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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Explosiver Verwandtenbesuch

von Sevchen

Huhu :) Dieses mal müsst ihr auch nicht ganz so lange warten.
Dieses Chap zu schreiben hat mir erstaunlich viel Spaß gemacht!
Viel spaß beim lesen ;)
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25 Kapitel

Serena saß auf der Fensterbank in ihrem Zimmer, im Anwesen der Princes und sah nach draußen. Es war ein wunderschöner Tag gewesen und trotzdem hatte Serena ihn hier drinnen verbracht, so wie sie es fast jeden Tag, der Sommerferien tat. Das Anwesen durfte sie alleine nicht verlassen und selten hatten ihre Eltern überhaupt Interesse, sie irgendwo hin mitzunehmen und sie selbst wäre sowieso nicht mitgegangen, denn sie verbrachte so wenig Zeit wie irgendwie nötig mit ihren Todessereltern. Sie erschrak sich ein wenig als sie eine Bewegung auf dem Gelände wahrnahm. Es schien sich um etwas größeres als einen Vogel zu handeln, was eigentlich nicht sein konnte, da ihr Vater sein Anwesen sehr schützte und unbefugte keine Chance hatten es zu betreten. Doch dies da unten war kein Vogel. Als die Gestalt aus dem Schatten heraustrat konnte die junge Prince erkennen, dass es sich um eine schwarze Katze handelte. „Wie ist das möglich“, murmelte sie an sich selbst gerichtet und blinzelte ein paar mal um sicher zu gehen, dass sie sich das auch wirklich nicht eingebildet hatte. Doch die Katze verschwand nicht. Stattdessen lief sie den Weg entlang, der zu dem kleinen Park führte, der ebenfalls zum Anwesen gehörte und als hätte sie Serenas Blicke gespürt, drehte sie sich um und schien nach oben zu blicken. Genau dorthin wo Serena saß.

Die Gryffindor sprang von der Fensterbank herunter und verlies ihr Zimmer, um der Sache auf den Grund zu gehen. Leise schlich sie sich aus dem Haus, man konnte schließlich nie wissen in welcher Stimmung ihr Vater gerade war. Nur wenige Minuten später befand sie sich auf dem Kiesweg, auf dem sie gerade eben noch die schwarze Katze gesehen hatte. Doch diese schien jetzt wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Serena schüttelte verwirrt den Kopf und schaute auch in den angrenzenden Büschen und Sträuchern nach. Doch das Tier blieb verschwunden. Die junge Prince setzte sich auf eine Bank in dem kleinen Park und genoss die frische Luft, während sie ihren Gedanken nachhing. Was es wohl mit der Katze auf sich hatte? Inzwischen war sie sich sehr sicher, dass sie sich diese nicht eingebildet hatte, immerhin hatte sie sogar zu ihr hoch gesehen, so unwahrscheinlich dass auch klingen mochte. Als sie zu frieren begann, ärgerte sie sich darüber, dass sie keine Jacke mitgenommen hatte, denn sie wäre gerne noch etwas draußen geblieben. Noch ganze 3 Wochen musste sie durchhalten, bevor sie endlich nach Hogwarts fahren konnte und die ersten Wochen, waren bereits entsetzlich langsam vorbei gegangen. Sie schrieb regelmäßig mit Shane und Amelia und auch Hermine und Ron hatte sie erst vor kurzem einen Brief geschickt. Bei Harry war sie sich nicht sicher, ob dies eine gute Idee wäre, immerhin hatte auch er ziemlichen Stress mit seinen Verwandten. Serena konnte ihn unheimlich gut verstehen, sie selbst würde ebenfalls am liebsten in den Ferien im Schloss bleiben.

Schließlich wurde es ihr doch zu kalt und so machte sie sich auf den Weg zurück ins Haus. Doch als sie eine bekannte Stimme aus dem Saloon hörte, die sie jedoch nicht so ganz zuordnen konnte, siegte ihre Neugier und sie schlich sich näher heran um hören zu können, was die Stimmen sagten. In diesem Moment wünschte sie sich einen Tarnumhang zu besitzen, denn dann hätte sie sehen können, um wen es sich handelte. So musste sie sich damit zufrieden geben sich hinter die Tür in eine Ecke zu quetschen und dem Gespräch zu lauschen. Es schien nur eine weitere Person zu sein, die dort mit ihrem Vater redete und Serena war sich ziemlich sicher diese Stimme bereits irgendwo mal gehört zu haben. Doch erst als ihr Vater sie schließlich mit Namen ansprach fiel bei ihr der Groschen, dass es sich um ihre Tante Laila handelte. Serena war ziemlich verwundert über ihr auftauchen. Auch wenn ihre Tante ebenfalls eine Todesserin war, so hatte sie sich nur sehr selten hier blicken lassen und sie machte auch keinen Hehl daraus, dass sie ihren Bruder nicht sonderlich gut leiden konnte. Dies konnte man auch aus dem jetzigen Gespräch deutlich heraus hören.

