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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Das geheimnisvolle Tagebuch

von Sevchen

Hey :)
Erstmal muss ich mich mal wieder dafür entschuldigen, dass es so lange gedauert hat. Ich hatte bei einer anderen FF eine Schreibblockade, die ich eigentlich zuerst weiterschreiben wollte, aber egal ^^ hauptsache ich lade überhaupt mal wieder etwas hoch. Die Überschrift lässt auf Riddles Tagebuch schließen ^^ Tja das ist es aber nicht.
Lasst euch überraschen und ich wünsch euch viel spaß beim lesen ;)
LG Sevchen
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22 Kapitel

Die Wochen nach Weihnachten vergingen schnell und ehe Serena es sich versah, war Anfang Februar. Hermine konnte den Krankenflügel nach wochenlangem Aufenthalt endlich wieder verlassen und die Gryffindor hatte schon Mitleid mit ihrer Mitschülerin gehabt. Es war bestimmt langweilig so lange herumliegen zu müssen, doch Hermine hatte sich bestimmt mit Lernen hervorragend abgelenkt. Serena hatte inzwischen damit angefangen in dem Buch zu lesen, welches sie zu Weihnachten erhalten hatte und manche der Zauber aus dem Buch, hatten ihr bereits beim lesen ziemliche Bauchschmerzen bereitet. Immer wieder stelle sich die Gryffindor die Frage wer ihr dieses Buch geschickt hatte und vor allem wieso? Es standen ohne zweifel jede menge grauenhafte dinge in dem Buch, jedoch wusste jeder der Serena kannte, dass sie absolut dagegen war. Shane hatte darauf bestanden dass sie nur in dem Buch lesen sollte wenn er dabei war und sie hatte nach einigem Murren nachgegeben. Manchmal fand sie Shanes Art sie beschützen zu wollen etwas übertrieben, doch andererseits wusste sie dass er es nur gut meinte und sie wollte sich nicht wegen so einer belanglosen Sache mit ihm streiten. Zumal sie das Buch sowieso in ihrem geheimen Raum aufbewahrte, damit Hermine nicht auf die Idee kam sie noch einmal deswegen zu nerven. Auch wenn Serena befürchtete, dass die schlaue Hexe die Situation noch nicht vergessen hatte, so wie Hermine sie manchmal an sah.

„Ich verstehe nicht wie man freiwillig auf die Idee kommt seine Seele auseinanderzureißen, nur um vielleicht nicht sterben zu müssen“, meinte Serena anwidert und ließ das Buch zurück auf den Tisch sinken. Shane und Amelia wandten den Blick von ihrem eigenen Lesematerial ab und sahen zu Serena, die soeben über Hokruxe gelesen hatte. Amelias Blick wurde fragend, doch Shane schien schon einmal etwas darüber gehört zu haben, denn sein Blick verfinsterte sich augenblicklich. „Da muss schon sehr viel Bosheit hinter stecken, wenn man aus reiner Freude einen Mord begeht nur um länger zu leben“, fauchte der Slytherin ungewohnt grob und man sah ihm an dass er wütend war. Serena wusste dass sich seine Wut auf die schwarze Magie richtete. Noch immer wusste sie nicht viel über die Vergangenheit ihres Freundes. Doch eins war der Gryffindor durchaus bewusst. Sie war hart und dunkel gewesen und etwas was Shane anscheinend auf jeden Fall hinter sich lassen wollte. „Lass uns nicht länger darüber reden“, meinte Serena und legte beruhigend eine Hand auf die ihres Freundes, während sie das Buch für heute zuschlug. „Ich glaub ich such mir für heute eine angenehmere Lektüre. Gerade wollte Serena aufstehen als ein Zettel aus dem Buch direkt zu Boden fiel. Vorsichtig bückte Serena sich nach dem Zettel und musterte es misstrauisch, bevor sie sich schließlich trotzdem dazu entschied es aufzuheben. Sie faltete ihn auseinander und las die nicht gerade aussagekräftigen zwei Zeilen.

Die angewandte Magie muss nicht zwingend ausschlaggebend für den richtigen Weg sein.

Shanes Blick wurde sofort wieder finster, während Serena versuchte über die Worte nachzudenken und sie zu verstehen. Doch besonders logisch kam es ihr nicht vor. Dunkle Magie war nunmal dunkel und richtete mehr Schaden als nutzen an. Gerade deswegen hatte sie sich ja dafür entschieden ihrer Familie komplett den Rücken zu kehren und bis jetzt hatte sie es noch keine Sekunde lang bereut. „Ach lass uns das Buch und die komische Nachricht einfach für heute vergessen. Ich such mir jetzt einfach ein anderes interessantes Buch aus, von dem mir nicht alle drei Seiten schlecht wird“, meinte die Gryffindor und stand nun tatsächlich auf, um sich eins der zahlreichen Bücher, aus den Regalen zu holen. Wieder einmal konnte sie sich nicht entscheiden und lies seufzend einen Finger über die echt verstaubten Bücher gleiten. Dabei verschob sie versehentlich ein Buch nach hinten und Serena spürte einen Widerstand, ganz so als wäre ein weiteres Buch dahinter versteckt worden. Neugierig versuchte Serena es zu erreichen, doch sie war zu klein und dummerweise war es das obere Regal. Seufzend sah sie sich nach ihrem Freund um. „Shane kannst du mir kurz helfen?“, bat sie ihn und erklärte ihm welches Buch sie haben wollte. Der Slytherin zog amüsiert eine Augenbraue nach oben. „War klar dass du dir gerade das aussuchen musst wo du nicht dran kommst. Ist ja nicht so als gäbe es nicht genug Auswahl.“ Jedoch reckte er sich trotzdem nach dem gewünschten Buch und nur wenige Sekunden später hielt er es in den Händen und reichte es Serena.

