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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Weihnachten mit Shane

von Sevchen

30 Kapitel

Serena saß in der Bibliothek und blätterte in einem Buch, doch ihre Gedanken waren längst abgeschweift und sie hatte keine Ahnung, wovon das Buch überhaupt handelte. Eigentlich war sie in der Hoffnung hier hin gekommen, schon mal etwas von den Hausaufgaben erledigen zu können, die sie über die Ferien hinweg auf bekommen hatten. Die Gryffindor seufzte. Natürlich würde sie die Weihnachtsferien wieder in Hogwarts verbringen, aber dieses Jahr hatte sie deutlich weniger Lust darauf, als in den vergangenen Jahren. Sie wusste selbst nicht genau wieso, vielleicht lag es daran dass Ron und Hermine in den letzten Wochen einfach nicht mehr damit aufhören konnten, wegen jeder Kleinigkeit aneinander zu geraten. Natürlich hatte es sie auch ziemlich geschockt, als Harry und Ron ihr erzählten, was sie bei ihrem letzten Hogsmeadeausflug gehört hatten. Sirius Black hatte also seinen besten Freund an Voldemord verraten und dann einen weiteren und dreizehn unschuldige in die Luft gesprengt. Serena war keine Person die dazu neigte schnell in Panik zu geraten aber ein wenig unwohl fühlte die junge Prince sich schon, wenn sie darüber nachdachte, dass es Black schon einmal gelungen war ins Schloss einzudringen. Hoffentlich waren die Schutzzauber so verstärkt worden, dass er es auch ja kein zweites Mal schaffen würde. Sie war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht mal mit bekam, wie sich ihr Freund nähere, bis er ihr schließlich gegenüber saß und sich vernehmlich räusperte.

„Verdammt Shane, erschreck mich doch nicht so“, meinte Serena gespielt verärgert, im Grunde aber froh einen Grund zu haben, sich nicht länger mit den Hausaufgaben beschäftigen zu müssen. „Sorry mein Schatz, aber ich wollte dir ein Angebot machen, was du mit Sicherheit nicht ausschlagen kannst.“ Grinsend sah der Slytherin seine Freundin an, die vor Neugier bald zu platzen schien und maulte, „Jetzt sag schon, du weißt doch dass ich es kaum erwarten kann.“ „Eben deshalb genieße ich es ja so den Augenblick in die Länge zu ziehen“, meinte Shane genießerisch. Serena streckte dem Slytherin die Zunge heraus. „Na schön. Ich habe vor kurzem ein Appartment erworben. Es ist zwar nicht sonderlich groß, aber ich bin mir sicher wir werden eine schöne Zeit dort verbringen. Immerhin wäre es das erste mal dass wir wirklich alleine wären....“ Shane sah seine Freundin abwartend an. Serena sah ihm in die Augen und erkannte, dass sich ein wenig Sorge über eine negative Antwort darin spiegelte. „Hast du mich gerade wirklich über die Weihnachtsferien in dein neues Zuhause eingeladen?“, meinte sie völlig baff. Shane nickte. „Natürlich nur wenn du willst“, erwiderte er schnell. „Ansonsten....“ Doch die Gryffindor lies ihn nicht weiter zu Wort kommen. Sie war aufgesprungen und schmiss sich dem Slytherin beinahe in die Arme, um ihre Lippen mit den seinen zu verschließen. „Natürlich will ich. Wie kommst du nur auf die Idee ich würde keine Zeit mit dir alleine verbringen wollen?“ Shane wirkte ebenfalls überglücklich und die einzige Sorge die Serena hatte, konnte der Slytherin ihr auch schnell wieder nehmen. „Aber ich hab mich doch jetzt schon auf die Liste der Schüler eingetragen, die in Hogwarts bleiben wollen“, lautete ihr Einwand. „Ich habe schon mit Dumbledore gesprochen“, meinte der Slytherin gelassen und spielte gedankenverloren mit ihren langen Haaren.

