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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Endlich zuhause!

von Sevchen

6 Kapitel

Der Hogwartsexpress hatte gerade einmal leicht abgebremst weil sie sich Hogsmeade näherten, als Serena auch schon aufsprang und sehnsüchtig zu ihren beiden Koffern schaute, die sie allein wohl nur schwer aus dem Gepäcknetz bekommen würde. Amelia lachte und meinte dann zu ihrer neuen Freundin, „Serena das mit dem Gepäck erledigen doch die Hauselfen.“ Serena kicherte ebenfalls. Sie war so aufgeregt dass sie diese Tatsache einfach verdrängt hatte. Terry sah kurz von seinem Buch auf und warf einen gelangweilten Blick auf die beiden Mädchen. „Wir haben noch Zeit, ihr müsst euch nicht so beeilen. Hogwarts wird euch nicht weglaufen.“ Die Stimme des jungen klang ernst und ohne Freude, fast so als gäbe es nur den Unterrichtsstoff, denn bei seinem Buch handelte es sich um das Zaubertrankbuch. Serena zuckte einmal grinsend mit den Schultern und schob dann Amelia aus dem Abteil. Sie wollte aus dem Fenster gucken und keinen Augenblick verpassen, wenn sie endlich ankamen. Die anderen schienen noch sitzen bleiben zu wollen, doch Serena scherte sich nicht darum. Sie wollte keine Sekunde länger als nötig warten, endlich Hogwarts, ihr neues zuhause sehen zu können. Sie waren mit die ersten auf dem Gang und warteten nun ungeduldig darauf, dass der Zug endlich zum stehen kommen würde. Doch eine viel zu bekannte Stimme riss die junge Prince aus ihren Tagträumen. Niemand anderes als Draco Malfoy stand vor ihr und sah sie mit überheblichem Blick an.

„Wenn das nicht die Blutsveräterin ist“, höhnte der blonde. Zwei sehr breite Leibwächter standen neben ihm und Serena wunderte sich darüber, wie er nicht merken konnte, wie verdammt peinlich dies war. „Wenn das nicht der Schleimbeutel Malfoy ist. Brauchst du jetzt schon Schutz bevor wir in Hogwarts angekommen sind?“, gab Serena schlagfertig zurück. Amelia stand auf neben ihr und staunte. Doch die beiden waren es gewohnt sich gegenseitig Gemeinheiten an den Kopf zu werfen, immerhin waren ihre beiden Familien mehr oder weniger befreundet und luden sich ab und an gegenseitig zum essen ein, wenn auch nur um ein wenig zu prahlen. „Ich warne dich Prince. Hüte deine Zunge oder ich...“ Serena unterbrach ihn in seiner Drohung. „Oder was? Drohst du mir dann mit deinem Vater den du mir auf den Hals hetzten willst? Du bist einfach nur peinlich Malfoy. Und jetzt verschwinde!“ Genau in diesem Moment kam der Zug endlich zum stehen und ohne Malfoy und seine Anhängsel weiter zu beachten, stiegen Serena und Amelia als eine der ersten aus und sahen sich neugierig auf den Bahnsteig um. Serena hatte gehört, dass die Erstklässler mit Booten über den See fahren würden und tatsächlich, hörten sie Sekunden später eine Stimme, die nach den Erstklässlern rief. Serena staunte nicht schlecht als sie den Riesen sah, zu dem die Stimme gehörte. Er war extrem groß und breit und sein Gesicht war fast komplett mit Haaren überdeckt. Er führte sie einen Pfad herunter, welcher direkt zum See führte.

„Nicht mehr als drei in ein Boot“, mahnte ihr Führer, während er ein komplettes Boot für sich selbst benötigte. Serena kletterte als erste in eines der recht kleinen Boote, hinter ihr kam Amelia und ein Mädchen mit schwarzen Haaren, welches sie noch nicht kannte und welches nicht den Eindruck machte besonders gesprächig zu sein. Die Boote fuhren von alleine los und eine Weile glitten sie über den See ohne dass etwas besonders zu sehen gab. „Gleich könnt ihr das erste mal einen Blick auf Hogwarts werfen“, meinte der riesige Mann und Serena reckte ihren Kopf in die Richtung wohin er gedeutet hatte. Ein warmes Gefühl schoss durch ihren Magen als ihr Blick auf das riesige Schloss fiel, mit all seinen Türmen. Es übertraf alles was sie sich vorgestellt hatte und die Rest der Fahrt bekam die braunhaarige gar nicht wirklich mit, weil sie ihren Blick nicht von ihrem neuen zuhause abwenden konnte. „Serena, sieh mal“, riss Amelias Stimme sie plötzlich aus den Gedanken. „Dies ist der Junge über den alle sprechen! Das muss Harry Potter sein.“ Sie deutete auf ein Bott welches ein stückchen hinter ihnen fuhr und in dem zwei Jungs und ein Mädchen mit buschigem Haar saßen. Der Junge hatte rote Haare und Serena erkannte grinsend dass es sich um den Jungen handelte, der ihr schon am Bahnsteig aufgefallen war. Der Junge neben ihm hatte schwarze, leicht abstehende Haare und war recht klein. Mehr konnte sie nicht erkennen denn es wurde bereits dunkel.

