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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Eine ungewöhnliche Entdeckung

von Sevchen

Viel spaß mit dem neuen Chap und danke an all meine Leser!
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11 Kapitel

Serena hatte es sich mit einem Buch im Gemeinschaftsraum gemütlich gemacht. Es war schon ziemlich spät aber die Gryffindor fühlte sich noch überhaupt nicht müde und sie wusste, wenn sie sich jetzt hinlegen würde, könnte sie sowieso nicht einschlafen. Das Buch handelte über Zaubertränke, allerdings beinhaltete es nicht den Stoff der ersten Klasse, da Serena dies inzwischen zu langweilig war. Stattdessen hatte sie sich ein Buch über schwierigere Tränke aus der Bibliothek ausgeliehen und war nun bereits seid einiger Zeit vertieft in dieses. Doch ein Geräusch hinter ihr riss sie aus ihrer Aufmerksamkeit und sie erkannte Neville, der bereits ins seinem Pyschama steckte. „Neville was machst du denn so spät noch hier? Du willst dich nicht etwa raus schleichen?“, fragte Serena und blickte den Gryffindor mit hochgezogenen Augenbrauen an. Dieser sah ziemlich blass aus. „Malfoy sagte irgendetwas von einem Drachen. Ich muss Harry, Ron und Hermine warnen. Er will sie in Schwierigkeiten bringen“, murmelte Neville und bevor Serena irgendetwas erwidern konnte, kletterte er etwas unbeholfen durch das Potraitloch.

„Neville warte!“, rief die braunhaarige ihm hinterher doch Neville war bereits verschwunden. Serena seufzte und klappte ihr Buch zu. Sie wusste von dem Drachen den Hagrid versucht hatte in seiner Holzhütte aufzuziehen. Harry hatte ihr ziemlich schnell davon erzählt, da Shane, der später einmal mit Drachen arbeiten wollte, sozusagen ein Spezialist war und gerne zu Rate gezogen wurde. Serena wusste auch dass das Trio sich dazu entschieden hatte, den Drachen Rons Bruder zu überlassen, was Serena für eine sehr gute Idee hielt. Nur das Malfoy davon Wind bekommen war neu für sie und es behagte ihr überhaupt nicht. Je länger sie hier in Hogwarts war desto heftiger wurde ihre Abneigung gegen den Slytherin. Sie musste Neville unbedingt davon abhalten ohne Tarnung durchs Schloss zu laufen. Sie wollte nicht dass er in Schwierigkeiten geriet, sie wunderte sich sowieso schon, dass der Gryffindor den Mut aufgebracht hatte um diese Uhrzeit nach den dreien zu suchen. Vielleicht hatte der sprechende Hut ja doch gewusst was er tat, als er Neville nach Gryffindor steckte.

Die Prince schlüpfte ebenfalls durch das Portraitloch und fluchte leise als von Neville nichts mehr zu sehen war. Links glaube sie weit entfernt Schritte wahrnehmen zu können, so schlich sie vorsichtig und darauf bedacht leise zu atmen ebenfalls in diese Richtung. Es war stockdunkel im Schloss und Serena hätte sich ein wenig Licht gewünscht, denn bereits zwei Male hatte sie sich den Zeh angestoßen was ziemlich unangenehm war. Sie zuckte zurück als sie plötzlich deutlich lautere Schritte vernahm und nur wenig später Professor McGonnagall in der Begleitung von Harry, Ron Hermine, Malfoy und zu ihrem größten Bedauern auch Neville erschien. Sie öffnete ihre Bürotür und befahl den fünf Schülern einzutreten. Serena wich langsam zurück und hoffte, dass sie jetzt kein verdächtiges Geräusch von sich geben würde. Hinter ihr standen zwei Rüstungen und sie versuchte sich dazwischen zuquetschen und so mit dem Schatten zu verschmelzen. „Ich fasse es nicht dass direkt fünf Schüler aus den Betten sind“, hörte sie die wütende Stimme von Professor McGonnagall, bevor diese die Tür schloss und sie nichts mehr vernehmen konnte. Einen Moment lang erlaubte sie sich erleichtert aufzuatmen, doch sie hatte nicht mit Filch gerechnet der den Gang entlang lief und stehen blieb als er ihr atmen vernahm.

„Mist“, dachte Serena und versuchte sich noch weiter in die Lücke zu quetschen. Sie erwartete dass ihr Rücken gegen die Wand schien und war mehr als überrascht als nichts dergleichen geschah. Stattdessen hatte sie plötzlich das Gefühl nach hinten zu fallen und vermutlich hätte sie laut geschrien wenn die Situation nicht ebenso schnell zu ende gewesen wäre wie sie begonnen hatte. Serena lag auf dem Boden auch wenn sie nicht behaupten konnte, dass sie irgendeinen Aufprall verspürt hätte. Vorsichtig rappelte sie sich auf und vor Staunen blieb der Gryffindor der Mund offen stehen. Sie befand sich in einem Raum in dem sie definitiv noch nichts gewusst hatte, jedoch sah es auch nicht so aus als wäre in den letzten Jahren jemand hier gewesen. Eine Sache stand fest. Ein Klassenzimmer war dies hier nicht gewesen.

