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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Unanehmlichkeiten

von Sevchen

Huhu ^^
Ohne großes Gelabber wünsche ich euch jetzt ganz viel saß mit dem neuen chap.
Hab auch nur zwei Wochen gebraucht dieses mal ;)
GLG Sevchen
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23 Kapitel

Serena war ziemlich geschockt als verkündet wurde, dass sie sich nur noch mit Begleitung einer Lehrkraft im Schloss bewegen durfte. Die meisten Schüler schienen froh darüber zu sein, doch sie selbst hasste diese Einschränkung, weil es ziemlich schwierig werden würde, weiterhin in ihren privaten Raum zu gelangen. Natürlich war auch die Gryffindor erbleicht als sie gehört hatte, dass Hermine ein weiteres Opfer des Monsters geworden war. Allerdings glaubte sie fest daran, dass Madam Pomfrey und Madam Sprout sie schon wieder auf die Beine bringen würde und wollte trotzdem ihre Privatsphäre beim pinkeln behalten. Noch schlimmer war, dass sie Shane sogut wie gar nicht mehr sehen konnte, da dieser sich sowohl in einem anderen Haus, als auch in einem anderen Jahrgang befand. So hatten sie nicht mehr Zeit als für ein paar Worte vor oder nach dem Essen. Serena belastete dies sehr, abends kuschelte sie sich in ihren Lieblingssessel im Gryffindorggemeinschaftsraum und schaute deprimiert in die Flammen. Sie bemerkte wie Ron und Harry in den letzten Tagen vermehrt miteinander tuschelten. So wie Serena die beiden kannte, hatten sie bestimmt schon wieder Pläne, um irgendetwas ausrichten zu können. Serena wusste dass es vielleicht nett gewesen wäre ihnen zu helfen, immerhin war ihre beste Freundin zu Stein geworden. Doch sie fühlte sich antriebslos ohne Shane und wollte sich nicht mit irgendwelchen anderen Probleme beschäftigen.

Die Gryffindor bemerkte nicht einmal wie sich der Gemeinschaftsraum immer mehr leerte und sie schließlich als letzte zurückblieb. Sie dachte darüber nach was passieren würde wenn diese Angriffe nicht endlich ein Ende nahmen. Allein der Gedanke Hogwarts könnte geschlossen werden und sie würde zurück zu ihren Eltern zurückkehren müssen war ihr ein Graus. Was würde aus ihrer Freundschaft mit Shane und Amelia werden? Doch sie hatte keine Ahnung wie sie das verhindern sollte, denn sie wusste zwar die Legende über die Kammer des Schreckens, doch sie hatte keine Ahnung wie das Monster aufgehalten werden konnte. Sie versank in ihren Gedanken und bemerkte gar nicht wie schläfrig sie wurde, doch als sie das nächste mal die Augen öffnete, hörte sie leise Stimmen und das leise zuschlagen des Potraitlochs. Sie versuchte sich zu entsinnen was passiert, doch anscheinend war sie tatsächlich nur eingeschlafen. Gähnend blickte sie über die Sessellehne und war nicht einmal sonderlich überrascht, dass es sich um Harry und Ron handelte. Die beiden schienen allerdings ziemlich mitgenommen zu sein, vor allem Ron zitterte am ganzen Leib, was Serena ein wenig Sorgen bereitete. „Hey ihr beiden wo kommt ihr denn her?“ Sowohl Harry als auch Ron zuckten vor Schreck zusammen und Serena grinste entschuldigend. Harry winkte mit der Hand ab und deutete auf Ron, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, zumindestens so wie es aussah. „Das ist eine lange Geschichte. Reicht es wenn wir sie dir morgen erzählen?“ Die Gryffindor nickte. Jedoch würden die beiden Jungs nicht drum herumkommen.

Am nächsten Tag, direkt nach dem Frühstück setzten sich die drei Freunde in eine Ecke des Gryffindorgemeinschaftsraumes. Es war Samstag und am liebsten hätten sie einen Spaziergang über die Ländereien gemacht, um sicherzugehen keine unerwünschten Zuhörer zu haben, jedoch war die neue Regel, dass sie sich ohne die Aufsicht eines Lehrers nicht mehr im Schloss bewegen durften, noch nicht wieder aufgehoben. Harry begann damit Serena von Riddles Taschenkalender zu erzählen den er gefunden hatte und wie er schließlich Riddles Erinnerung mitangesehen hatte. „Wir wollten dann mit Hagrid darüber reden, immerhin war es nicht gerade unwahrscheinlich, dass er das Monster ins Schloss gelassen hatte. Doch wir kamen nicht mehr dazu. Dumbledore, Malfoy und Fudge persönlich kreuzten persönlich bei Hagrid, beschuldigten ihn und verschleppten ihn direkt nach Askaban...“ Harry brach die Stimme bei diesen Worten und er musste sich räuspern bevor er weitersprechen konnte. Serena hörte schweigend mit an wie sie sich unter dem Tarnumhang verborgen hatten und wie Hagrid ihnen den Hinweis gab den Spinnen zu folgen, wenn sie etwas genaueres herausfinden wollten. Kurze Zeit später war dann der schreckliche Zwischenfall mit Hermine passiert, doch gestern hatten sie eine Gruppe Spinnen in den verbotenen Wald folgen können. Ron wurde bei der bloßen Erzählung grün im Gesicht und Serena konnte ihn gut verstehen. Wenn man schon vor normal großen Spinnen ziemliche Angst hatte, war es bestimmt nicht gerade schön ein Riesenexemplar vor die Nase gesetzt zu bekommen. Die meiste Zeit des Wochenendes verbrachte sie damit sich mit den Jungs zu unterhalten oder zu lesen und gleichzeitig darauf zu hoffen, dass nicht noch schlimmeres passieren würde.