***

„Ich kann immer noch kaum glauben, dass wir tatsächlich im Hogwartsexpress sitzen. Noch nie zuvor habe ich meine Ferien freiwillig außerhalb von Hogwarts verbracht“, meinte die Gryffindor aufgeregt. Der Zug war nur mäßig gefüllt und so hatten sie ein Abteil ganz für sich alleine ergattern können. „Wenn es dir gefällt können wir es zur Gewohnheit werden lassen“, meinte Shane lächelnd. „Ich möchte nichts mehr als mein Zuhause mit die zu teilen.“ Serena hatte keine Ahnung gehabt wie ihr Freund an ein solches Vermögen gelangt war. Als sie ihn darauf angesprochen hatte, hatte er nur abgewunken und etwas von „plötzliches Erbe“ gemurmelt. Die Gryffindor wusste dass Shane es hasste auf seine Vergangenheit und seine Familie angesprochen zu werden. Und im Grunde konnte sie es ihm nicht einmal verübeln, dass er nicht darüber sprechen wollte. Sie selbst hatte ebenfalls keine Familie auf die man stolz sein konnte. Doch sie war trotzdem nicht so verschwiegen was diese Angelegenheiten anging. Denn sie wusste dass sie anders war und das war ein Grund stolz zu sein. Serena kuschelte sich an ihren Freund und war einfach nur glücklich. Sie würden ihr erstes gemeinsames Weihnachten genießen und sie war sich sicher, dass sie die Zweisamkeit mit ihm einfach nur lieben würde. „Wie sollen wir eigentlich hinkommen, vom Bahnhof aus? Ich glaube kaum dass du bereits apparieren darfst, auch wenn du sonst alles zu können scheinst“, meinte sie schließlich neugierig und sah den Slytherin erwartungsvoll an. „Alles kann ich auch nicht“, erwiderte dieser und lachte leise. „Und du hast natürlich Recht, ich darf noch nicht apparieren. Aber das ist nicht so schlimm, wir machen es auf die altmodische Art. Wir werden nämlich die U-bahn nehmen.“

Ungefähr eine Stunde später hatten sie London erreicht und warteten bis sich das Getümmel auf dem Bahnsteig etwas gelegt hatte. Da niemand auf sie wartete, hatten sie es auch nicht eilig und so war das Gleis so gut wie leer, als sie durch die Mauer marschierten und somit das London der Muggel betraten. „Ist dein Appartement weit vom Bahnhof entfernt?“, fragte die Gryffindor sofort aufgeregt, sobald sie das Gebäude verlassen hatte. Shane lachte. „Ein Stückchen ist es schon. Gib mir mal deinen Koffer, ich könnte ihn zwar leichter zaubern aber das wäre mir hier ein bisschen zu gefährlich. Sobald wir mein Appartement erreicht haben sieht das etwas anders aus.“ Schon wieder grinste der Slytherin geheimnisvoll und Serena stieß ihm kräftig in die Seite. „Du weißt wie ich Geheimnisse hasse? Was meinst du damit dass du in deinem Appartement zaubern kannst? Willst du dein letztes Jahr in Hogwarts gefährden?“ Der Slytherin schüttelte amüsiert den Kopf. „Na schön, du hast gewonnen. Ich sags dir. Mein Appartement liegt über einem Laden in den Winkelgasse. Da wird täglich so viel Magie ausgeübt, dass es das Ministerium einen Scheiß interessieren wird.“ Nun musste auch Serena leise lachen. „Och menno, du hast immer so ein Glück. Naja wenigstens kannst du mir dann in den Ferien vielleicht ein paar Kniffe beibringen. Wenn ich sehe wie weit du inzwischen bist, komme ich mir ganz unbedeutend und klein vor.“ „Du musst bedenken, dass ich dir drei Schuljahre voraus habe, mein Schatz. Du bist ganz bestimmt nicht klein und unbedeutend. Du bist meine kleine Kämpferin. Die sich nie unterkriegen lässt.“ Erneut hatte Serena das dringende Bedürfnis ihre Lippen mit den seinen zu verschmelzen. Sie waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht einmal mitbekamen, dass sie die U-bahn verpassten.

***

Serena lag auf der hellen Ledercouch und streckte sich gemütlich aus. Sie hatte nicht lange gebraucht, um sich in Shanes eigenem Reich zuhause zu fühlen. Shane hatte auf die Stelle tatsächlich noch einen kleinen Weihnachtsbaum besorgt, den sie aufgestellt und geschmückt hatten. Gemeinsam hatten sie sich ihr eigenes kleines Festmahl gekocht und Serena war es so vorgekommen, als hätte sie nie etwas besseres gegessen. Vielleicht lag der Grund auch einfach darin, dass sie es mit ihrem Seelenverwandeten gemeinsam genießen konnten. Unter dem Baum lagen zwei Stapel Geschenke, auch wenn der von Serena der deutlich größere war. Sie packte ein spannendes Buch über Zaubertränke von Harry aus, eine große gemischte Packung aus dem Honigtopf von Ron und eine neue Feder von Hermine. Komischerweise warteten noch zwei weitere Päckchen auf sie. Ratlos sah sie Shane an doch dieser zuckte auch nur mit den Schultern. „Das untere ist von mir. Wer dir das obere geschickt hat weiß ich nicht.“ Die Gryffindor betrachtete das Geschenk misstrauisch. Ob es von ihrer Mutter stammte? Das konnte sich Serena eigentlich kaum vorstellen. Ihre Eltern hatten ihr selten etwas zu Weihnachten geschenkt und wenn dann, war es bestimmt nichts sinnvolles gewesen. Die Gryffindor hatte ein wenig Angst, dass ein Fluch auf dem Päckchen liegen könnte. Sie sah Shane an der ihre Blicke zu verstehen schien und es ebenfalls vorsichtig betrachtete. Er sprach ein paar Zauber, schüttelte allerdings nach einer Weile den Kopf.

