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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Nächtliche Unternehmungen

von Sevchen

Huhu ^^ Diesmal hat es nicht ganz solange gedauert und ich wünsche euch ganz viel spaß mit dem neuen Chap.
Normalerweise bin ich ja total gegen Werbung. Aber das hier ist eine Ausnahme!
In der folgenen FF geht es um Laila Prince, die Tante von Serena ;) Geschrieben wird sie von meiner geliebten Schwester leona (Haru Potter.) Es ist nicht notwendig sie zu lesen um diese FF zu verstehen aber vielleicht möchte der ein oder andere ja doch ;)

The Story about a Deatheater who finds love
http://harrypotter-xperts.de/fanfiction/17461/
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14 Kapitel

Es war bereits später Abend und längst nach der Ausgangssperre, doch Serena saß noch immer in dem geheimnisvollen Raum, welchen sie erst vor kurzem entdeckt hatte. Dieses mal war sie allein hergekommen. Sie wusste genau, Shane würde es nicht gutheißen, dass sie sich so spät hier herumtrieb, vor allem da die Möglichkeit bestand auf dem Rückweg erwischt zu werden. Doch Serena war dieses Argument momentan ziemlich egal. Sie hatte ziemliche Kopfschmerzen von dem erst kürzlich gehörten und brauchte einen Ort wo sie alleine sein konnte, ohne dass sie Angst haben musste jemandem zu begegnen. Und dafür war das Zimmer wahrscheinlich einer der geeignetsten Orte in ganz Hogwarts. Serena hatte sich auf einen der Holzstühle gesetzt und die Hände nachdenklich auf ihrem Kopf abgestützt. Sie dachte an die bald bevorstehenden Ferien und war darüber alles andere als glücklich. Hogwarts war zu ihrem ersten richtigen Zuhause geworden und die junge Prince wünschte sich auch über die Sommerferien hier bleiben zu können. Sie seufzte leise, als sie daran dachte, dass sie gesamte zwei Monate mit ihren Eltern verbringen musste.

Eigentlich war sie nicht hier hergekommen um zu lesen, doch jetzt wo sie schon einmal hier war, erschien ihr die Möglichkeit einfach zu verlockend. Shane hatte sich bereits sehr tief in das Runenbuch eingearbeitet und Serena lächelte als sie sah, dass Shane bereits über die Hälfte entschlüsselt haben musste, jedenfalls wenn man dem Lesezeichen glauben konnte, welches er benutzte. Einige Minuten blieb die Gryffindor noch sitzen und blickte unentschlossen zwischen dem Bett und den unbequemen Stühlen hin und her. Schließlich seufzte sie und richtete ihren Zauberstab auf das noch sehr verstaubte Bett. „Ratzeputz“, sprach sie einen erst vor kurzem gelernten Zauber und war zufrieden, als sie sah wie die Staubschicht sofort verschwand.
Sie ging zu dem Bücherregal und strich wahllos mit dem Finger über die verstaubten Buchrücken. Die Gryffindor wusste nicht genau wonach sie auf der Suche war, eigentlich suchte sie auch nicht nach irgendetwas bestimmten. Ihr Blick fiel auf ein, nicht sonderlich dickes in Leder gebundenes Buch, welches irgendwie unter den anderen hervorstach. Man konnte es nicht ganz sehen, sondern nur ein Teil davon, weil es so aussah, als wäre es hinter die anderen Bücher in die hinterste Reihe gestopft worden. Serena stellte sich auf die Zehenspitzen und wollte gerade danach greifen, als ihr ein gelb in die Augen stach und sie von ihrem ersten Fund abgelenkt wurde. Mit ihrem Umhang hatte sie den Staub von dem recht dicken Buch gewischt.

Fassungslos blickte Serena auf den schwarzen Dachs der von einem gelben Hintergrund umrahmt wurde. „Das Zeichen Hufflepuffs“, entwich es ihr überrascht, während sie das Buch vorsichtig aus dem Regal nahm und behutsam den kompletten Einband mit den Fingern entstaubte. Ein Husten entwich ihr und es dauerte eine Weile bis die Staubwolke sich gelegt hatte. „Mist“, murrte Serena unter den Hustern und lies sich dann auf den alten Bett nieder. „Wenn es schon hier steht kann ich es auch benutzen“, dachte sich die Erstklässlerin, bevor sie sich wieder ausschließlich ihrem Fund widmete. Der Dachs war auf der Vorderseite noch einmal recht groß abgebildet, darunter stand in schnörkeliger Schrift, Helga Hufflepuff Name. Vorsichtig schlug die Gryffindor die erste Seite auf und fand dabei einen Auszug aus Helgas Kindheit. „Scheint eine Art selbstgeschriebene Biographie zu sein“, dachte Serena fasziniert. Die junge Gryffindor vertiefte sich eine zeitlang in ihre Lektüre, bis sie nach einem Blick auf die Uhr zischte und hektisch aufsprang. In letzter Zeit bekam sie viel zu wenig Schlaf durch ihre nächtlichen Aktionen und es begann sich bereits im Unterricht bemerkbar zu machen. Sie legte Hufflepuffs Buch gut sichtbar neben das von Shane und verlies dann den Raum über ihren üblichen Weg. Kurz fragte sie sich ob der Raum wohl auch noch andere geheime Eingänge hatte. Doch an die glatten Wand waren keine Hinweise die dafür sprachen zu erkennen. Schnell hastete sie zurück zu ihrem Gemeinschaftsraum.

