Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Runen, Hogsmeade und Sirius Black

von Sevchen

28 Kapitel

Serena beugte sich angestrengt über das kleine, langsam deutlich mitgenommene Buch und schaffte es bereits einige Runen zu übersetzen. Natürlich würde es noch lange dauern, bis sie mit Shane mithalten konnte, doch er war sichtbar zufrieden mit ihren Fortschritten und sie selbst war es auch. Denn neben Verteidigung gegen die dunklen Künste, welches mit Professor Lupin einfach nur super war, zählte Alte Runen inzwischen zu ihren Lieblingsfächern. Auch wenn es nicht immer einfach war mitzukommen, Serena lernte wie verrückt und gehörte zu den besten des Kurses, was ihr immer öfter Lob von Professor Babbeling einbrachte. Die Gryffindor war wirklich stolz darüber, denn ansonsten war sie immer von Hermine übertroffen worden. Doch diese hatte sichtbar Probleme all ihre gewählten Fächer unter einen Hut zu bekommen und Serenas Meinung nach war sie das selbst schuld. Wieso musste sie auch immer alles wissen? Wahrsagen hatte sich tatsächlich als Katastrophe entpuppt und die Gryffindor konnte nicht anders, als ihre Mitschüler ein wenig damit aufzuziehen. Ron und Harry nahmen das mit Humor auf, während sie mit Hermine schon mehrfach aneinander geraten war. Doch das alles versuchte sie gerade auszublenden und sie vollkommen auf das Tagebuch zu konzentrieren. Shane hatte zwar schon einige Sachen enträtseln können aber Serena lies es sich nicht nehmen, es ihrem Freund gleichzutun und somit auch gleich ihr Wissen unter Beweis zu stellen.

„1 September 1954“, entschlüsselte Serena mit Mühe. Denn die Zahlen waren nicht mit der normalen Runenschrift geschrieben worden, sondern mit einer besonders alten Version, sodass die Gryffindor dreimal hatte nachschlagen müssen, bevor sie sich ihrem Ergebnis sicher sein konnte. Shane nickte zustimmend. „Ja genau das würde ich auch sagen. Natürlich können wir das nicht mit Gewissheit sagen. Aber es könnte sein, dass der Besitzer dieses Buches mit dem Tagebuchschreiben begonnen hat, als er nach Hogwarts gekommen ist.“ Serena nickte. „Das wäre eine logische Schlussfolgerung.“ „Aber nicht die einzige“, gab Shane zu bedenken. „Genau so gut könnte die Person an diesem Tag jemanden besonders vermisst haben. Zum Beispiel eine große Schwester oder so.“ Die Gryffindor seufzte. Ihr Freund hatte recht. Es gab so viele Möglichkeiten und keine davon konnten sie ausschließen. Jedenfalls nicht bis sie es endlich geschafft hatten das Tagebuch komplett zu entschlüsseln. Doch auch mit Shanes fortgeschrittenem Wissen, hatten sie bislang nur einen minimalen Anteil lösen können. „Ich denke wir müssen einfach dranbleiben“, meinte der Slytherin zärtlich zu seiner Freundin. „Du denkst doch nicht etwa ans aufgeben oder?“ Serena seufzte, dann schüttelte sie jedoch den Kopf. „Ich gebe niemals auf! Das entspräche nicht meinem Charakter“, meinte sie und streckte ihrem Freund die Zunge heraus, woraufhin dieser lachte. „Das dachte ich mir doch“, erwiderte er und zerwuschelte ihr liebevoll die Haare.

Als sie für den heutigen Tag auseinander gingen, fand Serena, Ron und Hermine streitend im Gemeinschaftsraum vor, was in der letzten Zeit wirklich häufig der Fall war. Kopfschüttelnd ging sie auf ihre Freunde zu und sah vor allem Harry, der daneben saß und nicht zu wissen schien was er sagen sollte, mitleidig an. „Was soll das schon wieder? Merkt ihr nicht, dass ihr euch absolut lächerlich verhaltet? Hermine sieh endlich zu dass dein blöder Kater nicht in die Jungenschlafsäle gelangt und Ron, pass einfach besser auf deine hässliche Ratte auf! Wie kann man nur wegen so was eine Freundschaft kaputt machen. Ehrlich ich versteh euch nicht!“ Wütend sah sie sowohl den Rothaarigen, als auch die Braunhaarige an, die sie beide ansahen, als wäre sie plötzlich der Auslöser für den Streit. „Wenn man nicht weiß worum es geht sollte man sich nicht einmischen“, fauchte Hermine sie an. Serena zog nur eine Augenbraue hoch. „Schön dann streitet eben weiter. Entschuldigung, dass ich euch dabei gestört habe. Kommst du Harry?“ Sie sah den Grünäugigen fragend an, welcher sofort erleichtert aufsprang und Serena aus dem Gemeinschaftsraum folgte. „Wollen wir noch ein wenig spazieren gehen?“, fragte die Gryffindor freundlich. Am Anfang war es ein wenig befremdlich, da sie sich beide nicht daran erinnern konnten schon einmal alleine gewesen zu sein, doch nach einigen Minuten tauten sie beide auf und unterhielten sich ausgelassen über Lupins Unterricht.