„Soweit ich es beurteilen kann, ist mit dem Päckchen alles in Ordnung. Es sei den es liegt eine größere Gefahr vor, die ich nicht erkennen kann.“ Der Slytherin wirkte auch beunruhigt und am liebsten hätte er Serena davor bewahrt das Paket überhaupt anzufassen. Doch diese hatte inzwischen laut aufgeseuzft und riss das Geschenkpapier herunter. „Wenn ich es nicht riskiere, dann kommen wir auch nicht weiter“, meinte sie und schließlich hielt sie eine großes Schmuckkästchen in der Hand. Serena zog mehr als verwundert eine Augenbraue hoch. Wer, außer vielleicht Shane sollte ihr schon Schmuck schenken? Vorsichtig hob sie den Deckel hoch und zum Vorschein kam eine Kette, die als Anhänger ein Pentagramm hatte. „Ist das nicht das Symbol des Satans?“, fragte die Gryffindor verwirrt, doch Shane schüttelte den Kopf. „Nein das glauben die Muggel nur. In Wahrheit ist es ein altes Schutzsymbol. Mit seinen fünf Zacken repräsentiert es die fünf Elemente. Ich habe mal gelesen, dass es nur unheimlich wenige dieser Ketten gibt, wenn sie den echt sind. Was ich bei dieser allerdings bezweifle.“ Serena hob die Kette vorsichtig hoch und stellte somit wenigstens fest, dass keinerlei Gefahr von ihr ausging. „Probieren wir es doch einfach aus. Hilfst du mir bitte sie umzulegen?“ Shane sah seine Freundin an, als wäre sie verrückt geworden, doch diese sah ihn aus ernsten Augen an. „Du sollst mich ja nicht ernsthaft verfluchen. Aber wenn die Kette echt ist, sollte sie doch leichte Flüche abhalten.“ Shane seufzte und trat dann hinter Serena, um ihr beim schließen der Kette behilflich zu sein.

Schließlich richtete der Slytherin widerwillig seinen Zauberstab auf die Gryffindor und sprach den Stolperfluch. Er hatte fest damit gerechnet Erfolg damit zu haben, umso überraschter war er dass Serena auf festem Boden stehen blieb. „Das ist unglaublich“, murmelte er verwirrt und betrachtete die Kette noch einmal eingehend. „Das ist ein unheimlich wertvolles Geschenk. Wer auch immer sie dir geschickt hat.“ Die Gryffindor war ebenfalls verwirrt. Wer würde sie schon so schützen wollen außer Shane selbst natürlich. Natürlich empfand sie Dankbarkeit für den unbekannten, aber trotzdem hätte sie gerne gewusst, bei wem sie sich bedanken musste. „Ich hoffe ich bekomme irgendwann die Möglichkeit mich zu bedanken“, murmelte sie. Ein paar Augenblicke lang herrschte Schweigen zwischen den beiden, schließlich beschloss Shane das Thema zu wechseln und deutete auf Serenas verbliebenes Geschenk, welches von ihm stammte. „Los mach meins auch noch auf. Ich fürchte nur, dass ich der Kette nicht mehr das Wasser reichen kann“, meinte er leise seufzend. Die Gryffindor kam seiner Aufforderung nach und nur kurze Zeit später hielt sie ein wunderschönes Armband in den Händen, welches mit einem Herzanhänger verziert war. „Weil du für immer in meinem Herzen sein wirst“, murmelte Shane und beugte sich vor um Serena zu küssen. „Fröhliche Weihnachten Shane. Das ist das schönste Fest meines Lebens.“ Shane lächelte. Genau das hatte er auch sagen wollen. „Fröhliche Weihnachten Serena.“


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch