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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Konzequenzen

von Sevchen

32 Kapitel

Serena saß im Gryffindor Gemeinschaftsraum und versuchte sich auf ihren Verwandlungsaufsatz zu konzentrieren. Doch dies fiel der Gryffindor ziemlich schwer, denn in der letzten Zeit war so einiges passiert, was in ihren Gedanken herumschwirrte. Malfoy hatte einen auf den Deckel bekommen weil er ich beim letzten Quiddtschspiel als Dementor verkleidet hatte. Serena musste heute noch grinsen, wenn sie daran dachte, wie wütend McGonagall gewesen war als die drei Slytherins aufgeflogen waren. Die anderen Ereignisse waren leider weniger erfreulich. Ron hatte mitten in der Nacht von Besuch von Sirius Black erhalten, der anscheinend auf der Suche nach Harry gewesen war. Niemand hatte eine Ahnung wie er ins Schloss hatte gelangen können und das war mehr als beunruhigend. Auf die Frage wie er in den Gryffindorturm gekommen war, gab es allerdings eine Antwort. Und zwar eine die dem armen Neville nicht nur 50 Punkte gekostet hatte sondern auch die Erlaubnis nach Hogsmeade zu gehen. Und das alles nur weil er die liste mit den Passwörtern verloren hatte. Serena seufzte und sah ihr Blatt Pergament an, auf dem nur wenige Worte geschrieben waren. Wenn sie weiterhin in diesem Tempo arbeitete würde sie morgen noch hier sitzen.

Vor einigen Tagen waren Harry und Ron dann auch noch erwischt worden, weil Harry sich mit dem Tarnumhang nach Hogsmeade geschlichen hatte. Die beiden Gryffindors hatten Serena von der Karte und den Gemeinheiten gegen ihren Cousin erzählt. Auch wenn die Gryffindor durchaus Humor besaß fand sie die Beleidigungen Severus gegenüber eher gemein. Immerhin waren Harry und Ron selbst schuld wenn sie sich so blöd anstellten, nur weil sie Malfoy eins auswischen wollten. Das hatte sie den beiden auch an den Kopf geworfen und nun waren sie auf sie genau so sauer wie auf Hermine. Nur dass es ihr im Gegensatz zu der schlauen Hexe scheiß egal war. Serena hatte genug andere Freunde und war nun wirklich nicht auf die beiden angewiesen. In den letzten Tagen hatte sie sich vermehrt mit Amelia getroffen, die in den letzten Wochen deutlich zu kurz gekommen war. Die beiden Mädchen spazieren häufig über die Länderreien und redeten einfach über alles was ihnen einfiel. Wenn ihnen die Themen ausgingen verzogen sie sich in ihren Raum und beschäftigten sich dort. Denn an Lesematerial würde es ihnen dort in den nächsten Jahren wohl nicht mangeln.

„Serena?“ Eine weinerliche Stimme riss die Gryffindor aus ihren Gedanken und als sie hoch fuhr stand niemand anderes als Hermine hinter ihr. Sie hielt ein Blatt Papier in der Hand und sah so aus als hätte sie bis gerade eben noch geheult. Serena bekam sofort Mitleid mit der Hexe. „Was ist passiert Hermine, du siehst schrecklich aus?“, meinte sie mitfühlend. „Hagrid hat mir geschrieben. Seidenschnabel hat die Anhörung verloren. Das Hinrichtungsdatum wird noch bestimmt.“ Hermines Stimme klang schwach und verzweifelt. Die Gryffindor schlug ihr Verwandlungsbuch zu. Beschämt musste sie zugeben dass sie Seidenschnabel in den letzten Wochen einfach vergessen hatte. Sofort kam Wut in der Gryffindor hoch. Wut gegen die Leute die ihn als gefährlich einstuften und Wut gegen Malfoy der das alles zu verantworten hatte. „Kann man den überhaupt nichts mehr machen?“, fragte Serena Hermine. „Naja es findet noch eine Berufungsverhandlung statt aber große Hoffnung habe ich nicht.“ „Wir müssen Harry und Ron finden“, meinte Serena sofort und vergaß direkt dass sie Streß mit den Jungs hatte. Hier ging es um etwas wo sie definitiv zusammenhalten mussten.
Es dauerte nicht lange bis sie die beiden gefunden hatten und die Tatsache dass Seidenschnabel getötet werden sollte bewirkte, dass Ron und Hermine sich endgültig miteinander aussöhnten. „Wir werden alles dafür tun, damit Seidenschnabel noch eine Chance hat“, meinte Ron sofort und Harry, Hermine und Serena nickten.

