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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Ein ungemütlicher Gringottsbesuch

von Sevchen

16 Kapitel

„Ich kann es nicht fassen dass ich ausgerechnet mit dir gehen muss“, fauchte Serena schlechtgelaunt und starrte ihre Mutter hasserfüllt hat. „Wieso kannst du mir nicht einfach Geld geben und dann ist die Sache erledigt?“ Samira Prince blickte ihre Tochter nicht minder wütend an. „Wie kannst du es wagen so aufmüpfig zu sein? Hast du schon mal überlegt, dass wir es sind die deine Schulsachen bezahlen? Ich muss sowieso etwas in Gringotts erledigen und es wird höchste zeit, dass du unseren Familiensafe besuchst. Vielleicht entsteht ja dann endlich so etwas wie Ehrgefühl in dir“, meinte ihre Mutter barsch, in einem Ton der keinerlei Widerspruch duldete. Die Gryffindor wusste dass sie keine Wahl hatte. Sie brauchte ihre Schulsachen und dafür benötigte sie das Geld. Sie würde den Ausflug mit ihrer Mutter nach Gringotts ertragen müssen. Vielleicht konnte sie sie ja dann davon überzeugen die restlichen Sachen alleine besorgen zu dürfen. Ungeduldig wartete sie nun bis ihre Mutter bereit war, doch die Prince schien es nicht sonderlich eilig zu haben, im Gegensatz zu Serena, die es kaum erwarten konnte endlich aus dem Anwesen zu kommen. „Wir flohen nicht zum tropfenden Kessel“, erklärte Samira als sie zu Serena getreten war. „Ich kenne einen Kamin der näher an unserem Zielort liegt. Hier lies diesen Zettel und merke dir die Adresse. Du wirst mit niemandem über diesen Ort sprechen können“, erklärte die Hexe weiterhin und reichte der Gryffindor ein Stück Papier. Misstrauisch warf Serena ihrer Mutter einen Blick zu, bevor sie den Zettel las, sich die Adresse einprägte und dann in den Kamin stieg, nachdem sie Flohpulver hineingeworfen hatte.

Kurze Zeit später fand sie sich in einem düster wirkenden Raum wieder. Die Möbel waren von irgendetwas verhangen und ein ziemlich übler Geruch hing in der Lust. Serena rümpfte angewidert die Nase. Zum Glück schien auch ihre Mutter sich nicht länger in diesem Raum aufhalten zu wollen, denn sie schritt zur Eingangstür und trat in eine kleine Nische, beinahe direkt vor Gringotts. Serena wäre sie niemals aufgefallen, man nahm sie vermutlich nur wahr, wenn man wusste wo sie sich befand. Nach ihrer Mutter betrat die Gryffindor die Winkelgasse und nur wenige Meter später Gringotts, wo die Schuhe ihrer Mutter ziemlichen Krach auf dem Marmorboden machten. Samira Prince schritt selbstbewusst auf einen der Kobolde zu und guckte sich misstrauisch um, bevor sie ihre Stimme senkte und eilig auf den Kobold einsprach. Serena konnte kaum ein Wort verstehen und wenn sie ehrlich war interessierte sie sich auch nicht sonderlich dafür. Sie wollte nur schnell die Sache hinter sich bringen und sich dann mit Shane treffen, dem sie heute morgen noch hastig eine Nachricht geschickt hatte, damit er bescheid wusste, dass sie heute in der Winkelgasse war. Endlich war ihre Mutter fertig und der Kobold verließ seinen Posten, vermutlich um sie höchstpersönlich zu ihrem Verlies zu bringen. Serena wusste dass die Familie Prince eines des bestbewachten Verliese von ganz Gringotts besaß, immerhin war ihr Vater ein einflussreicher Mann, auch wenn er in den Augen der zwölfährigen einfach nur wahnsinnig war. Dass er ihr Kindermädchen vor ihren Augen getötet hatte, würde sie ihm niemals verzeihen können und sie wartete immer noch auf eine geeignete Gelegenheit, um sich dafür zu rächen.

Serena genoss die ziemlich heftige Fahrt, die sie nach unten brachte, ihr machte diese Achterbahnfahrt nicht im geringsten etwas aus. „Ich hoffe wir kommen ungestört an unsere Schätze“, meinte ihre Mutter mit kühler Stimme und der Kobold neigte einmal kurz den Kopf. „Der Drache wurde selbstverständlich ruhig gestellt, mein Kollege hat sich darum gekümmert. Sie fuhren immer weiter in die Tiefe und Serena dachte schon sie würden niemals ankommen, als das Gefährt endlich anhielt und der Kobald sie in eine Art höhle stellte. Einige Sicherheitszauber mussten entfernt werden, dann legte der Kobold seine Hand auf eine Vertiefung in der Tür, welche daraufhin aufsprang. Serena blieb vor Erstaunen der Mund offen stehen. Natürlich hatte sie gewusst, dass ihre Familie reich war, nicht dass es für sie darauf angekommen wäre. Doch mit den gewaltigen Schätzen die sich hier unten ansammelten hatte sie nicht gerechnet. „Du siehst was dich erwartet wenn du endlich Vernunft annimmst“, hörte sie die kühle stimme ihrer Mutter hinter sich. „Die Familie Prince ist sehr angesehen, kein Wunsch würde dir verwehrt werden...“ Ihre Mutter sah ihr fest in die Augen, während die Gryffindor die Worte sacken ließ und dann erkannte, dass ihre eigene Mutter gerade versuchte sie zu kaufen. Am liebsten hätte sie gekotzt, so angewidert war sie von diesem Verhalten. „Du versuchst meine Ansichten zu ändern, indem du mich kaufst?“, fragte sie mit sehr kühler Stimme und hielt dem Blick ihrer Mutter locker stand. Samiras Blick verfinsterte sich, anscheinend gefiel es ihr nicht dass ihre Tochter Klartext redete. „Quatsch nicht so einen Unsinn“, fauchte sie ihre Tochter an. „Ich versuche dir nur die Vorzüge dazustellen, wenn du endlich zur Vernunft kommst. Du bist in Gryffindor. Auch wenn das sozusagen ein Verrat unserer Familie ist, könntest du uns trotzdem sehr nützlich erweisen, was dein Haus angeht“, erklärte Samira Prince. Wut stieg in der kleinen Rebellin hoch und am liebsten hätte sie ihren Zauberstab gezogen und ihre Mutter dann gründlich durchgehext, doch sie gab sich mit einem abfälligem schnauben zufrieden. Ihre Mutter schien sichtlich verärgert, packte einen kleinen Anteil von Galleonen in ein Säcken, welches sie dann in ihrem Umhang verschwinden lies.

