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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Eine geheimnisvolle Stimme

von Sevchen

19 Kapitel

Serena war nicht die einzigste die sich wunderte, als am ersten Samstagmorgen jegliche Spur von Harry fehlte und stattdessen sich ein Zettel auf dessen Kopfkissen befand, dass Wood das erste Quidditschtraining angesetzt hatte. „Ist das nicht etwas sehr früh?“, meinte Hermine kopfschüttelnd, doch Ron und Serena zuckten nur mit den Schultern. Ihrer Meinung nach war es nie zu früh mit dem Training zu beginnen, nur waren sie erstaunt, dass Wood die Mannschaft nicht mal am ersten Samstag ausschlafen ließ. Sie beschlossen gemeinsam frühstücken zu gehen, auch wenn es bereits recht spät war. Doch auch hier trafen sie Harry nicht an. Stattdessen unterhielten sie sich über ihren neuen Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste, Professor Lockhart. Serena warf außerdem alle paar Minuten einen Blick in Richtung Ravenclaw und Slytherintisch, in der Hoffnung, Shane und Amelia ausfindig zu machen, doch sie blieb erfolglos und beteiligte sich somit an der Diskussion. „Ich kann einfach nicht fassen, dass wir einen solchen Idioten als Lehrer vorgesetzt bekommen. Ich meine, wir können froh sein, dass er es gerade eben noch so alleine auf Toillete schafft“, schimpfte Serena, während sie sich einen Toast mit Butter bestrich. „Er ist ein totaler Vollpfosten“, stimmte Ron ihr sofort zu und Serena zählte in Gedanken die Sekunden, bis Hermines Einwand kam. Es waren zwei. „Aber was er in seinen Büchern schreibt ist einfach unglaublich. Wie er die Todesfee gebannt hat.“ „Falls er überhaupt irgendetwas aus seinen Büchern selbst geschafft hat“, warf Serena berechtigterweise ein. Die Gryffindor konnte sich kaum vorstellen, dass Lockhart irgendetwas aus seinen Büchern wirklich getan hatte, sonst würde er sich weniger mit seinem Aussehen und mehr mit seinen Taten befassen. Außerdem war die Situation, mit den freigelassenen Wichteln einfach peinlich gewesen! Und Sie, Harry, Ron und Hermine hatten dies ausbaden müssen, indem sie die Wichtel wieder einfangen mussten.

Als von Harry noch immer jede Spur fehlte, als sie mit dem Frühstück fertig waren, beschlossen sie ihm einige Toasts zu schmieren und machten sich auf den Weg zum Quidditschfeld. Als sie dort ankamen, sahen sie sofort wo das Problem lag. „Diese schmierigen Slytherins“, fauchte Ron und Serena stieß dem Rothaarigen ihren Ellebogen in die Seite. „Hey verallgemeinere das nicht. Du weißt ich hasse Vorurteile. Immerhin ist Shane auch ein Slytherin.“ Ron brummte irgendetwas unverständliches und statt sich auf der Besuchertribüne einen Platz zu suchen, liefen sie jetzt genau auf die Gruppe zu. Ekel kam in Serena hoch, als sie die sieben nagelneuen Exemplare vom Nimbus zweitausendeins sah. Man musste kein Genie sein um zu erraten welcher Slytherin sich in die Mannschaft gekauft hatte. Malfoy stand dort mit hochzufriedenem Blick, welchen Serena nur angewidert erwidern konnte. Malfoy protzte gerade vor Harry, dass Slytherin nun bessere Besen besaß. „In Gryffindor muss sich wenigstens niemand einkaufen, hier zählt nämlich wirklich nur das Talent“, sprach schließlich Hermine das aus was wohl alle anwesenden Gryffindors in diesem Moment dachten. Malfoy wandte sich an die kluge Hexe und sah sie so herablassend wie er nur konnte an. „Dich hat hier niemand gefragt, du wertloses Schlammblut.“ Die Reaktion der Gryffindors war sehr eindeutig. „Wie kannst du es wagen?“, schrien Alicia und Katie, die Jägerinnen Gryffindors. Ron war so außer sich vor Wut dass er seinen kaputten Zauberstab zog und auf Malfoy richtete. Serena war ebenfalls wütend und ihre Hand umschloss bereits ihren Zauberstab. Schlammblut war ein abscheuliches Schimpfwort, ihr Vater verwendete es auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit. „Schluck Schnecken“, schrie der Rothaarige dem blonden entgegen und Serena ahnte bereits, dass dies nicht gutgehen konnte. Immerhin stellte Rons Zauberstab, nach dem Zusammenstoß mit der peitschenden Weide, immer nur Unsinn an. Und tatsächlich begann Ron nur wenige Sekunden später zu würgen und auf dem Rasen landeten, ekelhafte Nacktschnecken. Die Slytherins brüllten vor lachen. Malfoy musste sich auf seinen Besen stützen, so sehr lachte er.

