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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Belauschte Gespräche

von Sevchen

13 Kapitel

Die Gryffindor schreckte aus einem Sessel im Gemeinschaftsraum hoch, als sie Stimmen vernahm. Kurz wunderte Serena sich, wieso sie hier unten im Gemeinschaftsraum eingeschlafen war, doch dann erinnerte sie sich daran, dass sie hatte warten wollen bis Harry, Ron, Hermine und Neville von ihrem nachsitzen bei Hagrid zurückkommen würden. Sie wusste es würde bis tief in die Nacht dauern, doch ihre Neugierde hatte gesiegt und sie wollte unbedingt wissen, was die vier im verbotenem Wald erlebt hatten. Doch dabei musste die Erstklässlerin eingeschlafen sein, denn ein Blick auf die Uhr verriet Serena, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der Unterricht begann. Die Gryffindor gähnte, entschied sich aber dann dass es sich jetzt auch nicht mehr lohnen würde sich hinzulegen, außerdem hörte sie auf der anderen Seite des Raumes immer noch Stimmen miteinander Flüstern. Die Stimmen kamen ihr bekannt vor, weshalb Serena darauf schloss, dass es sich um das Trio handeln musste. Neville hingegen schien bereits ins Bett gegangen zu sein. Leise ließ Serena sich von ihrem Sessel auf den Boden sinken, wobei sie bemerkte, dass der Sessel zum schlafen ziemlich ungeeignet war. Ihr taten sämtliche Knochen weh und die Gryffindor musste sich ein stöhnen verkneifen.

Sie wollte vorerst nicht von den anderen Gryffindors bemerkt werden und als sie sich nahe genug herangeschlichen hatte, sodass sie die anderen verstehen konnte, wusste sie dass dies eine sehr gute Entscheidung gewesen war. „Ich fasse es einfach nicht das Dumbledore es zulässt, dass wir nachts im verbotenem Wald herumlaufen“, fauchte Ron, dessen Arme irgendwie leicht zu zittern schienen. Ob vor Angst oder vor Wut konnte Serena nicht so leicht erkennen. „Er wusste nichts von dem Ding was sich dort herumtreibt Ron, sonst wäre er sicherlich nicht so leichtsinnig vorgegangen“, erwiderte Hermine. „Außerdem hatten wir doch Hagrid dabei..“, fügte sie hinzu, als wäre der Halbriese besser als jeder Sicherheitsgurt. Serena rutschte ungeduldig auf dem Boden hin und her und ermahnte sich selbst nicht so viel Krach zu machen. Doch es hörte sich so an als wären ihre Freunde in ernster Gefahr gewesen und sie wollte unbedingt wissen was passiert war. „Das ist doch jetzt unwichtig“, meinte Harry mit ernster Stimme. „Firenze hat mir erzählt, dass das Wesen unter dem Wesen eine schreckliche Gefahr ist, außerdem hat meine Narbe so übel geschmerzt dass ich es kaum aushalten konnte. Weshalb sollte Voldemort Einhornblut trinken?“

Harry ignorierte das erschrockene Aufkeuchen der beiden anderen und auch der immer noch lauschenden Serena, machte es nichts aus, dass Harry seinen richtigen Namen benutze. Sie war neben Todessern groß geworden und es gab deswegen nur wenig, wovor die Gryffindor sich wirklich fürchtete und Voldemorts Name gehörte bestimmt nicht dazu. „Also gibt es eigentlich nur eine Erklärung. Snape will den Stein nicht für sich selbst, er will ihn für Voldemort“, beantwortete Harry sich die Frage letztendlich selbst. Serena zischte und musste sich alle mühe geben um nicht aus ihrem Versteck aufzuspringen. Das Trio glaubte tatsächlich, dass ihr Cousin für Voldemort arbeitete? Sie wusste nicht sonderlich viel über Severus der schon immer ein sehr verschlossener Mann gewesen war, doch Serena würde ihre Hand dafür ins Feuer legen, dass Severus nicht zur bösen Seite gewechselt hat, Dumbledore vertraute ihm voll und ganz und sie selbst ebenso. Serena war ziemlich außer sich von dieser Anschuldigung, sodass sie den folgenden Teil des Gespräches nicht wirklich mitbekam.

„Wir müssen morgen zu Hagrid gehen. Ich habe eine Ahnung, dass Hagrid das Drachenei nicht ohne Gegenleistung erhalten hat. Irgendetwas stimmt da nicht.“ Hermines Stimme schaffte es schließlich Serena zu erreichen und als sie bemerkte, dass die drei Gryffindors sich auf den Weg zu ihren Schlafräumen machten, um wenigstens noch ein bisschen Schlaf zu finden, robbte sie leicht panisch von ihrem Versteck fort um nicht entdeckt zu werden. Kurz nachdem ihre Freunde verschwunden waren, machte Serena es sich wieder in ihrem Sessel gemütlich und starrte nachdenklich in den Kamin. Anscheinend versuchte Voldemort an etwas zu gelangen was ihn stärken würde, wenn er nicht schleunigst aufgehalten wurde.

