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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Ein neues Schuljahr

von Sevchen

26 Kapitel

Serena saß mit Shane und Amelia im Hogwartsexpress und hang ihren Gedanken nach. In den letzten Tagen, hatte sie ziemlich oft an die Situation mit Laila gedacht, die sie einfach nicht aus dem Kopf bekam. Ignotus hatte sie wirklich ziemlich übel beschimpft, dabei sollten die beiden doch eigentlich auf einer Seite stehen. Jedenfalls war Serena immer fest davon ausgegangen. Jetzt war sie sich nicht mehr ganz so sicher, ob in Laila nicht doch noch ein Fünkchen mehr Menschlichkeit steckte als in Ignotus. Sie hatte mit Shane darüber gesprochen, doch dieser hatte nicht sonderlich viel Mitgefühl ihrer Tante gegenüber. Vielleicht machte sie sich auch einfach zu viele Gedanken? Es regnete wieder einmal, während der Zug sie zurück in ihr geliebtes Zuhause fuhr. Shane zog sie in eine Liebevolle Umarmung und die Gryffindor kuschelte sich an ihn und döste ein wenig, bis der Servierwagen sie aufscheuchte und sie sich erst einmal mit Süßigkeiten eindeckte. Shane war inzwischen in ein Buch versunken, während die Ravenclaw von ihrem Familienurlaub in Spanien erzählte. Serena beneidete ihre Freundin, lies sich dies aber nicht sonderlich anmerken. Sie trug bereits ihren Hogwartsumhang und war froh dass die ätzenden Ferien endlich vorbei waren. Es hatte sich auch dieses Jahr ewig hingezogen.

Kurze Zeit später musste die junge Prince auf die Toilette und war nicht sonderlich überrascht, dass sie auf dem Gang direkt Malfoy und seinen „Freunden“ in die Arme lief. „Na Prince, nette Ferien gehabt?“, höhnte Draco, der genau wusste wie sehr Serena ihre Todessereltern hasste. Doch sie beschloss sich dieses mal nicht von dem Slytherin provozieren zu lassen, solange dieser es nicht übertrieb und ging einfach wortlos an ihm vorbei. Eine Tatsache die ihn nur noch mehr zu ärgern schien, denn Sekunden später schoss ein Fluch haarscharf an ihrem Rücken vorbei. Die Prince wirbelte herum und drückte Malfoy den Zauberstab direkt in die Halskehle. Dieser schien überrascht zu sein von ihren schnellen Reaktionen, doch Serena hatte bereits einiges von Shane gelernt. Und wenn sie etwas nicht ausstehen konnte, dann war es wenn man sie von hinten angriff. Auch wenn es nur ein Stolperfluch gewesen war! „Anscheinend hat dir niemand benehmen beigebracht, Blondchen. Sonst wüsstest du nämlich wie unhöflich es ist, andere anzugreifen, während sie dir den Rücken zuwenden“, zischte Serena wütend und sah genug tuend mit an, wie viel Angst Malfoy plötzlich vor ihrem Zauberstab zu haben schien. Die Gryffindor dachte kurz nach, dann grinste sie und sprach einen Zauberspruch, den sie erst vor kurzem gehört hatte und der Malfoys Haare grün werden lies. „So wirkst du schon viel weniger wie ein kleines Mädchen“, höhnte sie und stieß ihn schließlich so weit von sich wie es nur ging. Inzwischen war auch Shane auf den Gang getreten, da er sich Sorgen um seine Freundin gemacht hatte und lachte als er sah, was Serena mit dem Malfoyerben veranstaltet hatte.

„Du weißt dich zu verteidigen, das muss man dir lassen“, meinte er schmunzelnd und zog sie dann wieder zurück in ihr Abteil um sie in seine Arme zu ziehen. „Bald sind wir in Hogwarts“, meinte Amelia mit einem Blick auf die Uhr. Und tatsächlich war es langsam zeit sich auf die Ankunft vorzubereiten und Amelia musste sich noch umziehen, da sie ihren Umhang noch nicht trug. Serena und Shane waren ziemlich als erstes auf dem Gang und merkten, wie der Zug langsamer wurde und schließlich durch das Dorf Hogsmeade fuhr. Nur wenige Sekunden später hielten sie. „Serena, Shane? Hier seid ihr ja endlich. Wir haben schon überall nach euch gesucht. Es gibt Neuigkeiten die euch sicherlich interessieren“, meinte plötzlich Harry hinter ihnen und Serena grinste breit, als sie den Gryffindor wieder sah. „Hey Harry, ich hoffe deine Ferien waren schöner als meine.“ Harry erwiderte das Grinsen. „Das letzte Stück auf jeden Fall“, meinte er. „Aber lass uns gemeinsam eine Kutsche nehmen, da erzähl ich euch dann mehr.“ Es wurde ziemlich eng in der Kutsche und Harry, Ron, Hermine, Serena, Shane und Amelia mussten echt zusammenrücken um überhaupt hineinzupassen. Schließlich begann Harry von seinem Sommer zu erzählen und Hermine war die einzige die nicht lachte, als Harry erzählte wie er versehentlich seine Tante aufgeblasen hatte. „Das war einfach nur genial Harry. Hätte ich mit meiner Tante auch mal versuchen sollen“, meinte Serena, noch immer lachend, während Hermine sie nur grimmig anguckte. „Er hätte erheblich mehr Ärger bekommen können. Harry kann froh sein dass der Zaubereiminister sehr milde gestimmte war“, meinte sie.

