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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Geteilte Geheimnisse

von Sevchen

12 Kapitel

„Hören sie auf die ganze Zeit so herumzuzappeln, sie machen sämtliche Schüler und vor allem sich selbst nervös, Mrs Prince“, ertönte die strenge Stimme Professor McGonagalls, die an dem Tisch stand, an welchem die braunhaarige saß und versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Allerdings ziemlich erfolglos. Nachdem sie am gestrigen Abend den geheimnisvollen Raum entdeckt hatte, hatte sie heute morgen das Frühstück verschlafen und somit noch keine Gelegenheit gehabt ihren Freunden davon zu erzählen. Verwandlung war die letzte Stunde vor dem Mittagessen, doch heute schien die Zeit besonders langsam zu vergehen. Serena versuchte möglichst ruhig sitzen zu bleiben, sie wollte sich nur ungern mit der Professorin anlegen, doch ihre Versuche einen Würfel in eine Spielfigur zu verwandeln schlugen äußerst fehl. Dabei war die junge Gryffindor sonst gar nicht so schlecht in Verwandlung. „Als Hausaufgabe beschreiben sie bitte genau, wie diese Verwandlung korrekt auszuführen ist und wieso es so wichtig ist, sich dabei auch zu konzentrieren.“ Beim letzten Satz warf sie der braunhaarigen einen strengen Blick zu. „Weiterhin möchte ich dass sie bis zur nächsten Stunde üben. Wir können uns nicht ewig daran aufhalten.“ Serena packte in Rekordzeit ihre Schulsachen zusammen und stürmte als erstes aus dem Raum, wobei sie den missbilligenden Blick ihrer Verwandlungslehrerin gar nicht mehr mitbekam.

Die Halle war beinahe noch komplett leer als Serena als einer der ersten eintrat. Doch anstatt zum Gryffindortisch zu gehen, blieb sie am Eingang stehen und wartete auf ihre beiden besten Freunde, Shane und Amelia. Es dauerte noch eine ganze Weile bis die beiden endlich kamen und Serena wurde mit jeder Minute ungeduldiger. Sie hasste es wirklich Geheimnisse für sich zu behalten. Vor allem was sollte sie alleine mit dem Raum anfangen? Es war doch viel spannender und interessanter dies mit Freunden zu teilen. Wobei Serena schon der Meinung war, dass man sich diese Freunde genau aussuchen sollte. Erleichtert sah sie Amelia und schnitt der Ravenclaw direkt den Weg ab. „Ich muss mit dir reden. Hast du Shane gesehen?“, plapperte sie aufgeregt drauf los und Amelia zog amüsiert über ihre Freundin eine Augenbraue hoch. „Kann das nicht bis nach dem essen warten? Ich habe heute Nachmittag noch Zaubertränke und Snape reagiert garantiert auch auf Magenknurren allergisch“, meinte Amelia. Serena warf ihr kurz einen giftigen Blick zu, als sie die Bemerkung über ihren Cousin hörte. Doch sie sagte nichts. Sie wusste dass die meisten Schüler nicht mit Severus klar kamen und es war nicht so dass sie nicht verstehen würde woran es lag. Sie wünschte sich halt nur, dass es anders wäre und dass Severus endlich glücklich sein könnte.

„Nein kann es nicht“, meinte Serena bestimmend ohne weiter auf die Bemerkung einzugehen. Sie winkte Shane zu, der soeben die große Halle betreten hatte und lotste die Ravenclaw an einem Arm aus der großen Halle. Shane kam direkt auf die beiden zu und sah Serena verwundert an. „Was ist los mit euch, habt ihr keinen Hunger?“, meinte er und sah dabei hauptsächlich die Gryffindor an. Auch wenn er sich langsam an Serenas beste Freundin gewöhnte, fiel es ihm noch immer nicht leicht sich mit anderen Leuten zu unterhalten. Doch Serena störte sein Verhalten nicht. Sie zog die beiden hinter sich her, bis sie in eine Besenkammer schlüpfen konnten. „Shane kannst du irgendeinen Zauber sprechen dass niemand mithören kann?“, fragte die Gryffindor die sowas im ersten Schuljahr natürlich noch nicht gelernt hatte. Der Slytherin nickte und murmelte einen Zauberspruch. Dann blickte er Serena neugierig an. „Also was ist los? Wieso schleppst du uns mitten in der Mittagspause mit in einen Besenschrank.“ Mia betrachtete die braunhaarige als hätte sie nun völlig den Verstand verloren. „Ich habe etwas gefunden was ich euch unbedingt zeigen muss. Aber ihr müsst erst versprechen niemandem etwas davon zu erzählen. Denn ansonsten könnte es in einer Katastrophe enden.

