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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Streitigkeiten

von Sevchen

24 Kapitel

Serena saß im Hogwartsexpress und schaute deprimiert nach draußen. Der Regen plätscherte nur so gegen die Scheiben und passte somit hervorragend zu ihrer Stimmung. Sie saß gemeinsam mit Amelia in einem Abteil, doch sie beachtete die Ravenclaw kaum, sodass dass diese es aufgegeben hatte mit ihrer Freundin zu sprechen und sich stattdessen hinter einem Buch verkroch. Es war Serenas erster richtiger Streit mit Shane gewesen. Sie wusste selbst, dass es nur eine Frage der Zeit war und dass Streit in einer Freundschaft immer dazu gehörte, egal wie tief die Bindung war. Trotzdem machte es sich traurig und wütend und sie wünschte sich eigentlich nur, dass sie sich wieder vertrugen. Doch noch verbot der Stolz der Gryffindor Shane im Zug zu suchen und sich bei ihm zu entschuldigen. Also schaute sie deprimiert in den Regen und regte sich über den extremen Beschützerinstikt ihres Freundes auf. Dabei sollte der Slytherin langsam wissen, wie sehr sie das hasste, vor allem weil sie sich sehr gut selbst verteidigen konnte. Außerdem war es nicht fair gewesen, dass Shane es so da gestellt hatte, als wäre er der allein schuldige, nur damit Serena einer Strafe entging.

Filch führte sie in Professor McGonagalls Büro und Serena konnte nicht verhindern, dass ihr Herz vor Nervosität schneller schlug. Immerhin hatten sie ein sehr eindeutiges Verbot ignoriert und sie konnten kaum erklären, dass sie eigentlich in ihren geheimen Raum wollten. Tatsächlich war die Hauslehrerin von Gryffindor ziemlich wütend als sie die beiden sah, was Serena allerdings noch einen Stich versetzte war, dass Dumbledore ebenfalls in ihrem Büro war. Anscheinend war der Schulleiter wieder zurückgekehrt und seine Enttäuschung, war fast noch schlimmer zu ertragen als die Wut von Professor McGonagall. „Ich wünsche eine Erklärung“, brachte diese wütend heraus. „Ich denke ich habe deutlich genug gemacht, dass die neue Regelung ausschließlich zum Schutz der Schüler dient. Und in Anbetracht der Tatsache, dass tatsächlich eine Schülerin, die ihnen sogar bestens bekannt ist, in die Kammer der Schreckens entführt wurde, finde ich es schon ziemlich bedenklich, dass Mr Filch sie auf den Gängen gefunden hat.“ Serena bemerkte deutlich, dass es der Professorin sehr schwer viel ruhig zu bleiben. Sie biss sich auf die Lippen um sich die Bemerkung zu verkneifen, was der Hausmeister selbst denn dann auf den Gängen verloren gehabt hatte. Immerhin war er als Squib nicht gerade ungefährdet. „Ich denke wir sollten zuhören was Mrs. Prince und Mr. Reynolds dazu zu sagen haben“, meinte Dumbledore mit seiner ewig ruhigen stimme. „Es ist alleine meine Schuld, Sir“, meinte Shane sofort, ohne die Gryffindor überhaupt zu Wort lassen zu kommen. „Ich habe sie dazu angestiftet sich mit mir zu treffen, weil ich sie einfach so sehr vermisst habe und..“ Weiter kam er nicht, denn Serena hatte ziemlich feste in die Seite gestoßen und funkelte ihn mit wütenden Augen an, bevor sie sich schließlich selbst an Dumbledore wandte.

„Das stimmt so nicht Professor. Wir haben das GEMEINSAM entschieden und Shane ist nur zu edel dafür die Wahrheit zu sagen, weil ich dann auch Ärger bekommen würde“, sagte sie und für eine Sekunde glaubte sie sogar ein Lächeln auf Dumbledores Lippen ausgemacht zu haben. Doch dann wurde er wieder ernst. „Wie ihr bereits vermutet wird das wohl noch ein Nachspiel haben, weil ihr beide euch in ernsthafte Gefahr gebracht habt. Besonders von ihnen Mr Reynolds, als Viertklässler hätte ich mehr erwartet.“ Es schien so als sei seine eigentliche Rede noch nicht zu ende, doch als er erneut etwas sagen wollte, klopfte es an der Tür und Mr und Mrs. Weasley betraten sichtbar aufgelöst das Büro. Sofort bekam Serena ein schlechtes gewissen. Ginny war in die Kammer entführt worden und sie hatten nur an sich selbst gedacht. „Ihr beide geht jetzt zurück in eure Gemeinschaftsräume und bleibt auch dort. Mr Filch wird dafür sorgen, dass ihr auch dort ankommt“, beendete der Schulleiter das Gespräch schnell. Als sie das Büro Professor McGonagalls verlassen hatten sah Shane sofort wütend zu seiner jüngeren Freundin. „Wieso hast du mich nicht ausreden lassen? Es muss doch nicht sein, dass wir beide in der scheiße stecken“, meinte der Slytherin doch die Gryffindor schüttelte energisch den Kopf. „Freundschaft bedeutet GEMEINSAM in der Scheiße zu stecken, Shane. Du wolltest mich nur beschützen und du solltest langsam echt wissen, dass ich so etwas nicht leiden kann. Es nervt nämlich einfach nur.“