Serena war froh als sie die Boote verlassen konnte, denn es fiel ihr unheimlich schwer stillzusitzen. Am Eingang wurden sie von einer älteren Dame mit Spitzhut und strengem Gesicht in Empfang genommen. Sie stellte sich als Professor McGonagall vor. Neben Amelia folgte die Braunhaarige ihr als eine der ersten. Serena war etwas enttäuscht als sie nicht direkt in die große Halle geführt wurden, sondern in einen kleinen Raum daneben. „Es wird gleich alles bereit sein. Macht euch zurecht so gut es geht, während ihr wartet“, meinte McGonagall und verschwand. Serena blickte sich neugierig in dem Raum um doch es gab nicht mehr zu sehen als ein paar Gemälde die sich selbstverständlich bewegten. „Ich bin so aufgeregt, was die Auswahl angeht“, meinte Amelia und Serenas Gesichtsausdruck wurde finster bei diesem Gedanken. „Was soll ich nur machen wenn ich nach Slytherin komme? Meine ganze Familie war dort, aber allein der Gedanke dort hinzumüssen bereitet mir Übelkeit“, sagte Serena ungewöhnlich ernst. Amelia wollte gerade etwas erwidern doch genau in diesem Moment kehrte Professor McGonagall zurück um sie zu holen. Serena stellte sich neben Amelia denn sie sollten sich in Zweierreihen aufstellen.

Trotz ihrer Angst bezüglich der Auswahl konnte sie nicht anders als beim Anblick der verzauberten Decke zu staunen. Es war ein Sternenhimmel und Serenas Augen begannen ebenfalls zu leuchten, bei dem Gedanken, dass sie endlich zuhause angekommen war. Nun galt es nur noch ins richtige Haus zu kommen. Wie sollte sie denn gegen ihre Familie und ihren eigenen Namen rebellieren wenn sie ins falsche Haus kam? Sie konnte nur hoffen dass der sprechende Hut ihre Entscheidung mit berücksichtigen würde. Die Erstklässler blieben stehen als sie am Lehrertisch angekommen waren. Auf einem Stuhl lag bereits der sprechende Hut. Wie jedes Jahr begann er mit seinem Lied, Serena war jedoch viel zu aufgeregt um ihm zuzuhören. Ihr Blick schweifte durch die ganze Halle und sie musterte die älteren Mitschüler. Die Slytherins stachen besonders heraus, die meisten sahen kühl und abweisend aus. Ein Junge stach besonders aus der Menge heraus. Seine dunklen Haare standen etwas ab und seine Miene wirkte zurückhaltend, jedoch nicht feindselig. Serena senkte den Blick als sie bemerkte dass er sie ebenfalls beobachtete. Schnell wandte sie sich wieder Professor McGonagall zu die bereits den ersten Namen aufrief, der eingeteilt werden sollte.

„Abbot Hannah.“ Ein blondes, recht schüchtern wirkendes Mädchen trat vor und der Hut brauchte nicht lange um zu entscheiden, dass sie nach Hufflepuff gehörte. Serena wurde unruhig und begann mit ihrem Fuß hin und her zu wippen. Sie hasste es zu warten. Wieso musste ihr Namen auch so weit hinten sein? „Potter, Harry.“ Sämtliches Gemurmel verklang mit einem schlag. Alle Augen waren auf den Jungen gerichtet der nun nach vorne ging um den Hut aufzusetzen. „Der sieht aber gar nicht glücklich aus, was die Aufmerksamkeit betrifft“, dachte Serena was ihn in ihren Augen nur noch sympathischer wirken lies. Bei ihm brauchte der Hut recht lange bis er endlich zu einer Entscheidung kam. Serena stimmte automatisch ein als die Gryffindor Beifall klatschten. Serena war es war egal in welches Haus sie kam, solange es nicht Slytherin war, doch hätte sie wählen können, hätte auch sie Gryffindor genommen. Erneut wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als ihr eigener Name aufgerufen wurde. „Prince, Serena.“ Mit zügigen Schritten ging die braunhaarige zu Professor McGonagall die schon mit dem Hut auf sie wartete. Serena holte noch einmal tief Luft dann setzte sie sich und ihr Kopf verschmolz mit dem sprechenden Hut.

„Mmhh, eine Prince die keine sein will. Ich bin beeindruckt. Generationen lang sind alle diesen Geschlechts in Slytherin gelandet“, sprach der Hut in Gedanken mit ihr. „Nicht nach Slytherin. Alles andere nur nicht das!“, dachte Serena flehend und wartete ungeduldig auf die Antwort des Huts. Doch dieser schien es nicht eilig zu haben, sondern ließ sie noch einige Augenblicke schmorren. „Nein nach Slytherin gehörst du auf keinen Fall, da muss ich dir recht geben“, meinte er schließlich und eine riesige Last fiel von der 11 Jährigen. „Du bist recht clever und vor allem sehe ich Mut in dir. Also wird es: GRYFFINDOR!“ Wie immer rief er nur das letzte Wort durch die Halle und Serena stand auf und lief eher hüpfend als gehend zu ihrem Platz. Sie hatte es geschafft! Sie war die erste Prince in Gryffindor! In einigen Gesichtern der Slytherins konnte sie Abscheu erkennen, doch das scherte sie nicht sonderlich. Endlich war sie dort wo sie hingehörte. Zuhause.


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