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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Abfahrt in ein neues Leben

von Sevchen

5 Kapitel

Schon seid einer halben Stunde ging Serena in der Eingangshalle hin und her. Ihre Koffer waren längst gepackt und ohne zurückzusehen hatte sie ihr Zimmer verlassen. Sie würde nichts in diesem Haus vermissen. Ihre Mutter hatte ihr eigentlich gesagt, dass sie nicht vor halb 11 aufbrechen würden, immerhin brauchten sie nur zu apparieren. Serena wurde flau im Magen als sie daran dachte. Sie vertrug dass Seit an Seit apparieren überhaupt nicht, doch ihre Mutter interessierte dies sehr wenig. Hauptsache sie würden schnell in Kings Cross sein. Ignotus war außer Haus und Serena war sehr froh darüber. Es war kein Abschied nötig, Serena würde ihm bestimmt keine Träne nachweinen. Mit jeder Minute wurde die junge Prince ungeduldiger, ihre noch recht junge Eule Orange hatte sie damit angesteckt, denn diese flatterte aufgeregt in ihrem Käftig herum. Serena hatte fast eine Stunde damit verbracht ihre Eule dazu zu überreden, denn Orange war es nicht gewohnt eingesperrt zu sein.

„Serena hör auf damit!“, rief Samiras genervte Stimme aus dem Nebenraum. Doch Serena konnte unmöglich still sitzen bleiben, heute war einer der wichtigsten Tage ihres Lebens, endlich würde sie ihr altes Zuhause hinter sich lassen und damit auch die Ansichten ihrer Eltern. Am liebsten, so dachte die 11 jährige, wollte sie überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihnen, doch solange sie noch minderjährig war, hatte sie keine Chance. „Wann geht’s endlich los?“, meinte Serena mit leicht quengeliger Stimme und dachte gar nicht daran mit ihrem Gezappel aufzuhören. Die letzten Minuten würde ihre Mutter das schon noch ertragen können, danach hatte sie immerhin lange Zeit Ruhe vor ihrer Tochter. Doch Samira schien sich extra langer Zeit zu lassen und mit jeder Minute wurde die braunhaarige noch ungeduldiger.

Doch schließlich wurde es höchste Zeit und Samiras Gesichtsausdruck wurde noch härter als sie Serenas Gepäck sah, was nicht gerade wenig war. „Findest du nicht dass du es etwas übertreibst, Tochter. Auch wenn du es anscheinend vergessen hast, dies hier bleibt dein zuhause“, fauchte die ältere. Serena erwiderte den Blick ihrer Mutter, sagte jedoch nichts dazu. Sie wollte ihren Aufbruch nicht noch durch eine Bemerkung ihrerseits verzögern. Missmutig nahm ihre Mutter den größeren Koffer, während Serena ihr mit dem kleineren folgte. Sie mussten das Prince Anwesen erst verlassen, bevor sie nach Kings Cross apparieren konnten. Doch es war nicht weit und Serenas Koffer hatte Rollen, sodass sie ihr Gepäck und ihre Eule ohne weitere Schwierigkeiten transportieren konnte. „Halt dich an meinem Arm fest“, befahl Samira kühl und ausnahmsweise folgte die junge Prince diesem. Sie schloss die Augen, versuchte die aufkommende Übelkeit zu unterdrücken und ihre Beine zitterten ein wenig.

Die braunhaarige war heilfroh als sie die Augen öffnete und sich auf dem Bahnsteig befand. Ihre Übelkeit wich, als die Aufregung sie erneut mit voller Wucht traf. Das Gleis 9 ¾ war bereits sehr gut gefüllt. Schüler, Eltern, Geschwister, in der Menge war es fast unmöglich jemanden ausmachen zu können, den man eventuell kannte. Serena warf einen Blick auf den Zug und am liebsten hätte sie vor Freude laut aufgelacht. Es war soweit. Sie würde gleich in den Hogwartsexpress steigen. Der Moment auf den sie Monate, nein Jahre gewartet hatte war endlich gekommen. Sie sah sich neugierig um und bemerkte die verschiedenen Ausdrücke auf den Geschichtern der Schüler. Manche sahen sehr nervös aus, vermutlich waren es ebenfalls Erstklässler. Ein Junge mit roten Haaren bekam gerade von seiner Mutter die Nase geputzt und versuchte sich verzweifelt loszureißen. Serena musste kichern, was ihr einen missbilligenden Blick von ihrer Mutter einbrachte. „Willst du dich nicht mal verabschieden wie es sich gehört“, meinte sie und widerwillig wandte sich Serena zu ihrer Mutter. Was hatten sie sich zu sagen, nach all dem Abscheu in ihrer Beziehung? „Bis nächsten Sommer. Weihnachten bleib ich in Hogwarts“, meinte Serena schließlich klar heraus, worauf Samira empört schnaubte. „Undankbar bist du, dass du dich nicht schämst. Ich hoffe Slytherin wird dir deine Aufmüpfigkeit austreiben“, erwiderte sie.