„Endlich haben wir mal jemanden bei dem wir wirklich etwas lernen. Nicht so wie Quirell oder Lockhart. Auch wenn mir der Zwischenfall mit dem Dementor etwas peinlich war“, meinte Harry und seufzte leise. Serena legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Das muss dir absolut nicht peinlich sein. Es ist verständlich, dass du angst vor diesen ekelhaften Kreaturen hast, ich selbst hätte auch Angst wenn ich ihnen begegnen würde. Lupin wollte dich vielleicht nicht beweisen lassen, dass du dich deiner Angst stellen kannst, aber ich bin mir sicher du hättest es geschafft. Wenn auch vielleicht nicht beim ersten mal“, meinte die Gryffindor und freute sich, als ein Lächeln auf Harrys Lippen erschien. Anscheinend hatte sie es doch geschafft ihn ein wenig aufzumuntern und das war es ja, was sie hatte erreichen wollen. „Naja du bist auch nicht dran gekommen. Weißt du was es bei dir gewesen wäre?“ Serena zuckte ein wenig unbeholfen mit den Schultern, sie hatte so eine leise Ahnung aber sie wollte nicht weiter darüber nachdenken. „Mir tut Neville nur ziemlich leid“, meinte sie stattdessen, um Harry vom Thema abzulenken. „Mein Cousin ist wirklich wütend auf ihn, dabei sollte er sich lieber mal Gedanken machen, wieso Neville solche Angst vor ihm hat. Stattdessen fühlt er sich bloßgestellt. Das ist mal wieder so typisch für ihn.“ Harry sah Serena überrascht an. „Was guckst du denn so?“, fragte die junge Prince amüsiert. „Glaubst du ich halte alles was er tut für richtig, nur weil wir verwandt sind? Ich weiß schon dass er Fehler hat Harry. Ich kann ihn nur nicht so hassen wie ihr es tut.“ „Das kann ich verstehen, Serena. Das könnte ich wohl auch nicht.“

Erst als es schon längst dunkel war kehrten sie ins Schloss zurück und nun mussten sie sich beeilen, um noch pünktlich zur Speerzeit in ihrem Gemeinschaftsraum zu sein. Zumindestens waren Ron und Hermine verschwunden, sodass sie sich nicht den nächsten Streit mit anhören mussten. Serena freute sich bereits auf ihren ersten Hogsmeadeausflug, der morgen stattfinden würde. Endlich konnte sie mit Shane zusammen das Dorf erkunden und vor allem den Geschmack des Butterbiers genießen. Sie wusste dass Harry die Erlaubnis nicht bekommen hatte, was ihn ziemlich traurig stimmte. Alle anderen waren eher froh, da er so nicht in die Fänge von Sirius Black geraten konnte. Serena hielt das für ziemlich blödsinnig, vor allem weil er so der einzige Drittklässler war der nun im Schloss bleiben musste. Tatsächlich wirkte er am nächsten Morgen auch nicht wirklich gut gelaunt. Serena hingegen kuschelte sich an Shane und ignorierte Flichs Blicke, während sie die Erlaubnis abgab. Sie selbst hatte ebenfalls Probleme gehabt die Unterschrift zu erlangen, denn ihre Eltern wollten nichts lieber tun, als ihr das Schuljahr zu versauen. Doch Serena hatte sie doch noch umstimmen können, was ihr jetzt mehr oder weniger wie ein Wunder vorkam.

Es wurde ein schöner Tag in Hogsmeade. Sowohl in Zonkos Scherzartikelladen, als auch im Honigtopf deckte sich die Gryffindor großzügig ein, wobei sie auch Harry nicht vergaß. Falls Ron Und Hermine so mit streiten beschäftigt waren dass sie ihren besten Freund vergaßen, wollte wenigstens sie an ihn gedacht haben. Dann gingen Shane und sie in die drei Besen und wärmten sich mit einem Butterbier auf. Der Slytherin zeigte Serena alles sehenswerte was es in Hogsmeade zu sehen gab bevor sie langsam und gemütlich zurück zum Schloss zurückgingen. Dort erwartete sie noch das Halloweenfest, welches wie immer vorzüglich schmeckte. Dafür bekamen sie am Ende des Abends einen saftigen Dämpfer verpasst. Serena hatte sich bereits von ihrem Freund verabschiedet und wollte in den Gemeinschaftsraum gehen, doch vor dem Potrait der fetten Dame hatten sich sämtliche Schüler zu sammeln und nicht herein zu kommen. Ihr Bild war zerfetzt worden und die Dame selbst war geflohen. „Ich wurde angegriffen von Sirius Black!“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Moody ist ein Revolverheld mit Zauberstab. Er hat die Guten vor so vielen Dämonen bewahrt, dass er völlig durchgedreht ist.
Brendan Gleeson über seine Rolle