Doch Serena fand die Situation alles andere als lustig und beobachtete wie Harry und Hermine Ron stützten und beschlossen ihn zu Hagrids Hütte zu bringen. Kurz überlegte die Gryffindor ihnen zu folgen, doch eigentlich hatte sie keine große Lust dazu. Und als sich die Quidditschmannschaften auflösten, wunderte sie es kaum dass Malfoy als einziger zurückblieb und sie höhnisch ansah. „Da siehst du mal mit welchen Vollpfosten du befreundet bist. Als Prince solltest du dich schämen, doch stattdessen muss deine Familie sich für dich schämen. Sowas erbärmliches“, höhnte der Slytherin. Serena verzog das Gesicht vor Wut, wenn man sie auf ihre „Familie“ ansprach hatte man einen wunden Punkt getroffen! Sie trat ein paar Schritte auf den Slytherin zu und sah ihn gefährlich an. Zu ihrer Genugtuung ging Malfoy tatsächlich zwei Schritte rückwärts. „Ich wäre vorsichtig wie du mit mir redest, du feiges Stück Schleim“, zischte sie ihn wütend an. „Unterschätze mich nicht! Nur weil ich die Ansichten meiner Familie nicht teile, bedeutet das nicht dass ich dir nicht gewachsen bin.“ Anscheinend hatten ihre Worte Eindruck geschindet denn der Slytherin musterte sie noch einige Sekunden kühl, bis er sich schließlich abwandte und zurück zum Schloss ging. Nach einigem Abstand folgte Serena ihm. Sie musste dringend auf andere Gedanken kommen und beschloss so Hufflepuffs Raum aufzusuchen. Zu ihrer Überraschung war sie jedoch nicht die einzige die auf die Idee gekommen war sich hierher zurückzuziehen. Kaum war sie durch ihren üblichen Weg in den Raum gelangt wurde sie von Shane in eine liebevolle Umarmung gezogen. „Ach hier treibst du dich also herum. Ich habe dich schon gesucht“, meinte sie belustigt.

Sie verbrachten den gesamten, restlichen Samstag in ihrer großartigen Entdeckung und wechselten zwischen, lesen, quatschen und gemütlichem Beisammensein. Eine weile kam auch Amelia hinzu, doch diese verabschiedete sich zum Abendessen, da sie noch einige Hausaufgaben erledigen wollte. Serena und Shane achteten nicht auf die Zeit während sie zusammen waren und als Shane endlich auf seine Uhr sah, war der Schreck groß, denn sie hatten die Ausgangssperre weit überschritten. Zuerst war Shane kaum davon abzubringen Serena zum Gryffindorturm zu bringen. Doch die braunhaarige hielt nicht besonders viel von dem Vorschlag. „Das ist einfach Unsinn Shane. Dein Gemeinschaftsraum liegt in einer ganz anderen Etage im Schloss, du musst nicht einen Riesen Umweg laufen nur um mich zu beschützen. Vor allem wovor? Das schlimmste was mir passieren kann ist das Filch herumschnüffelt mich erwischt und mich nachsitzen lässt. Obwohl ich das bezweifle. Der wird mit Ron beschäftigt sein, der muss nämlich heute das Pokalzimmer putzen, als Strafe dafür, dass er mit Harry in die peitschende Weide geflogen ist“, meinte Serena und schließlich stimmte Shane seufzend zu. „Du bist immer so bestimmend. Aber wahrscheinlich hast du recht.“ Sie verabschiedeten sich voneinander und schlüpften nacheinander aus dem Gründerraum. Shane machte sich auf den Weg in die Kerker, während Serena die Stufen hinauf zum Gryffindorturm stieg. Es war bereits halb zwölf und Serena war ziemlich müde und in Gedanken versunken. Umso erschrockener war sie, als sie plötzlich Schritte hören konnte, denn sie wusste genau zum Verstecken war es zu spät! Wenige Sekunden später kam Harry um die Ecke und Serena atmete erleichtert die Luft aus, die sie vor Schreck angehalten hatte. „Harry, Merlin sei dank. Du bist es nur“, flüsterte sie und lächelte ihren Mitschüler an, der ebenfalls erschrocken wirkte. Jedoch ließ der Schreck in seinen Augen nicht nach, als er sie erkannte, weshalb die Prince ziemlich misstrauisch wurde.

„Was ist denn mit dir los? Wars so schlimm bei Lockhart?“, fragte sie, denn sie wusste dass Harry hatte Fanpost von diesem Idioten hatte beantworten müssen. Doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein aber irgendetwas stimmt nicht. Ich höre eine Stimme aus den Wänden. Ein Zischen. Da ist es wieder!“ Er lauschte angestrengt und auch Serena blieb still um zu hören was Harry meinte. Doch sie konnte absolut nichts verdächtiges hören. Bei jedem anderen Schüler hätte sie vermutet, dass dieser verrückt geworden war, doch bei Harry konnte sie sich das nicht vorstellen. „Bist du dir ganz sicher“, fragte sie trotzdem nach und sah ihn ernst an. Der Gryffindor schien erleichtert zu sein dass sie ihn ernst nahm. „Ja, das erste mal in Lockharts Büro. Und ich werde ganz bestimmt nicht verrückt! Du musste mir glauben Serena.“ Die Prince nickte. „Ich glaube dir, auch wenn ich nicht weiß was du da gehört hast. Ist es okay wenn ich morgen mit Shane darüber spreche? Vielleicht hat der eine Ahnung.“ Harry nickte, der ältere Slytherin hatte ihnen schon ein paar mal weiterhelfen können und inzwischen wusste er auch, dass man ihm absolut vertrauen konnte. Am Anfang war das Trio und auch Amelia ihm eher misstrauisch begegnet, doch inzwischen hatten sie den Viertklässler als Freund anerkannt und Serena war ihnen sehr dankbar deswegen. Sie wusste dass es besonders Ron schwer gefallen war, den Slytherin zu akzeptieren. Doch sie selbst war schon immer der Meinung gewesen dass es nicht auf das Haus sondern auf den Menschen ankam und Shane war der beste Beweis dafür.


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