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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Endlich Nachhause

von Sevchen

Hey :) Und sorry dass es solange gedauert hat.
Ich wünsche viel spaß ;)
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17 Kapitel

Serena schob ihren Gepäckwagen durch die Schülergruppen, was sich als noch nicht ganz so schwierig erwies, da der Bahnsteig noch recht leer war. Die Gryffindor hatte ihre Mutter überreden können schnell wieder zu verschwinden, was dieser ganz recht gewesen war. Seid ihrem Streit, waren Mutter und Tochter noch weniger gut aufeinander zu sprechen als zuvor. Und ihr Verhältnis war vorher schon schlecht gewesen. Doch an diesem Tag war Serena bester Laune. Immerhin würde sie endlich ihre Freunde wiedersehen und außerdem würde sie nach Hogwarts zurückkehren, der erste Ort an dem sie sich wirklich zuhause fühlte. Die Prince schlenderte gemütlich über den Bahnsteig und ab und an winkte sie ein paar bekannten Gesichtern. Bei den Patil Schwestern blieb sie stehen und wechselte ein paar Worte mit ihnen. Sie wusste nicht genau was sie von den beiden halten sollte, doch ein wenig Smalltalk nach den Ferien konnte ja nicht schaden. „Hey ihr beiden schöne Ferien gehabt?“, meinte sie fröhlich und diese nickten. „Ja waren nicht schlecht und deine?“ Serena verdrehte nur die Augen was Pavarti zum Grinsen brachte. „Schon klar, sorry für die dumme Frage.“ Serena lachte nur als Antwort und als Pavarti und Padma sich von ihren Eltern verabschieden wollten, schob sie ihren Gepäckwagen weiter, bis sie Amelias blonde Haarpracht erkannte. Voller Ungeduld wollte sie auf die Ravenclaw zustürzen, doch dabei vergas sie ihren Gepäckwagen, den sie mit voller wucht gegen ein Bein rammte. „Oh Mist, Entschuldigung“, meinte Serena sofort, doch der Typ sah furchtbar wütend aus. Seinen Umhang trug er bereits und die Gryffindor bemerkte, dass es sich blöderweise um einen älteren Slytherin handelte.

„Hast du keine Augen im Kopf“, fauchte er und sah sie an. Der Gesichtsausdruck verfinsterte sich noch, als er erkannte um wen es sich handelte. „Prince, wieder einmal dabei die Familienehre zu beschmutzen?“, fuhr er fort und trat noch einen Schritt auf die Gryffindor zu. Diese zuckte nichtmal mit der Wimper und trat auch nicht den Rückzug an. Sie fühlte sich zwar ziemlich unwohl in ihrer Situation aber sie war stur genug, um sich das auf keinen Fall anmerken zu lassen. „Es war keine Absicht dich anzurempeln, ich wüsste jedoch nicht was das mit Familienehre zutun hat“, gab sie kühl zurück. Inzwischen war ihr Gegenüber wirklich wütend, denn er zog seinen Zauberstab, die so schnell gar keine Chance hatte zu reagieren. Außerdem war der Slytherin ihr mindestens zwei Schuljahre überlegen. Wieso auch hatte sie nicht aufgepasst? Sie ärgerte sich über sich selbst, dass sie immer so stürmisch sein musste. Doch jetzt konnte sie das auch nicht mehr ändern. Ausdruckslos betrachtete sie ihren Gegenüber und als hinter ihr eine bekannte Stimme erklang fiel ihr ein Riesenstein vom Herzen. Noch nie war sie so froh Shanes Stimme zu hören wie in diesem Moment. „Gibt es hier ein Problem“, fragte er den Slytherin ziemlich gereizt und legte einen Arm um Serenas Taille um direkt klarzustellen auf welcher Seite er sich befand. „Reynolds“, meinte der Slytherin kühl, lies aber zumindestens seinen Zauberstab sinken. Shanes andere Hand lag an seinem eigenen während er den anderen warnend musterte. „Stuart“, erwiderte Shane genau so kühl. Der angesprochene schien sich nun unsicher zu sein, ob es sich lohnte anzugreifen, jedenfalls drehte er sich von den beiden weg und hielt stattdessen nach seinen Freunden Ausschau. Shane griff Serena am Arm und führte sie rasch an den Rand, wo er stehen blieb und seine Freundin besorgt musterte. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er sofort und sie nickte. „Tut mir leid dass du darein geraten bist, Shane. Ich bin selbst schuld. Ich hab ihn mit dem Gepäckwagen angefahren.“ Zu ihrer Überraschung lachte Shane. „Da hast du wenigstens den richtigen erwischt. Stuart verdient es nicht besser.“