Direkt nach dem Mittagessen betraten die vier gemeinsam mit Amelia und Shane, die ebenfalls helfen wollten die Bibliothek. Während sie durch die Buchreihen gingen entdeckte Serena jemanden der ihr in ihrer jetzigen laune besser nicht begegnet werden. Draco Malfoy mit einigen seiner Freunde. Wütend ballte die Gryffindor die Hände zu Fäusten und starrte den Slytherin hasserfüllt an. Shane legte seiner Freundin einen Arm auf die Schulter. „Lass es sein Serena, er ist es nicht wert“, versuchte er sie zu beruhigen, doch Serena hörte ihn kaum. Sie hatte sich bereits losgerissen und ging mit schnellen Schritten auf Malfoy zu. „Sieh mal einer an wen wir da haben“, höhnte dieser grinsend als er sie erkannte. „Weint ihr immer noch um den Hippogreif? Ich sagte doch mein Vater schafft es dass er seinen Kopf verliert. Und dieser Riesentrampel heult wahrscheinlich auch wie ein Baby.“ Crabbe und Goyle lachten über seine Worte und Malfoy schien darauf zu warten, dass Serena endlich ihren Zauberstab zog, doch diese zuckte nicht einmal mit der Wimper. „Ich an deiner Stelle würde mich nicht mit Leuten anlegen, die mehr Mut haben als du, Malfoy. Vor allem wenn dein Vater nicht hier ist um dich rauszuhauen“, meinte Serena bedrohlich, allerdings war ihre Stimme sehr ruhig. Gefährlich ruhig!

„Wieso sollte ich Angst haben Prince? Wie ich sehe bist du nicht mal in der Lage deinen Zauberstab zu ziehen“, höhnte Malfoy und schließlich hatte die Gryffindor genug. Blitzschnell schoss ihre bereits geballte Faust vor und landetet direkt einen Treffer auf Malfoys Nase. „Das liegt daran dass ich keinen Zauberstab brauche“, zischte sie als Antwort und betrachtete zufrieden ihr Werk. Malfoys Nase blutete und schien außerdem gebrochen zu sein. Selbst schuld wenn er wagte sich ernsthaft mit ihr anzulegen. Sie hatte ihn mehrfach davor gewarnt. Sie drehte sich um und bemerkte erst jetzt dass ihre Freunde hinter ihr standen und sie mit offenem Mund anstarrten. „Wow Serena das war echt beeindruckend“, meinte Ron und grinste. Die Gryffindor erwiderte dieses Grinsen. „Danke, ich denke der hatte die Abreibung mal dringend nötig.“ Die anderen nickten zustimmend und bemerkten zu spät wie die Slytherins auf einmal auf die Tür starrten und selbst Malfoy ein winziges Grinsen entlockte. „So das glauben sie also, Mrs Prince.“ Die Stimme war erstaunlich ruigh und erinnerte sie irgendwie an ihre eigene vor wenigen Minuten. Natürlich wusste Serena direkt um wen es sich handelte und sie seufzte leise. Dies war die Situation von der sie gehofft hatte sie würde nie eintreten. Doch nun hatte sie den Salat und mit einem leisen Seufzen drehte sie sich zu ihrem Cousin um, der alles andere als begeistert aussah.

„Er hat mich provoziert Professor Snape“, versuchte Serena sich zu verteidigen auch wenn sie wusste dass sie es damit nicht besser machen würde. Severus war dafür bekannt die Slytherins zu bevorzugen und sie glaubte kaum, dass er sie anders behandeln würde, nur weil sie verwandt waren. „50 Punkte Abzug für Gryffindor“, schnaubte Snape. „Und Nachsitzen bei Mr. Filch. Damit sie lernen ihre Aggressionen unter Kontrolle zu halten.“ Serena stöhnte in Gedanken auf. Da hätte sie lieber bei Severus nach gesessen, andererseits konnte sie auch verstehen wieso er das nicht wollte. Immerhin musste er sie wie jede andere Schülerin auch behandeln und das wäre ihm beim alleinigen Nachsitzen vielleicht schwerer gefallen. Serena beobachtete wie sich ihr Cousin schließlich Draco Malfoy zuwandte und ihm mit einem Zauberstab die Nase reaparierte. Malfoy schien die Aktion sichtlich peinlich zu sein. Immerhin war er von einem Mädchen geschlagen worden, nicht unbedingt eine Geschichte mit der er angeben konnte. Schließlich verschwanden sowohl Snape als auch die Slythrins aus der Bibliothek und Serena und ihre Freunde blieben alleine zurück. „Ich fands trotzdem ziemlich cool“, meinte Harry und grinste. „Ja was solls. Dann muss ich eben einmal nachsitzen. Das war mir die Aktion definitiv wert. Und dafür dass es Severus war, ist die Strafe gar nicht mal so schlimm.“ Shane hatte einen Arm um die Hüften der Gryffindor geschlungen und zog sie sanft an sich. „Komm wir machen uns endlich an die Arbeit, damit wir Seidenschnabel vielleicht doch noch retten können“, ermunterte Hermine die gruppe schließlich. Und die nächsten Stunden waren sie damit beschäftigt sämtliche Bücher nach Fällen zu durchsuchen die positiv aufgegangen waren. Leider gab es davon nicht gerade viele.


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