Doch ihre Wünsche sollten nicht erfüllt werden. Serena freute sich ziemlich auf den Montag, auch wenn sie Unterricht hatte so würde sie zumindestens mal aus ihrem Gemeinschaftsraum herauskommen und vielleicht hatte sie ja das Glück Shane zumindestens mal von weitem zu entdecken. Doch ihre Gute Laune sollte nicht lange anhalten. Es war nach dem Zaubertrankunterricht als Professor McGonagalls durchsage all ihre Alpträume wahrmachte. Sie sollten sich alle auf der Stelle in ihren Gemeinschaftsraum begeben, wo ihre Hauslehrer ihnen alles weitere erklären würden. Doch Serena wusste was das bedeutete. Harry und Ron hatten bereits mitbekommen, dass die Schule geschlossen werden würde wenn es zu weiteren Angriffen kam und dazu war es jetzt anscheinend gekommen. Eine dreiviertel stunde später wusste die Gryffindor, dass es noch schlimmer gekommen war als sie gedacht hatte. Ginny Weasley war in die Kammer des Schreckens entführt worden und der Hogwartsexpress würde morgen alle Schüler nach Hause bringen. Im Gemeinschaftsraum war an diesem Nachmittag viel los und doch war es ungewöhnlich still da alle in ihren Gedanken versunken waren. Rons Lippen bebten und Serena konnte sich nicht im geringsten vorstellen wie es ihm ging, immerhin hatte sie keine Geschwister. Doch man konnte ihm ansehen, dass es ihm absolut beschissen ging. Irgendwann standen die beiden Jungs auf und gingen in Richtung Ausgang. Einen Moment lang dachte Serena darüber nach, dass sie sie eigentlich hätte aufhalten müssen, doch als sie dies einigermaßen in ihren Kopf bekommen hatte war es dafür bereits zu spät.

Kurze Zeit später zog die Gryffindor sich in ihren Schlafsaal zurück und setzte sich frustriert auf ihr Himmelbett. Sie war alleine, die anderen hielten sich wohl noch im Gemeinschaftsraum auf. Wütend trat sie gegen ihren Koffer, den sie unter ihrem Bett aufbewahrte und sie brachte es nicht über sich ihn hervorzuholen. „Es kann nicht sein das Hogwarts geschlossen wird“, sagte sie wütend aber auch mit einer tiefen Traurigkeit in der Stimme. „Es ist so unfair dass so vielen Schülern das Zuhause genommen wird.“ Es war ihr egal dass sie gerade Selbstgespräche führte und dass dies ziemlich peinlich enden könnte, wenn jetzt jemand reinkam. Sie wollte Hogwarts auf keinen Fall verlassen. Sie wollte ihre Freunde auf keinen Fall verlassen. Einen plötzlichen Entschluss fassend stand sie auf und verließ den Gryffindorturm ebenfalls. Die mahnenden Worte der fetten Dame ignorierend machte sich die Gryffindor auf den Weg. Falls sie heute von irgendeinem Monster angefallen würde, wäre ihr das immer noch lieber als sich nicht einmal von ihrem Fundstück verabschieden zu können. Außerdem wollte sie einige der Bücher mitnehmen, wenn sie Hogwarts wirklich verlassen mussten. Sie war froh keinem zu begegnen, doch besonders wundern tat es sie nicht. Selbst die Lehrer waren momentan mit anderem beschäftigt als durch die Gänge zu spazieren und so lief sie ihren gewohnten Weg zu ihrem Raum. Sie zuckte heftig zusammen als plötzlich jemand ihren Namen murmelte und atmete erleichtert auf als sie niemand anderen als Shane erkannte. „Serena. Ich hatte befürchtet dass du auch hier bist.“ Liebevoll zog er sie in eine Umarmung, die die Gryffindor erwiderte, doch dann sah sie ihn gespielt vorwurfsvoll an. „Danke ich freue mich auch dich zu sehen.“ Doch sie wusste dass Shane seine Worte so nicht gemeint hatte und sich nur große Sorgen um sie machte.

„Wen haben wir denn hier?“, zischte eine Stimme direkt hinter ihnen. „Ihr lästigen kleinen Biester müsst in euren Gemeinschaftsräumen sein.“ Serena seufzte und drehte sich zu Filch hin, der trotz der eigentlich ernsten Situation ein fieses Grinsen aufgesetzt hatte. Er befahl ihnen zu folgen und Serena versuchte nicht darüber nachzudenken was Professor McGonagall sagen würde, wenn sie erfuhr, dass sie sich trotz deutlicher Verbote nach draußen geschlichen hatte.


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