„Ich weiß nicht wo dein Problem liegt, Ignotus“, zischte Laila ziemlich wütend. „Ich habe dir schon öfters gesagt, dass ich nur mit dir zusammenarbeiten werde, wenn es der dunkle Lord ausdrücklich verlangt!“ Auch die Stimme ihres Vaters klang wütend, wenn auch mühsam beherrscht. „Jetzt nimm doch endlich Vernunft an, Laila. Das ist unsere große Chance! Es wird Zeit die alten Referenzen hinter uns zu lassen.“ „Niemals“, fauchte ihre Tante und es klang ziemlich endgültig, was ihren Vater nur noch wütender werden lies. Serena hatte schon früh gelernt, dass es nicht klug war sich mit Ignotus Prince anzulegen, auch wenn sie es selbst immer wieder tat. Nun hatte sie ziemliches Herzklopfen, die Spannungen die in der Luft lagen waren deutlich spürbar und sie hatte Angst, dass es zu einem Kampf kommen könnte. Kurz überlegte sie sich einfach wieder zurück in ihr Zimmer zu schleichen, doch das kam ihr feige vor und so blieb sie dort stehen und wartete was passieren würde. „Du bist genau so stur wie Eileen, Laila. Ich hätte dich für klüger gehalten, doch wenn du weiter so machstm wirst du genau dort enden wo Eileen steht. Auf der Verliererseite.“ Serena hörte nur noch ein Zischen und sie war sich ziemlich sicher, dass ihre Tante ihren Zauberstab gezogen hatte. Es hatte sich so angehört als wäre Ignotus irgendwo zu Boden gegangen. Jedoch schien er nicht ernsthaft verletzt zu sein, denn kurze Zeit später hörte man erneut seine Stimme. „Da habe ich wohl einen wunden Punkt erwischt, Schwesterchen“, höhnte er und man merkte deutlich wie sehr er es genoss Laila zu verletzten. Für einen kurzen Augenblick verspürte Serena Mitleid für ihre Tante und sie hätte gerne gewusst was damals passiert war. Doch dann erinnerte sie sich energisch daran dass auch Laila eine Todesserin war und somit ihre Feindin.

Kurze Zeit später wurde mit einem lauten knall die Saloontür aufgestoßen und hätte um ein Haar Serena zerquetscht, die sich dahinter befunden hatte, die jedoch in der letzten Sekunde hatte ausweichen können. Laila hatte sie nicht einmal bemerkt, stattdessen schien sie gerade zu zur Haustür zu flüchten, wobei sie immer noch ihren Bruder verfluchte. „Eines Tages wirst du dafür bezahlen“, schrie sie ihn zornig an, doch Ignotus sah ihr nur grinsend hinterher. Laila verlies das Gebäude und Serena hielt die Luft an, denn nun stand auch ihr Vater im Flur und sie stand kurz davor entdeckt zu werden. Sie seufzte als ihr Vater sich genau in diesem Moment zu ihr umdrehte und seine Augen sofort wieder einen wütenden ausdruck annahmen. „Wie kannst du es wagen mich zu belauschen“, schrie er sie an und bevor Serena auch nur darüber nachdenken konnte sich irgendwie zu wehren, war er zu ihr hin gestürmt und hatte ihr eine gewaltige Ohrfeige verpasst. Serena biss sich mit aller Kraft auf die Lippe um die aufkommenden Tränen aufzuhalten. Diesen Triumpf wollte sie ihrem Vater nicht geben. Sie blickte ihn wütend an, wagte aber nicht irgendetwas zu sagen, da sie ihn nicht noch weiter herausfordern wollte. „Du hast gehört wie schnell man auf die Verliererseite gerät, Tochter“, zischte er sie an. „Geh in dein Zimmer und lass dich hier so schnell nicht wieder blicken.“ Normalerweise hörte Serena nicht auf solch eine Aussage ohne einen kräftigen Spruch abzulassen, für heute hatte sie jedoch genug und wandte sich schweigend von ihrem Vater ab, um in ihr Zimmer zu gehen.

An diesem Abend dauerte es noch sehr lange bis es der jungen Prince gelang einzuschlafen. Zu viel war an diesem Tag passiert, worüber sie nachdachte und doch nicht so richtig weiterkam. Zum einen war da die unbekannte Katze, die auf einmal verschwunden war. Dann war da natürlich das Gespräch zwischen ihrem Vater und ihrer Tante Laila, die sie überhaupt nicht hatte kommen sehen und das obwohl sie draußen auf der Bank gesessen hatte. Dass ihr Vater Besuch durch den Kamin bekam, war eigentlich sehr ungewöhnlich. Sie fragte sich was ihre andere Tante Eileen wohl für ein Mensch war. Ihre Eltern sprachen nie über sie, immerhin war sie in ihren Augen eine Verräterin. Von Severus wusste sie auch nicht viel, nur dass er nicht besonders gut mit seiner Mutter klar kam. Serena seufzte und wünschte sich nicht zum ersten mal in einer ganz normalen Familie aufwachsen zu können. Sie beneidete Amelia, Hermine und Ron sehr für die Herzlichkeit ihrer Eltern, die sie selbst nie erfahren hatte. Sie wünschte sich auch wenigstens ein Familienmitglied, dem sie vertrauen konnte und mit dem sie über ihre Probleme sprechen konnte. Serena hatte früh gelernt alleine klarzukommen, was jedoch noch lange nicht hieß dass ihr dies auch gefiel. Sie vermisste Shane jetzt noch mehr als am Morgen und sie wusste, dass sie ihm gleich am nächsten Morgen einen Brief schreiben würde, indem sie ihm von allem berichten würde. Erst lange nach Mitternacht gelang es Serena endlich einzuschlafen.


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