Einige Stunden später, nach dem Unterricht und dem Abendessen standen Shane, Amelia und Serena vor der Rüstung gegenüber von Professor McGonagalls Büro und sahen sich zu allen Seiten um, damit auch ja keiner Zeuge wurde, wie sie in den Raum gelangten. Jetzt bei Tageslicht stellte Serena fest, dass nur eine recht schlanke Person sich zwischen die zwei Rüstungen quetschen konnte. „Wer etwas mehr wiegt, für den ist das hier aber kein vergnügen“, stellte Amelia fest und Serena nickte zustimmend. Dann drängte sie sich als erstes, dieses mal jedoch mit dem Kopf zuerst, zwischen die Rüstungen und berührte die Wand. Sofort stellte sich erneut das Gefühl ein hinüberzukippen, doch bevor sie sich weiter darüber erschrecken konnte, war es auch schon wieder vorbei und sie stand erneut in dem Raum. Jetzt bei Tageslicht erschien es ihr noch viel unglaublicher hier zu sein. Die Braunhaarige musste ganz schön husten und ihr wurde erst jetzt bewusst wie verstaubt hier eigentlich alles sein musste. „Wow das ist absoluter Wahnsinn“, hörte sie Mia sagen die inzwischen neben sie getreten war und sich fassungslos umblickte. „Ich hätte nie vermutet in Hogwarts solche Geheimnisse zu finden.“ Die Blonde grinste Serena glücklich an, denn als Ravenclaw liebte sie es Wissen zu erkunden und Bücher gab es hier definitiv genug. Doch auch Shane hatte ein Funkeln in den Augen, während er zu den Regalen schritt und einige der Bücher mit dem Handrücken berührte. „Das ist wirklich eine Wahnsinns Entdeckung“, stimmte der ältere den beiden Mädchen zu und näherte sich nun dem recht großen Tisch. Er zog seinen Zauberstab und sprach einen Zauber, mit dem er die Tischoberfläche und die Stühle von ihrer Staubschicht befreiten.

Wenig später saßen die drei gemeinsam an dem Tisch und wussten vor Staunen nicht womit sie anfangen sollten. Weder Shane noch Amelia hatten eine Idee wem der Raum einmal gehört haben konnte, doch in einer Sache waren sich die drei einig. Dumbledore konnte nichts von der Existenz dieses Raumes wissen, ansonsten hätte die überschwängliche Neugier des Schulleiters garantiert gesiegt. „Was meint ihr sollen wir es Dumbledore sagen? Er ist immerhin ein großartiger Zauberer. Wäre es nicht fair ihn einzuweihen?“, fragte Amelia doch sowohl Serena als auch Shane schüttelten beide mit dem Kopf. „Ich finde es sollten so wenige wie möglich eingeweiht sein. Ansonsten verliert der Raum seine geheimnisvolle Atmosphäre was mehr als schade wäre.“ Er betrachtete Serena mit einem strengen Blick, da er wusste wie gerne sie quatschte und wie schwer es der Gryffindor fiel etwas für sich zu behalten. Serena streckte dem Slytherin die Zunge heraus aber grinste dabei, denn sie wusste dass Shane recht hatte. „Ich stimme dir zu. Solange es sich irgendwie vermeiden lässt sollten wie erst einmal die einzigen sein die hiervon wissen. Obwohl es natürlich auch davon abhängt welches wissen wir hier finden“, meinte die braunhaarige und lies ihren Blick erneut durch den Raum schweifen.