Inzwischen war der Gryffindor bewusst, dass sie vielleicht etwas zu hart reagiert hatte, aber sie war trotzdem nicht alleine schuld an ihrem Streit, der sowieso bereits peinlich lange andauerte. Wie sehr hatte sie sich geschämt, als Harry und Ron es geschafft hatten, Ginny aus der Kammer des Schreckens zu befreien und sie währenddessen den ganzen Abend lang nur Shane verflucht hatte. Ihre Freunde hatten sich wieder einmal wie Helden verhalten, während ihr Verhalten eher dem eines trotzigen Kleinkindes glich. Serena tat es ziemlich leid um Amelia, die ihre schreckliche Laune nur schwer ertragen konnte. Hinzu kam dass nun auch noch die Sommerferien begannen und Serena diese wieder einmal bei ihrer scheußlichen Familie verbringen musste. Sie hatte das gesamte letzte Jahr kaum etwas von ihren Eltern gehört, worüber die Gryffindor mehr als froh war. Und der Gedanke jetzt wieder zurück zu müssen war alles andere als schön. Shane hatte ihr immer noch nicht verraten wollen, was er eigentlich in der Ferienzeit machte, sie wusste ja nicht mal wo er herkam oder ob er noch mit seiner Familie in Kontakt stand. Noch ein Punkt der Serena in der letzten Zeit einfach nur noch ankotzte. Es war nicht so dass sie kein Verständnis für ihn hatte, doch hatten die letzten zwei Jahre denn nicht bewiesen, dass er ihr vertrauen konnte? Sie kam sich vor als wäre sie nicht wichtig genug für seine Geheimnisse und das verletzte sie ziemlich.

„Serena!“ Die laute Stimme Amelias sprach für sich, dass sie schon mehrere male versuchte hatte sie aus ihren Gedanken zu reißen. Nur widerwillig wandte Serena sich vom Fenster ab. „Wir haben London gleich erreicht, es kann sich nur noch um Minuten handeln“, meinte die Ravenclaw mit einem glücklichen Lächeln. Serena beneidete sie um ihre Familie, die sie liebte und bei denen sie Geborgenheit erfuhr, wann immer sie dort war. Die Gryffindor seufzte und fragte sich ob ihre Mutter sie wohl am Bahnhof abholen würde. Vermutlich, denn dass Ignotus Prince sich die Mühe machte seine Tochter abzuholen, war nur schwer vorstellbar. Doch ihre Mutter war ihr auch nicht viel lieber und am liebsten hätte sie den verdammten Zug angehalten, um nur nicht in den Bahnhof einfahren zu müssen. Doch schließlich geschah das unvermeidbare, der Zug wurde langsamer und wenige Sekunden später befanden sie sich auf dem Gleis 9 ¾. Während die meisten Schüler aufgeregt zur Tür drängelten lies Serena sich Zeit damit ihr Gepäck aus dem Netz zu holen. Dann verabschiedete sie sich von Amelia und machte sich so langsam wie möglich auf den Weg zur Tür. Je näher sie sich den Sommerferien näherte, umso mehr wurde ihr bewusst, dass sie sich dringend mit Shane vertragen musste. Sie würden sich eventuell mehrere Wochenlang nicht sehen, da konnte sie das unmöglich so stehen lassen.

Nun wurde die Gryffindor wieder hektisch, denn sie befürchtete der Slytherin könnte gegangen sein, ohne sich die Mühe zu machen sich von ihr zu verabschieden. Sie fragte beinahe jeden, der ihr entgegen kam, ob er ihn gesehen hatte, doch erst als sie aus dem Zug ausgestiegen war, sah sie ihn, wie auf sie wartend. Und als er sie erblickte überwand er die Entfernung und schloss sie fest in seine Arme. „Serena es tut mir so leid“, begann er liebevoll. „Ich..“ Er wollte noch etwas sagen doch die Gryffindor legte ihm einen Finger auf den Mund und lächelte ihn warm an. „Mir tut es auch leid. Wir haben beide überreagiert und uns zwei Tage damit zerstört, sauer aufeinander zu sein. Ein Glück dass ich dich jetzt gefunden habe. Meine Sommerferien wären noch schrecklicher geworden, wenn ich gewusst hätte, dass du noch sauer auf mich bist“, meinte Serena. Am liebsten wäre sie noch ewig einfach hier stehen geblieben, doch hinter ihr konnte sie eine bekannte Stimme hören die genervt ihren Namen rief. „Serena, beeil dich endlich. Ich habe auch nicht den ganzen Tag Zeit“, zischte die Stimme ihrer Mutter und die Gryffindor seufzte. Shane schien etwas darauf hin sagen zu wollen, doch Serena schüttelte nur den Kopf und machte eine Handbewegung die ihm sagen sollte, dass es sowieso keinen Sinn machte. „Schreib mir“, bat sie ihn und drückte ihn noch ein letztes mal, bevor sie sich schließlich von ihm abwandte und ihrer Mutter folgte, mit der sie Seit an Seit apparieren würde. Ein letztes mal blickte sie auf den Hogwartsexpress und hoffte dass die 8 Wochen schnell umgehen würden, damit sie endlich nach hause zurückkehren konnte.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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