Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Unangenehme Gespräche in der Nacht

von Sevchen

9 Kapitel

Serena hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen, während sie sich auf die Worte des Professors konzentrierte. Sie liebte Zaubertränke, schon bevor sie nach Hogwarts gekommen war, hatte sie sich viel mit der Kunst des brauens beschäftigt, schon allein um ihren Cousin nicht zu enttäuschen. Da dieser in Hogwarts arbeitete hatte Serena nur recht regen Kontakt mit Severus gehabt, doch sie hielt recht viel von ihm, vor allem da sie sich absolut sicher war, dass Severus die Seiten aufrichtig gewechselt hatte. Eigentlich hätte die junge Prince diese Tatsache überhaupt nicht erfahren sollen, doch sie hatte versehentlich einmal ein Gespräch zwischen ihm und seiner Mutter Eileen gehört, welches ziemlich heftig war, jedoch deutlich gemacht hatte, dass der Snape zur Vernunft gekommen war, was seine Ansichten anging. Serena wunderte sich nicht sonderlich über den strengen Ton, den Severus an den Tag legte, sie hätte sie eher gewundert wenn es anders gewesen wäre. Natürlich wusste sie über die Tatsache Bescheid, dass Severus dafür bekannt war die Gryffindors ungerecht zu behandeln und als sie sah wie ihr Cousin, Harry schikanierte wurde ihr Blick um einiges finsterer. Auch wenn sie erst ein paar Tage in Hogwarts war, hatte sie durch ihre offene Art bereits eine Menge freunde gefunden, wozu auch Harry und Ron gehörten.

Die braunhaarige versuchte ihren Ärger zu verdrängen und machte sich stattdessen an die Aufgabe, den einfachen Trank zu brauen, welchen Severus ihnen aufgetragen hatte. Sie grinste zufrieden als sie feststellte dass sie es ohne Probleme schaffte und als der Professor zwischendurch herum ging und besonders bei den Gryffindors besonders viel zu meckern hatte, ging er an ihrem Trank ohne einen Kommentar vorbei, was bedeutete dass er damit zufrieden war. Für Serena war die Stunde viel zu schnell wieder vorbei, sie hätte unheimlich gerne noch andere Tränke ausprobiert, doch sie tröstete sich mit dem Gedanken, dass sie noch die nächsten sieben Jahre Gelegenheit dazu hatte. Gewissenhaft packte sie ihre Sachen zusammen, als Severus es ihnen erlaubte und schenkte ihrem Cousin ein Lächeln, welches er mit einem knappen Kopfnicken beantwortete, bevor die Gryffindor den Raum verlies. Serena kannte das recht kühle verhalten von Severus und nahm es ihm nicht weiter übel. Eher störte es sie dass Ron recht grob über ihn lästerte als die Gryffindor mit den beiden zum Mittagessen ging.

„So ein Mistkerl. Ich fasse es nicht wie er dich so beschissen behandeln kann. Fred und George sagten mir ja schon dass er unfair ist. Aber dass..“ Der Gryffindor schien vor Wut zu rauchen und bekam die Reaktion Serenas überhaupt nicht mit. „Urteile nicht so voreilig. Professor Snape könnte seine Gründe haben wieso er so stark auf Harry reagiert.“ „Es gibt keine gute Entschuldigung dafür ein Mistkerl zu sein“, meine Ron großschnautzig. „Er ist kein Mistkerl“, erwiderte Serena scharf und ballte ihre Hände zu Fäusten. Sie wusste dass es nicht klug war überall herum zu erzählen, dass sie Severus Cousine war, doch sie konnte es nicht ertragen wenn so über ihn gesprochen wurde. Severus war das einzige an gewollter Familie was sie noch hatte. Ihre Tante und ihren Onkel konnte sie nämlich überhaupt nicht ausstehen. Harry und Ron sahen die Gryffindor fassungslos an, doch diese realisierte dies kaum, sie versuchte ihr Temperament zu zügeln. Sie war viel wütender als es in dieser Situation eigentlich angemessen wäre. „Was meinst du damit?“, fragte Harry und seine Stimme klang eher neugierig als verärgert. „Wieso beschützt du Snape so?“ Die junge Prince seufzte bevor sie sich entschloss den beiden die Wahrheit zu erzählen. Sie hasste es zu lügen, sie war grundsätzlich ein sehr ehrlicher Mensch. Sollten Harry und Ron von ihr denken was sie wollten, zumindestens würden die beiden dann verstehen wieso sie sich so aufregte.

