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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Die erste Flugstunde

von Sevchen

10 Kapitel

Am nächsten Morgen war Serena so schweigsam, dass ihre beste Freundin Amelia bereits vor dem Frühstück bemerkte, dass etwas nicht stimmte. „Serena was ist los? Du siehst viel zu ernst aus, vor allem wenn man bedenkt, dass wir heute die erste Flugstunde haben.“ Serena zuckte nur mit ihren Schultern, sicher fliegen war toll, aber sie konnte es bereits und an Quidditsch hatte sie nur wenig Interesse. Amelia sah ihre Freundin ziemlich besorgt an, irgendetwas stimmte mit ihr nicht. Es war nicht üblich, dass Serena kein Lächeln auf den Lippen hatte. „Du weißt dass du mit mir über alles reden kannst?“, meinte die Ravenclaw und lächelte Serena behutsam an. Diese hob den Kopf und öffnete den Mund um etwas zu erwidern, doch dann schloss sie ihn wieder. „Ja weiß ich, danke Mia. Es ist eine Familienangelegenheit...meine angebliche Tante hat versucht mich in etwas reinzuziehen was ich total ablehne und nun bin ich ein wenig in Sorge. Meine Tante ist immerhin eine Todesserin.“ Ihre Stimme war immer leiser geworden, so dass Amelia am Ende ziemliche Mühe hatte sie zu verstehen. Amelia nickte verstehend. Sie hatte großen Respekt vor der Gryffindor, die sich so enorm gegen ihre Familie stellte. „Ich glaube kaum dass deine Tante dir irgendwie schaden kann, Serena“, versuchte sie die Gryffindor zu beruhigen. „Immerhin sind wir hier in Hogwarts und wenn du dich wirklich bedroht fühlst, dann kannst du immer noch zu Dumbledore gehen.“

„Wer wird hier bedroht?“, fragte plötzlich Ron, der gemeinsam mit Harry hinter den beiden Mädchen erschien. Erschrocken drehte Serena sich um und bedeutete Ron zu schweigen. „Wir werden gleich bedroht, wenn wir unseren Hintern nicht endlich zum Frühstück bewegen“, meinte sie mit einem halbherzigen Lächeln auf den Lippen. Ron schien der einzige zu sein der ihr das abnahm, Harry blickte sie ein wenig merkwürdig an, während Amelia sich seufzend zum Ravenclawtisch aufmachte. „Wir sehen uns später“, meinte die Ravenclaw noch bevor sie verschwand. Serena ließ sich gemeinsam mit Harry und Ron am Frühstückstisch nieder und versuchte mit aller macht die Gedanken an den letzten Abend zu verdrängen. Sie war gerade erst mal ein paar Tage in Hogwarts und wollte sich ihr neues zuhause nicht direkt wieder verderben. Mia hatte vermutlich recht, sollte Laila ihr tatsächlich Schwierigkeiten bereiten, dann würde sie sich eben bei Dumbledore Hilfe holen. Nach zwei Stunden Kräuterkunde war ihre Laune bereits sehr viel besser und während Ron darüber meckerte, dass sie mit den scheußlichen Slytherins gemeinsam Flugunterricht hatten, schien Harry immer ruhiger zu werden. „Keine Sorge Harry, fliegen ist super“, meinte Serena augenzwinkernd. „Es ist als würdest du alle Probleme am Boden zurücklassen und einfach mal frei sein.“

Aufgeregt stellten sich die Erstklässler neben die Besen, die bereits bereit gelegt waren. Madam Hooch forderte sie auf die Besen zu sich rufen und genau wie Harry gelang Serena dies bereits beim ersten mal. Rons Besen hingegen haute ihm ziemlich heftig gegen die Nase, was die Gryffindor dazu veranlasste laut zu lachen. Es sah aber auch zu dämlich aus. „Na wartet euch Krieg ich noch dran“, brummte Ron aber es war deutlich, dass er nicht verärgert war. Serenas Blick ging durch die Reihe und traf Malfoys hochmütigen Gesichtsausdruck. Er wirkte sehr arrogant und als sie die Besen bestiegen war sehr deutlich, dass er sich für den besten Flieger überhaupt hielt. Serena wurde sofort ärgerlich und während sie ebenfalls ihren Besen bestieg, überlegte sie bereits wie sie Malfoy austricksen könnte. Doch kurz bevor Madam Hooch den Befehl zum Abheben gab, schoss Nevilles Besen in die Höhe und schaukelte den Gryffindor so durch, dass er herunterfiel und den anderen dadurch nicht die Chance gab ebenfalls zu fliegen. Denn Madam Hooch drohte ihnen an sie herauszuwerfen, sollte einer von ihnen es wagen sich in die Lüfte zu erheben. Tatsächlich war Malfoy so dreist Harry zu provozieren und ohne sich um die Konsequenzen zu scheren hob auch Serena ab und schoss auf den Slytherin zu. Dieser wirkte gar nicht mehr so glücklich als er bemerkte, dass er gleich von zwei Gryffindors eingekreist wurde. „Hier fangt doch das blöde Ding“, rief er und warf Nevilles Erinnermich so weit er konnte. Harry verfolgte es doch Serena hielt ihren Besen direkt vor Malfoys Nase an. „Du bist ein gewaltiger Blödmann und ein Angeber Malfoy. Aber ich wette in Wirklichkeit scheißt du dir gerade fast in deine schleimigen Hosen!“ Nach diesen Worten versetzte die Prince ihm einen gewaltigen Stoß den ihn einige Meter zurückschleudern ließ, bevor er seinen Besen wieder unter Kontrolle hatte. Mit zufriedenem Grinsen steuerte die Gryffindor wieder den Boden an, gerade noch rechtzeitig, bevor Madam Hooch herauskam.

Als sie sich gemeinsam mit Ron auf den Weg ins Schloss machte, etwas in Sorge um Harry, kam ihr niemand anderes als Shane in der Eingangshalle entgegen. Er wirkte unsicher und strich sich mehrmals durch die Haare. Doch das Lächeln welches er der jungen Gryffindor schenkte war ehrlich und echt. „Hey Serena, ich wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hast ein wenig mit mir über die Länderreien zu gehen“, meinte er und trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Anscheinend hatte es ihm ziemlich viel Überwindung gekostet sie zu fragen. Serena grinste ihn fröhlich an und nickte. Ron, der neben ihr stand blickte sie nur fassungslos an, vermutlich verstand er nicht wieso sie mit dem älteren Slytherin mitging. Serena jedoch verspürte nur Vorfreude, sie wusste nicht wieso aber sie hatte es im Gefühl, dass sie Shane vertrauen konnte. „Bis später“, murmelte sie ihrem verblüfften Hauskameraden noch zu, dann ging sie gemeinsam mit dem Slytherin aus dem Schloss. Sie redeten nicht viel während sie über die Ländereien gingen doch Serena störte dies nicht sonderlich. Shane war jemand mit dem man ganz gut schweigen konnte, so wie es aussah. Automatisch ohne es zu planen, liefen sie in Richtung See und da es trotzdem es bereits September war, noch relativ schön war, beschlossen die beiden sich hinzusetzen und die Schönheit des Sees zu genießen. Noch eine Weile genossen sie die Ruhe, doch dann konnte die Gryffindor ihre Neugierde nicht weiter zurückhalten.

„Wie gefällt es dir eigentlich in Slytherin? Was sind deine Lieblingsfächer? Wieso sieht man dich nie in der Anwesenheit anderer Mitschüler? Und warum hängst du als Drittklässler mit einer Erstklässlerin ab?“ Die Fragen sprudelten nur so aus ihr heraus und Shane begann zu lachen. Sein Lachen war fröhlich und entspannt, so hatte Serena ihn noch nie gesehen, in den wenigen Tagen, die sie ihn kannte. „Langsam Serena, ich verschwinde nicht direkt wieder. Du hast noch viel Zeit mir alle Fragen zu stellen die dir einfallen“, meinte Shane amüsiert. Dann blickte er ein paar Augenblicke abwesend auf die Wasseroberfläche, bevor er damit begann ihre Fragen zu beantworten. „Slytherin ist....schon okay. Es ist nicht sonderlich einfach, weil man lernen muss sich von bestimmten Leuten fernzuhalten. Trotzdem denke ich dass mein Haus recht gut zu mir passt und wie du siehst sind nicht alle Slytherins böse“, erklärte er. Serenas Lächeln war ihm Antwort genug und so beantwortete er die nächsten Fragen. „Meine Lieblingsfächer sind Alte Runen und Pflege magischer Geschöpfe. Man sieht mich nicht oft mit meinen Mitschülern, weil ich ein ziemlicher Einzelgänger bin und die Gesellschaft anderer nicht wirklich lange ertrage. Und ich hänge mit dir ab weil ich dich, obwohl wir uns kaum kennen, bereits richtig ins Herz geschlossen habe, Serena“, antwortete der Slytherin lächelnd. Die Gryffindor strahlte und streckte eine Hand nach der seinen aus die dieser behutsam berührte. Obwohl es nur eine einfache Geste war, empfand Serena es als eine sehr intime Situation.

„Hast du nicht massig fragen an mich?“, fragte Serena lachend und sah Shane erwartungsvoll an. Dieser schüttelte belustigt den Kopf. „Bestimmt weit über 100 aber das hat alles Zeit. Momentan reicht es mir einfach mit dir hier zu sein und die gute Stimmung zu genießen. Weißt du Serena...ich habe mich immer hinter einer kühlen Fassade versteckt. Ich bin zwar höflich aber im Grunde weiß niemand wie es wirklich in mir aussieht. Aber seid du hier bist hab ich irgendwie das Gefühl jemand anderes zu sein. Zumindestens in deiner Gegenwart.“ Zum Ende hin waren seine Worte leiser geworden, denn noch nie zuvor hatte er sich einem Menschen so weit geöffnet. Doch er bereute es nicht, vor allem weil Serena, nicht wie er es zuerst befürchtet hatte, komisch darauf reagierte. Sie drückte nur leicht seine Hand und lächelte ihn an während sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. „Dann fühle ich mich sehr geehrt dass du mir soviel vertrauen entgegenbringst“, meinte die Gryffindor und mit einem mal war ihre Stimme vollkommen ernst. „Ich mag dich wirklich sehr gern, Shane“, fügte sie hinzu. Noch lange saßen die beiden beieinander und obwohl sie sehr verschieden waren, fühlten sie sich sehr wohl in der Anwesenheit des anderen.


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