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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Shane und ein unerwünschter Brief

von Sevchen

8 Kapitel

Geschickt landete Serena ihren recht klapprigen Schulbesen, während sie einen Blick auf die Tribüne warf. Sie konnte bereits einwandfrei fliegen, weshalb ihr die Flugstunde nicht wirklich etwas gebracht hatte. Auf der Tribüne saß niemand anderes als der braunhaarige Slytherin, der sie egal wo sie sich befand immer zu verfolgen schien. Serena versuchte sich darüber zu ärgern doch eigentlich empfand sie keinen Ärger, sondern war einfach nur neugierig, wieso der andere nichts besseres zu tun hatte. Sie war doch nur ein gewöhnliche Erstklässlerin. „Ich versteh das nicht“, meinte sie zu Amelia, die sie direkt nach der letzten Stunde in der Eingangshalle traf. Die Ravenclaw schien sich schon ganz wohl in ihrem Haus zu fühlen, ziemlich im Gegensatz zu Serena, die einige ihrer Zimmergenossinen äußerst merkwürdig fand. Jedoch war ihr Stalker ebenfalls merkwürdig und sie wollte ihm endlich auf die Schliche kommen. „Irgendwann muss es ihm doch langweilig werden mich andauernd zu beobachten“, fügte die braunhaarige hinzu und sah abwartend zu ihrer Freundin.

„Ich hab keine Ahnung was der für Probleme hat. Aber sei vorsichtig Serena. Er ist ein Slytherin und bestimmt ein paar Jahre älter als du. Das könnte übel enden. Willst du nicht lieber einen Erwachsenen einweihen?“ Besorgt sah die Blondine ihre neue Freundin an. Was nur hatte sie getan dass dieser unheimliche Typ ihr nicht von den Fersen wich? Serenas Gedanken gingen in eine ähnliche Richtung. Ob er wohl wusste dass sie aus einer Todesserfamilie stammte und sie deshalb beschattete? Ob er an Informationen kommen wollte? Doch bislang hatten sie kein Wort mit einander gewechselt und er war auch immer ein wenig auf Abstand geblieben. Doch Serena beschloss dass sich das nun ändern sollte. Sie konnte sich kaum auf etwas konzentrieren wenn sie andauernd beobachtet wurde. „Ich werde ihn einfach fragen“, beschloss sie was den besorgten Gesichtsausdruck ihrer Freundin nur verstärkte. „Das kannst du nicht machen, was ist wenn er dich angreift?“

Serena zuckte mit den Schultern. Sie hatte keine Angst vor dem Slytherin, im Gegenteil sie war neugierig und spürte eine Anziehungskraft, die sie nicht wirklich deuten konnte. „Mir wird schon nichts passieren, Mia. Außerdem weißt du doch dass wir Gryffindors nicht so leicht kneifen“, fügte sie grinsend hinzu. Amelia seufzte. „Da hast du wohl recht und es erklärt auch warum wir beide nicht in einem Haus sind. Okay dann frag ihn eben. Aber ich bestehe darauf, dass ich in der Nähe bleibe um dir im Notfall helfen zu können, oder zumindestens Hilfe zu holen“, meine die Ravenclaw in einem strengen Tonfall. Serena nickte nachgiebig. Es dauerte nicht besonders lange bis sie den Slytherin entdeckten, denn er befand sich natürlich ebenfalls in der Eingangshalle. Er stand an eine Wand gelehnt und als die beiden Mädchen zu ihm herüber sahen, wandte er schnell den Blick ab, so als hätte er sie bis zu diesem Moment noch beobachtet. „Vielleicht sieht er auch mich an“, meinte Amelia mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend. „Irgendwie macht er mir Angst“, gestand sie ein und Serena konnte verstehen warum, auch wenn sie selbst nicht so fühlte. Wir werden ja gleich mehr wissen“, meinte die Gryffindor beruhigend. Und bevor noch mehr Zweifel entstehen konnten ging die braunhaarige auf den älteren zu.

Auf ihren Lippen lag ein leichtes Lächeln und ihre Haltung war recht selbstbewusst. Sie war gespannt darauf, was er ihr wohl antworten würde und bemerkte, wie sich der ältere sich zunehmend versteifte als sie näher kam. Anscheinend war er unsicher wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. „Hey“, meinte sie gutgelaunt und blieb stehen. „Ich habe bemerkt dass du mich öfter beobachtest. Da dachte ich, ich komme mal rüber und frage wieso“, erklärte sie grinsend, obwohl das noch untertrieben war, eigentlich war ihr der Slytherin in seiner kompletten Freizeit auf den Fersen gewesen. Der ältere strich sich sichtlich verunsichert durch die Haare und musterte Serena misstrauisch, bevor er auf ihre Frage antwortete. „Ich bin Shane Reynolds. Es tut mir leid wenn ich dich erschrocken habe. Ich will dir nicht böses.“ Er sah sie sehr eindringlich an und es schien ihm wichtig zu sein, sie davon zu überzeugen. Serena schaute nur verwundert. „Das habe ich gar nicht gedacht“, beruhigte sie ihn grinsend. „Ich habe dich halt nur öfter bemerkt.“ Shanes Gesichtsausdruck wurde noch unsicherer und jetzt schien er gar nicht mehr zu wissen was er der jüngeren antworten sollte. „Aber ich bin ein Slytherin“, brachte er schließlich heraus, so als würde das automatisch beweisen dass er etwas böses im Sinn hatte. „Und ich bin Serena“, sagte Serena und hob grinsend die Augenbrauen hoch. „Die Tochter eines Todessers und eine Prince, die erste in Gryffindor.“ Ein gewisser stolz lag in ihrer Stimme und zum ersten mal verformte sich der Mund des älteren zu einem Lächeln. „Das weiß ich“, sagte er leise. „Aber gerade deswegen dachte ich du seist misstrauisch Slytherins gegenüber.“ Serena schüttelte den Kopf. Sie hatte keine besonderen Vorurteile, immerhin war ihr eigener Cousin in Slytherin gewesen und jetzt Zaubertranklehrer in Hogwarts. „Es kommt auf den Menschen an, nicht auf das Haus“, meinte sie schlicht.

Während die beiden sich unterhielten wurde Shanes Haltung von Minute zu Minute ein wenig lockerer. Serena mochte den verschlossenen Jungen von Anfang an, auch wenn er etwas geheimnisvoll wirkte. Sie freute sich darüber in jedem Haus Bekanntschaften zu schließen und hätte sich gerne länger mit dem Slytherin unterhalten. Doch es wurde Zeit fürs Abendessen und ein Knurren ihres Magens zeigte der jungen Gryffindor, dass sie dieses nicht verpassen sollte. „Hat mich gefreut dich kennenzulernen Shane, du kannst auch ruhig mal näher kommen anstatt mich immer nur von weitem zu beobachten“, meinte Serena augenzwinkernd und kicherte. Auch Shane konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Bis dann Serena, hat mich auch gefreut. Sehr sogar.“

„Er ist ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Kein Bisschen wie ein Slytherin. Zurückhaltend, etwas misstrauisch und geheimnisvoll aber ich mag ihn“, meinte Serena strahlend als sie später Mia davon erzählte. Diese verlor ihr Misstrauen auch recht schnell, immerhin war das Gespräch zwischen den beiden gut gelaufen und Shane schien ihr wirklich nichts böses zu wollen. „Naja hoffentlich bleibt er dann nicht weiterhin nur dein Schatten“, erwiderte Mia grinsend. Doch schon recht bald trennten die beiden Freundinnen sich. Es wurde spät und sie beide mussten sich nach dem Sommer erst noch an das frühe aufstehen gewöhnen. Serena ging mit raschen Schritten zu ihrem Gemeinschaftsraum, der noch recht gut gefüllt war, jedoch hauptsächlich von älteren Schülern. Kurz winkte sie den Weasley Zwillingen zu, die damit beschäftigt waren Zauberschnipschnap zu spielen. Doch sie blieb nicht länger und ging direkt hoch in ihren Schlafsaal. Kathleen und Felicitas schienen ganz in Ordnung zu sein, die anderen beiden sprachen noch immer kein Wort. Serena seufzte. Am liebsten hätte sie Mia hier gehabt doch sie musste zugeben, dass ihre Freundin eindeutig besser nach Ravenclaw passte.

„Serena, ich glaube hier wartet jemand auf dich“, meinte Kathleen schüchtern und deutete auf einen schwarzen Adler, der auf der Fensterbank saß und einen Brief in den Klauen hielt. Serena ging überrascht zu dem Vogel herüber und nahm ihm behutsam den Brief ab. Sie hatte nicht die geringste Ahnung wer sein Besitzer sein könnte, doch der Brief würde bestimmt die Lösung beinhalten. Also öffnete sie ihn und begann zu lesen, wobei ihre Miene mit jeder Zeile finsterer wurde.

Serena,
Nachdem du deinem Vater eine solche Enttäuschung warst, ist es kein Wunder dass er dir nicht persönlich schreibt. Trotzdem kannst du noch von nutzen sein, wenn du endlich deinen Dickkopf ausschaltest und die Augen öffnest. Die Welt ist voll von Abschaum, der beseitigt werden muss. Dein Vater weiß das und er arbeitet an einem Plan, wie er dem dunklen Lord an die macht verhelfen kann. Dieses Jahr werden dinge ins Laufen gebracht die auch Hogwarts betreffen. Wir sollten das nicht per Eulenpost besprechen. Komme nächsten Donnerstag um Mitternacht in den Gemeinschaftsraum. Ich werde dich dort kontaktieren.
Laila


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