„Severus Snape ist mein Cousin“, antwortete Serena leise und grinste innerlich über die geschockten Gesichter ihrer Freunde. „Ich finde es nicht gut wie er Harry behandelt aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er ist grundlos tut. Irgendetwas muss dies ausgelöst haben. Er ist kein schlechter Mensch“, behaarte Serena auf ihrer Meinung. Harry seufzte ebenfalls und nickte. „Naja solange du nicht erwartest dass er einer meiner Lieblingslehrer wird, werde ich mich zurückhalten“, versprach Harry und stieß Ron kräftig in die Seite als dieser missmutig knurrte. „Komm jetzt lasst uns endlich zum Mittagessen gehen, sonst müssen wir die nächsten Stunden mit hungrigem Magen verbringen.“

Bis zum Schluss hatte Serena versucht die Tatsache zu verdrängen, dass Laila sie am heutigen Tag treffen wollte. Auch wenn es nur durch den Kamin war beunruhigte Serena es enorm. Jahrelang hatte sie kaum Kontakt zu der Todesserin gehabt und sie nur selten in dem Haus ihres Vaters gesehen. Und das war auch gut so! Das Laila sich für sie interessierte konnte nichts gutes bedeuten und immer wieder hatte die braunhaarige mit dem Gedanken gespielt, das Treffen einfach platzen zu lassen. Einfach nicht hingehen und ins Bett gehen. Was sollte Laila schon großartig machen können? Hogwarts war sicher. Doch die Neugierde in ihr schob sich immer wieder in den Vordergrund. Welche Informationen würde sie wohl über die Todesserin herausfinden? Die 11 Jährige wusste dass sie ein Risiko ein ging, doch trotzdem stand sie an diesem Abend um kurz vor Mitternacht vor dem Kamin und wartete darauf, dass Lailas Kopf in den Flammen erschien.

Tatsächlich war es bereits viertel nach 12 als sich die Flammen färbten und Lailas Kopf erschien. „Pünktlichkeit scheint wohl nicht deine Stärke zu sein“, begann Serena kühl und war froh dass ihre Stimme nicht zitterte. Sie hatte sehr wohl ein wenig Angst doch sie hatte beschlossen diese ihrer Tante auf keinen Fall zu zeigen. „Hüte deine Zunge Serena“, zischte Laila zurück. „Ich bin aufgehalten worden. Du solltest froh sein, dass ihr dir überhaupt ein wenig meiner wertvollen Zeit schenke.“ Die Überheblichkeit in Lailas Stimme fand Serena einfach nur widerlich. So eingebildet wie die war, empfand die Gryffindor es als Beleidigung mit ihr verwandt zu sein. „Ich fühle mich zutiefst geehrt“, höhnte Serena und machte eine kleine Verbeugung. Es war ihr egal dass sie sich vermutlich nicht sonderlich klug verhielt. „Ich bin nicht hier um mich von dir beleidigen zu lassen“, meinte Laila gefährlich ruhig und Serena war klar, dass wenn Laila hier gewesen wäre, sie längst ein paar Flüche abbekommen hätte.

„Dann sag mir doch warum die hier bist, ich würde nämlich gerne noch ein wenig schlafen bevor der Unterricht losgeht“, meinte Serena und gähnte laut, was Laila nur noch mehr in Rage brachte. „Du mieses kleines Stück, dir muss echt mal benehmen beigebracht werden.“ „Im Gegensatz zu mir habe ich Respekt vor Menschenleben, Laila. Sag mir endlich was du mir sagen wolltest und dann verschwinde.“ Serenas Angst war verschwunden und in Wut umgewandelt worden. Sie verspürte einen solchen Hass auf ihre Tante, dass sie sie am liebsten gewürgt hätte. „Du solltest dich endlich mal nützlich machen, du sollst etwas für mich suchen was im Schloss verloren gegangen ist. Es würde sehr helfen.“ Ihre Stimme klang noch immer kühl jedoch nicht mehr ganz so feindselig, vermutlich weil sie nun etwas von Serena wollte.

Diese schnaubte jedoch nur. „Vergiss es Laila. Ich werde NIEMALS irgendetwas tun was euch dabei helfen könnte, mächtiger zu werden. Ich bin eine Gryffindor und ich bin stolz darauf. Versuch nicht noch einmal Kontakt mit mir aufzunehmen. Ansonsten sehe ich mich gezwungen Professor Dumbledore einzuweihen“, sagte die braunhaarige und versuchte es wie eine Drohung wirken zu lassen. „Das wirst du bereuen Serena, du kannst nicht ewig vor dem Menschen davonlaufen der du wirklich bist. Es ist dein Schicksal.“ Die Gryffindor schüttelte nur mit dem Kopf. Sie war heilfroh als ihre Tante wenige Sekunden später verschwand und lies sich erschöpft auf einen der roten Plüschsessel sinken. Sie versuchte das Gespräch sacken zu lassen und als sie sich beruhigt hatte schlich sie sich leise in ihren Schlafsaal. Doch wie sie bereits befürchtet hatte konnte sie nur sehr schwer einschlafen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
Katie Leung über ihren Filmkuss mit Daniel Radcliffe