Schließlich kochte eine unglaubliche Wut in der Gryffindor hoch, als sie sich an das Gespräch mit ihrer Tante erinnerte. Jetzt konnte sie sich ziemlich gut vorstellen was Laila von ihr gewollt hatte. Serena hatte zwar keine Ahnung um was für eine Art Stein es sich handelte, den Harry angesprochen hatte, aber sie war sich ziemlich sicher, dass es um etwas ging was es Voldemort half stärker zu werden. Ein bisschen verwundert war sie über ihren Vater, immerhin wollte dieser am liebsten selbst zum dunklen Lord aufsteigen, was brachte es ihm dann Voldemort zu stärken? „Vielleicht verfolgen sie ja gar nicht die selben Ziele, mein Vavter und meine Tante“, dachte Serena finster. Die Gryffindor zitterte bereits vor Wut und als sie es gar nicht mehr ertragen konnte, sprang sie auf und schritt im Gemeinschaftsraum auf und ab. Am liebsten wäre sie direkt zu ihrer Tante gefloht und hätte sie angeschrien, wie sie es wagen konnte, sie etwas suchen zu lassen was ihrem dunklen Lord helfen würde. Doch sie wusste dass man die Kamine nicht zum Flohen benutzen konnte, zumindestens konnte sie es nicht. Laila hatte es ja anscheinend geschafft diese Barriere zu umgehen.

Wenige Stunden später stürmte Serena als eine der ersten in die große Halle. Obwohl sie in dieser Nacht nur in einem Sessel wenige Stunden geschlafen hatte, fühlte sie sich erstaunlich fit, ja sogar ziemlich aufgedreht. Die Gryffindor hatte kein Interesse daran zu frühstücken, sie wollte unbedingt mit Shane reden, der zu ihrem Glück auch recht früh in der großen Halle erschien. Halbherzig schmierte Serena sich ein paar Toast und verließ dann mit Shane das Schloss um ein wenig Ruhe auf den Ländereien zu finden. Shane schlug vor zum See zu gehen und den Sonnenaufgang zu genießen, doch die braunhaarige wusste sie würde nicht still sitzen können. Stattdessen erzählte sie ihrem Freund von dem Gespräch, welches sie belauscht hatte und wunderte sich nicht wirklich, als die Züge des Slytherins deutlich finsterer wurden. „Und du glaubst echt deine Tante wollte, dass du den Stein holst, der ihren Meister stärker machen würde? Das ist echt krank. Okay deine Familie ist krank“, murmelte Shane und Serena konnte nicht anders als über die letzte Bemerkung leicht zu grinsen. Doch sofort wurde ihr Gesichtsausdruck wieder ernst. „Ich glaube Harry hat irgendetwas vor um Voldemort oder einem seiner Helfer zu stoppen. Das Problem ist nur dass sie denken, mein Cousin hätte etwas damit zu tun.“

Shane hob eine Augenbraue und sah die braunhaarige dann eindringlich an. „Könnte es denn sein dass sie recht haben? Ich meine kennst du Snape gut genug um das beurteilen zu können?“, fragte der Slytherin. Serena wusste dass dies nicht wertend gemeint war, weswegen sie auch nicht wirklich verärgert über diese Frage war. „Ich kenne nicht sonderlich gut“, gab sie schließlich zu. „Ich habe früher zwar recht gern Zeit in Spinners End verbracht. Meine andere Tante, Eileen ist zwar auch zum kotzen aber sie war wenigstens keine Todesserin. Severus war immer für mich da, auch wenn wir nie über sein Privatleben geredet haben. Wir haben ein recht gutes Verhältnis obwohl er so ein verschlossener Mensch ist. Ich glaube er hat bereits viel leid in seinem Leben erlebt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er ein Todesser ist. Er ist somit der einzige in meiner Familie, bei dem ich mir dessen sicher sein kann.“ Shane nickte. Er glaubte Serena, wenn sie sagte Snape würde Voldemort nicht helfen, dann war dem wohl auch so. „Hast du versucht mit dem Trio darüber zu sprechen?“, fragte der Slytherin und die braunhaarige schüttelte den Kopf. „Sie würden mir nicht glauben denke ich. Seid sie denken er hätte Harrys Besen verhext ist ihr Verhältnis zu Sev nur noch schlechter geworden. Aber ich glaube nicht dass er es war. Er würde nie einen Schüler verletzen.“

Serena seufzte. Sie wusste nicht wirklich wie sie sich jetzt verhalten sollte. War es nicht nur gut und richtig dem Trio zu helfen? Oder sollten sie lieber Professor Dumbledore einweihen? Hatten Erstklässler überhaupt eine Chance, irgendetwas gegen Voldemort ausrichten zu können? Serena glaubte nicht daran, dass das Alter bei Heldentaten eine Rolle spielen würde. Außerdem ging es hier nicht um irgendwen, sondern um Harry Potter, welcher schon einmal einen Todesfluch überlebt hatte. Serena beschloss die Situation weiter zu beobachten und abzuwarten. Schließlich mussten Shane und sie ziemlich rennen um noch rechtzeitig zum Unterricht zu kommen. Serena hatte Geschichte der Zauberrei, was wenigstens hieß dass sie noch ein paar Minuten schlafen konnte! Denn mehr konnte man mit Binns Unterricht sowieso nicht anfangen.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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