Die Prince stellte fasziniert fest, dass in dem Raum beinahe alles aus Holz war. Ein langes hölzernes Regal stand an der einen Wand, auf welchem massig staubiger alter Bücher lagen. Auf der anderen Seite stand eine recht große Kommode über der ein riesiger Wandspiegel angebracht war. Direkt daneben befand sich ein recht schmales Bett neben dem ein ebenfalls hölzerner Nachtisch stand. Sogar eine Wasserschüssel befand sich auf diesem, sie schien jedoch seid Jahren ausgetrocknet zu sein. Der Raum war so großzügig geschnitten, dass in der Mitte noch ein riesiger Tisch platz fand, auf dem jedoch keine Papiere oder weiteres lagen. Tatsächlich schien das Zimmer größtenteils leer zu sein, bis eben auf die Möbel und einiger verstaubter Bücher. Serena war immer noch überwältigt von ihrer Entdeckung. Sie selbst war direkt vor der Tür gelandet die höchstwahrscheinlich wieder nach draußen führte. Die Prince grinste bei dem Gedanken dass Filch sie jetzt auf keinen Fall mehr finden konnte. Niemand würde auf die Idee kommen sich zwischen zwei enge Rüstungen zu quetschen, es sei denn er geriet in Gefahr von irgendwem entdeckt zu werden.

„Das ist einfach unglaublich“, sprach Serena das aus was sie bereits die ganze Zeit gedacht hatte. Aufgeregt lief sie zum Regal und zog wahllos eines der Bücher herraus. „Die Linie der Hufflepuffs“, stand in alter, beinahe unleserlicher Schrift auf dem Buchdeckel. Serenas Herz schlug automatisch schneller. Ob sie sich hier in einer geheimen Kammer von Helga Hufflepuff befand? Doch ihr nächster fund zeigte ihr, dass sie mit ihrer Vermutung vermutlich falsch lag den auch die Linie Ravenclaws war in dem verstaubten Regal zu finden. Neugierig suchte sie nun auch nach der der Gryffindors, welche sie persönlich natürlich am meisten interessierte, doch weder die Linie Gryffindors noch die der Slytherins waren aufzufinden. Stattdessen stapelten sich etliche vermutlich ziemlich veraltete Lehrbücher für sämtliche Fächer. „Vielleicht war dies hier eher einmal ein Büro eines Lehrers“, überlegte Serena nachdenklich. Doch die Antwort auf diese Frage würde sie sowieso nicht bekommen. Viel wichtiger war, dass augenscheinlich niemand anders von dem Raum wusste und diese Tatsache musste sich doch irgendwie nutzen lassen. Auf jeden Fall beschloss die Gryffindor wiederzukommen umso zumindestens noch einen genaueren Blick auf die Bücher werfen zu können. Außerdem war die Aussicht einen Ort zu haben wo sie ihre Ruhe hatte wann immer sie wollte sehr verlockend.

Sie war so aufgeregt dass sie kaum darauf achtete leise zu sein, als sie sich auf den Weg zurück machte. Doch zum Glück schien filch bereits in einem anderen Teil des Schlosses zu sein, denn sie kam ohne weitere Probleme in ihren Schlafsaal. Auch wenn sie inzwischen recht müde war, bezweifelte sie dass sie nach dieser Entdeckung einschlafen konnte. Am liebsten hätte sie Mia oder Shane davon erzählt, denn sie hasste es Geheimnisse ganz für sich zu behalten. Außerdem wollte sie ihre Entdeckung mit ihren zwei besten Freunden teilen. Und sie wusste dass Shane und Amelia ihr Geheimnis wahren würde. Vielleicht würden sie mit sechs Augen ja noch viel mehr herausfinden als nur zwei es konnten. Serena erschreckte sich ziemlich als sie die dunkle Gestalt sah, die vor ihrem Fenster saß, doch auf dem zweiten Blick erkannte sie, dass es sich um ihre Waldohreule Orange handelte, die leise fiepte jedoch keinen Brief in der Kralle trug. „Orange hast du mich erschrocken“, meinte Serena leise und kraulte der Eule liebevoll den Bauch. Sie setzte sich gemeinsam mit ihrer Eule auf die Fensterbank und ließ sich von dem tiefen Atmen der anderen einschläfern. Schließlich schleppte sie sich doch noch zu Bett und versuchte dabei nicht daran zu denken, dass sie bereits in ein paar Stunden wieder Unterricht hatte.


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