Den Rückweg traten sie an ohne sich gegenseitig zu beachten, denn sie beide waren erstaunlich wütend aufeinander. „Wenn du meinst überall eine große Klappe riskieren zu können, dann sieh doch zu wie du deine Schulsachen kaufst! Dein Vater und ich werden sie jedenfalls nicht mehr bezahlen und dich erst wieder unterstützen, wenn du deine Meinung geändert hast“, meinte Samira Prince kalt, als sie den Ausgang erreicht hatten. Serenas Herz rutschte in die Hose, doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. „Ich bin gegen 17 Uhr im tropfenden Kessel anzutreffen, ich erwarte dass du dort sein wirst, um mit mir nach hause zu apparieren“, meinte die Todesserin noch, bevor sie ihre Tochter einfach stehen lies, die noch einige Sekunden brauchte um die Informationen sacken zu lassen, bevor sie sich ebenfalls ins Gedränge stürzte. Kurz fragte sie sich welche dunklen Machenschaften ihre Mutter wohl zu erledigen hatten, doch dann dachte sie dass ihr das auch egal sein konnte. Viel wichtiger war es jetzt erst einmal Shane ausfindig zu machen. Dieser hatte ihr versprochen in einem kleinen Cafe solange zu warten bis sie erschien und tatsächlich konnte sie seine sportliche Gestalt ausmachen, als sie durch die Fensterscheibe sah. Ihr Herz machte einen Hüpfer, als sie das Cafe betrat und Shane sie erblickte. Seine Augen begannen zu strahlen und sofort sprang er auf um Serena fest in die Arme zu schließen. „Ich hab dich so vermisst“, murmelte sie ihm zu, während sie seinen Geruch in sich aufzog, so als wäre sie längerer Zeit auf Entzug gewesen. Und in gewisser Weise war sie das ja auch. Shane strich ihr beruhigend über den Rücken. „Jeder Tag ohne dich kam mir völlig bedeutungslos vor“, flüsterte er zurück, woraufhin Serenas Hautfarbe einen leichten Rotton bekam.

Sie setzten sich und bestellten noch etwas zu trinken, während Serena stotternd damit begann zu berichten, dass ihre Mutter ihr kein Geld für die Schulsachen gegeben hatte. Sie schämte sich dafür das zugeben zu müssen und noch unangenehmer wurde es für sie, als der Slytherin anbot sämtliche Kosten zu übernehmen. „Aber du hast doch bestimmt selbst nicht viel“, meinte sie unglücklich und biss sich dabei unruhig auf die Lippen. Shane lächelte leicht und schüttelte den Kopf. „Das macht mir überhaupt nichts aus, Serena. Und ich glaube kaum dass du deiner Mutter in den Hintern kriechen möchtest.“ Da hatte der Slytherin natürlich mehr als recht, doch Serena wollte sofort wenn sie zurück in Hogwarts waren zu Dumbledore gehen und ihm von ihrem Problem erzählen, denn sie wollte auf keinen Fall, dass Shane auf den Kosten sitzen blieb. Nachdem sie etwas getrunken und auch eine Kleinigkeit gegessen hatten, mussten sie sich auf den Weg machen um Serenas Schulsachen zu kaufen, nicht dass sie noch zu spät zu dem Treffpunkt mit ihrer Mutter kam. Shane hatte seine Sachen bereits zusammen und erzählte stattdessen von einem spektakulären Ausbruch den Harry wohl bei seinen Verwanden begangen hatte. „Hermine hat mir erzählt, dass sie mitten in der Nacht im Fuchsbau ankamen und dann haben sie erstmal Ärger von Molly Weasley bekommen“, meinte Shane lächelnd und Serena grummelte vor sich hin. „Mich hätten sie direkt mit befreien sollen“, meinte sie ernst. Die Zeit ging Serenas Meinung nach viel zu schnell um und ehe sie sichs versah, musste sie auch schon zum tropfendem Kessel. Schweren Herzens verabschiedete sie sich erneut von Shane, doch zumindestens würde die Trennung dieses mal nur wenige Tage dauern.


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