benehmen“ beizubringen. Wenn sie wenigstens eine Eule hätte um ihren Freunden einen Hilferuf zu schicken. Nun konnte sie nur noch warten. Das Wissen dass ihre Eltern sie nicht ewig gefangen halten konnten beruhigte sie ein wenig. Dumbledore würde Fragen stellen wenn sie nicht nach Hogwarts kam. Shane würde nach ihr suchen. Nur dummerweise hatten die Ferien gerade erst begonnen, was bedeutete dass sie wenn sie Pech hatte noch einige Wochen hierbleiben musste. „Scheiße“, fluchte sie verärgert. Hätte sie bloß nicht darauf bestanden alleine zu gehen. Das hatte sie sich alles selbst zuzuschreiben. Schlecht gelaunt ging sie ins Badezimmer um sich ein wenig frisch zu machen und sich umzuziehen. Sie hatte eine kleine Platzwunde am Kopf, vermutlich von dem Zusammenstoß mit der Wand, doch diese würde sie nicht umbringen. Nachdem sie sich frisch gemacht hatte sah sie sich ein bisschen hilflos in dem Zimmer um. Sie brauchte nicht nach Fluchtwegen zu suchen. Sie wusste das dort keine waren. Sie fragte sich ob ihre Eltern sich daran erinnern würden ihr was zu essen zu geben, oder ob sie so enden würde wie Harry. Serena seufzte. So hatte sie sich ihre Sommerferien wahrlich nicht vorgestellt. Sie hatte sich gerade ein Buch geschnappt um ein wenig zu lesen und auf andere Gedanken zu kommen als sie erneut gestört wurde.

„Serena!“ Die Stimme ihrer Mutter. Die Gryffindor murrte und hatte nicht wirklich Lust zu antworten, doch vermutlich blieb auch dann die Konfrontation9 mit ihrer Mutter nicht aus. „Was ist denn?“, gab sie nicht gerade freundlich zurück. „Ich komm jetzt rein. Aber wage es nicht mich anzugreifen, hörst du? Sonst hast du richtigen Ärger am Hals.“ Serena rollte mit den Augen sagte aber nichts weiter und lies ihren Zauberstab stecken. Wenige Sekunden später öffnete sich die Tür und Samira Princa betrat das Zimmer.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Robert Pattinson ist die Rolle Cedrics praktisch auf den Leib geschrieben; er ist ein typischer Engländer mit dem attraktiven, gut geschnittenen Gesicht eines Privatschulzöglings.
Mike Newell