Eigentlich hatte die Gryffindor vorgehabt sich direkt in ihren Schlafsaal zu begeben. Sie war bereits von der Fetten Dame für ihr spätes eintreffen gerügt worden und als sie in den Gemeinschaftsraum kam, war dieser bereits vollkommen geleert, auch wenn der Kamin erstaunlicherweise noch brannte. Doch durch ihre neuen Entdeckungen verspürte Serena kein bisschen Müdigkeit, im Gegenteil sie hatte das Bedürfnis nach Bewegung und so erwischte sie sich nach einer Weile selbst dabei, wie sie immer wieder vor dem Kamin hin und her lief und dabei versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Was hatte es zu bedeuten, dass Hufflepuffs Biographie in ihrem Geheimversteck herumlag? Wage erinnerte sie sich an die Legende von Slytherin der eine geheime Kammer in das Schloss eingebaut hatte. Von ihrem Todesservater wusste die Gryffindor auch, dass es mehr als nur eine Legende war, auch wenn ihr Vater ihr natürlich nicht verraten hatte, wo sich die Kammer befand. Immerhin war sie jetzt nichts mehr als eine Verräterin in den Augen ihrer angeblicher Familie. Konnte es sein dass eine weitere Gründerin einen geheimen Raum in Hogwarts gehabt hatte? Serena kam die Idee gar nicht so abwegig vor, doch natürlich wollte sie am nächsten Tag mit Shane und Amelia darüber sprechen. Das in Leder gebundene Buch hatte sie in all der Aufregung längst wieder vergessen.

Erschrocken fuhr sie herum als sie ein Zischen aus dem Kamin hörte und ihre Hand schoss automatisch an ihren Zauberstab. „Wie süß“, erklang eine ihr sehr wohl bekannte und sehr höhnisch klingende Stimme, welche Serenas Laune direkt wieder auf den Tiefpunkt schießen lies. „Was willst du hier, Laila?“, zischte die Gryffindor und trat näher an den Kamin. Nicht dass es ihr Freude bereitete mit ihrer verhassten Tante zu sprechen. Jedoch war es wahrscheinlicher dass sie entdeckt werden konnten, wenn sie durch den halben Gemeinschaftsraum schrien und Serena wollte wenn möglich verhindern, dass irgendjemand mitbekam, dass ihre Todessertante Kontakt mit ihr aufnahm. „Immer noch kein Benehmen wie es aussieht, nicht einmal das lehren sie dich in Hogwarts“, zischte Laila erbost und funkelte ihre Nichte wütend an. „Der Plan wird auch ohne deine Hilfe ausgeführt, Verräterin, auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, dass dieser Witzbold von einem Diener es hinkriegt. Sobald der Lord das ewige Lebenselixier in den Händen hält, wird er zurückkommen“, fuhr die Todesserin fort und am Ende klang ihre Stimme sehr zufrieden. Serena blickte nur anwidert auf Lailas Gesicht und wünschte sich, Asche würde helfen um sie ordentlich zum Husten zu bringen. Serena lies sich die Angst die bei Lailas Worten in ihr aufkam nicht anmerken. Sie sorgte sich um das Trio, vor allem weil sie sich nicht sicher war, ob sie diese Nacht ihre Betten verlassen hatten oder nicht. „Dumbledore wird nicht zulassen dass es geschieht“, meinte sie tonlos zu ihrer Tante welche kühl auflachte.

„Dumbledore hat nicht die Macht den dunklen Lord oder die die ihm folgen aufzuhalten. Die Todesser formieren sich neu, Serena. Es ist Unsinn die Augen davor zu verschließen.“ Die Gryffindor rollte gelangweilt mit den Augen. Irgendwie kam ihr das Gelabber bekannt vor. Hatte sie ihrer Tante nicht deutlich bewusst gemacht, dass sie kein Interesse an irgendeiner Zusammenarbeit hatte? „Verschwinde. Es ist schlimm genug, dass ich in zwei Tagen ins Prince Anwesen zurück muss“, fauchte Serena. Laila wollte gerade etwas darauf erwidern, als das Portrait aufschlug und eine sehr aufgelöste Hermine eintrat. „Was ist denn mit dir passiert? Und was zur Hölle tust du um diese Uhrzeit hier?“, fragte Serena besorgt. „Ron und Harry sind im Krankenflügel“, meinte die schlaue Hexe mit schwacher Stimme. „Harry wäre beinahe gestorben....wenn nicht Dumbledore.“ Stotternd lies Hermine sich in einen der Sessel fallen. „Hauptsache ihr seid in Sicherheit“, versuchte Serena ihre Mitschülerin zu beruhigen. „Seid ihr wenigstens erfolgreich gewesen, bei eurer lebensmüden Aktion?“, fügte sie mit strenger Stimme hinzu. Ein leichtes Lächeln umspielte Hermines Lippen. „Ja, Harry hat den Stein rechtzeitig retten können. Du hattest übrigens recht. Es war nicht Snape. Es war Quirell.“ Serena lächelte zurück, sie war froh dass ihr Vertrauen in ihren Cousin gerechtfertigt zu sein schien. Erst jetzt fiel ihr ein dass ihre Tante immer noch im Kamin lauerte und zuhörte. Mit einem überheblichen Grinsen wandte sie sich erneut an Laila. „Hast du jetzt noch was zu predigen? Ich würde meinen sonst wäre jetzt ein guter Punkt um abzuhauen. Ich möchte nach meinen Freunden im Krankenflügel schauen.“ Und ohne eine Antwort abzuwarten warf sie Hermine einen bittenden Blick zu und die beiden Mädchen verschwanden durch das Portrait in Richtung Krankenflügel.


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