„Wisst ihr was? Ich finde ja wir sollten es sozusagen ausnutzen, dass wir einen Ort haben wo wir uns treffen können, vielleicht auch einfach nur um Hausaufgaben zu machen. Die Bibliothek ist ja auch nicht immer so toll und ansonsten haben wir nicht die Chance uns wirklich auszutauschen. Zumal ich in Zaubertränke wirklich Hilfe gebrauchen könnte“, meine die Ravenclaw und blickte flehend zu Serena und Shane die beide grinsten. Weder der Slytherin noch die Gryffindor hatten wirkliche Probleme mit dem brauen von Zaubertränken. „Klar und wie ich Shanes Gesichtsausdruck deute, kann er es kaum noch erwarten sich durch die Bücher zu lesen. Ich bin furchtbar gespannt was wir wohl alles finden werden.“ Shanes Augen trafen auf die der Gryffindor bis der Slytherin sich schließlich abwandte und sich unsicher durch die Haare fuhr. Schließlich stand er auf und zog sich wahllos ein Buch aus dem Regal, welches er sofort interessiert öffnete. Der Titel war bereits verbleicht, jedoch schien es im inneren des Buches anders auszusehen. Neugierig sah Serena dem Slytherin über die Schulter, doch zu ihrer Enttäuschung konnte sie mit der Anhäufung der Zeichen nicht sonderlich viel anfangen. „Wow das ist ein Buch über alte Runen, allerdings kann ich noch nicht viel verstehen“, meinte der Drittklässler. Shane hatte erst dieses Jahr mit dem Fach „Alte Runen“ begonnen und stand somit noch ziemlich am Anfang. Doch er hatte ein großes Talent und vor allem die notwendige Begeisterung um sich damit zu befassen. „War ja klar, dass du direkt etwas findest was dir zusagt“, meinte Serena amüsiert. „Durch das Buch kann ich bestimmt eine Menge lernen. Ich möchte es zumindestens versuchen“, murmelte der Slytherin und legte es gut sichtbar auf den Tisch. Die drei hatten gar nicht bemerkt wie weit inzwischen die Zeit fortgeschritten war und wenn sie nicht riskieren wollten, die Ausgangssperre zu verpassen, mussten sie sich nun beeilen.

Serena kicherte vor sich hin, als sie sich schließlich gemeinsam auf den Rückweg zu ihren Gemeinschaftsräumen machten. „Was ist?“, fragte Mia und sah ihre Freundin fragend an. „Ach ich finde es nur witzig, dass ein Slytherin, eine Ravenclaw und eine Gryffindor versuchen altes Wissen zu entschlüsseln. Zumal zwei davon noch Erstklässler sind“, meinte die braunhaarige mit funkelnden Augen. „Naja wer sagt dass wir das alles bis Ende des Jahres gelöst haben müssen?“, meinte Shane. „Immerhin habt ihr noch etwas mehr als 6 Schuljahre zur Verfügung und ich immerhin drei. In der Zeit muss das doch zu schaffen sein und zu not müssen wir eben unsere Kinder einweihen.“ Der Slytherin zog Serena in eine leichte Umarmung, da er sich nun auf den Weg in die Kerker machen musste. Serena fiel an diesem Abend sofort ins Bett, da ihr die Nachwirkungen der letzten Nacht noch in den Knochen steckten. Sie bekam nicht einmal mit wie ihre Mitschülerinnen herein kamen, doch das war ihr auch ziemlich recht. Mit Kathleen und Felicitas kam sie recht gut aus und auch gegen die noch immer abwesend wirkende Leah hatte sie nichts. Jedoch gingen der braunhaarige die wütenden Blicke der schwarzhaarigen Claudia mit jedem Tag mehr auf die nerven und die Gryffindor spürte dass es zwischen ihnen irgendwann zum Streit kommen würde.


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