Serena machte sich nicht die Mühe ihr zu sagen, dass Slytherin das letzte Haus war, wo sie hinwollte. Samira Prince war der festen Überzeugung, dass alle in der Familie in das Haus der Schlangen kommen mussten. Und Serena würde alles erdenkliche dafür geben ihr das Gegenteil zu beweisen. Zumindestens würde sie hoffen. Denn die letztendliche Entscheidung lag ja beim sprechenden Hut. Ein Blick auf die große Uhr verriet ihr dass sie nun bald einsteigen sollte, außerdem hatte sie wenig Lust die Diskussion mit ihrer Mutter weiterzuführen. „Auf wiedersehen“, meinte sie noch einmal zu ihr, dann nahm sie ihre beiden Koffer und schleppte diese mühselig zur nächsten Tür. Zwei auf einmal war dann doch etwas viel für die nicht sehr kräftige 11 jährige. „Habt ihr schon gehört? Harry Potter soll dieses Jahr nach Hogwarts kommen“, murmelten ein paar Jungs neben ihr. Serena erstarrte für einen Moment. Natürlich hatte sie von Harry Potter gehört, Ihr Vater hatte ihn zuerst verflucht und dann gepriesen weil er so die Chance hatte selbst als dunkler Lord aufzusteigen. Sie war sehr neugierig auf den Helden, ob er wohl eingebildet war? Oder war ihm der ganze Ruhm sogar unangenehm? Sie hoffte es mit der Zeit herauszubekommen.

„Soll ich dir helfen?“, fragte eine freundliche Stimme neben ihr und sie nickte dankbar. Gemeinsam schafften sie es die Koffer in den Zug zu befördern. „Ich bin Seamus Finnigan“, stellte er sich lächelnd vor. „Ich bin Serena, Serena Prince“, erwiderte sie ohne nachzudenken und sofort verfinsterte sich die Miene ihres Gegenübers. „Eine Prince“, meinte er kalt und wollte sich bereits abwenden. Serena seufzte innerlich laut auf. Sie hätte damit rechnen müssen. Immerhin war der Name Prince bekannt und hatte auch einen gewissen Ruf. Serena würde erst beweisen müssen, dass sie anders war. Doch das würde sie! „Seamus warte!“, rief sie doch der braunhaarige Junge war bereits in einem Abteil verschwunden und hatte die Tür hinter sich zugeschlagen. „Nett“, brummte Serena verärgert, die sich zumindestens die Möglichkeit gewünscht hätte sich zu erklären. Sie beschloss sich auf die Suche nach einem leeren Abteil zu machen, doch es schien keines mehr zu geben. Schließlich landete sie in einem, welches bereits von drei Schülern, die nach dem Aussehen her ebenfalls Erstklässler waren, belegt waren. „Hey“, meinte freundlich und lächelte die anderen an.

Kurze Zeit später wusste sie dass die anderen Amelia Raven, Susan Bones und Terry Boot hießen. Susan schien etwas schüchtern zu sein, sie guckte abwesend aus dem Fenster und redete nur wenn sie gefragt wurde. Terry war zu sehr mit einem Buch beschäftigt als dass er an einer Unterhaltung hätte teilnehmen können. Doch Amelia fand Serena auf Anhieb sympathisch. Sie hatte lange, blonde Haare die sie zu einem Zopf gebunden hatte und trug genau wie Serena bereits ihren Hogwartsumhang. Sie witzelten darüber dass sie aufgrund ihres Namens eigentlich nach Ravenclaw kommen müsste, doch dafür empfand sie selbst sich als nicht schlau genug. „Guck mal wir fahren“, rief Serena vergnügt und sprang sofort von ihrem Platz auf nur um begeistert aus dem Fenster zu sehen. Sie winkte noch einmal den zurückbleibenden auf dem Bahnsteig zu, ohne dabei jemand bestimmten zu meinen, dann verschwand der Hogwartsexpress hinter einer Kurve und der Bahnsteig war nicht mehr zu sehen. Amelia schien genau so begeistert und aufgeregt zu sein wie sie selbst und Serena war sehr glücklich, dass sie so schnell jemanden gefunden hatte, mit dem sie sich so gut verstand. Nur hatte sie sich dieses mal extra nicht mit nachnamen vorgestellt und nun Sorge dass Amelia ähnlich reagieren könnte wie Seamus.

„Amelia, kann ich dir etwas sagen ohne dass du mich direkt verurteilst?“, fragte Serena und ihr sonst so fröhlicher Gesichtsausdruck wurde mit einem Mal ernst. Amelia nickte und wartete gespannt darauf was die braunhaarige ihr erzählen würde. „Ich komme aus einer Familie für die man sich nur schämen kann. Meine Eltern halten sich für etwas besseres und meinen die Menschen nach ihrem Blut beurteilen zu können. Ich bin eine Prince, Amelia.“ Serena ballte die Hände zu Fäuste. Wie sehr sie sich wünschte, endlich diesen Namen ablegen zu können. Amelia schien kurz nachzudenken, dann kehrte ihr lächeln zurück. „Du kannst nichts für deine Familie, Serena. Es kommt darauf an wer du selbst bist.“ Serena strahlte und nachdem dies geklärt war kehrten sie zu leichteren Themen zurück und Serena bemerkte kaum wie die Zeit verging.


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