Diese streckte ihrem Freund frech die Zunge heraus. „Es interessiert mich eben, weil es ja anscheinend versteckt worden ist. Und du weißt doch wie neugierig ich bin.“ Sie ging zurück zum Tisch um sich dann dem Buch zu widmen, welches recht dünn und vor allem unheimlich alt wirkte. Serenas erster Gedanke war, dass es irgendwie wie ein Tagebuch aussah. Es hatte keinen Titel, weswegen sie neugierig weiter blätterte, um zu erfahren wem es gehört hatte. Welche alten Geschichten würde sie wohl zu lesen kriegen? Es schien ihr beinahe so als hätte sie sich genau das richtige geangelt, zumal es erklären würde, wieso das Buch versteckt worden war. Doch bereits auf der ersten Seite machte sich Enttäuschung in der Gryffindor breit, denn schon auf den ersten Blick konnte man erkennen, dass alles verschlüsselt war und man nicht einmal den Namen des Besitzers irgendwo in normaler Schrift auffinden konnte. Ob es wohl Runenschrift war? Wieder bat Serena Shane um Hilfe. Dieser brauchte eine ganze Weile bis er den Kopf wieder hob, jedoch nur um zu sagen, „Es handelt sich schon um eine Runenschrift, aber es muss eine uralte sein, die ich auf keinen Fall so schnell entschlüsseln kann“, meinte er und sah aus als würde er sich selbst darüber ärgern. Da waren sie schon auf so ein spannendes Geheimnis gestoßen und dann konnten sie es nicht mal lesen. Serena seufzte enttäuscht, während Shane sich wieder mit seinen eigenen Sachen beschäftigte. Amelia hatte nur kurz hochgeblickt. Sie war ziemlich im Stress weil sie noch ihren Zaubertrankaussatz zu ende schreiben musste.

Obwohl sie wusste dass es keinen Sinn hatte das Buch weiter anzustarren, so konnte sie sich trotzdem nicht einfach auf etwas anderes konzentrieren. Irgendetwas wichtiges wollte das Buch ihnen vermitteln, dass konnte die junge Prince einfach spüren. Auch ohne etwas lesen zu können blätterte sie durch die Seiten und sah sich die Schriftzeichen an. Oft schien der Verfasser gestockt zu haben, oder hatte mal fester aufgedrückt. Vermutlich waren viele Emotionen in dem Buch festgehalten worden. Sie musterte es gründlich von allen Seiten und irgendetwas an der Schrift kam ihr bekannt vor, doch sie konnte sich nicht erinnern warum. Der Abend schritt weiter voran, doch Serena tat nichts produktives mehr, weswegen sie sich auch kurzerhand ins Bett des Raumes legte und nachdenklich an die Decke schaute. Als Amelia sich müde verabschiedete kam Shane zu ihr ins Bett gekrochen und legte liebevoll einen Arm um sie. Gemeinsam genossen sie die Anwesenheit des anderen und wieder wurde Serena bewusst wie viel Glück sie hatte Shane gefunden zu haben. Erst durch seine Anwesenheit machte ihr Leben einen Sinn und auch wenn es ihr kein Mensch abnehmen würde, so wusste sie doch dass sie und Shane füreinander bestimmt waren. Und zwar nicht nur als Freunde. Doch sie würden sich noch etwas zeit lassen müssen, denn für die meisten Schüler war es schon schräg genug, dass Serena, die eigentlich eine Rebellin war so gut mit einem Slytherin befreundet war.

Schließlich hatte die Gryffindor einen Gedankenblitz und sie schlug sich mit der Hand vor die Stirn, weil sie nicht früher darauf gekommen war. „Jetzt weiß ich warum mir die Schrift so bekannt vorkam“, meinte Serena und sprang beinahe aus dem Bett. Sie ging zum Tisch hinüber und wühlte nach dem Zettel, der ihr vorhin aus dem geschenktem Buch gefallen war. Dann nahm sie das Tagebuch und verglich die Schriften miteinander, die abgesehen davon, dass man die eine entschlüsseln musste und die andere nicht, tatsächlich gleich zu sein schienen. „Das ist äußerst merkwürdig“, meinte Shane nachdenklich. „Wieso sollte die Person die dir dieses Buch geschickt hat, ausgerechnet diesen Raum kennen und dann noch ihr Tagebuch hier vergessen haben?“ Serena zuckte mit den Schultern doch sie hatte ihre Entscheidung getroffen und hoffte jetzt dass Shane sie dabei unterstützen würde. „Ich möchte das Tagebuch entschlüsseln. Ich glaube es wird uns so einige Antworten geben, wenn nicht sogar noch mehr.“ Shane sah sie einige Sekunden lang zweifelnd an doch als er die Entschlossenheit in ihren Augen sah nickte er.


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