Nun verdunkelte sich Harrys Gesichtsausdruck. „Ja inzwischen weiß ich ja auch woran es liegt.“ Harry begann weiter zu erzählen, wie er ein Zimmer im tropfenden Kessel bezogen hatte und wie er dem Minister versprechen musste nur in der Winkelgasse zu bleiben. Es hatte ihn nicht sonderlich gestört, im Gegenteil, er hatte seine neue Freiheit ausgiebig genossen. Doch dann hatte er das Gespräch zwischen Arthur Weasley und seiner Frau mitgehört, dass Sirius Black, der berühmte Massenmörder nur aus Askaban ausgebrochen war, um ihn zu töten. Was seine Stimmung nicht gerade gehoben hatte, war dass niemand es für nötig gehalten hatte ihn einzuweihen. „Am Bahnhof hat Mr. Weasley versucht es mir zu sagen. Aber ich habe ihn abgewimmelt und gesagt ich wüsste schon was er mir mitteilen wollte.“ Harry erwähnte den Zwischenfall mit den Dementoren im Zug, schien aber nicht ausführlich darüber reden zu wollen. Serena starrte ihre Freunde verwundert an. Anscheinend war sie so weg gedöst dass sie nichts davon mitbekommen hatte. Jedoch hatten die Dementoren, ihr Abteil auch nicht durchsucht. Serena fand es sehr fragwürdig, solche Kreaturen einen Zug mit Schülern durchsuchen zu lassen und fragte sich wieso das Zaubereiministerium soetwas zugelassen hatte. Sie selbst hatte zwar noch keinen Kontakt mit den Kreaturen gemacht, jedoch wusste sie dass Aksaban die Hölle sein musste. Die Dementoren entzogen einem jedes Glück, was einen ziemlich schnell in den Wahnsinn führen konnte. „Jedenfalls werde ich jetzt wohl überhaupt keine Chance haben, auch ohne Unterschrift nach Hogsmeade zu können. Alle werden mich auf Schritt und Tritt bewachen wollen“, murrte Harry. Serena konnte ihn gut verstehen. Sie hasste es genau so wenn jemand meinte, sie schützen zu müssen. „Wir finden schon irgendeinen Weg Harry, du hast doch den Tarnumhang.“ Hermine blickte die junge Prince wütend an. „Wie kannst du ihm das auch noch schmackhaft machen, Serena“, fauchte sie. „Du weißt genau dass Harry zu seiner eigenen Sicherheit im Schloss bleiben muss.“ Serena erwiderte nichts darauf, sie wusste bereits, dass sie bei diesem Thema nicht auf einen Nenner mit der klugen Hexe kommen würde und sie wollte sich nicht mit ihr streiten.

Außerdem hatten sie inzwischen das Schloss erreicht, die Kutschen hielten und die Sechs Freunde sprinteten das letzte Stück weg durch den Regen, um möglichst nicht ganz so nass zu werden. Doch dies war vergeblich, da Peeves es als witzig empfand Wasserbomben auf die ankommenden Schüler zu werfen. Und mit sein erstes Ziel waren Rons Schuhe, die sofort durchweicht waren. Doch auch Serena hatte einige Spritzer abbekommen, jedoch nahm sie es relativ gelassen. Shane kannte bereits den Zauber, der ihre Klamotten in Sekundenschnelle trocknen lies. Sie seufzte genervt auf als sie die große Halle betraten und sie sich von Shane verabschieden musste. Generell hatte sie nichts gegen die Haustische, es nervte sie nur nie mit ihrem Freund essen zu können. Sie folgte Harry, Ron und Hermine zu den Gryffindors, wo sie von Neville, Seamus, Dean und noch ein paar anderen stürmisch begrüßt wurden. Doch es blieb nicht lange Zeit zum quatschen, der Schulleiter stand auf um das Schuljahr zu eröffnen und sofort wurde es still in der großen Halle. „Herzlich willkommen zu einem neuen Jahr in Hogswarts. Bevor ich euch noch ein paar Worte sagen möchte, findet wie jedes Jahr die Einteilung der neuen Schüler statt“, meinte Dumbledore mit einem warmen Lächeln auf den Lippen. Er deutete auf den Stuhl, worauf der sprechende Hut stand und wo Professor McGonagall bereits auf die neuen Erstklässler wartete.

Serena hörte nur bedingt zu wie die neuen Schüler in die Häuser verteilt wurden. Sie hatte Hunger und wartete sehnsüchtig auf den Moment, wo das Festessen endlich beginnen würden. Doch als die Auswahl beendet war erhob sich Dumbledore erneut und sprach eine deutliche Warnung aus was Sirius Black anging. Dann kündete er an dass dieses Jahr Dementoren das Schloss bewachen würden. Serena warf Harry einen Blick zu, der genau so wie sie überhaupt nicht begeistert von dieser Neuigkeit war. „Ist Dumbledore jetzt vollends verrückt geworden. Wie kann er soetwas zulassen?“, schimpfte Ron. „Ich glaube nicht dass es seine Entscheidung ist, Ron. Das wird vom Zaubereiministerium kommen.“ Serena glaubte der schlauen Hexe aufs Wort und das kurz darauf folgende Essen, schmeckte ihr nicht so gut wie sie erwartet hatte. Sie hatte bereits eine Ahnung dass dieses Schuljahr einige unangenehme Überraschungen parat haben würde.


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