Serena blickte sich suchend nach ihrer besten Freundin um, doch in der Menge hatte sie sie wieder verloren. „Lass uns ein freies Abteil suchen“, schlug Shane vor, als sie nur noch zwanzig Minuten bis zur Abfahrt hatten. Serena nickte zustimmend. Die meisten Abteile waren zumindestens halb belegt und sie mussten bis fast zum Ende gehen, um noch ein komplett freies zu erwischen. Zwischendruch trafen sie auf Hermine, die sich ziemlich beunruhigt nach Harry und Ron umsah. Doch auch Serena hatte die beiden Gryffindors noch nicht gesehen. „Vielleicht stehen sie im Stau oder haben verschlafen. Ich bin mir sicher die kommen noch!“, versuchte Serena die aufgebrachte Hexe zu beruhigen. Schließlich fanden sie endlich Amelia, die Serena sofort in die Arme fiel. „Hier bist du ja ich hab dich überall gesucht“, meinte die Ravenclaw und streckte ihr die Zunge heraus. Die vier hieften ihr Gepäck auf die Ablage und machten sich es so bequem wie möglich. Sie unterhielten sich über dies und das und als um zwei Minuten vor Elf immer noch keine Spur von Harry und Ron zu sehen war, war Hermine kurz vor dem ausrasten. „Sie sind sicher in einem anderen Abteil“, versuchte nun Shane sie zu beruhigen. „Sieh mal, da vorne sind die Zwillinge und Percy. Also sind sie wohl rechtzeitig gekommen“, meinte Serena und zeigte aus dem Fenster, wo man beobachten konnte, wie die genannten hastig in den Zug stiegen. Hermine schien sich wieder etwas zu entspannen und als der Zug losgefahren war, holte sie ein Buch aus ihrer Tasche und begann zu lesen. Serena sah zwischen Shane und Amelia und genoss die Nähe zu ihren beiden Freunden. Sie hatten sich nicht viel zu erzählen, weil sie in den Ferien viele Eulen miteinander ausgetauscht hatten, doch das war auch nicht nötig. Es war ein friedliches Schweigen, welches nicht unangenehm war. Und es wurde erst aufgelöst, als jemand an ihre Abteiltür klopfte und kurze Zeit später Ginny Weasleys Gesicht erschien. Sie sah unheimlich aufgeregt auf und Serena konnte es ihr nicht verübeln. Immerhin war dies das erste mal dass sie nach Hogwarts fuhr.

„Was ist los, Ginny?“, fragte die Gryffindor sie freundlich. „Habt ihr Ron gesehen? Ich bin beinahe den ganzen Zug durchgegangen um ihn zu finden. Er hat ein Buch von mir eingepackt welches ich dringend zurück brauche. Doch ich kann ihn nirgendwo finden.“ Eine leichte Besorgnis schwang in ihrer Stimme mit, die direkt auf Hermine übertragen wurde. „Ich sagte doch, da stimmt irgendetwas nicht“, meinte Hermine direkt vorwurfsvoll an Serena gewandt. Diese zuckte hilflos mit den Schultern. „Wenn sie den Zug verpasst haben, dann wird Dumbledore schon was einfallen sie nachzuholen. Irgendwer holt sie bestimmt ab zum Seit an Seit apparieren oder so“, versuchte sie die aufgeregte Mitschülerin zu beruhigen. „Aber wieso sollten sie den Zug verpasst haben?“, fragte Ginny. „Sie waren eigentlich direkt hinter uns und dann waren sie plötzlich verschwunden.“ „Wir müssen wohl einfach abwarten bis wir in Hogwarts sind“, meinte Shane und die anderen nickten zustimmend. Ginny verlies das Abteil wieder, sie wollte noch einmal schauen ob sie ihren Bruder nicht doch noch fand. Wieder breitete sich ein Schweigen zwischen den vier verbliebenen Schülern aus. Doch dies fand bald ein Ende, denn ein Blick auf die Uhr verriet ihnen, dass es nicht mehr lange dauern würde bis sie den Bahnhof von Hogsmeade erreichten. Von da aus würden sie mit Kutschen zum Schloss gefahren. Serena war froh dass sie nicht noch mal über den See musste. Sie hatte nicht viel fürs Boot fahren übrig. Schließlich wurde es Zeit für Hermine sich umzuziehen, die anderen trugen bereits ihre Umhänge. Shane ging kurz hinaus, damit die schlaue Hexe sich umziehen konnte. Kurze Zeit später hielt der Hogwartsexpress und die Schüler stürmten nach draußen.

Die Kutschen warteten bereits und Serena wunderte sich über die nicht sonderlich hübschen Kreaturen, die sie zogen. „Ich frage mich von was die Kutschen gezogen werden. Ob die nur mit Magie fahren?“, sagte in diesem Moment Amelia. Serena warf ihr zuerst einen verwirrten Blick zu und wandte sich dann fragend an Shane, der leicht schmunzelte. „Die Kutschen werden von Thestralen gezogen. Sie gelten als schlechtes Omen, doch das ist blödsinn. Thestrale können nur von den Menschen gesehen werden, die jemanden haben sterben sehen“, erklärte er und nun verstand Serena auch wieso sie sie sehen konnte und Mia nicht. „Sei froh dass du sie nicht sehen kannst“, meinte sie zu ihrer besten Freundin, während sie in eine der Kutschen stiegen. „Es ist grausam jemanden sterben zu sehen.“ Sie versuchte seid Jahren erfolglos die Bilder zu verdrängen, doch der Tod und vor allem die Schreie ihres Kindermädchen verfolgten sie noch heute. Die Kutsche vor los in Richtung schloss und noch immer war nicht von Harry und Ron zu sehen. Serena machte sich nicht so große Sorgen wie Hermine. Nachdem was die beiden im letzten Schuljahr geleistet hatten, konnten sie auf sich selbst aufpassen. Außerdem stand ein Festessen bevor und die junge Prince hatte einen Riesenhunger, den sie sich durch nichts verderben lassen wollte.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz