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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Die erste nacht

von Sevchen

7 Kapitel

Serena hatte sich den Teller vollbeladen doch vor Aufregung brachte sie nicht so viel runter wie sie sich gewünscht hätte. Ihr Blick schweifte immer wieder zum Ravenclawtisch, an dem Amelia saß und ebenfalls sehnsüchtig in ihre Richtung starrte. Serena hatte sich sehr gewünscht in einem Haus mit ihrer neuen Freundin zu sein, doch leider war ihnen dieser Wunsch nicht erfüllt worden. Sie schob ihre Kroketten auf dem Teller hin und her und versuchte den Gesprächen am Tisch zu folgen. Sie saß neben dem Mädchen mit buschigen Haaren, welches ihr schon in den Booten aufgefallen war. Diese unterhielt sich mit einem wichtiguerischen Jungen mit roten Haaren über den Unterricht. Serena fing das Grinsen ihres Gegenübers auf, der ebenfalls ziemlich genervt von den beiden schien und der so tat als müsse er sich über seinem Teller übergeben. Dabei schienen sie aus der selben Familie zu stammen, denn auch er hatte rote Haare, genau wie sein Zwillingsbruder der direkt neben ihm saß. „Hey wir sind Fred und George Weasley“, stellten sie sich vor und die neue Gryffindor fand sie sofort sympathisch. Alleine die Art wie sie über ihren Bruder herzogen gefiel ihr. Sie schienen Humor zu haben.

„Serena Prince“, stellte die braunhaarige sich ebenfalls vor und beobachtete genau die Reaktionen der beiden rothaarig. Tatsächlich zog Fred, vielleicht war es auch George, Serena hatte dies bereits wieder vergessen, eine Augenbraue hoch. „Prince? Viel von gehört, jedoch nichts gutes.“ Serena richtete sich ein Stück auf und meinte dann mit selbstbewusster stimme, „Dann wird es wohl höchste Zeit dies zu ändern.“ Die Braunhaarige freute sich als das Grinsen der Zwillinge zurückkehrte, anscheinend hatte sie genau die richtige Antwort gegeben. „Ich denke wir werden uns super verstehen“, meinte einer der beiden und wandte seinen Kopf dann zu seiner linken Seite. Ein paar Plätze weiter saß ein weiterer Rothaariger, der jedoch so mit Essen beschäftigt war, dass er kaum etwas anderes wahrnahm. „Das ist Ron unser Bruder. Wir sind übrigens die Weasleys.“ Serena hatte diesen Namen schon mal gehört, was bedeutete dass ihr Vater sie höchstwahrscheinlich nicht leiden konnte, dies allein war schon ein Grund sich mit ihnen anzufreunden.

Als sie Rons Blick suchte fiel ihr Blick automatisch auf Harry, der ganz überwältigt von den Speisen schien. Dies konnte sie gut nachvollziehen, das Festmahl in Hogwarts war wirklich unbeschreiblich und als sie mit den Hauptgängen durch waren, erschien eine eben so große Menge an Nachtischen. Serena versuchte von jedem etwas zu probieren, doch schließlich war sie fast am platzen und froh als auch der Nachtisch wieder von den Tischen verschwand. Dumbledore erhob sie und in der Halle war es automatisch still. Auch Serena hörte konzentriert auf die Worte des Schulleiters. „Willkommen zu einem weiteren Jahr in Hogwarts. Wie immer ist der verbotene Wald für alle Schüler verboten. Außerdem sollte dieses Jahr der rechte Korridor im dritten Stock gemieden werden, es sei denn man will eines qualvollen Todes sterben.“ Ein paar Schüler begannen zu lachen, doch Serena stimmte nicht mit ein. Stattdessen überlegte sie um was es sich wohl handeln könnte. „Die Vertrauensschüler bringen die Erstklässler zu ihren Schlafsälen. Ich wünsche allen eine gute Nacht“, beendete Dumbledore seine Rede.

In den nächsten Minuten entstand ein Getümmel in dem man sich nur schwer zurecht finden konnte. Der wichtigtuerische rothaarige schien der Vertrauensschüler der Gryffindors zu sein und Serena versuchte ihm zu folgen, doch sie wurde von eine Horde Ravenclaws aufgehalten, die ebenfalls versuchten die große Halle zu verlassen. „Serena!“ Amelias Stimme hielt die braunhaarige auf und Sekunden später hatte sich die blonde Ravenclaw bei ihr untergehakt und schob sie aus der Menge. „Was soll das Amelia? Ich darf den Vertrauensschüler nicht verlieren. Sonst verirre ich mich noch“, kicherte Serena, als würde sie der Gedanke daran eher amüsieren. „Ich wollte dir wenigstens noch eine gute nach wünschen“, meinte Amelia gespielt schmollend und trat einen Schritt von Serena zurück. „Dagegen kann ich natürlich nichts sagen“, erwiderte Serena augenzwinkernd und nahm die Blonde einmal fest in den Arm. „Gute Nacht Mia, wir sehen uns morgen.“ Sie wusste selbst nicht wie sie auf Mia gekommen war, doch es war klar dass dieser Spitzname bleiben würde.

Inzwischen bemerkte die braunhaarige dass sie ziemlich müde war und sie hatte Mühe besonders viel wahrzunehmen, während sie den anderen Gryffindors hinterherlief. Am liebsten hätte sie sich überall umgesehen, alle Bilder angeschaut und direkt alle Geheimgänge gesucht und erkundigt, doch sie würde ihre Aufregung so lange bremsen müssen, bis sie ein wenig geschlafen hatte. Außerdem würde morgen ihr Unterricht beginnen, da musste sie einigermaßen fit sein. Das Gefühl beobachtet zu werden stellte sich mit einem mal bei der Gryffindor ein und sie blickte sich aufmerksam um, um den Verursacher ausfindig zu machen. Schließlich fand sie ihn. Der Slytherin mit dem unrettbarem Gesichtsausdruck, stand an der Wand gelehnt und sah zu ihr. Serena fragte sich was er damit bezwecken wollte. Sie lief in einer ganzen Gruppe, doch keinen der anderen schien den Slytherin zu interessieren. Serena überlegte ob sie Angst verspüren sollte, doch sie fühlte nicht einmal den Anflug von Angst. Sie war neugierig und überrascht und am liebsten wäre sie einfach zu ihm gegangen und hätte ihn gefragt. Doch der Vertrauensschüler führte sie bereits die Treppe hoch und als sie sich das nächste mal umsah war der ältere verschwunden.

Ihr Herz schlug schneller als sie schließlich das Portrait erreichten hinter dem sich der Gemeinschaftsraum der Gryffindors befand. Ihre Hoffnungen und Träume wurden mehr als erfüllt. Gemütlich aussehende Sessel standen um einen Kamin. Einige ältere Schüler saßen dort und unterhielten sich oder machten Hausaufgaben. Das viele rot gab dem Raum eine gemütliche Atmosphäre und obwohl sie recht viele Schüler waren, schien erschien der Aufenthaltsraum nicht zu klein. Doch der Vertrauensschüler ließ ihnen nicht viel Zeit um sich umzusehen, sondern führte sie direkt zu einer Treppe die zu den Schlafsälen führte. Erst dann lies er sie endlich in Ruhe ankommen und Serena setzte sich auf das Bett, welches übriggeblieben war, denn sie war als letzte in den Schlafsaal getreten. Doch es war ihr auch nicht wichtig welches Bett sie bekam, viel mehr interessierte sie es, ob sie mit ihren Mitschülern zurechtkommen würde. Das Mädchen mit den buschigen Haaren war nicht dabei, anscheinend war sie in einem anderen Schlafsaal untergekommen. Ein arrogant drein blickendes schwarzhaariges Mädchen, eine Blondine mit schüchternem Blick, eine dunkelhaariges Mädchen mit wunderschön blauen Augen und eine abwesend wirkende Blondine teilten sich das Zimmer mit ihr und da niemand den Anfang machte sich vorzustellen, beschloss Serena den Anfang zu machen.

„Hey, ich bin Serena Prince und ihr?“, fragte sie fröhlich in die Runde, doch nur zwei der Mädchen wandten sich der neuen Gryffindor zu. „Ich bin Kathleen Stuart“, meinte die eine Blondine wobei sie sehr unsicher wirkte und ihre geduckte Haltung machte deutlich, dass sie sich am liebsten irgendwo versteckt hätte. „Mein Name ist Felicitas Brandon“, stellte sich nun auch die andere braunhaarige vor. Das abwesend wirkende Mädchen schien noch immer in ihrer eigenen Welt zu sein, während die schwarzhaarige grantige und überhebliche Blicke verteilte. „Das kann ja lustig werden“, dachte Serena genervt während sie zum Fenster schritt. Die Aussicht war absolut umwerfend, sie konnte beinahe über die gesamten Ländereien bis hin zum schwarzen See sehen. Die beiden stummen hatten immer noch kein Wort von sich gegeben und irgendwann gab Serena es auf, auf eine antwort von ihnen zu warten. Dann eben nicht! Serena öffnete ihren Koffer, schnappte sich ein altes T-shirt und eine Jogginghose, in der sie am liebsten schlief und verschwand im Badezimmer um sich rasch etwas frisch zu machen und sich umzuziehen. Die lange reise hatte auch an der sonst so quirligen Prince gezerrt und sie freute sich darauf in ihr warmes Bett zu kriechen. Es dauerte nicht lange bis sie die Vorhänge zuzog und den anderen ein „Gute Nacht“ zu murmelte. Kaum hatte ihr Kopf das Kissen berührt war sie auch schon eingeschlafen.


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